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   OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07   

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OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07 (https://dejure.org/2007,11981)
OLG München, Entscheidung vom 29.11.2007 - Verg 13/07 (https://dejure.org/2007,11981)
OLG München, Entscheidung vom 29. November 2007 - Verg 13/07 (https://dejure.org/2007,11981)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Wertung: Zulässigkeit eines handelsüblichen Skontoangebots bei genehmigungsbedürftigen Postdienstleistungen

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zustellungsauftrag: Handelsübliches Skonto bei fristgerechter Zahlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG München, 29.03.2007 - Verg 2/07

    Vorlage einer Entgeltgenehmigung

    Auszug aus OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07
    Die Vergabestelle teilte der Beigeladenen unter Hinweis auf die Entscheidung des OLG München vom 29.3.2007 ­ Verg 2/07 in einem Schreiben vom 10.8.2007 mit, auf ihr Angebot könne der Zuschlag doch nicht erteilt werden, weil dieses nicht die geforderten Erklärungen enthalte.

    Angaben und Erklärungen, die der Bieter laut den Ausschreibungsbedingungen einzureichen hat, müssen vollständig sein (st. Rspr; z.B. OLG München vom 29.3.2007 ­ Verg 2/07 und vom 23.11.2006 ­ Verg 16/06).

    Zwar enthält diese Klausel nicht ausdrücklich die Bestimmung, dass der Beschluss der Bundesnetzagentur samt Gründen einzureichen ist, doch sind Entgeltgenehmigung und Beschluss der Bundesnetzagentur identisch (so bereits OLG München vom 29.3.2007 ­ Verg 2/07).

    Im übrigen war der Beigeladenen spätestens seit der Entscheidung des Senats vom 29.3.2007 - Verg 2/07 ­ ihre Pflicht zur vollständigen Vorlage der Entgeltgenehmigung bekannt, da sie in diesem Verfahren ebenfalls nur eine unvollständige Genehmigung vorgelegt hatte.

    Es besteht keine Verpflichtung dazu, in den Konzernverbund eingegliederte Tochterunternehmen in die Nachunternehmerliste aufzunehmen (so bereits OLG München vom 29.3.2007 ­ Verg 2/07), auch wenn diese der Bestimmung des § 7a Nr. 3 Abs. 6 VOL/A unterstehen und für sie Verpflichtungserklärungen abgegeben werden müssen.

    Die Aufnahme dieser Dritten, welche nicht in den Zustellvorgang eingebunden sind, in die Nachunternehmerliste ist nicht erforderlich (OLG München vom 29.3.2007 ­ Verg 2/07), vor allem, nachdem Anhaltspunkte für ein fehlendes flächendeckendes Zustellnetz fehlen.

  • BGH, 09.02.2004 - X ZB 44/03

    Rechtsfolgen des Abschlusses eines Vertrages vor Ablauf der Frist seit

    Auszug aus OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07
    Nach der Grundsatzentscheidung des BGH (NJW 2004, 2092) richtet sich die Kostenentscheidung im vergaberechtlichen Beschwerdeverfahren allein nach der ZPO.
  • OLG München, 14.09.2005 - Verg 15/05

    Gegenstandswert im Nachprüfungsverfahren vor Vergabekammer nach Maßgabe der

    Auszug aus OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07
    Die Frage, ob die Option schließlich ausgeübt wird, ist hingegen für die Bewertung des wirtschaftlichen Interesses des Unternehmers unerheblich (OLG München vom 14.9.2005 ­ Verg 15/05 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 01.02.2006 - Verg 38/05
    Auszug aus OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07
    Liegt ein Widerspruch zwischen Bekanntmachung und Vergabeunterlagen vor, ist der Bekanntmachung der Vorzug einzuräumen, weil sich die Bieter europaweit auf diese Bedingungen eingestellt haben (OLG Düsseldorf vom 1.2.2006 ­ VII Verg 38/05; OLG Naumburg vom 26.2.2004 ­ Verg 17/03).
  • OLG Düsseldorf, 17.01.2006 - Verg 63/05

    Sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss der Vergabekammer

    Auszug aus OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07
    Nur eine Verlängerungsmöglichkeit durch einseitige rechtsgeschäftliche Erklärung einer Vertragspartei führt bereits zum Zeitpunkt des Zuschlages zu einer Bindung der anderen Vertragspartei und damit zu einer streitwertrelevanten Bindung über einen längeren Vertragszeitraum (vgl. OLG Düsseldorf vom 17.1.2006 ­ Verg 63/05).
  • OLG München, 04.09.2007 - Verg 8/07

    Erfolglose Streitwertbeschwerde

    Auszug aus OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07
    Auch wenn die Einräumung eines Kündigungsrechtes sich von der Einräumung einer Option dadurch unterscheidet, dass die Kündigung den an sich weiter laufenden Vertrag beendet, während die Option nach Ablauf des Vertragszeitraumes eine Verlängerung ermöglicht, sind Folgen und Interessenlagen in beiden Fällen gleich gelagert: der Bieter verpflichtet sich bei Vertragsschluss grundsätzlich für eine Leistung über den gesamten möglichen Vertragszeitraum (vgl. OLG München vom 04.09.2007 ­ Verg 08/07 - und vom 30.10.2007 ­ Verg 11/07).
  • OLG München, 23.11.2006 - Verg 16/06

    Ausschluss wegen unvollständiger Unterlagen

    Auszug aus OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07
    Angaben und Erklärungen, die der Bieter laut den Ausschreibungsbedingungen einzureichen hat, müssen vollständig sein (st. Rspr; z.B. OLG München vom 29.3.2007 ­ Verg 2/07 und vom 23.11.2006 ­ Verg 16/06).
  • BayObLG, 09.09.2004 - Verg 18/04

    Zuschlagssperre bei erstmaliger Zustellung des Nachprüfungsantrags durch

    Auszug aus OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07
    Deshalb sind Skonti grundsätzlich bei der Wertung der Angebote nicht zu berücksichtigen (vgl. BayObLG vom 9.9.2004 ­ Verg 18/04).
  • OLG München, 07.04.2006 - Verg 5/06

    Antragsbefugnis gemäß § 107 Abs. 2 Satz 1 GWB - Ausschluss von der Wertung -

    Auszug aus OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07
    Nimmt beispielsweise der Rechtsmittelführer seine Beschwerde zurück, würde der Antrag des Beigeladenen in sich zusammenbrechen (vgl. hierzu OLG München vom 7.4.2006 ­ Verg 5/06).
  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07
    Wenn der öffentliche Auftraggeber hierbei die Unvollständigkeit eines Angebotes zum Anlass nehmen will, dieses Angebot nicht zu werten, findet deshalb eine Selbstbindung in der Weise statt, dass jedenfalls auch diejenigen Angebote anderer Bieter ausgeschlossen werden müssen, die ebenfalls an dem beanstandeten oder einem gleichwertigen Mangel leiden (BGH vom 26.9.2006 ­ X ZB 14/06).
  • VK Sachsen, 17.01.2019 - 1/SVK/033-18

    Mehrkosten sind kein Aufhebungsgrund!

    Die Gründe müssen in ihren Auswirkungen auf das Vergabeverfahren den Konstellationen entsprechen, die von § 63 Abs. 1 Satz Nr. 1 bis 3 VgV erfasst werden (OLG München, Beschluss vom 29. November 2007, - Verg 13/07 -) und sind rein objektiv zu bestimmen.
  • OVG Sachsen, 21.10.2020 - 6 A 954/17

    Vergabe von Bauleistungen; Widerspruch; Aufklärung; Ausschluss; Subvention;

    Üblicherweise werden unter Nachunternehmern außenstehende dritte Unternehmen verstanden, mit denen der Auftragnehmer Verträge abschließt, durch die sich jene zur Erbringung der Leistung an Stelle des Bieters verpflichten; konzernabhängige Unternehmen und Betriebsteile gehören nicht dazu (vgl. OLG München, Beschl. v. 29. November 2007 - Verg 13/07 - , juris Rn. 52).
  • OLG Düsseldorf, 30.06.2010 - Verg 13/10

    Ausschluss eines Angebots wegen fehlender Angabe eines beratenden Unternehmens in

    Zwar hat das OLG München (vgl. Beschluss vom 29.11.2007, Verg 13/07) entschieden, dass ein konzernverbundenes Unternehmen kein "Nachunternehmen" sei.
  • BGH, 11.03.2008 - X ZR 134/05

    Berücksichtigung zulässig angebotener Skontoabzüge bei der Wertung von Angeboten;

    Der Bieter stellt dann lediglich für den Fall der verfrühten Zahlung einen Teilerlass in Aussicht (OLG München, Beschl. v. 29.11.2007 - Verg 13/07).
  • OLG Frankfurt, 24.07.2012 - 11 Verg 6/12

    Verstoß gegen das Gebot der Transparenz und Gleichbehandlung bei der Vergabe von

    Der vom Antragsgegner in diesem Zusammenhang herangezogene Beschluss des OLG München vom 29.11.2007 - Verg 13/07 (vorgelegt mit Schriftsatz vom 8.6.2012 - GA 153 - 162) behandelt die Frage, ob ein Skonto bei der Wertung eines Angebots überhaupt zu berücksichtigen ist, und ist damit vorliegend nicht einschlägig.
  • OLG Naumburg, 18.08.2011 - 2 Verg 3/11

    Altpapierverwertungsanlage - Vergabenachprüfungsverfahren: Verhandlungsverfahren

    bb) Wird im Vergabeverfahren die Vorlage einer Genehmigung ohne weitere einschränkende Anmerkungen verlangt, so kann dieses Verlangen aus der Sicht eines verständigen, fachkundigen und mit den Einzelheiten der Ausschreibung vertrauten Bieters nur dahin verstanden werden, dass der vollständige Genehmigungsbescheid vorzulegen ist (vgl. OLG München, Beschlüsse v. 29.03.2007, Verg 2/07; und v. 29.11.2007, Verg 13/07 - beide zitiert nach juris; OLG Celle, Beschluss v. 13.12.2007, 13 Verg 10/07 "Postdienstleistungen" - OLGR 2008, 253).
  • OLG Frankfurt, 24.02.2009 - 11 Verg 19/08

    Vergabeverfahren über Postdienstleistungen: Eignungsprüfung bei vorangegangenen

    Unter Berücksichtigung der Verlängerungsoption war eine Vertragslaufzeit von 4 Jahren zugrunde zu legen (vgl. OLG München, Beschl. v. 29.11.2007 - Verg 13/07 zit. nach juris).
  • OLG Düsseldorf, 23.06.2010 - Verg 18/10

    Begriff des Drittunternehmens i.S. von Art. 25, 45 Richtlinie 2004/18/EG

    Zwar hat das OLG München (vgl. Beschluss vom 29.11.2007, Verg 13/07) entschieden, dass ein konzernverbundenes Unternehmen kein "Nachunternehmen" sei.
  • OLG München, 13.08.2008 - Verg 8/08

    Kostenfestsetzung im Vergabeverfahren: Streitwert, wenn nach einer Grundlaufzeit

    16d) Da § 3 Abs. 6 VgV an eine Vertragsverlängerung anknüpft, ohne weitere Bedingungen zu postulieren oder konkrete Ausnahmesachverhalte von der Regelung auszunehmen, unterfällt dieser Vorschrift auch eine Vertragsverlängerung bei fehlender Kündigung durch den Auftraggeber (so bereits OLG München vom 13.8.2007 - Verg 9/07) oder den Auftragnehmer bzw. beide Vertragspartner (OLG München vom 29.11.2007 - Verg 13/07).

    Auch wenn die Einräumung eines Kündigungsrechtes sich von einer Option unterscheidet, ist nicht zu übersehen, dass Folgen und Interessenlagen in beiden Fällen gleich gelagert sind und der Bieter sich jeweils grundsätzlich für den gesamten Vertragszeitraum zur Leistung verpflichtet (OLG München vom 29.11.2007 - Verg 13/07 m.w.N.).

  • VK Sachsen, 22.07.2010 - 1/SVK/022-10

    Absehen von der Losvergabe

    Diese Staffel sieht in Abhängigkeit vom wirtschaftlichen Hintergrund der Antragstellerin (geschätzte Bruttoangebotssumme unter Einbeziehung des Optionszeitraums, vgl. OLG München, B. v. 13.08.2008 - Az.: Verg 8/08; B. v. 29.11.2007 - Az.: Verg 13/07; OLG Frankfurt, B. v. 24.02.2009 - Az.: 11 Verg 19/08; OLG Naumburg, B. v. 06.04.2005 - Az.: 1 Verg 2/05; 1. VK Sachsen, B. v. 06.04.2009 - Az.: 1/SVK/005-09) eine Gebühr in Höhe von XXX vor.
  • VK Sachsen, 06.04.2009 - 1/SVK/005-09

    Anforderungen an eine Rüge

  • VK Hessen, 01.10.2008 - 69d-VK-45/08

    Mutmaßende Behauptungen können inhaltlich ordnungsgemäße Rüge sein

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 22.01.2008 - 3 VK 11/07

    Unverzüglichkeit einer Rüge von Vergaberechtsverstößen; Auslösung der

  • OLG Brandenburg, 13.07.2011 - 7 U 158/10

    Begründetheit der Kündigung des Betriebsführungsvertrages hinsichtlich einer

  • VK Schleswig-Holstein, 08.01.2009 - VK-SH 14/08

    Prüfung der Entgeltgenehmigung

  • VK Südbayern, 26.09.2008 - Z3-3-3194-1-25-07/08
  • VK Südbayern, 21.05.2010 - Z3-3-3194-1-21-04/10

    Gültigkeit des Angebots bei fehlendem Prüfzeugniss

  • VK Südbayern, 25.07.2008 - Z3-3-3194-1-25-07/08

    Zulässigkeit der Vorlage von Verpflichtungserklärungen anderer Firmen als

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Rechtsprechung
   OLG München, 12.06.2008 - Verg 13/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,18125
OLG München, 12.06.2008 - Verg 13/07 (https://dejure.org/2008,18125)
OLG München, Entscheidung vom 12.06.2008 - Verg 13/07 (https://dejure.org/2008,18125)
OLG München, Entscheidung vom 12. Juni 2008 - Verg 13/07 (https://dejure.org/2008,18125)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Rechtsanwaltsgebühren im Vergabeverfahren: Anrechnung der Verfahrensgebühr im Verfahren vor der Vergabekammer auf die Geschäftsgebühr im Beschwerdeverfahren

  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • VERIS

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VergabeR 2009, 106
  • ZfBR 2008, 733 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • KG, 14.02.2005 - 2 Verg 13/04

    Beschwerde im Vergabenachprüfungsverfahren: Rechtsanwaltsgebühr für Antrag auf

    Auszug aus OLG München, 12.06.2008 - Verg 13/07
    Auch der Verweis auf die Entscheidung des Kammergerichts vom 14.2.2005 (2 Verg 13/04 und 14/04) sei nicht überzeugend, weil es dort nur um eine Gebühr nach § 118 GWB gegangen sei.

    In der Rechtsprechung hat sich bisher, soweit ersichtlich, nur das KG ... mit der Anrechnungsproblematik - allerdings im Hinblick auf ein Verfahren nach § 118 Abs. 1 Satz 3 GWB - beschäftigt und ebenfalls wegen des kontradiktorisch und gerichtsähnlich ausgestalteten Verfahrens vor der Vergabekammer eine Anrechnung verneint (KG vom 14.2.2005 - 2 Verg 13/04 und 2 Verg 14/04).

  • BGH, 09.12.2003 - X ZB 14/03

    Kostentragung nach Erledigung des Verfahrens vor der Vergabekammer

    Auszug aus OLG München, 12.06.2008 - Verg 13/07
    Auch der BGH (Beschluss vom 9.12.2003 - X ZB 14/03) sehe das Vergabekammerverfahren als echtes Verwaltungsverfahren an.

    Die von der Beigeladenen angeführte Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 9.12.2003 (X ZB 14/03) steht dem nicht entgegen.

  • BGH, 29.09.2009 - X ZB 1/09

    Gebührenanrechnung im Nachprüfungsverfahren

    Der vorlegende Vergabesenat hält die Anrechnung für rechtens und möchte die Erinnerung deshalb zurückweisen, sieht sich daran aber durch Entscheidungen des Kammergerichts (VergabeR 2005, 402) und der Oberlandesgerichte München (VergabeR 2009, 106) und Celle (Beschl. v. 23.6.2008 - 13 Verg 10/07) gehindert und hat die Sache deshalb dem Bundesgerichtshof nach § 124 Abs. 2 GWB vorgelegt.

    Das Oberlandesgericht München vertritt die Ansicht, Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV RVG sei schon nicht anzuwenden, weil die Regelung nur Fälle betreffe, in denen ein Verwaltungsverfahren dem erstinstanzlichen gerichtlichen Verfahren vorausgegangen sei (VergabeR 2009, 106).

  • OLG Düsseldorf, 26.01.2009 - Verg 17/08

    Erstattung von Anwaltskosten im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren;

    Vorbem. 3 Abs. 4 zu Teil 3 VV sei nicht einschlägig, wie das OLG München in seinem Beschluss vom 12.06.2008 (Verg 13/07) entschieden habe.

    Soweit die Gegenauffassung darauf verweist (KG NZBau 2005, 358; ebenso OLG München, Beschluss vom 12.06.2008, Verg 13/07; OLG Celle, Beschluss vom 23.06.2008, 13 Verg 10/07; so letztlich auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.06.2006, 11 Verg 3/07 und 4/07, BeckRS 2008, 20395, das eine Anrechnung für unangemessen hält, weil es sich bei dem Beschwerdeverfahren um ein Rechtsmittelverfahren handele), das Verfahren vor der Vergabekammer gleiche eher einem gerichtlichen Verfahren, trifft dies jedenfalls kostenrechtlich nicht zu.

  • VK Südbayern, 09.10.2007 - Z3-3-3194-1-45-08/07

    Geforderte Erklärungen sind vom Bieter vollständig vorzulegen!

    OLG München, 12.06.2008 - Verg 13/07.

    OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07 .

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