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   OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - VII-Verg 27/06   

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OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - VII-Verg 27/06 (https://dejure.org/2006,1060)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.07.2006 - VII-Verg 27/06 (https://dejure.org/2006,1060)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Juli 2006 - VII-Verg 27/06 (https://dejure.org/2006,1060)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschreibung der Beschaffung eines Hardwaresystems und Softwaresystems zur mobilen Datenerfassung für die Verkehrsüberwachung und den Ordnungsservicedienst im Wege eines nicht offenen Verfahrens mit vorangegangenem Teilnahmewettbewerb; Zugang zum Nachprüfungsverfahren ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Verhandlungsverfahren: Inhalt und wesentliche Grundsätze (gleiche Informationen und Chancen für alle Bieter)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Judicialis

    GWB § 107 Abs. 2; ; GWB § ... 107 Abs. 3; ; GWB § 107 Abs. 3 Satz 1; ; GWB § 111; ; GWB § 118 Abs. 1 S. 3; ; GWB § 128 Abs. 3; ; GWB § 128 Abs. 4; ; VgV § 13; ; VgV § 13 Satz 1; ; VOL/A § 8 Nr. 1 Abs. 1; ; VOL/A § 9a; ; VOL/A § 21 Nr. 1 Abs. 1 Satz 1; ; VOL/A § 24; ; VOL/A § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit. c)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergaberecht: Verstoß gegen das Transparenz- und Gleichbehandlungsgebot

  • rechtsportal.de

    Vergaberecht: Verstoß gegen das Transparenz- und Gleichbehandlungsgebot

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    "Annahme" eines Vergaberechtsverstoßes und Rügepflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (72)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Düsseldorf, 04.03.2004 - Verg 8/04

    Wann ist Kenntnis des Vergabeverstoßes gegeben?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06
    Bloße Vermutungen oder ein Verdacht lösen hingegen ebenso wenig wie grob fahrlässige Unkenntnis eine Rügeobliegenheit aus (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 4.3.2004, Verg 8/04, VergabeR 2004, 511, 512).

    Aufgrund von ungesicherten Vermutungen über die Rechtslage musste der Geschäftsführer der Antragstellerin die Fehlerhaftigkeit der Preisabfrage nicht rügen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 4.3.2004, Verg 8/04, VergabeR 2004, 511, 512).

  • OLG Düsseldorf, 16.02.2005 - Verg 74/04

    Bekanntgabe d. Wertungs- und Zuschlagskriterien sowie deren Gewichtung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06
    Die Erkenntnis eines Vergaberechtsverstoßes erfordert nicht nur die Kenntnis der einen Rechtsverstoß begründenden Tatsachen, sondern gleichermaßen die wenigstens laienhafte und durch vernünftige Beurteilung hervorgebrachte rechtliche Wertung und Vorstellung, dass der betreffende Vergabevorgang rechtlich zu beanstanden sei (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 16.2.2005, Verg 74/04, Umdruck S. 11 = VergabeR 2005, 364, 367).

    § 9a VOL/A ist richtlinienkonform auszulegen, wie der Senat unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften vom 12. Dezember 2002 (NZBau 2003, 162 -Universale Bau AG) ausgeführt hat (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 16.2.2005, VII-Verg 74/04, Umdruck S. 18 = VergabeR 2005, 364, 370).

  • OLG Koblenz, 05.06.2003 - 1 Verg 2/03

    Vergabenachprüfungsverfahren: Verspätete Rüge des Vergaberechtsverstoßes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06
    An ein mutwilliges Sich-Verschließen vor der Erkenntnis des Rechtsverstoßes sind strenge und vom Auftraggeber darzulegende Anforderungen zu richten (vgl. u.a. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.7.2001, Verg 16/01, VergabeR 2001, 419, 421; OLG Koblenz, Beschl. v. 5.6.2003, Az. 1 Verg 2/03, VergabeR 2003, 719).
  • OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - Verg 16/01

    Newcomer nicht leistungsfähig: Angebotsausschluss!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06
    An ein mutwilliges Sich-Verschließen vor der Erkenntnis des Rechtsverstoßes sind strenge und vom Auftraggeber darzulegende Anforderungen zu richten (vgl. u.a. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.7.2001, Verg 16/01, VergabeR 2001, 419, 421; OLG Koblenz, Beschl. v. 5.6.2003, Az. 1 Verg 2/03, VergabeR 2003, 719).
  • VK Düsseldorf, 11.05.2006 - VK-15/06

    Preise können im Verhandlungsverfahren geändert werden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragstellerin wird der Beschluss der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf vom 11. Mai 2006 (VK - 15/2006 - L) aufgehoben.
  • OLG Düsseldorf, 23.02.2005 - Verg 92/04

    Verhältnis zwischen Darlegungspflicht und Untersuchungsgrundsatz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06
    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 23.2.2005, VII-Verg 92/04, Umdruck, S. 4) bedarf es gemäß § 107 Abs. 2 GWB der konkreten Darlegung mindestens eines Vergaberechtsverstoßes, um den Zugang zu einem Nachprüfungsverfahren zu erhalten.
  • OLG Saarbrücken, 29.10.2003 - 1 Verg 2/03

    Grenzen des Amtsermittlungsgrundsatzes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06
    Die auf die Obliegenheit zu außerprozessualer Rüge gegenüber dem Auftraggeber angelegte Vorschrift des § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB ist nicht auf solche Rechtsverstöße anzuwenden, die der Antragsteller erst nach Einleitung des Nachprüfungsverfahrens erkennt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.10.2000, Verg 3/00, NZBau 2001, 157; OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 10.4.2001, Az 11 Verg 1/01, NZBau 2002, 161; BayObLG VergabeR 2003, 675, 677; OLG Saarbrücken NZBau 2004, 117, 118).
  • BGH, 08.09.1998 - X ZR 109/96

    Begründung einer Vergabeentscheidung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06
    Aufgrund dessen ist nicht sichergestellt, dass die Auftragsvergabe in einem transparenten Verfahren erfolgen kann, in dem die Bieter durch die Vorhersehbarkeit der Wertungsmaßstäbe nicht nur vor einer willkürlichen Bewertung der Angebote, sondern zugleich vor einer nachträglichen Abweichung des Auftraggebers von den bekannt gegebenen Unterkriterien der Zuschlagskriterien geschützt sind (vgl. BGH, NJW 1998, 3644, 3646).
  • EuGH, 12.12.2002 - C-470/99

    Universale-Bau u.a.

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06
    § 9a VOL/A ist richtlinienkonform auszulegen, wie der Senat unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften vom 12. Dezember 2002 (NZBau 2003, 162 -Universale Bau AG) ausgeführt hat (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 16.2.2005, VII-Verg 74/04, Umdruck S. 18 = VergabeR 2005, 364, 370).
  • BayObLG, 28.05.2003 - Verg 6/03

    Vergabeverfahren: Angebot - Bieterausschluss - neues Vorbringen im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06
    Die auf die Obliegenheit zu außerprozessualer Rüge gegenüber dem Auftraggeber angelegte Vorschrift des § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB ist nicht auf solche Rechtsverstöße anzuwenden, die der Antragsteller erst nach Einleitung des Nachprüfungsverfahrens erkennt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.10.2000, Verg 3/00, NZBau 2001, 157; OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 10.4.2001, Az 11 Verg 1/01, NZBau 2002, 161; BayObLG VergabeR 2003, 675, 677; OLG Saarbrücken NZBau 2004, 117, 118).
  • OLG Düsseldorf, 18.10.2000 - Verg 3/00

    Zulässigkeit des Verhandlungsverfahrens bei der Vergabe von Aufträgen für

  • OLG Frankfurt, 10.04.2001 - 11 Verg 1/01

    Pflichten des Auftraggebers bei funktionaler Leistungsbeschreibung

  • EuGH, 24.11.2005 - C-331/04

    ATI EAC u.a. - Öffentliche Dienstleistungsaufträge - Richtlinien 92/50/EWG und

  • OLG Düsseldorf, 13.06.2007 - Verg 2/07

    Vergaberechtliche Anforderungen an Investorenauswahl und Umwandlung eines

    Kenntnis im Sinne des § 107 Abs. 3 S. 1 GWB setzt nicht nur eine Tatsachenkenntnis voraus (hier: Aufforderung mehrerer Bieter zu einem Angebot sowie Verhandlung mit diesem in einem ungeregelten Vergabeverfahren), sondern auch eine Kenntnis der Rechtsfehlerhaftigkeit (BGH, Beschluss vom 26.09.2006 - X ZB 14/06 unter Rdnr. 35 = NZBau 2006, 800; Senat, Beschluss vom 19.07.2006 - VII-Verg 27/06).
  • OLG Düsseldorf, 19.06.2013 - Verg 8/13

    Anforderungen an die Bekanntgabe der Vergabekriterien

    Nach der Rechtsprechung des EuGH (Urteil v. 24.01.2008, C-532/06) wie auch der ständigen Rechtsprechung des Senats (Beschl. v. 19.07.2006, VII-Verg 27/06, juris Rn. 55 ff.; Beschl. v. 09.04.2008, VII-Verg 2/08; Beschl. v. 05.05.2008, VII-Verg 5/08; Beschl. v. 21.05.2008, VII-Verg 19/08; Beschl. v. 20.11.2008, VII-Verg 37/08; Beschl. v. 22.12.2010, VII-Verg 40/10; Beschl. v. 11.05.2011, VII-Verg 64/10) und anderer Oberlandesgerichte (Thüringer OLG, Beschl. v. 26.03.2007, 9 Verg 2/07; OLG München, Beschl. v. 26.06.2007, Verg 6/07; KG, Beschl. v. 13.08.2008, 2 Verg 18/07, juris Rn. 90 ff.; OLG München, Beschl. v. 09.02.2009, Verg 27/08; Beschl. v. 21.05.2010, Verg 2/10; OLG Brandenburg, Beschl. v. 13.09.2011, Verg W 10/11; in einem obiter dictum teilweise abweichend OLG München, Beschl. v. 17.01.2008, Verg 15/07) darf sich der öffentliche Auftraggeber nicht darauf beschränken, die Zuschlagskriterien als solche zu benennen, sondern hat dem Bieter auch die hierzu aufgestellten Unterkriterien ("alle Zuschlagskriterien") mitzuteilen, um so die Transparenz des Verfahrens und die Chancengleichheit der Bieter zu gewährleisten.
  • OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09

    Zulässigkeit der nachträglichen Bekanntgabe von Gewichtungs- und Bewertungsregeln

    Wie der Senat wiederholt unter Verweis auf die Rechtsprechung des EuGH ausgeführt hat (vgl. Senat, Beschl. v. 25.3.2009, VII-Verg 63/08, Umdruck S. 6; Beschl. v. 20.11.2008, VII-Verg 37/08, Umdruck S. 11; Beschl. v. 23.1.2008, VII-Verg 31/07; Beschl. v. 5.5.2008, VII-Verg 5/08, Umdruck S. 8/9; Beschl. v. 21.5.2008, VII-Verg 19/08, Umdruck S. 6 ff; Beschl. v. 19.7.2006, VII-Verg 27/06, Umdruck S.18/19; Beschl. v. 14.11.2007, VII-Verg 23/07; Umdruck S. 9), hat der öffentliche Auftraggeber in den Verdingungsunterlagen oder in der Vergabebekanntmachung zwar alle Zuschlagskriterien anzugeben, deren Verwendung er vorsieht, möglichst in der Reihenfolge der ihnen zuerkannten Bedeutung.
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