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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - VII-Verg 27/08   

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OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - VII-Verg 27/08 (https://dejure.org/2008,1731)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.05.2008 - VII-Verg 27/08 (https://dejure.org/2008,1731)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. Mai 2008 - VII-Verg 27/08 (https://dejure.org/2008,1731)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antragsbefugnis mittelbar an einem Auftrag interessierter Unternehmen (Subunternehmer, Berater, potentielle Mieter) im Nachprüfungsverfahren; Rechtsmissbräuchlichkeit eines Nachprüfungsantrags im Falle des Abhängigmachens der Rücknahme des Antrags von der Zahlung einer ...

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • liberale.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Ausschreibungspflicht für kommunale Grundstücksverträge - Neue Rechtsprechung zum Dauerbrenner kommunaler Grundstücksverkäufe (RA Christian Schultz; NZBau 2009, 18)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kommunaler Grundstücksverkauf ohne Ausschreibung: Mietinteressent ist nicht antragsbefugt! (IBR 2008, 669)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2008, 1503
  • VergabeR 2008, 661
  • ZfBR 2008, 820
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Düsseldorf, 30.04.2008 - Verg 23/08

    Nachprüfungsverfahren: Zur Veräußerung kommunaler Grundstücke, die mit einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - Verg 27/08
    Ob der Nachprüfungsantrag schließlich verwirkt ist, wie die Antragsgegnerin und die Beigeladene geltend machen (zur Verwirkung vgl. Beschluss des Senats vom 30.04.2008 - VII-Verg 23/08), kann unter diesen Umständen offen bleiben.

    Der Senat hat daher in seinem Beschluss vom 30. April 2008 (VII-Verg 23/08) zur Gewährleistung wirksamen Rechtsschutzes die Anordnung einstweiliger Maßnahmen auch gegen den Auftragnehmer für statthaft erachtet.

  • OLG Düsseldorf, 06.02.2008 - Verg 37/07

    Investorenauswahl einer Kommune unterliegt dem Vergaberecht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - Verg 27/08
    Allerdings spricht Vieles dafür, dass es sich bei dem Abschluss der Verträge zwischen der Antragsgegnerin und der Beigeladenen unter Zugrundelegung der Rechtsprechung des Senats (NZBau 2007, 530 = VergabeR 2007, 634 - Ahlhorn; NZBau 2008, 139 = VergabeR 2008, 89 - Wuppertal; VergabeR 2008, 229 - Oer-Erkenschwick; kritisch dazu u.a. Ziekow, VergabeR 2008, 151; Horn, VergabeR 2008, 158; s. auch Losch, VergabeR 2008, 239) um die Vergabe einer - ausschreibungspflichtigen - Baukonzession handelte.
  • OLG Düsseldorf, 13.06.2007 - Verg 2/07

    Vergaberechtliche Anforderungen an Investorenauswahl und Umwandlung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - Verg 27/08
    Allerdings spricht Vieles dafür, dass es sich bei dem Abschluss der Verträge zwischen der Antragsgegnerin und der Beigeladenen unter Zugrundelegung der Rechtsprechung des Senats (NZBau 2007, 530 = VergabeR 2007, 634 - Ahlhorn; NZBau 2008, 139 = VergabeR 2008, 89 - Wuppertal; VergabeR 2008, 229 - Oer-Erkenschwick; kritisch dazu u.a. Ziekow, VergabeR 2008, 151; Horn, VergabeR 2008, 158; s. auch Losch, VergabeR 2008, 239) um die Vergabe einer - ausschreibungspflichtigen - Baukonzession handelte.
  • EuGH, 28.10.1999 - C-81/98

    Alcatel Austria u.a.

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - Verg 27/08
    Zu überlegen wäre auch, ob nicht die zitierte Entscheidung des Hoge Raad von der neueren Rechtsprechung des EuGH (NJW 2000, 569) überholt ist.
  • SG Stuttgart, 20.12.2007 - S 10 KR 8404/07

    Rechtsweg bei Streitigkeiten um Rabattverträge nach § 130a SGB 5

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - Verg 27/08
    Allerdings spricht Vieles dafür, dass es sich bei dem Abschluss der Verträge zwischen der Antragsgegnerin und der Beigeladenen unter Zugrundelegung der Rechtsprechung des Senats (NZBau 2007, 530 = VergabeR 2007, 634 - Ahlhorn; NZBau 2008, 139 = VergabeR 2008, 89 - Wuppertal; VergabeR 2008, 229 - Oer-Erkenschwick; kritisch dazu u.a. Ziekow, VergabeR 2008, 151; Horn, VergabeR 2008, 158; s. auch Losch, VergabeR 2008, 239) um die Vergabe einer - ausschreibungspflichtigen - Baukonzession handelte.
  • OLG Düsseldorf, 18.12.2007 - Verg 47/07

    Arzneimittel-Rabattverträge: VK/OLG oder SG/LSG zuständig?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - Verg 27/08
    Der Senat hat jedoch bereits in seinem Beschluss vom 18. Dezember 2007 (VII-Verg 47/07) zur Gewährleistung wirksamen Rechtsschutzes eine entsprechende Anwendung auf das Beschwerdegericht bejaht und dazu Folgendes ausgeführt:.
  • OLG Brandenburg, 13.03.2008 - Verg W 4/08

    Vorliegen eines Rechtsschutzbedürfnisses bzgl. einer Verlängerung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - Verg 27/08
    Daran hält der Senat fest (vgl. auch OLG Brandenburg, Beschluss vom 13.03.2008 - Verg W 4/08).
  • OLG Naumburg, 31.07.2006 - 1 Verg 6/06

    Anordnung weiterer vorläufiger Maßnahmen i.S.v. § 115 Abs. 3 Satz 1 im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - Verg 27/08
    Zu Recht weist das Oberlandesgericht Naumburg (Beschluss vom 31. Juli 2007 - 1 Verg 6/06) darauf hin, dass Art. 2 Abs. 1 lit. a) der Richtlinie 89/665/EWG des Rates vom 21. Dezember s1989 effektive einstweilige Maßnahmen zur Sicherung der Rechte des unterlegenen Bieters verlangt.
  • OLG Düsseldorf, 02.10.2008 - Verg 25/08

    EuGH-Vorlage zur Pflicht von Städten und Gemeinden zur Einhaltung

    a) Der Senat hatte als Beschwerdegericht in der Vergangenheit mehrfach in rechtsähnlich gelagerten Vergaberechtsstreitigkeiten zu entscheiden, welche den Abschluss öffentlicher Baukonzessionen in der Form so genannter Investorenverträge betrafen (vgl. Beschl. v. 13.6.2007 - VII-Verg 2/07, Flugplatz Ahlhorn, NZBau 2007, 530 = VergabeR 2007, 634; Beschl. v. 12.12.2007 - VII-Verg 30/07, Wuppertal-Vohwinkel, NZBau 2008, 138 = VergabeR 2008, 99; Beschl. v. 6.2.2008 - VII-Verg 37/07, Oer-Erkenschwick, NZBau 2008, 271 = VergabeR 2008, 229 sowie ferner Beschl. v. 30.4.2008 - VII-Verg 23/08, Stolberg, NZBau 2008, 461; Beschl. v. 14.5.2008 - VII-Verg 27/08, Hamm-Werries, VergabeR 2008, 661 und Beschl. v. 18.6.2008 - VII-Verg 23/08, Stolberg).

    a) Die Entscheidungen des Senats haben im Ergebnis und in der Begründung nicht nur keine ungeteilte Zustimmung, sondern überwiegend Ablehnung gefunden (vgl., ohne Anspruch auf Vollständigkeit, im Schrifttum: Amelung, Anm. zu OLG Düsseldorf, Beschl. v. 14.5.2008 - VII-Verg 27/08, VergabeR 2008, 664; Amelung/Dörn, Anm. zu OLG Düsseldorf, Beschl. v. 13.6.2007 - VII-Verg 2/07, VergabeR 2007, 644; Bambring/Vogt, NJW 2008, 1855; Boesen, Anm. zu EuGH, Urt. v. 18.1.2007, EuZW 2007, 122; Burgi, NVwZ 2008, 929; Greb/Rolshoven, NZBau 2008, 163; Grotelüschen/Lübben, VergabeR 2008, 169; Hertwig/Öynhausen, KommJur 2008, 121; Horn, VergabeR 2008, 158; Losch, Anm. zu OLG Düsseldorf, Beschl. v. 6.2.2008 - VII-Verg 37/07, VergabeR 2008, 239; Jasper/Seidel, NZBau 2008, 427; Pietzcker, NZBau 2008, 293; Reidt, VergabeR 2008, 11; ders., BauR 2007, 1664; Rosenkötter/Fritz, NZBau 2007, 559; Schabel, Anm. zu OLG Düsseldorf, Beschl. v. 12.12.2007 - VII-Verg 30/07, VergabeR 2008, 103; Sieben, BauR 2008, 1233; Vetter/Bergmann, NVwZ 2008, 133; Wagner, NJW-Spezial 2008, 12; Wagner/Görs, NVwZ 2007, 900; Ziekow, VergabeR 2008, 151; ders. DVBl 2008, 137).

  • OLG Düsseldorf, 25.11.2009 - Verg 27/09

    Verpflichtung des öffentlichen Auftraggebers zur Fachlosvergabe

    Macht der Antragsteller - wie hier die Antragstellerin - geltend, durch den beanstandeten Vergaberechtsverstoß (hier: unterlassene Losaufteilung) an der Einreichung eines zuschlagsfähigen Angebots gehindert worden zu sein, muss er im Vergabeverfahren kein Angebot eingereicht haben, ein solches allein wegen des Nachprüfungsverfahrens auch nicht einreichen oder darlegen, welches Angebot er bei einer von seinem Standpunkt her vergaberechtskonformen Ausschreibung abgegeben hätte (vgl. u.a. Senat, Beschl. v. 9.7.2003 - Verg 23/093; Beschl. v. 8.9.2004 - VII-Verg 38/04, NZBau 2004, 688 = VergabeR 2005, 107; Beschl. v. 30.4.2008 - VII-Verg 23/08, NZBau 2008, 461 = VergabeR 2008, 835, 839 f.; Beschl. v. 14.5.2008 - VII-Verg 27/08, VergabeR 2008, 661, 663; Beschl. v. 21.5.2008 - VII-Verg 19/08; Beschl. v. 19.6.2008 - VII-Verg 23/08; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 29.5.2007 - 11 Verg 12/06; Thüringer OLG, Beschl. v. 6.6.2007 - 9 Verg 3/07, VergabeR 2007, 677, 679).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.01.2009 - L 11 WB 5971/08

    Vergaberecht - Ausschreibung von Rabattverträgen zwischen Krankenkassen und

    Demgemäß kann einen Nachprüfungsantrag nur derjenige stellen, der darlegt, er habe oder hätte sich bei ordnungsgemäßer Vergabe um den fraglichen Auftrag beworben (Anschluss an OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Mai 2008, VII-Verg 27/08, zit. nach juris).

    Demgemäß kann einen Nachprüfungsantrag nur derjenige stellen, der darlegt, er habe oder hätte sich bei ordnungsgemäßer Vergabe um den fraglichen Auftrag beworben (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Mai 2008, VII-Verg 27/08, zit. nach juris).

  • OLG Düsseldorf, 29.10.2008 - Verg 35/08

    Grenzen der Antragsbefugnis im Nachprüfungsverfahren

    Sonstige, insbesondere lediglich mittelbar am Auftrag interessierte Unternehmen (z.B. Subunternehmer, Planer, Projektentwickler oder Berater), aber auch einzelne Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind kraft eigenen Rechts nicht antragsbefugt (vgl. Senat, Beschl. v. 18.6.2008 - VII-Verg 23/08 BA 9 f. m.w.N.; Beschl. v. 14.5.2008 - VII-Verg 27/08, VergabeR 2008, 661, 663; Beschl. v. 30.4.2008 - VII-Verg 23/08, VergabeR 2008, 835, 839 f.).
  • VK Bund, 06.07.2011 - VK 3-80/11

    Rabattverträge gemäß § 130 a Abs. 8 SGB V für ausgewählte Wirkstoffe

    Von einem eigenen Interesse kann aber auch dann ausgegangen werden, wenn ein Antragsteller darlegt, durch vergaberechtswidrige Vorfestlegungen der Vergabestelle an der Einreichung eines eigenen Angebots oder zumindest an der Einreichung einer Interessenbekundung von vornherein gehindert worden zu sein (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.5.2008- VII-Verg 27/08).
  • OLG Brandenburg, 07.08.2012 - Verg W 5/12

    Mindestlohnerklärung kann nachgereicht werden!

    Es kann hier dahin stehen, ob eine derartige Versagung überhaupt in Betracht kommen kann (so OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.05.2008, Verg 27/08).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2008 - Verg 24/08

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Zurückweisung eines

    Gegen die gemäß § 116 Abs. 2 GWB als Ablehnung ihres Nachprüfungsantrages geltende Nichtentscheidung hat die Antragstellerin sofortige Beschwerde eingelegt (VII-Verg 27/08).
  • VK Bund, 13.02.2018 - VK 2-05/18

    Hilfsmittelausschreibung: Preis als alleiniges Zuschlagskriterium zulässig bei

    Das genügt hier für ihre Antragsbefugnis (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25. November 2009, Az.: VII Verg 27/09 sowie Beschluss vom 14. Mai 2008, Az.: VII Verg 27/08).
  • OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08

    22% Differenz: Angebotpreis nicht unangemessen!

    Insbesondere bietet die Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 14.05.2008 (VergabeR 2008, 661) keinen Anlass, die Sache dem BGH vorzulegen.
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - Verg 43/10

    Anforderungen an die Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit einer Preisangabe

    Abgesehen davon dürfte eine Nachunternehmerstellung kein Beiladungsgrund nach § 109 GWB sein; die bejahende Auffassung von Portz, in Kulartz/ Kus/Portz,GWB, § 109 Rdnr. 21 m.w.N. beruht auf der Ansicht, dass auch Nachunternehmern ein Interesse im Sinne des § 107 Abs. 2 GWB zukommt (aA Senat, Beschluss vom 14.05.2008, - VII-Verg 27/08).
  • VK Münster, 23.09.2011 - VK 11/11

    Festsetzung der Inventarsummen

  • OLG Jena, 03.05.2017 - 2 Verg 1/17

    Vergabenachprüfungsverfahren: Erkennbarkeit der Uneindeutigkeit eines

  • VK Rheinland-Pfalz, 26.04.2013 - VK 1-34/12

    Dokumentation ist fortlaufend und zeitnah zu erstellen!

  • VK Baden-Württemberg, 16.01.2009 - 1 VK 63/08

    Europaweite Ausschreibung der Vergabe einer Baukonzession im

  • VK Baden-Württemberg, 16.01.2009 - 1 VK 64/08

    Keine Rügepräklusion bei Ausscheiden im Verhandlungsverfahren

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 21.07.2008 - VII-Verg 27/08 (1)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,3633
OLG Düsseldorf, 21.07.2008 - VII-Verg 27/08 (1) (https://dejure.org/2008,3633)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.07.2008 - VII-Verg 27/08 (1) (https://dejure.org/2008,3633)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Juli 2008 - VII-Verg 27/08 (1) (https://dejure.org/2008,3633)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Nachprüfung bei Grundstückskaufverträgen mit Bauverpflichtung: Welcher Streitwert? (IBR 2009, 111)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 297
  • VergabeR 2008, 991
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Düsseldorf, 13.06.2007 - Verg 2/07

    Vergaberechtliche Anforderungen an Investorenauswahl und Umwandlung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.07.2008 - Verg 27/08
    Da bei einer Baukonzession - von einem möglichen Zuschuss des Auftraggebers abgesehen - eine unmittelbare Vergütung durch den Auftraggeber nicht erfolgt, ist bei derartigen Fallgestaltungen grundsätzlich auf den Verwertungserlös abzustellen (vgl. Senat NZBau 2007, 530).

    Dabei ist jedoch nur der Teil des Vertrages zu berücksichtigen, der sich auf die Bauleistungen bezog; der Grundstückskaufvertrag als solcher unterliegt nicht dem Vergaberecht, der Kaufpreis und der darauf bezügliche Erlös sind daher nicht zu berücksichtigen (vgl. Beschluss des Senats vom 27.09.2007 - VII-Verg 2/07).

  • OLG Brandenburg, 02.09.2003 - Verg W 3/03

    Pflicht zur Ausschreibung von Leistungen des Schienenpersonennahverkehrs

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.07.2008 - Verg 27/08
    Soweit die Antragstellerin unter Hinweis auf die Entscheidung des OLG Brandenburg (NZBau 2003, 688, 694) im Hinblick auf ihre Rüge einer fehlenden Losaufteilung auch die auf die Sporthalle bezüglichen Teile nicht berücksichtigt wissen will, kann offen bleiben, ob eine Losaufteilung im konkreten Fall überhaupt in Betracht kam.
  • OLG Jena, 05.03.2010 - 9 Verg 2/08

    Vergabeverfahren: Streitwertfestsetzung bei der Vergabe von

    Für die Ermittlung des Auftragswerts ist daher auf diejenigen Erlöse abzustellen, die der Auftragnehmer - nach dem Inhalt seines Angebots - aus der Verwertung seiner Leistung voraussichtlich während der Vertragsdauer erzielen wird (OLG Düsseldorf VergabeR 2008, 991 für eine Baukonzession).
  • VK Rheinland, 28.06.2022 - VK 39/21

    Übermittlungsrisiko ist Bieterrisiko!

    Bei einer Konzession ist auf den Verwertungserlös abzustellen (s. OLG Düsseldorf, Beschl.v. 21.07.2008 - Verg 27/08 -).
  • VK Sachsen, 17.07.2019 - 1/SVK/017-19

    Bereitstellung von Breitbandnetz ist Dienstleistungskonzession!

    Für die Ermittlung des Auftragswerts von Dienstleistungskonzessionen, bei denen der Konzessionsnehmer - wie hier - als Gegenleistung primär das Recht zur Verwertung seiner Leistung erhält, ist auf diejenigen Erlöse abzustellen, die der Konzessionsnehmer nach dem Inhalt seines Angebots aus der Verwertung seiner Leistung während der Vertragsdauer voraussichtlich erzielen wird (vgl. OLG Thüringen, Beschluss vom 5. März 2010 - 9 Verg 2/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Juli 2008 - Verg 27/08, zur Baukonzession).
  • OLG Jena, 09.03.2010 - 9 Verg 2/08
    Für die Ermittlung des Auf tragswerts ist daher auf diejenigen Erlöse abzustellen, die der Auf tragnehmer - nach dem Inhalt seines Angebots - aus der Ver wertung seiner Leistung voraussichtlich während der Vertragsdauer er zielen wird (OLG Düsseldorf VergabeR 2008, 991 f ür eine Baukonzession).
  • VK Sachsen, 02.09.2022 - 1/SVK/015-22

    Breitbandversorgung = Dienstleistungskonzession?

    Für die Ermittlung des Auftragswerts von Dienstleistungskonzessionen, bei denen der Konzessionsnehmer - wie hier - als Gegenleistung primär das Recht zur Verwertung seiner Leistung erhält, ist auf diejenigen Erlöse abzustellen, die der Konzessionsnehmer nach dem Inhalt seines Angebots aus der Verwertung seiner Leistung während der Vertragsdauer voraussichtlich erzielen wird (vgl. OLG Thüringen, Beschluss vom 5. März 2010 - 9 Verg 2/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Juli 2008 - Verg 27/08, zur Baukonzession).
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Rechtsprechung
   OLG München, 09.02.2009 - Verg 27/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,5062
OLG München, 09.02.2009 - Verg 27/08 (https://dejure.org/2009,5062)
OLG München, Entscheidung vom 09.02.2009 - Verg 27/08 (https://dejure.org/2009,5062)
OLG München, Entscheidung vom 09. Februar 2009 - Verg 27/08 (https://dejure.org/2009,5062)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Vergabenachprüfungsverfahren: Angebotsausschluss wegen eines unangemessen hohen Preises bei freiberuflichen Leistungen

  • Wolters Kluwer

    Analoge Anwendung der §§ 25 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A, 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A in einem der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) unterliegenden Verfahren.; Bestimmung des wirtschaftlichsten Angebots der Vergabestelle durch Gewichtung der in §16 Abs. 3 VOF genannten ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Angebot besonderer Leistung zu null € führt nicht zur mittelbaren Mindestsatzunterschreitung

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    VOF-Vergabe: Kein Ausschluss unangemessen hoher oder niedriger Angebote! (IBR 2009, 230)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 1344
  • VergabeR 2009, 675
  • ZfBR 2009, 288
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 17.01.2008 - Verg 15/07

    Vergabeverfahren: Verpflichtung zur Bekanntgabe von Unterkriterien

    Auszug aus OLG München, 09.02.2009 - Verg 27/08
    Jedenfalls habe die Vergabekammer den ihr nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts München vom 17.01.2008 (Verg 15/07) zukommenden Beurteilungsspielraum nicht überschritten.

    Der Senat hält an seiner Auffassung im Beschluss vom 17.01.2008 (Verg 15/07) fest, dass im Regelfall eine Verpflichtung zur Bekanntgabe von Unterkriterien und auch einer Bewertungsmatrix jedenfalls dann besteht, wenn sich deren Kenntnis auf den Angebotsinhalt auswirken kann.

    Wenn die Vergabestelle eine mitzuteilende Bewertungsmatrix nicht eröffnet hat, ist das Vergabeverfahren, allerdings nur bezüglich des fraglichen Vergabekriteriums, in das Stadium vor Angebotsangabe zurückzuversetzen (Senatsbeschluss vom 17.01.2008, Verg 15/07).

  • VK Nordbayern, 11.12.2008 - 21.VK-3194-52/08
    Auszug aus OLG München, 09.02.2009 - Verg 27/08
    den Beschluss der Vergabekammer Nordbayern vom 11.12.2008, Az. 21.VK-3194-52/08, aufzuheben und die Vergabestelle zu verpflichten, unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts neu zu entscheiden;.
  • OLG Düsseldorf, 19.06.2013 - Verg 8/13

    Anforderungen an die Bekanntgabe der Vergabekriterien

    Nach der Rechtsprechung des EuGH (Urteil v. 24.01.2008, C-532/06) wie auch der ständigen Rechtsprechung des Senats (Beschl. v. 19.07.2006, VII-Verg 27/06, juris Rn. 55 ff.; Beschl. v. 09.04.2008, VII-Verg 2/08; Beschl. v. 05.05.2008, VII-Verg 5/08; Beschl. v. 21.05.2008, VII-Verg 19/08; Beschl. v. 20.11.2008, VII-Verg 37/08; Beschl. v. 22.12.2010, VII-Verg 40/10; Beschl. v. 11.05.2011, VII-Verg 64/10) und anderer Oberlandesgerichte (Thüringer OLG, Beschl. v. 26.03.2007, 9 Verg 2/07; OLG München, Beschl. v. 26.06.2007, Verg 6/07; KG, Beschl. v. 13.08.2008, 2 Verg 18/07, juris Rn. 90 ff.; OLG München, Beschl. v. 09.02.2009, Verg 27/08; Beschl. v. 21.05.2010, Verg 2/10; OLG Brandenburg, Beschl. v. 13.09.2011, Verg W 10/11; in einem obiter dictum teilweise abweichend OLG München, Beschl. v. 17.01.2008, Verg 15/07) darf sich der öffentliche Auftraggeber nicht darauf beschränken, die Zuschlagskriterien als solche zu benennen, sondern hat dem Bieter auch die hierzu aufgestellten Unterkriterien ("alle Zuschlagskriterien") mitzuteilen, um so die Transparenz des Verfahrens und die Chancengleichheit der Bieter zu gewährleisten.
  • OLG München, 21.05.2010 - Verg 2/10

    Vergabenachprüfungsverfahren: Sofortige Beschwerde eines Beigeladenen gegen die

    Die Grundsätze der Gleichbehandlung und der Transparenz sind jedoch ebenso einzuhalten, insbesondere ist der Auftraggeber nicht befugt, "Geheimkriterien" anzuwenden, auf die sich ein Bieter bei Abgabe seines Angebots nicht rechtzeitig einstellen kann (vgl. auch OLG München vom 09.02.2009, Az. Verg 27/08).
  • OLG München, 19.03.2009 - Verg 2/09

    Bieterrechte im Vergabeverfahren: Anspruch auf Mitteilung von Unterkriterien und

    Auch die nationale herrschende Rechtsprechung steht zur Zeit auf dem Standpunkt, dass Unterkriterien zumindest in den Fällen vor Angebotsabgabe mitzuteilen sind, in denen nicht auszuschließen ist, dass sich die Unterkriterien auf die Abfassung der Angebote der Bieter auswirken können (OLG Düsseldorf vom 23.3.2005 - Verg 77/04; OLG Düsseldorf vom 9.4.2008 - Verg 2/08; OLG Düsseldorf vom 5.5.2008 - Verg 5/08, OLG München vom 17.1.2008 - Verg 15/07; OLG München vom 9.2.2009 - Verg 27/08).

    und eine detaillierte Wertungsmatrix (OLG Düsseldorf vom 9.4.2008 - Verg 2/08; OLG München vom 9.2.2009 - Verg 27/08).

  • VK Niedersachsen, 07.02.2014 - VgK-51/13

    Verletzung der Rechte des Bieters wegen schlechter Wertung seines

    Ob daraus zu folgern ist, dass ein Ausschluss wegen unangemessen niedriger Preise in der VOF nicht zulässig sei (OLG München, Beschluss vom 09.02.2009, Verg 27/08), oder aber ob in diesem Fall die Ausschlussberechtigung direkt aus Artikel 55 der Vergabekoordinierungsrichtlinie 2004/18 EG hergeleitet werden muss (so Müller-Wrede, VOF-Kommentar, 4. Auflage, § 11, Rdnr. 58), kann hier offen bleiben.
  • VK Südbayern, 13.10.2014 - Z3-3-3194-1-37-08/14

    Gewinner des Architektenwettbewerbs muss nicht (automatisch) den Auftrag

    Die Grundsätze der Gleichbehandlung und der Transparenz sind jedoch ebenso einzuhalten, insbesondere ist der Auftraggeber nicht befugt, "Geheimkriterien" anzuwenden, auf die sich ein Bieter bei Abgabe seines Angebots nicht rechtzeitig einstellen kann (vgl. auch OLG München vom 09.02.2009, Az. Verg 27/08)".
  • VK Sachsen, 08.01.2010 - 1/SVK/059-09

    Auch Verhandlungsverfahren muss transparent sein!

    Letztere ist weithin eine auftragsbezogene Prognoseentscheidung, bei welcher der Vergabestelle ein grundsätzlich weiter Beurteilungsspielraum zusteht (OLG Brandenburg, B. v. 13.09.2005, Verg W 8/05; OLG Koblenz, B. v. 06.11.2008, 1 Verg 3/08; OLG München, B. v. 09.02.2009, Verg 27/08; 2. VK Bund, B. v. 15.05.2009, VK 2 - 21/09; 1. VK Sachsen, B. v. 25.01.2008, 1/SVK/088-07; B. v. 19.08.2005, 1/SVK/096-05).

    Eine für den einzelnen Bewerber ungünstige Vergabeentscheidung ist durch die Prognose des wirtschaftlichsten Angebots (§ 97 Abs. 5 GWB) und der bestmöglichen Leistungserbringung (§ 16 Abs. 1 VOF) nur gerechtfertigt, soweit diese durch sachliche Gründe getragen wird, die Vorschriften des Vergabeverfahrens eingehalten wurden und der Sachverhalt zutreffend ermittelt wurde (OLG Düsseldorf, B. v. 8.10.2003, VII - Verg 48/03; OLG München, B. v. 09.02.2009, Verg 27/08; 1. VK Sachsen, B. v. 13.05.2005, 1/SVK/035-05; VK Südbayern, B. v. 12.1.2004, 61-12/03).

  • OLG Schleswig, 02.07.2010 - 1 Verg 1/10

    Anforderungen an die Transparenz der Vergabeentscheidung

    Ausnahmsweise ist eine nachträgliche "Verfeinerung" von Unterkriterien nur zulässig, wenn diese keinen Bieter diskriminieren kann (vgl. EuGH, Urteil vom 24. Januar 2008, C-532/06, NZBau 2008, 262 [Tz. 36, 40, 43-45]; s. auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Mai 2008, Verg 5/08, NZBau 2009, 269 sowie OLG München, Beschluss vom 9. Februar 2009, Verg 27/08, ZfBR 2009, 288).
  • VK Südbayern, 16.09.2015 - Z3-3-3194-1-27-04/15

    Fehler des Auftraggebers rechtfertigen keine Aufhebung der Ausschreibung!

    Hierin liege ein fundamentaler Verstoß gegen die diesbezügliche Anforderung gemäß § 9 Abs. 2 und § 19 Abs. 8 VOL/A-EG, wie auch von der Rechtsprechung des EuGH und der Vergabesenate wiederholt festgestellt wurde (vgl. EuGH, Urteil vom 18.11.2010 - Rs. C-226/09 und vom 24.01.2008 - Rs. C-532/06 sowie vom 12.12.2002 - Rs. C-470/99 "universale Bau"; OLG München, Beschluss vom 09.02,2009 - Verg 27/08; etc.).
  • VK Südbayern, 01.04.2014 - Z3-3-3194-1-03-02/14

    Keine Vermischung von Eignungs- und Zuschlagskriterien

    Die Grundsätze der Gleichbehandlung und der Transparenz sind jedoch ebenso einzuhalten, insbesondere ist der Auftraggeber nicht befugt, "Geheimkriterien" anzuwenden, auf die sich ein Bieter bei Abgabe seines Angebots nicht rechtzeitig einstellen kann (vgl. auch OLG München vom 09.02.2009, Az. Verg 27/08)".
  • VK Münster, 25.01.2011 - VK 10/10

    Zur Wichtung von Eignungs- und Bildung von Unterkriterien

    2.2 Für den Bereich der Zuschlagskriterien ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung mehrfach entschieden worden, dass der öffentliche Auftraggeber nicht nur die Gewichtung der Zuschlagskriterien bekannt zu geben hat, sondern auch die zur Ausfüllung eines Zuschlagskriteriums aufgestellten Unterkriterien und deren konkrete Gewichtung, wenn nicht auszuschließen ist, dass die Nichtbekanntgabe der Unterkriterien und ihrer Gewichtung keinen Einfluss auf den Inhalt der Angebote hat, OLG Düsseldorf, 14.11.2007, Verg 23/07; OLG Düsseldorf, 5.5.2008, Verg 5/08; OLG Düsseldorf, 30.7.2009, Verg 10/09; OLG München, 17.1.2008, Verg 15/07; OLG München, 9.2.2009, Verg 27/08; EuGH, 24.1.2008, Rs. C-532/06.
  • VK Niedersachsen, 29.09.2014 - VgK-36/14

    Anforderung an die Vergabe von Planungsleistungen im Rahmen eines

  • VK Sachsen, 11.06.2010 - 1/SVK/016-10

    VOF: Auch hier Ausschluss bei Unvollständigkeit!

  • VK Bund, 09.03.2012 - VK 2-175/11

    Rahmenvertrag über die Entnahme von Sedimenten und Böden sowie Durchführung von

  • VK Baden-Württemberg, 07.09.2010 - 1 VK 42/10

    Beurteilung, die sich nicht aus dem Kriterienkatalog ergibt, ist unzulässig!

  • VK Hamburg, 13.06.2014 - VgK FB 4/14

    Entgeltliche Leistungserbringung trotz "negativer Preise"?

  • VK Bund, 15.06.2012 - VK 2-44/12

    Erstellung eines Gutachtens zur Eignung einer Qualitätskennzahl für den Bereich

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