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   OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - VII-Verg 50/08   

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OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - VII-Verg 50/08 (https://dejure.org/2008,2343)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 29.09.2008 - VII-Verg 50/08 (https://dejure.org/2008,2343)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 29. September 2008 - VII-Verg 50/08 (https://dejure.org/2008,2343)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Judicialis

    ZPO § 148; ; BGB § ... 613 a; ; BGB § 613 a Abs. 1 Satz 1; ; GWB § 115 Abs. 1; ; GWB § 118; ; GWB § 118 Abs. 1 Satz 1; ; GWB § 118 Abs. 1 Satz 2; ; GWB § 118 Abs. 1 Satz 3; ; GWB § 121; ; GWB § 122; ; VOL/A § 2 Nr. 1 Abs. 2; ; VOL/A § 8 Abs. 1 Nr. 3; ; VOL/A § 8 Nr. 1 Abs. 3; ; VOL/A § 25 Nr. 2 Abs. 2; ; VOL/A § 25 Nr. 2 Abs. 3

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Vollständigkeit der Angebotsunterlagen; Angaben über die Gehaltsstruktur des Rettungsdienstpersonals

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vergabe von Rettungsdienstleistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Celle, 30.04.1999 - 13 Verg 1/99

    Antrag auf Nicherteilung des Zuschlages durch die Vergabekammer an Konkurrenten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - Verg 50/08
    Allerdings bejahten einige Oberlandesgerichte (vgl. OLG Celle, Beschl. v. 30.4.1999, NZBau 2000, 105; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 29.10.2003, NZBau 2004, 117, 118 und Thüringer OLG, Beschl. v. 22.12.1999, NZBau 2000, 349, 352) uneingeschränkt einen bieterschützenden Charakter von § 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A (und/oder der entsprechenden Vorschrift in § 25 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A).
  • VK Köln, 13.08.2008 - VK VOL 24/08
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - Verg 50/08
    Der Antrag auf Verlängerung der aufschiebenden Wirkung der sofortigen Beschwerde gegen den Beschluss der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln vom 13. August 2008, VK VOL 24/2008, wird abgelehnt.
  • OLG Düsseldorf, 19.12.2000 - Verg 28/00

    Drittbezogenheit des Zuschlagsverbots auf einen unangemessen niedrigen Preis;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - Verg 50/08
    Dieser Norm misst der Senat grundsätzlich keine dem Schutz des Mitbewerbers gegen den Billigbewerber dienende Wirkung zu (vgl. Beschl. v. 19.12.2000, VergabeR 2001, 128 f.; Beschluss v. 17.6.2002, BZBau 2002, 627 f.).
  • OLG Düsseldorf, 05.04.2006 - Verg 7/06

    Vergaberechtsstreit um Rettungsdienstleistungen: Vorlage an den BGH

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - Verg 50/08
    Die Frage, ob die streitgegenständliche Ausschreibung in den sachlichen Anwendungsbereich der Richtlinie 2004/18/EG fällt und damit dem Vergaberechtsregime des GWB (4. Teil) unterliegt (vgl. Burgi, NVwZ 2007, 383) oder aber eine Bereichsausnahme nach Art. 45, 55 EG (vgl. Senat, Beschl. v. 5.4.2006, VII-Verg 7/06, Umdruck S. 4 ff) eingreift, ist Gegenstand eines Vorlagebeschlusses des Oberlandesgerichts Dresden vom 4. Juli 2008 (WVerg 3/08) und eines Vertragsverletzungsverfahrens der Europäischen Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland (vgl. Klageschrift der Kommission vom 16.4.2008, ABl. v. 15.8.2008, C 209/19, Rs. C -160/08).
  • OLG Dresden, 04.07.2008 - WVerg 3/08

    Rettungsdienst

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - Verg 50/08
    Die Frage, ob die streitgegenständliche Ausschreibung in den sachlichen Anwendungsbereich der Richtlinie 2004/18/EG fällt und damit dem Vergaberechtsregime des GWB (4. Teil) unterliegt (vgl. Burgi, NVwZ 2007, 383) oder aber eine Bereichsausnahme nach Art. 45, 55 EG (vgl. Senat, Beschl. v. 5.4.2006, VII-Verg 7/06, Umdruck S. 4 ff) eingreift, ist Gegenstand eines Vorlagebeschlusses des Oberlandesgerichts Dresden vom 4. Juli 2008 (WVerg 3/08) und eines Vertragsverletzungsverfahrens der Europäischen Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland (vgl. Klageschrift der Kommission vom 16.4.2008, ABl. v. 15.8.2008, C 209/19, Rs. C -160/08).
  • LAG Köln, 19.10.2007 - 11 Sa 698/07

    Betriebübergang bei Neuvergabe von Rettungsdienstaufträgen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - Verg 50/08
    Nach der Entscheidung des LAG Köln vom 19. Oktober 2007 (11 Sa 698/07, ArbuR 2008, 275 - Ls) liege in der Neuvergabe von Rettungsdienstleistungen durch einen Auftraggeber an einen anderen Auftragnehmer auch ohne Übernahme eines nach Zahl und Sachkunde wesentlichen Teils des vom bisherigen Auftragnehmer eingesetzten Personals ein Betriebsübergang im Sinne von § 613 a BGB.
  • OLG Jena, 22.12.1999 - 6 Verg 3/99

    Vergabeprüfung Leibis (Hauptsache)

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - Verg 50/08
    Allerdings bejahten einige Oberlandesgerichte (vgl. OLG Celle, Beschl. v. 30.4.1999, NZBau 2000, 105; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 29.10.2003, NZBau 2004, 117, 118 und Thüringer OLG, Beschl. v. 22.12.1999, NZBau 2000, 349, 352) uneingeschränkt einen bieterschützenden Charakter von § 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A (und/oder der entsprechenden Vorschrift in § 25 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A).
  • BayObLG, 02.08.2004 - Verg 16/04

    Drittschutzwirkung einer Verdingungsordnung - Glaubhaftmachung der Rüge bezüglich

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - Verg 50/08
    Inzwischen haben das OLG Celle (VergabeR 2004, 397, 405), das BayObLG (VergabeR 2004, 743, 745; offen gelassen: OLG München, Beschl. v. 11.5.2007, Verg 4/07, Tz. 39, VergabeR 2007, 536-542 ) und das OLG Koblenz (VergabeR 2006, 392, 401 f.) - mit allenfalls geringen Abweichungen - jedoch genauso entschieden wie der Senat, was auf eine Durchsetzung seiner zwischen den entgegengesetzten Ansichten (bieterschützende Wirkung der Normen oder deren Verneinung) vermittelnden Auffassung hindeutet.
  • BayObLG, 12.09.2000 - Verg 4/00

    Zur Prüfung der Gleichwertigkeit im Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - Verg 50/08
    Die Vorschrift dient in erster Linie dem Schutz des öffentlichen Auftraggebers (vgl. auch BayObLG, Beschl. v. 12.9.2000, VergabeR 2001, 65, 69).
  • OLG Saarbrücken, 29.10.2003 - 1 Verg 2/03

    Grenzen des Amtsermittlungsgrundsatzes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.09.2008 - Verg 50/08
    Allerdings bejahten einige Oberlandesgerichte (vgl. OLG Celle, Beschl. v. 30.4.1999, NZBau 2000, 105; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 29.10.2003, NZBau 2004, 117, 118 und Thüringer OLG, Beschl. v. 22.12.1999, NZBau 2000, 349, 352) uneingeschränkt einen bieterschützenden Charakter von § 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A (und/oder der entsprechenden Vorschrift in § 25 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A).
  • OLG Celle, 18.12.2003 - 13 Verg 22/03

    Ausschreibung von Versicherungsleistungen für Gebäude und Inventar;

  • OLG Koblenz, 26.10.2005 - 1 Verg 4/05

    Vergabenachprüfungsverfahren: Nachschieben von Vergabeverstößen; Prüfung des

  • OLG München, 11.05.2007 - Verg 4/07

    Rügeschreiben als konkludente Verlängerung der Bindefrist?

  • BGH, 18.05.2004 - X ZB 7/04

    Anforderungen an die Darlegung von Vergabefehlern im Nachprüfungsantrag;

  • BGH, 31.01.2017 - X ZB 10/16

    Notärztliche Dienstleistungen - Vergabenachprüfungsverfahren: Pflicht der

    Zu Recht hat der vorlegende Vergabesenat die Divergenz nicht dadurch ausgeräumt gesehen, dass die Entscheidung, von der er abweichen möchte, älteren Datums ist und sich zudem zeitlich danach unter anderen Vergabesenaten eine anderslautende Auffassung zu der Streitfrage herausgebildet hat (vgl. dazu etwa OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. September 2008 - Verg 50/08, juris Rn. 37 zu § 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A aF), der er sich anschließen möchte.
  • VK Sachsen, 05.12.2011 - 1/SVK/043-11

    Ausschluss der VOL/B: Vergabeverstoß?

    Insoweit werde auf den Beschluss des OLG Düsseldorf vom 29.09.2008 - VII-Verg 50/08 hingewiesen.

    Die Daten zum Betriebsübergang schienen im Lichte der Beschlüsse des OLG Düsseldorf, Beschluss vom 07.11.2011 - Verg 90/11 und vom 29.09.2008 - Verg 50/08 hinreichend.

    Wenn das so ist, genügt der Auftraggeber der ihn treffenden Verpflichtung zu einer eindeutigen und erschöpfenden Leistungsbeschreibung, wenn er die am Auftrag interessierten Unternehmen in den Verdingungsunterlagen oder auf andere dokumentierbare Art, dann aber zu einem Zeitpunkt, in dem Bieter dies in die Vorbereitung der Angebote (noch) einbeziehen können, darauf hinweist, dass die Möglichkeit eines Betriebsübergangs nach § 613 a BGB besteht (OLG Düsseldorf, B. vom 30.04.2009 - Verg 50/08: vgl. auch VK Brandenburg, B. vom 29.04.2010 - VK 10/10).

    (OLG Düsseldorf, B. vom 29.09,2008 - Verg 50/08).

  • OLG Brandenburg, 16.02.2012 - Verg W 1/12

    Vergabenachprüfungsverfahren: Zulässigkeit der Rüge fehlender Anschriftsangabe

    Ein anderer Bieter kann sich nach inzwischen ganz überwiegender Auffassung in der vergaberechtlichen Rechtsprechung, die der Senat teilt, demnach auf eine bieterschützende Wirkung nur berufen, wenn das Niedrigpreisangebot in der zielgerichteten Absicht der Marktverdrängung abgegeben oder zumindest die Gefahr begründet wird, dass bestimmte Wettbewerber vom Markt ganz (und nicht nur von einer einzelnen Auftragsvergabe) verdrängt werden, oder der Auftragnehmer durch die niedrige Preisgestaltung in so erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät, dass er den Auftrag nicht vertragsgerecht zu Ende bringen kann (vgl. OLG Jena a.a.O, juris Rn. 28; OLG Düsseldorf a.a.O., juris Rn. 4; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.09.2008 - VII-Verg 50/08, zitiert nach juris Rn. 33; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 22.07.2011 - 15 Verg 8/11, zitiert nach juris Rn. 25; OLG Koblenz, Beschluss vom 15.10.2009 - 1 Verg 9/09, VergabeR 2010, 696, zitiert nach juris Rn. 20; OLG Naumburg, Beschluss vom 02.04.2009 - 1 Verg 10/08; Dicks a..a.O. Rn. 229).
  • OLG Brandenburg, 14.01.2013 - Verg W 12/12

    Und es gibt ihn doch: Den Drittbieterschutz bei Niedrigpreisangeboten!

    Das Verbot, auf ein Angebot mit unangemessen niedrigem Preis den Zuschlag zu erteilen, dient in erster Linie dem Schutz des Auftraggebers, der bei Zuschlagerteilung auf ein Unterkostenangebot Gefahr laufen kann, dass der Auftragnehmer in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät und den Auftrag nicht oder nicht ordnungsgemäß zu Ende führt oder aber in unberechtigte Nachforderungen auszuweichen versucht (vgl. Senat, Beschluss vom 19.10.2010, Verg W 13/10, IBR 2011, 159; BayObLG VergabeR 2001, 65; OLG Düsseldorf VergabeR 2001, 128 und Beschluss vom 29.09.2008, Az.: VII-Verg 50/08, zitiert nach juris.de; Thüringer OLG, VergabeR 2009, 809 jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Der Auftraggeber ist grundsätzlich nicht gehindert, einem niedrigen, nicht kostendeckenden Angebot den Zuschlag zu erteilen, denn es ist nicht seine Sache dafür zu sorgen, dass der Auftragnehmer auskömmliche, das heißt in jeder Hinsicht kostendeckende Aufträge erhält (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.09.2008, VII-Verg 50/08, zitiert nach juris.de).

    Der Senat folgt der Rechtsprechung in zwischenzeitlich wohl vorherrschender Ansicht, wonach das Verbot der Zuschlagserteilung auf Angebote, deren Preise in offenbarem Missverhältnis zur Leistung stehen, dann bieterschützende Wirkung hat, wenn es für den Auftraggeber geboten ist, Angebote wegen wettbewerbsbeschränkenden und unlauteren Verhaltensweisen auszuschließen (vgl. Senat, Beschluss vom 19.10.2010, Verg W 13/10, IBR 2011, 159; BayObLG, VergabeR 2001, 65; OLG Celle, VergabeR 2004, 397; BayObLG, VergabeR 2004, 379; OLG Koblenz, VergabeR 2006, 392; OLGR Bremen, 2006, 638; offen gelassen: OLG München, VergabeR 2007, 536; Thüringer OLG, VergabeR 2009, 809; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.09.2008, VII-Verg 50/08, zitiert nach juris.de).

  • VK Bund, 09.05.2011 - VK 3-47/11

    Arzneimittelrabattvereinbarungen nach § 130a Abs. 8 SGB V

    Nach der herrschenden Meinung in der Rechtsprechung (vgl. z.B. OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 14.10.2009 - VII-Verg 40/09 sowie vom 29.09.2008 - VII-Verg 50/08; OLG Koblenz, Beschluss vom 15.10.2009 - 1 Verg 9/09 jeweils zu § 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A (2006)), der sich die erkennende Vergabekammer anschließt, hat diese Norm grundsätzlich keine bieterschützende Wirkung.

    Die Vorschrift bezweckt den Schutz des öffentlichen Auftraggebers (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.9.2008 - Verg 50/08, zu § 25 Nr. 2 Abs. 2 VOL/A (2006)).

    Nach der herrschenden Rechtsprechungsmeinung (vgl. z.B. OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 14.10.2009 - VII-Verg 40/09 sowie vom 29.09.2008 - VII-Verg 50/08; OLG Koblenz, Beschluss vom 15.10.2009 - 1 Verg 9/09 jeweils zu § 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A (2006)) hat diese Norm grundsätzlich keine bieterschützende Wirkung.

  • OLG Brandenburg, 14.01.2013 - Verg W 13/12

    Auch bei evidentem Vergaberechtsverstoß: Keine Nachprüfung ohne Rüge!

    Die Vorschrift des § 16 Abs. 6 VOL/A und in gleicher Weise die inhaltlich identischen Regelungen der EG VOL/A, der VOB/A und der EG VOB/A dienen in erster Linie dem Schutz des Auftraggebers, der bei Zuschlagerteilung auf ein Unterkostenangebot Gefahr laufen kann, dass der Auftragnehmer in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät und den Auftrag nicht oder nicht ordnungsgemäß zu Ende führt oder aber in unberechtigte Nachforderungen auszuweichen versucht (vgl. Senat, Beschluss v. 19.10.2010, Verg W 13/10, IBR 2011, 159, vpr-online und Beschluss v. 16.02.2012, Verg W 1/12 a.a.O.; BayObLG, Beschluss v. 12.09.2000, Verg 4/00, VergabeR 2001, 65, vpr-online; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 29.09.2008, Verg 50/08, vpr-online; OLG Jena, Beschluss v. 05.06.2009, 9 Verg 5/09, VergabeR 2009, 809, vpr-online).

    Der Senat folgt der Rechtsprechung in zwischenzeitlich wohl vorherrschender Ansicht, wonach das Verbot der Zuschlagserteilung auf Angebote, deren Preise in offenbarem Missverhältnis zur Leistung stehen, dann bieterschützende Wirkung hat, wenn es für den Auftraggeber geboten ist, Angebote wegen wettbewerbsbeschränkenden und unlauteren Verhaltensweisen auszuschließen (vgl. Senat, Beschluss vom 19.10.2010, Verg W 13/10 a.a.O. und Beschluss v. 16.02.2012, Verg W 1/12 a.a.O.; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 29.09.2008, Verg 50/08 a.a.O.; OLG Jena, Beschluss v. 05.06.2009, 9 Verg 5/09 a.a.O.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 22.07.2011, 15 Verg 8/11, vpr-online; OLG Koblenz, Beschluss v. 15.10.2009, 1 Verg 9/09, vpr-online; OLG Naumburg, Beschluss v. 02.04.2009, 1 Verg 10/08, vpr-online).

  • VK Bund, 30.10.2009 - VK 2-180/09

    Belieferung mit Fernwärme für Raumheizung und Trinkwasserbereitung über einen

    Unterlässt der Auftraggeber eine Prüfung, kann nur der vom Ausschluss seines Angebots betroffene Bieter im Nachprüfungsverfahren erzwingen, dass das Vergabeverfahren in den Stand zurückversetzt wird, in dem der Auftraggeber diese Prüfung ordnungsgemäß nachholen kann (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. September 2008 - VII-Verg 50/08; Beschluss vom 06. März 2008 - VII - Verg 53/07).
  • VK Münster, 17.06.2011 - VK 5/11

    VOL/A 2009: Keine Übertragung von ungewöhnlichem Wagnis!

    Denn es ist nicht seine Sache dafür zu sorgen, dass der Auftragnehmer auskömmliche, das heißt in jeder Hinsicht kostendeckende Aufträge erhält, OLG Düsseldorf, 29.9.2008, Verg 50/08.

    Nur ausnahmsweise ist ein öffentlicher Auftraggeber zum Ausschluss "solcher Angebote" verpflichtet, wenn nämlich feststeht, dass ein solches Angebot in der zielgerichteten Absicht abgegeben wurde, den Konkurrenten vom Markt - und nicht nur aus dem Vergabeverfahren- zu verdrängen oder zumindest die Gefahr begründen, dass bestimmte Wettbewerber vom Markt verdrängt werden, OLG Düsseldorf, 29.9.2008, Verg 50/08.

  • OLG Brandenburg, 19.10.2010 - Verg W 13/10

    Drittschützende Wirkung des Verbots nicht auskömmlicher Preise

    Das Verbot, auf ein Angebot mit unangemessen niedrigem Preis den Zuschlag zu erteilen, dient in erster Linie dem Schutz des Auftraggebers, der bei Zuschlagerteilung auf ein Unterkostenangebot Gefahr laufen kann, dass der Auftragnehmer in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät und den Auftrag nicht oder nicht ordnungsgemäß zu Ende führt oder aber in unberechtigte Nachforderungen auszuweichen versucht (vgl. BayObLG VergabeR 2001, 65; OLG Düsseldorf VergabeR 2001, 128 und Beschluss vom 29.09.2008, Az.: VII-Verg 50/08, zitiert nach juris.de; Thüringer OLG, VergabeR 2009, 809 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • VK Düsseldorf, 22.07.2011 - VK-19/11

    Keine Pauschalierung von Erdarbeiten!

    Die Aufnahme in den Bauleistungsvertrag steht einer Anwendung der Vorschrift aus § 7 I Nr. 3 VOB/A nicht entgegen, verwiesen wird auf die Entscheidung OLG Düsseldorf vom 29.9.2008 - VII Verg 50/08 (BeckRS 2009, 04982): "Dabei kann die Ungewöhnlichkeit der Leistung sowohl im rechtlichen Bereich, nämlich in der Art der Vertragsgestaltung, als auch im tatsächlichen Bereich liegen." Wie ausgeführt kann der Bieter nicht von einem Leistungsinhalt ausgehen, der der "gewerblichen Verkehrssitte" entspricht, sondern soll ein unbestimmbares "Mehr", aber auch nicht die eigentliche Planung, leisten.
  • VK Brandenburg, 08.09.2009 - VK 33/09

    Antragsbefugnis

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2008 - 13 B 1384/08

    Liegt bei Rettungsdienstleistungen eine Bereichsausnahme vor?

  • VK Sachsen, 05.05.2009 - 1/SVK/009-09

    Keine nachträgliche Festlegung von Unterkriterien und Bewertungsmatrix

  • OLG Jena, 05.06.2009 - 9 Verg 5/09

    Keine Berücksichtigung sicher erwarteter Gesetzesänderungen im Angebot

  • VK Südbayern, 19.03.2015 - Z3-3-3194-1-61-12/14

    Sämtliche Eignungsnachweise gehören in die Vergabebekanntmachung!

  • OLG München, 16.04.2009 - Verg 3/09

    Vergabe öffentlicher Aufträge: Unverzüglichkeit der Rüge der Ausschreibung von

  • OLG Düsseldorf, 14.10.2009 - Verg 40/09

    Anforderungen an eine nach den Verdingungsunterlagen geforderte Referenzenliste

  • VK Bund, 02.12.2010 - VK 1-115/10

    Gesundheitsberichterstattung

  • VK Südbayern, 11.03.2015 - Z3-3-3194-1-65-12/14

    Mehrdeutige Angebote sind zwingend auszuschließen!

  • VK Bund, 08.03.2010 - VK 2-05/10

    Briefdienstleistungen

  • VK Bund, 12.10.2011 - VK 2-115/11

    Maßnahmenkombination Unterstützung der Vermittlung mit ganzheitlichem Ansatz nach

  • KG, 23.06.2011 - 2 Verg 7/10

    Zuschlag darf auch auf ein Unterkostenangebot erfolgen!

  • VK Münster, 26.08.2009 - VK 11/09

    Einhaltung von Mindesttariflöhnen

  • VK Baden-Württemberg, 01.09.2015 - 1 VK 30/15

    Öffentliche Auftragsvergabe: Rechtsverletzung bei Verstoß gegen die

  • VK Schleswig-Holstein, 14.09.2015 - VK-SH 11/15

    Forderung nach Tariftreue ist unverzüglich rügen!

  • VK Baden-Württemberg, 04.08.2009 - 1 VK 30/09

    Verhandlungsverfahren und verspätete Abgabe des endgültigen Angebots

  • VK Südbayern, 21.10.2013 - Z3-3-3194-1-29-08/13

    Bieter vorbefasst: Ausgleich des Wissensvorsprungs geht Ausschluss vor!

  • VK Hessen, 30.01.2013 - 69d-VK-52/12

    Erneut: § 19 EG Abs. 6 Satz 2 VOL/A 2009 ist nicht drittschützend!

  • VK Brandenburg, 17.10.2011 - VK 39/11

    Rügepflicht: Welche Anforderungen an die Substantiierung?

  • VK Brandenburg, 06.12.2011 - VK 52/11

    Niedriger Preis nicht ohne weiteres unauskömmlich!

  • VK Baden-Württemberg, 28.07.2009 - 1 VK 42/09

    Bloße Vermutung kann keine Rüge darstellen

  • VK Brandenburg, 28.03.2013 - VK 38/12

    Rügen "ins Blaue hinein" können nicht berücksichtigt werden

  • VK Bund, 28.04.2011 - VK 3-47/11
  • VK Hessen, 25.10.2010 - 69d-VK-24/10

    § 25 Abs. 2 VOL/A ist nur ausnahmsweise drittschützend!

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - VII-Verg 50/08 (1)   

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OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - VII-Verg 50/08 (1) (https://dejure.org/2009,5757)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.04.2009 - VII-Verg 50/08 (1) (https://dejure.org/2009,5757)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. April 2009 - VII-Verg 50/08 (1) (https://dejure.org/2009,5757)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BAG, 14.08.2007 - 8 AZR 1043/06

    Betriebsübergang - Auftragsnachfolge - Identität der wirtschaftlichen Einheit -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - Verg 50/08
    Dabei legt der Senat seiner Entscheidung zugrunde, dass nach der Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts Köln (Urt. v. 19.10.2007 - 11 Sa 698/07; vgl. auch BAG, Urt. v. 14.8.2007 - 8 AZR 1043/06, ZIP 2007, 2233 = BB 2007, 2654 = NZA 2007, 1431) eine Neuvergabe von Rettungsdienstleistungen auch ohne eine Übernahme eines wesentlichen Teils des vom bisherigen Auftragnehmer eingesetzten Personals als ein Betriebsübergang im Sinne von § 613 a BGB anzusehen ist, wenn für die Auftragsdurchführung sämtliche materiellen Betriebsmittel (wie Wachgebäude, Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände) vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt werden, und dass dies (obwohl hier nur die Rettungstransportwagen, nicht aber die Krankentransportwagen von der Antragsgegnerin gestellt werden sollten) auch im vorliegenden Fall anzunehmen ist.
  • OLG Düsseldorf, 05.04.2006 - Verg 7/06

    Vergaberechtsstreit um Rettungsdienstleistungen: Vorlage an den BGH

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - Verg 50/08
    Das Nachprüfungsverfahren nach den §§ 102 ff. GWB ist entgegen der von der Vergabekammer zugrunde gelegten bisherigen Rechtsauffassung des Senats (vgl. Beschl. v. 5.4.2006 - VII-Verg 7/06) allerdings eröffnet.
  • VK Köln, 13.08.2008 - VK VOL 24/08
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - Verg 50/08
    Die sofortige Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln vom 13. August 2008 (VK VOL 24/2008) wird zurückgewiesen.
  • EuGH, 25.01.2001 - C-172/99

    Liikenne

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - Verg 50/08
    Die Vereinbarkeit eines solchen Vorgangs mit dem Vergaberecht ist im Übrigen auch vom EuGH bestätigt worden (Urt. v. 25.1.2001 - C-172/99, ZIP 2001, 258).
  • EuGH, 18.07.2007 - C-503/04

    Kommission / Deutschland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Urteil des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - Verg 50/08
    Entgegen der Auffassung des Antragstellers folgt aus der Entscheidung des EuGH vom 18.7.2007 (NZBau 2007, 594 = VergabeR 2007, 597) nicht, dass ein wirksam geschlossener Vertrag im Vergabenachprüfungsverfahren unbeachtlich wäre.
  • LAG Köln, 19.10.2007 - 11 Sa 698/07

    Betriebübergang bei Neuvergabe von Rettungsdienstaufträgen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - Verg 50/08
    Dabei legt der Senat seiner Entscheidung zugrunde, dass nach der Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts Köln (Urt. v. 19.10.2007 - 11 Sa 698/07; vgl. auch BAG, Urt. v. 14.8.2007 - 8 AZR 1043/06, ZIP 2007, 2233 = BB 2007, 2654 = NZA 2007, 1431) eine Neuvergabe von Rettungsdienstleistungen auch ohne eine Übernahme eines wesentlichen Teils des vom bisherigen Auftragnehmer eingesetzten Personals als ein Betriebsübergang im Sinne von § 613 a BGB anzusehen ist, wenn für die Auftragsdurchführung sämtliche materiellen Betriebsmittel (wie Wachgebäude, Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände) vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt werden, und dass dies (obwohl hier nur die Rettungstransportwagen, nicht aber die Krankentransportwagen von der Antragsgegnerin gestellt werden sollten) auch im vorliegenden Fall anzunehmen ist.
  • BAG, 13.07.2006 - 8 AZR 303/05

    Unterrichtung nach § 613a Abs. 5 BGB

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - Verg 50/08
    Erfolgt die Information fehlerhaft, beginnt die Frist für den gegen einen Übergang zu richtenden Widerspruch des Arbeitnehmers nach § 613 a Abs. 6 BGB nicht zu laufen (vgl. BAG NJW 2007, 244, 246, 250).
  • BGH, 01.12.2008 - X ZB 31/08

    Rettungsdienstleistungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - Verg 50/08
    Dies hat der Bundesgerichtshof in zwei Beschlüssen vom 1.12.2008 (X ZB 31/08, VergabeR 2009, 156, und X ZB 32/08) verbindlich entschieden.
  • OLG Celle, 04.05.2001 - 13 Verg 5/00

    Vergabeverfahren: Unstatthafte Nachprüfung nach Auftragserteilung;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - Verg 50/08
    Dies bedeutet, dass - wie es Art. 2 Abs. 6 der Rechtsmittelrichtlinie und § 114 Abs. 2 Satz 1 GWB vorsehen - der Vertrag vergaberechtlich als wirksam anzusehen ist und sich ein übergangener Bieter auf das vergaberechtswidrige Zustandekommen des Vertrages nicht mit dem Ziel der Aufhebung/Beendigung des Vertrages berufen kann, eine Verpflichtung zur Aufhebung des Vertrages mithin allein primärrechtlich gegenüber der Europäischen Gemeinschaft bestehen kann (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.6.2008 - VII-Verg 23/08; so auch OLG Celle, Beschl. v. 4.5.2001 - 13 Verg 5/00, VergabeR 2001, 325, 326).
  • OLG Düsseldorf, 18.06.2008 - Verg 23/08

    Voraussetzungen der Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.04.2009 - Verg 50/08
    Dies bedeutet, dass - wie es Art. 2 Abs. 6 der Rechtsmittelrichtlinie und § 114 Abs. 2 Satz 1 GWB vorsehen - der Vertrag vergaberechtlich als wirksam anzusehen ist und sich ein übergangener Bieter auf das vergaberechtswidrige Zustandekommen des Vertrages nicht mit dem Ziel der Aufhebung/Beendigung des Vertrages berufen kann, eine Verpflichtung zur Aufhebung des Vertrages mithin allein primärrechtlich gegenüber der Europäischen Gemeinschaft bestehen kann (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.6.2008 - VII-Verg 23/08; so auch OLG Celle, Beschl. v. 4.5.2001 - 13 Verg 5/00, VergabeR 2001, 325, 326).
  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

  • BGH, 01.12.2008 - X ZB 32/08

    Pflicht zur Durchführung des Auswahlverfahrens hinsichtlich der Notfallrettung

  • OLG Schleswig, 28.08.2015 - 1 Verg 1/15

    Rettungsdienst Schleswig-Flensburg - Vergabenachprüfungsverfahren:

    Eine andere - hier nicht entscheidungserhebliche - Frage ist, ob eine Verpflichtung des Beschwerdegegners zur Vertragsbeendigung gegenüber der Europäischen Union bestehen kann (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.04.2009, VII-Verg 50/08, Juris, Rn. 10 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 07.03.2012 - Verg 82/11

    Ausschreibung von Krankentransportleistungen als nachrangige Dienstleistungen

    Generell betrachtet ist sie ebenso eher zu verneinen als anzunehmen (vgl. dazu OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.4.2009 - VII-Verg 50/08, BeckRS 2009, 25237).
  • OLG Naumburg, 14.03.2013 - 2 Verg 8/12

    Rettungdienst Harz - Vergabenachprüfungsverfahren: Voraussetzungen der Vergabe

    im Zusammenhang damit, in welchem Umfang Mitarbeiter von Hilfsorganisationen zu einem Wechsel zur Antragstellerin überhaupt bereit gewesen wären (vgl. hierzu OLG Düsseldorf, Beschluss v. 30.04.2009, VII-Verg 50/08).
  • VK Sachsen-Anhalt, 19.10.2012 - 2 VK LSA 17/12

    Keine Antragsbefugnis der Antragstellerin zu 2) - Verstoß gegen Rügeobliegenheit

    Die Arbeitnehmer könnten einem Übergang des Arbeitsverhältnisses dann bis zur Verwirkungsgrenze widersprechen (vgl. OLG Düsseldorf vom 30.04.2009, Verg 50/08).
  • VK Brandenburg, 29.04.2010 - VK 10/10

    Nachprüfungsverfahren:Keine hohen Anforderungen an die Antragsbefugnis

    Dem Auftraggeber können jedenfalls keine Obliegenheiten in Bezug auf Inhalt und Gestaltung der Ausschreibungsunterlagen auferlegt werden, die er aus tatsächlichen und/oder rechtlichen Gründen nicht erfüllen kann (vgl. hierzu OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30. April 2009 - Verg 50/08).
  • VK Sachsen, 12.03.2010 - 1/SVK/056-09

    Keine Rügepflicht bei de-facto-Vergabe

    Unter Hinweis auf eine Entscheidung des OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.04.2009, Az: VII Verg 50/08 bestünde seitens der Auftraggeberin keine Verpflichtung, den Vertrag zu kündigen.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 10.09.2008 - VII-Verg 50/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,71704
OLG Düsseldorf, 10.09.2008 - VII-Verg 50/08 (https://dejure.org/2008,71704)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.09.2008 - VII-Verg 50/08 (https://dejure.org/2008,71704)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. September 2008 - VII-Verg 50/08 (https://dejure.org/2008,71704)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)

  • VK Bund, 14.07.2015 - VK 2-57/15

    Nachprüfungsverfahren: Erfordernis einer § 101a GWB-Mitteilung bei Rahmenvertrag

    aa) Soweit die ASt in Bezug auf Los 10 und die Bg zu 3) den Vorwurf erhoben hat, dass diese in Marktverdrängungsabsicht ein (Unterkosten-)Angebote abgegeben habe, ist es im Ausgangspunkt nicht ausgeschlossen, dass die diesbezügliche Prüfungspflicht - bei Erreichen der in der Rechtsprechung herausgebildeten Aufgreifschwellen - drittschützenden Charakter hat (so: Dicks in Kulartz/Marx/Portz/Prieß, VOL/A 3. Aufl., Rn. 239 zu § 19 EG VOL/A; offengelassen noch von OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31. Oktober 2012, VII-Verg 17/12.; a.A. OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 29. September 2006, VII-Verg 49/06 und vom 10. September 2008, VII-Verg 50/08: Schutznorm nur für den vom Ausschluss bedrohten Bieter).
  • OLG Brandenburg, 28.09.2010 - Verg W 7/10

    Vergabenachprüfungsverfahren: Ausschreibung von Rettungsdienstleistungen;

    Im Übrigen sieht der Senat den Umstand, dass im Falle der Auftragvergabe wegen der Zuverfügungstellung der sachlichen Betriebsmittel durch den Auftraggeber im arbeitsrechtlichen Sinne eine Teilbetriebsübernahme gemäß § 613a BGB anzunehmen sein könnte (im Anschluss an OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.9.2008, VII-Verg 50/08) nicht als ungewöhnliches Wagnis im Sinne des § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A an.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 09.06.2009 - Verg 50/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,122724
OLG Düsseldorf, 09.06.2009 - Verg 50/08 (https://dejure.org/2009,122724)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09.06.2009 - Verg 50/08 (https://dejure.org/2009,122724)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09. Juni 2009 - Verg 50/08 (https://dejure.org/2009,122724)
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