Rechtsprechung
   OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13   

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https://dejure.org/2013,36015
OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13 (https://dejure.org/2013,36015)
OLG München, Entscheidung vom 21.11.2013 - Verg 9/13 (https://dejure.org/2013,36015)
OLG München, Entscheidung vom 21. November 2013 - Verg 9/13 (https://dejure.org/2013,36015)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bindung der Vergabestelle an die in der Bekanntmachung genannte Höchstzahl von Bewerbern; Berücksichtigung der Erfahrung und Qualifikation von Bewerbern; Bewertung einer Präsentation

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 10 Abs. 3 VOF; § 11 Abs. 5 VOF
    Bindung der Vergabestelle an die in der Bekanntmachung genannte Höchstzahl von Bewerbern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Trennung von Eignungs- und Zuschlagskriterien auch im VOF-Verfahren!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Bei Vergabe von Ingenieurleistungen für Straßenbau darf nicht die Qualifikation und Erfahrung des Gesamtprojektleiters abgefragt werden

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bei Vergabe von Ingenieurleistungen für Straßenbau darf nicht die Qualifikation und Erfahrung des Gesamtprojektleiters abgefragt werden

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Eignungs- und Zuschlagskriterien und maximale Angebotsaufforderungen

Besprechungen u.ä. (4)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    § 10 Abs. 3 VOF
    Mehr Wettbewerb kann schädlich sein - das Bewerberlimit gilt!

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Vermischung von Eignungs- und Zuschlagskriterien! (VPR 2014, 33)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    In der Bekanntmachung festgelegte Höchstzahl der Teilnehmer ist verbindlich! (VPR 2014, 32)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Vermischung von Eignungs- und Zuschlagskriterien! (IBR 2014, 105)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2014, 250
  • BauR 2014, 601
  • VergabeR 2014, 456
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • VK Nordbayern, 30.07.2013 - 21.VK-3194-19/13
    Auszug aus OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragstellerin wird der Beschluss der Vergabekammer Nordbayern vom 30.07.2013, Az. 21.VK - 3194 -19/13, aufgehoben.

    Der Beschluss der Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken vom 30.07.2013, Az. 21.VK - 3194 -19/13, wird aufgehoben.

  • OLG Düsseldorf, 12.06.2013 - Verg 7/13

    Zulässigkeit der funktionalen Ausschreibung von Planungsleistungen für die

    Auszug aus OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13
    Der Senat sieht jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt keinen hinreichenden Grund, von seiner bisherigen Rechtsprechung zur grundsätzlichen Trennung von Eignungs- und Zuschlagskriterien auch im Bereich des VOF-Verfahren abzurücken (vgl. OLG München vom 10.02.2011, Verg 24/10) und sich damit in Widerspruch zu jüngsten Entscheidungen anderer Oberlandesgerichte (OLG Düsseldorf vom 12.06.2013, Verg 7/13 sowie OLG Karlsruhe vom 21.12.2012, 15 Verg 10/12) zu setzen.

    Der Senat sieht in Übereinstimmung mit dem OLG Düsseldorf vom 12.06.2013, Verg 7/13 keine rechtliche Verpflichtung, vorab differenziertere Kostenberechnungen anzustellen, wenn diese Gegenstand der ausgeschriebenen Planungsleistungen sind.

  • OLG Rostock, 16.05.2001 - 17 W 1/01

    Berücksichtigung der Qualifikation eines Bieters bei der Ausschreibung von

    Auszug aus OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13
    Auch eine Berücksichtigung von projektbezogenen Eignungskriterien oder von noch nicht im Rahmen der allgemeinen Eignungsprüfung "verbrauchten" Eignungskriterien ist unzulässig (anders noch: OLG Rostock, VergabeR 2001, 315; OLG Stuttgart, Beschluss vom 28.11.2002 - 2 Verg 10/02 - juris, Rn. 82 ff.).
  • OLG München, 05.11.2009 - Verg 15/09

    Vergabeverfahren: Notwendiger Bestandteil einer Rüge; Behandlung der

    Auszug aus OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13
    Wegen des verfassungsrechtlichen Gebots, effektiven Rechtsschutz zu gewähren, dürfen an die in § 107 Abs. 2 GWB genannten Voraussetzungen keine allzu hohen Anforderungen gestellt werden; die Darlegungslast darf insoweit nicht überspannt werden (EuGH vom 19.6.2003, C 249/01; BVerfG vom 29.7.2004, 2 BvR 2248/03; BGH vom 18.5.2004, X ZB 7/04; OLG München vom 15.10.2009, Verg 14/09 und vom 05.11.09, Verg 15/09).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2008 - Verg 1/08

    Zu den Voraussetzungen der Präklusion einer Verfahrensrüge - Zum

    Auszug aus OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13
    Als Zuschlagskriterien sind somit alle Kriterien ausgeschlossen, die nicht der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots dienen, sondern im Wesentlichen mit der Beurteilung der fachlichen Eignung der Bieter für die Ausführung des Auftrags zusammenhängen (OLG Karlsruhe, a.a.O., Rn. 37 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.04.2008 - Verg 1/08 - juris Rn. 37).
  • BVerfG, 29.07.2004 - 2 BvR 2248/03

    Zu den Anforderungen an die Antragsbefugnis im vergaberechtlichen

    Auszug aus OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13
    Wegen des verfassungsrechtlichen Gebots, effektiven Rechtsschutz zu gewähren, dürfen an die in § 107 Abs. 2 GWB genannten Voraussetzungen keine allzu hohen Anforderungen gestellt werden; die Darlegungslast darf insoweit nicht überspannt werden (EuGH vom 19.6.2003, C 249/01; BVerfG vom 29.7.2004, 2 BvR 2248/03; BGH vom 18.5.2004, X ZB 7/04; OLG München vom 15.10.2009, Verg 14/09 und vom 05.11.09, Verg 15/09).
  • OLG Karlsruhe, 21.12.2012 - 15 Verg 10/12

    Tragwerksplanung - Ausschreibung freiberuflicher Leistungen: Vergaberechtswidrige

    Auszug aus OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13
    Der Senat sieht jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt keinen hinreichenden Grund, von seiner bisherigen Rechtsprechung zur grundsätzlichen Trennung von Eignungs- und Zuschlagskriterien auch im Bereich des VOF-Verfahren abzurücken (vgl. OLG München vom 10.02.2011, Verg 24/10) und sich damit in Widerspruch zu jüngsten Entscheidungen anderer Oberlandesgerichte (OLG Düsseldorf vom 12.06.2013, Verg 7/13 sowie OLG Karlsruhe vom 21.12.2012, 15 Verg 10/12) zu setzen.
  • BGH, 18.05.2004 - X ZB 7/04

    Anforderungen an die Darlegung von Vergabefehlern im Nachprüfungsantrag;

    Auszug aus OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13
    Wegen des verfassungsrechtlichen Gebots, effektiven Rechtsschutz zu gewähren, dürfen an die in § 107 Abs. 2 GWB genannten Voraussetzungen keine allzu hohen Anforderungen gestellt werden; die Darlegungslast darf insoweit nicht überspannt werden (EuGH vom 19.6.2003, C 249/01; BVerfG vom 29.7.2004, 2 BvR 2248/03; BGH vom 18.5.2004, X ZB 7/04; OLG München vom 15.10.2009, Verg 14/09 und vom 05.11.09, Verg 15/09).
  • OLG München, 15.10.2009 - Verg 14/09

    Vergaberecht: Überschreitung einer gesetzlichen Höchstaltersgrenze für eine im

    Auszug aus OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13
    Wegen des verfassungsrechtlichen Gebots, effektiven Rechtsschutz zu gewähren, dürfen an die in § 107 Abs. 2 GWB genannten Voraussetzungen keine allzu hohen Anforderungen gestellt werden; die Darlegungslast darf insoweit nicht überspannt werden (EuGH vom 19.6.2003, C 249/01; BVerfG vom 29.7.2004, 2 BvR 2248/03; BGH vom 18.5.2004, X ZB 7/04; OLG München vom 15.10.2009, Verg 14/09 und vom 05.11.09, Verg 15/09).
  • OLG Stuttgart, 28.11.2002 - 2 Verg 10/02

    Vergabenachprüfungsverfahren: Angabe der Auftragskriterien im VOF-Verfahren;

    Auszug aus OLG München, 21.11.2013 - Verg 9/13
    Auch eine Berücksichtigung von projektbezogenen Eignungskriterien oder von noch nicht im Rahmen der allgemeinen Eignungsprüfung "verbrauchten" Eignungskriterien ist unzulässig (anders noch: OLG Rostock, VergabeR 2001, 315; OLG Stuttgart, Beschluss vom 28.11.2002 - 2 Verg 10/02 - juris, Rn. 82 ff.).
  • OLG München, 10.02.2011 - Verg 24/10

    Vergabe öffentlicher Aufträge: Wettbewerbsverfälschung durch Teilnahme eines

  • EuGH, 19.06.2003 - C-249/01

    Hackermüller

  • OLG München, 28.04.2006 - Verg 6/06

    Berechnung des Schwellenwertes für ein Nachprüfungsverfahren bei einem

  • OLG Celle, 10.03.2016 - 13 Verg 5/15

    Entscheidung der Vergabekammer über die Aufhebung eines ausgeschriebenen

    Komplexere Streitfragen sind nicht auf der Zulässigkeitsebene zu entscheiden (OLG München, Beschluss vom 21. November 2013 - Verg 9/13, juris Tz. 40).

    d) Im Ergebnis entspricht es in vergleichbaren Verfahren auch der Rechtsprechung anderer Vergabesenate, einen hilfsweise gestellten Feststellungsantrag als zulässig anzusehen, obwohl auch ausgehend von dem Vortrag der jeweiligen Antragsteller ein Anspruch auf Aufhebung der Aufhebung verneint wurde, dieser Anspruch mithin nicht "schlüssig" im Sinne der zivilprozessualen Relationstechnik dargelegt war (so etwa OLG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Juli 2009 - Verg 13/09, juris Tz. 22; Beschluss vom 8. Juni 2011 - Verg 55/10, juris; KG, Beschluss vom 17. Oktober 2013 - Verg 9/13, juris).

    Für das Vorliegen von Aufhebungsgründen trifft den Auftraggeber die Darlegungs- und Beweislast (KG, Beschluss vom 17. Oktober 2013 - Verg 9/13, juris Tz. 40 m. w. N.).

    Er hat deshalb für eine realistische Ermittlung des Kostenbedarfs einen ganz beträchtlichen Aufschlag auf den sich nach der Kostenschätzung ergebenden Betrag vorzunehmen (BGH, Urteil vom 20. November 2012, a. a. O. Tz. 20 f.; Senat, a. a. O.; KG, Beschluss vom 17. Oktober 2013 - Verg 9/13, juris Tz. 44).

    Entsprechend wird der unter § 17 EG Abs. 1 Nr. 3 VOB/A subsumierte Aufhebungsgrund der fehlenden Wirtschaftlichkeit auch mit einem unangemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis gleichgesetzt (so: KG, Beschluss vom 17. Oktober 2013 - Verg 9/13, juris Tz. 43; BKartA, Beschluss vom 22. Juli 2011 - VK 3 - 83/11, juris Tz. 49).

  • VK Südbayern, 03.01.2018 - Z3-3-3194-1-46-08/17

    Nachprüfungsantrag wegen intransparentem und vergaberechtswidrigem

    Die nachträgliche Änderung des Auftraggebers würde gegen das Gleichbehandlungs- und Transparenzgebot verstoßen (EuGH, Urteil vom 14.12.2016, Rs. C-171/15; OLG München, Beschluss vom 21.11.2013, Verg 9/13; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.10.2010, VII-Verg 47/10).
  • VK Niedersachsen, 07.02.2014 - VgK-51/13

    Verletzung der Rechte des Bieters wegen schlechter Wertung seines

    In einer weiteren Entscheidung vom 21.11.2013 (Verg 9/13) hat das OLG München hervorgehoben, dass trotz einer gewissen Bewegung in diesem Feld (vgl. hierzu Dittmann, NZBau 2013, 746ff) auch im VOF-Verfahren jedenfalls derzeit streng zwischen Eignungs- und Zuschlagskriterien zu unterscheiden ist.
  • VK Niedersachsen, 09.10.2015 - VgK-39/15

    Ausschreibung der Durchführung von Luftsicherheitskontrollen auf einem

    In einer weiteren Entscheidung vom 21.11.2013 (Verg 9/13) hat das OLG München hervorgehoben, dass trotz einer gewissen Bewegung in diesem Feld (vgl. hierzu Dittmann, NZBau 2013, 746ff) jedenfalls derzeit streng zwischen Eignungs- und Zuschlagskriterien zu unterscheiden ist.
  • VK Südbayern, 01.04.2014 - Z3-3-3194-1-03-02/14

    Keine Vermischung von Eignungs- und Zuschlagskriterien

    Entscheidend für das Vorliegen einer Antragsbefugnis und damit für die Gewährung von Primärrechtsschutz ist die Eignung der gerügten Vergaberechtsverstöße, eine Chancenbeeinträchtigung im Hinblick auf die Aussichten des Antragstellers den Zuschlag zu erhalten begründen zu können (OLG Karlsruhe, B. v. 21.07.2010 - Az.: 15 Verg 6/10; OLG München, B. v. 21.11.2013; Az.: Verg 09/13; B. v. 21.05.2010 - Az.: Verg 02/10).
  • VK Niedersachsen, 20.06.2014 - VgK-15/14

    Aufstellen von Sammelbehältern: Dienstleistungskonzession?

    Eine Vermischung der beiden Wertungsebenen ist daher weder mit dem vergaberechtlichen Wirtschaftlichkeitsgebot (§ 97 Abs. 5 GWB) noch mit dem vergaberechtlichen Transparenzgebot (§ 97 Abs. 1 GWB) zu vereinbaren (vgl. EuGH, Urteil vom 24.01.2008 - Rs. C-532/06 - VergabeR 3/2008, S. 496 ff. und IBR 2008, S. 170; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.01.2009, VII-Verg 59/08 - VergabeR 2009, S. 619 und IBR 2009, S. 344; OLG München, Beschluss vom 21.11.- - Verg 9/13, zitiert nach ibr-online).
  • VK Südbayern, 29.01.2016 - Z3-3-3194-1-59-11/15

    Was bedeutet "stufenfrei"?

    Insbesondere verbietet es sich, komplexere Streitfragen zum Angebotsausschluss oder der Wertung auf der Zulässigkeitsebene abzuhandeln (OLG München, Beschluss v. 21.11.-, Verg 9/13).
  • VK Südbayern, 16.10.2014 - Z3-3-3194-1-42-09/14

    Fehlerhaftes Vergabeverfahren unerheblich, wenn Angebote trotzdem vergleichbar

    Entscheidend für das Vorliegen einer Antragsbefugnis und damit für die Gewährung von Primärrechtsschutz ist mithin die Eignung der gerügten Vergaberechtsverstöße, eine solche Chancenbeeinträchtigung begründen zu können (OLG Karlsruhe, B. v. 21.07.2010 - Az.: 15 Verg 6/10; OLG München, B. v. 21.11.- - Az.: Verg 09/13; B. v. 21.05.2010 - Az.: Verg 02/10).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 27.05.2013 - VII-Verg 9/13   

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https://dejure.org/2013,34657
OLG Düsseldorf, 27.05.2013 - VII-Verg 9/13 (https://dejure.org/2013,34657)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.05.2013 - VII-Verg 9/13 (https://dejure.org/2013,34657)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. Mai 2013 - VII-Verg 9/13 (https://dejure.org/2013,34657)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Öffentlicher Auftraggeber darf nachträglich auf bestimmte Mindestanforderungen verzichten

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Ändern statt Aufheben - öffentliche Auftraggeber dürfen entscheiden

Besprechungen u.ä. (3)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Öffentlicher Auftraggeber darf nachträglich auf bestimmte Mindestanforderungen verzichten

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Spät ändern statt früh aufheben - Hauptsache, alles bleibt transparent und diskriminierungsfrei! (VPR 2014, 22)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Spät ändern statt früh aufheben - Hauptsache, alles bleibt transparent und diskriminierungsfrei! (IBR 2014, 103)

Papierfundstellen

  • ZfBR 2014, 192
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 05.07.2007 - Verg 12/07

    Voraussetzungen der vorzeitigen Gestattung des Zuschlags; Gerichtliche

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2013 - Verg 9/13
    Eine solche Möglichkeit stellt der Verzicht auf Ausschreibungsbedingungen dar, wenn er keinen Bieter benachteiligt, d.h. in seinen Auftragschancen einschränkt und in transparenter Weise diskriminierungsfrei erfolgt (vgl. dazu auch OLG Düsseldorf, Beschl. v. 05.07.2007, VII-Verg 12/07 - juris Tz. 27 f.).
  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2013 - Verg 9/13
    Dem öffentlichen Auftraggeber kann vielmehr in Fällen, in denen - wie hier - keinem Bieter der Auftrag erteilt werden darf, über die Aufhebung des Vergabeverfahrens hinaus auch eine andere Möglichkeit zu Gebote stehen, wenn diese in Übereinstimmung mit den Grundsätzen für die Vergabe öffentlicher Aufträge zu bringen ist, die der Gesetzgeber in § 97 Abs. 1 und Abs. 2 GWB niedergelegt hat (BGH, Beschl. v. 26.09.2006, X ZB 14/06 "Polizeianzüge" - juris Tz. 55).
  • OLG Düsseldorf, 29.04.2009 - Verg 73/08

    Zulässigkeit der Forderung von Eignungsnachweisen in den Verdingungsunterlagen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2013 - Verg 9/13
    Dies folgt aus den Grundsätzen der Privatautonomie und der Vertragsabschlussfreiheit, die auch im Verwaltungsprivatrecht gilt (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.09.2009, VII-Verg 73/08 - juris Tz. 24).
  • VK Westfalen, 27.10.2023 - VK 3-30/23

    Schwerwiegende Vergaberechtsverstöße werden von Amts wegen aufgegriffen!

    Insoweit verweist die Beigeladenen auf den Beschluss des OLG Düsseldorf vom 27.05.2013, VII-Verg 9/13.

    Hieran ändert auch der von der Beigeladene in Bezug genommene Beschluss des OLG Düsseldorf vom 27.05.2013, Verg 9/13 nichts.

  • VK Bund, 08.01.2016 - VK 2-127/15

    Nachprüfungsverfahren: Wertung Nebenangebot (SektVO)

    Soweit das OLG Düsseldorf in der von der Ag herangezogenen Entscheidung (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27. Mai 2013, Verg 9/13) einen nachträglichen Verzicht für grundsätzlich zulässig erachtet habe, seien die dort genannten Voraussetzungen vorliegend nicht erfüllt.

    Das OLG Düsseldorf habe in einem vergleichbaren Fall (Beschluss vom 27. Mai 2013, Verg 9/13) ein solches Vorgehen für zulässig erachtet, sofern kein Bieter hierdurch benachteiligt werde.

    Eine solche Möglichkeit stellt der nachträgliche Verzicht auf Ausschreibungsbedingungen dar, vorausgesetzt, der Verzicht erfolgt transparent und diskriminiert keinen der Bieter (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27. Mai 2013, VII-Verg 9/13).

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Rechtsprechung
   KG, 17.10.2013 - Verg 9/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,43694
KG, 17.10.2013 - Verg 9/13 (https://dejure.org/2013,43694)
KG, Entscheidung vom 17.10.2013 - Verg 9/13 (https://dejure.org/2013,43694)
KG, Entscheidung vom 17. Oktober 2013 - Verg 9/13 (https://dejure.org/2013,43694)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Realistischer Kostenbedarf = Vertretbare Kostenermittlung plus beträchtlicher Aufschlag (VPR 2014, 129)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Realistischer Kostenbedarf = Vertretbare Kostenermittlung plus beträchtlicher Aufschlag! (IBR 2014, 230)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2014, 750
  • VergabeR 2014, 229
  • ZfBR 2014, 516
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (17)

  • KG, 13.05.2013 - Verg 10/12

    Vergabenachprüfungsverfahren: Bewertung einzeln ausgeschriebener Aufträge als

    Auszug aus KG, 17.10.2013 - Verg 9/13
    Gesichtspunkte für einen einheitlichen Bauauftrag können sein, dass die Maßnahmen einheitlich geplant worden sind und durchgeführt werden sollen sowie funktionell und wirtschaftlich in einem engen Zusammenhang stehen (Senat, Beschluss vom 13. Mai 2013 - Verg 10/12 ; VK Düsseldorf, Beschluss vom 28. September 2007 - VK-27/2007), ferner die Gleichzeitigkeit der Einleitung verschiedener Vergabeverfahren, die Ähnlichkeit der jeweiligen Bekanntmachungen, die Einheitlichkeit des Gebietes, in dem die Verfahren eingeleitet worden sind, und die Koordinierung durch einen Auftraggeber (EuGH, Urteil vom 5. Oktober 2000 - C-16/98 - Rz. 64 f.).

    (c) Diesem Ergebnis steht auch nicht der von dem Antragsgegner in Bezug genommene Beschluss des erkennenden Senats vom 28. September 2012 in dem Vergabeverfahren zu dem Aktenzeichen Verg 10/12 entgegen.

    Soweit der Senat im konkreten Einzelfall in seinem nur die Akteneinsichtsgesuche der dortigen Antragstellerin betreffenden Beschluss vom 28. September 2012 einen gesonderten Einzelauftrag bejaht hat, ist er im Hauptsacheverfahren mit seinem Beschluss vom 13. Mai 2013 nach ergänzenden tatsächlichen Feststellungen aufgrund von Erwägungen, die auch vorliegend tragend sind, zu einem anderen Ergebnis gelangt (vgl. Senat, Beschluss vom 13. Mai 2013 Verg 10/12).

    Zu einem entsprechenden Ergebnis würde es führen, wenn man die vorliegend ausgeschriebenen Landschaftsbauarbeiten entsprechend § 2 Nr. 6 VgV wie ein Los behandelte (vgl. Senat, Beschluss vom 13. Mai 2013 - Verg 10/12), weil der von dem Antragsgegner zugrunde gelegte Auftragswert von 1.142,437,30 Euro den insoweit maßgeblichen Schwellenwert von 1.000.000 Euro übersteigt.

  • BGH, 05.11.2002 - X ZR 232/00

    Pflicht des Ausschreibenden zur Vergabe des Auftrags

    Auszug aus KG, 17.10.2013 - Verg 9/13
    Da der Auftraggeber auch bei fehlenden Aufhebungsgründen das Vergabeverfahren aufheben darf - wobei er sich gegebenenfalls schadensersatzpflichtig macht (BGH, Urteil vom 5. November 2002 - X ZR 232/00) -, kommt eine Aufhebung der Aufhebung (Antrag zu 2) nicht in Betracht (ebenso OLG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Juni 2011 - VII-Verg 55/10).

    Dies stünde im Widerspruch dazu, dass für ihn, wie bereits ausgeführt, gerade kein Kontrahierungszwang besteht und die Verletzung von Vergabevorschriften nur mit etwaigen Schadensersatzverpflichtungen sanktioniert ist (BGH, Urteil vom 5. November 2002 X ZR 232/00).

  • KG, 01.06.2011 - Verg 1/11
    Auszug aus KG, 17.10.2013 - Verg 9/13
    Soweit die Beteiligten das Verfahren hinsichtlich des Antrags zu 3. in der Hauptsache für erledigt erklärt haben, war das Beschwerdeverfahren wie bei einer Beschwerderücknahme analog § 92 Abs. 3 Satz 1 VwGO einzustellen (vgl. Senat, Beschluss vom 1. Juni 2011 - Verg 1/11; Senat, Beschluss vom 3. März 2010 - 2 Verg 10/09; Senat, Beschluss vom 15. Dezember 2008 - 2 Verg 3/08; ebenso die berufungsrechtliche Praxis in der Verwaltungsgerichtsbarkeit: OVG Münster, NVwZ-RR 2007, 212 Rdnr. 1; Flapp in Eyermann/Fröhler, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 126 Rdnr. 10).

    Denn es handelt sich insofern um einen unselbständigen prozessualen Antrag (vgl. Senat, Beschluss vom 1. Juni 2011 - Verg 1/11; Senat, Beschluss vom 3. März.2010 - 2 Verg 10/09, m.w.N.).

  • KG, 07.12.2009 - 2 Verg 10/09

    Vergaberechtliches Beschwerdeverfahren: Anwendbare Rechtsvorschriften zur

    Auszug aus KG, 17.10.2013 - Verg 9/13
    Soweit die Beteiligten das Verfahren hinsichtlich des Antrags zu 3. in der Hauptsache für erledigt erklärt haben, war das Beschwerdeverfahren wie bei einer Beschwerderücknahme analog § 92 Abs. 3 Satz 1 VwGO einzustellen (vgl. Senat, Beschluss vom 1. Juni 2011 - Verg 1/11; Senat, Beschluss vom 3. März 2010 - 2 Verg 10/09; Senat, Beschluss vom 15. Dezember 2008 - 2 Verg 3/08; ebenso die berufungsrechtliche Praxis in der Verwaltungsgerichtsbarkeit: OVG Münster, NVwZ-RR 2007, 212 Rdnr. 1; Flapp in Eyermann/Fröhler, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 126 Rdnr. 10).

    Denn es handelt sich insofern um einen unselbständigen prozessualen Antrag (vgl. Senat, Beschluss vom 1. Juni 2011 - Verg 1/11; Senat, Beschluss vom 3. März.2010 - 2 Verg 10/09, m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 08.06.2011 - Verg 55/10

    Aufhebung eines Vergabeverfahrens wegen fehlender Haushaltsmittel

    Auszug aus KG, 17.10.2013 - Verg 9/13
    (b) Auch der weitere von dem Antragsgegner zur Rechtfertigung der Aufhebung des Vergabeverfahrens angeführte Gesichtspunkt, dass für die Vergabe keine hinreichenden Haushaltsmittel zur Verfügung stünden, kann ein schwerwiegender, die Aufhebung des Vergabeverfahrens rechtfertigender Grund sein (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Juni 2011 - VII Verg 55/10; OLG Celle, Beschluss vom 13. Januar 2011 - 13 Verg 15/10).

    Da der Auftraggeber auch bei fehlenden Aufhebungsgründen das Vergabeverfahren aufheben darf - wobei er sich gegebenenfalls schadensersatzpflichtig macht (BGH, Urteil vom 5. November 2002 - X ZR 232/00) -, kommt eine Aufhebung der Aufhebung (Antrag zu 2) nicht in Betracht (ebenso OLG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Juni 2011 - VII-Verg 55/10).

  • BGH, 18.02.2003 - X ZB 43/02

    Zulässigkeit einer Vorlage; Anfechtbarkeit der Aufhebung einer Ausschreibung

    Auszug aus KG, 17.10.2013 - Verg 9/13
    Bei den Vorschriften über die Voraussetzungen der Aufhebung eines Vergabeverfahrens, hier § 17 Abs. 1 VOB/A, deren Nichtbeachtung die Antragstellerin rügt, handelt es sich auch um bieterschützende Vorschriften, die Gegenstand eines Nachprüfungsverfahrens sein können, weil ein Unternehmen, das sich an dem aufgehobenen Vergabeverfahren beteiligt hat, durch die Aufhebung in seinen Rechten im Sinne von § 97 Abs. 7 GWB verletzt sein kann (BGH, Beschluss vom 18. Februar 2003 - X ZB 43/02; Weyand, a.a.O., § 17 VOB/A Rz. 4).

    Insbesondere steht es dem Auftraggeber frei, die Aufhebung der Ausschreibung - und zwar ohne Zustimmung Dritter - rückgängig zu machen, um das Verfahren wieder aufzunehmen und fortzuführen (BGH, Beschluss vom 18. Februar 2003 - X ZB 43/02).

  • VK Berlin, 04.06.2013 - VK-B2-08/13
    Auszug aus KG, 17.10.2013 - Verg 9/13
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragstellerin wird der fingierte, ihren Antrag zurückweisende Beschluss der Vergabekammer Berlin, 2. Beschlussabteilung - VK-B2-08/13 wie folgt abgeändert:.

    die nach § 116 Abs. 2 GWB fingierte Antragsablehnung der Vergabekammer des Landes Berlin vom 4. Juni 2013 Aktenzeichen VK-B2-08/13 - aufzuheben;.

  • OLG Düsseldorf, 16.02.2005 - Verg 72/04

    Aufhebung einer VOL/A-Ausschreibung rechtmäßig?

    Auszug aus KG, 17.10.2013 - Verg 9/13
    Für das Vorliegen von Aufhebungsgründen trifft den Auftraggeber die Darlegungs- und Beweislast (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 3. Februar 2005 - VII - Verg 72/04).

    Ob ein anderer schwerwiegender Grund vorliegt, ist im Rahmen einer am Einzelfall orientierten Interessenabwägung zu ermitteln, wobei, da die Verfahrensaufhebung die Ausnahme bleiben muss, strenge Anforderungen an das Aufhebungsinteresse zu stellen sind (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 3. Januar 2005 - VII - Verg 72/04; Weyand, a.a.O., § 17 VOB/A Rz. 65 m.w.N.).

  • OLG Brandenburg, 20.08.2002 - Verg W 4/02

    Zusammenrechnung einzelner Bauabschnitte?

    Auszug aus KG, 17.10.2013 - Verg 9/13
    Erfüllen die Ergebnisse der jeweiligen Aufträge unterschiedliche wirtschaftliche und technische Funktionen spricht dies für unterschiedliche Bauvorhaben (OLG Brandenburg, Beschluss vom 20. August 2002 - Verg W 4/02).

    Eine andere Betrachtungsweise würde einen einheitlichen Sachzusammenhang künstlich in verschiedene Teilaspekte aufspalten und so der vergaberechtlichen Nachprüfung entziehen, was dem Auftraggeber auch aufgrund der den Schwellenwerten zugrundeliegenden europarechtlichen Vorgaben versagt ist (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 20. August 2002 - Verg W 4/02).

  • OLG Brandenburg, 02.10.2008 - 12 U 91/08

    Rechtsstellung des Bieters in Vergabeverfahren unterhalb des Schwellenwerts;

    Auszug aus KG, 17.10.2013 - Verg 9/13
    Soweit bei unverändert fortbestehender Vergabeabsicht die Anordnung der Fortsetzung des Vergabeverfahrens auf der Grundlage von § 114 Abs. 1 GWB für zulässig gehalten wird (OLG Brandenburg, Beschluss vom 2. Oktober 2008 - 12 U 91/08; Weyand, a.a.O., § 114 GWB Rz. 91 m.w.N.), liegt dieser Sonderfall hier nicht vor: Der Antragsgegner ist gerade nicht bereit und nach seinem Vorbringen in der Lage, den Auftrag mit den ihm zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln unverändert zu vergeben.
  • BGH, 20.11.2012 - X ZR 108/10

    Friedhofserweiterung

  • OLG Celle, 13.01.2011 - 13 Verg 15/10

    Aufhebung eines im Wege des Verhandlungsverfahrens durchgeführten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2006 - 13 A 3656/04

    Zulässigkeit der Änderung einer durch eine Streitwertänderung nachträglich

  • EuGH, 05.10.2000 - C-16/98

    Kommission / Frankreich

  • KG, 21.12.2009 - 2 Verg 11/09

    Vergabenachprüfungsverfahren: Behandlung der Vergabe von

  • BGH, 08.09.1998 - X ZR 48/97

    Aufwendungsersatzanspruch des voraussichtlich erfolgreichen Bieters nach

  • VK Düsseldorf, 28.09.2007 - VK-27/07

    Aufhebung eines Vergabeverfahrens

  • OLG Schleswig, 28.01.2021 - 54 Verg 6/20

    Messeneubau - Ermittlung des Auftragswerts eines Bauauftrages im Vergaberecht -

    Bevor eine Aufteilung in verschieden Aufträge erfolgen darf, sind organisatorische, inhaltliche, wirtschaftliche und technische Zusammenhänge zu berücksichtigen (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 27.06.2018, 15 Verg 7/17, Rn. 24 bei juris; OLG Köln, Beschluss vom 24.10.2016, 11 W 54/16, Rn. 10 ff. bei juris; KG, Beschluss vom 17.10.2013, Verg 9/13, Rn. 29 bei juris; Kau in: Beck'scher Vergaberechtskommentar, 3. Aufl., § 3 VgV, Rn. 23; Fülling in: MK-VergabeR 1, 2. Aufl., § 3 VgV, Rn. 5; Lausen in: jurisPK-Vergaberecht, 5. Aufl., § 3 VgV, Rn. 10 f.; Radu in: Müller-Wrede, VgV/UVgO, § 3 VgV, Rn. 16).
  • OLG Düsseldorf, 29.08.2018 - Verg 14/17

    Sofortige Beschwerde gegen den Beschluss einer Vergabekammer

    Diesem Umstand muss der öffentliche Auftraggeber Rechnung tragen, indem er für die Ermittlung des Kostenbedarfs einen Aufschlag auf den sich nach der Kostenschätzung ergebenen Betrag vornimmt (so auch: OLG Celle, Beschluss v. 10.03.2016, 13 Verg 5/15, juris Rn. 29; OLG Celle, Beschluss v. 13.01.2011 - 13 Verg 15/10, juris Rn. 21; KG, Beschluss v. 17.10.2013 - Verg 9/13, juris Rn. 44; Portz in Ingenstau/Korbion, VOB Teil A und B, 20. Aufl., § 17 VOB/A Rn. 29).

    Soweit in der Rechtsprechung unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20.11.2012 (Az. X ZR 108/10) ein "ganz beträchtlicher Aufschlag" auf den sich nach der Kostenschätzung ergebenden Betrag gefordert wird (OLG Celle, Beschluss v. 10.03.2016, 13 Verg 5/15, juris Rn. 27, max. 10 %; KG, Beschluss v. 17.10.2013, Verg 9/13, VergabeR 2014, 229), ergibt sich aus der genannten Entscheidung dieses Erfordernis nicht.

  • VK Baden-Württemberg, 25.10.2016 - 1 VK 45/16

    Öffentliche Auftragsvergabe: Aufhebung eines auf die Vergabe von Bauleistungen

    Der Auftraggeber hat für eine realistische Ermittlung des Kostenbedarfs einen ganz beträchtlichen Aufschlag auf den sich nach der sorgfältig erstellten Kostenschätzung ergebenden Betrag vorzunehmen (vgl. KG, Beschluss vom 17.10.2013 - Verg. 9/13).

    Für das Vorliegen von Aufhebungsgründen trifft den Auftraggeber die Darlegungs- und Beweislast (KG, Beschluss vom 17. Oktober 2013 - Verg 9/13 m. w. N.).

    Er hat deshalb für eine realistische Ermittlung des Kostenbedarfs einen ganz beträchtlichen Aufschlag auf den sich nach der Kostenschätzung ergebenden Betrag vorzunehmen (BGH, Urteil vom 20. November 2012, a. a. O. Tz. 20 f.; Senat, a. a. O.; KG, Beschluss vom 17. Oktober 2013 - Verg 9/13).

  • VK Thüringen, 28.02.2020 - 250-4002-21/2020-E-002-IK

    Wann kann eine Ausschreibung wegen unangemessen hoher Preise aufgehoben werden?

    Es kommt daher nicht mehr darauf an, ob die Kostenermittlung im Hinblick auf ihren Prognosecharakter grundsätzlich einen (Sicherheits-) Aufschlag erfordert hätte und dieser Aufschlag im vorliegenden Fall ordnungsgemäß einkalkuliert worden ist (so Kulartz/ Kus/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VgV, 2017, § 63, Rn 51; Ziekow/Völlink, Vergaberecht, 3. Aufl., 2018, § 63 VgV, Rn 42 a.E.; Burgi/Dreher, Vergaberecht, VgV-SektVOKonzVgV-VSVgV-VOB/A-EU-VOB/A-VS, 3. Aufl., 2019, § 63 VgV, Rn 45 ff.: (Sicherheits-) Aufschlag nur im Rahmen der Kostenermittlung im Stadium der Budgetplanung; Dobmann, VergabeR 2014, 235, 236: (Sicherheits-) Aufschlag generell nicht erforderlich; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.08.2018, Az.: Verg 14/17; OLG Celle, Beschluss vom 10.03.2016, Az.: 13 Verg 5/15; KG, VergabeR 2014, 229, 236: Rechtmäßige Aufhebung eines Vergabeverfahrens wegen mangelnder Finanzierbarkeit/Budgetüberschreitung erfordert einen (Sicherheits-) Aufschlag bei der Kostenermittlung).

    Der Vergabeakte kann auch sonst nicht entnommen werden, dass der Angebotspreis der AST den angemessenen Wert bzw. den tatsächlichen marktüblichen Preis der ausgeschriebenen Bauarbeiten deutlich übersteigt (Willenbruch/Wieddekind, Vergaberecht, 4. Aufl., 2017, § 17 VOB/A-EU, Rn 48 a.E.; OLG Celle, Beschluss vom 10.03.2016, Az.: 13 Verg 5/15; KG, VergabeR 2014, 229, 233).

    Die AG ist insofern ihrer Darlegungs- und Beweislast (vgl. hierzu Kulartz/Kus/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VgV, 2017, § 63, Rn 26; KG, VergabeR 2014, 229, 233) nicht nachgekommen.

  • VK Rheinland, 23.04.2019 - VK 6/19

    Aufhebung wegen Unwirtschaftlichkeit setzt ordnungsgemäße Kostenschätzung voraus!

    Die sich aus § 63 VgV ergebenden Voraussetzungen an eine rechtmäßige Aufhebung des Vergabeverfahrens haben bieterschützenden Charakter, vgl. Portz in: Kulartz/Kus/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VgV 2017, § 63 Rn. 91; OLG Celle, Beschluss v. 10.03.2016 - 13 Verg 5/15; KG Berlin, Beschluss v. 17.10.- - Verg 9/13.

    Dabei trifft den Auftraggeber für das Vorliegen von Aufhebungsgründen die Darlegungs- und Beweislast, vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 31.10.2007 - Verg 24/07; OLG Celle, Beschluss v. 10.03.2016 -13 Verg 5/15, KG Berlin, Beschluss v. 17.10.- - Verg 9/13.

    In welcher Höhe dieser Aufschlag angesetzt wird, ist vom Einzelfall (z.B. Auftragsart, Auftragshöhe, Marktsituation) abhängig (vgl. OLG Celle, Beschluss v. 10.03.2016 - 13 Verg 5/15), und wird folglich in der Rechtsprechung unterschiedlich beurteilt, vgl. KG Berlin, Beschluss v. 17.10.- - Verg 9/13; OLG Celle, Beschluss v. 13.01.2011 - 13 Verg 15/10.

    Einem Bieter steht kein Anspruch gegen den Auftraggeber auf Rückgängigmachung der Aufhebung der Ausschreibung und Fortsetzung des Vergabeverfahrens zu, da dies im Ergebnis auf den Abschluss eines Vertrages hinauslaufen würde (Kontrahierungszwang), vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 31.10.2007 - Verg 24/07; KG Berlin, Beschluss v. 17.10.- - Verg 9/13.

  • VK Thüringen, 06.12.2019 - 250-4002-15195/2019-E-006-ABG
    Es kommt daher nicht mehr darauf an, ob noch weitere Baumaßnahmen in das LV hätten einbezogen werden müssen, das LV insofern also unvollständig ist, und ob die Kostenschätzung mit Blick auf ihren Prognosecharakter grundsätzlich einen (Sicherheits-) Aufschlag erfordert (so Kulartz/ Kus/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VgV, 2017, § 63, Rdn. 51; Ziekow/Völlink, Vergaberecht, 3. Aufl., 2018, § 63 VgV, Rdn. 42 a.E.; Burgi/Dreher, Vergaberecht, VgV-SektVO- KonzVgV-VSVgV-VOB/A-Eu-VOB/A-VS, 3. Aufl., 2019, § 63 VgV, Rdn. 45 ff.: (Sicherheits-) Aufschlag nur im Rahmen der Kostenermittlung im Stadium der Budgetplanung; Dobmann, VergabeR 2014, 235, 236: (Sicherheits-) Aufschlag generell nicht erforderlich; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.08.2018, Az.: Verg 14/17; OLG Celle, Beschluss vom 10.03.2016, Az.: 13 Verg 5/15; KG, VergabeR 2014, 229, 236: Rechtmäßige Aufhebung eines Vergabeverfahrens wegen mangelnder Finanzierbarkeit/Budgetüberschreitung erfordert einen (Sicherheits-) Aufschlag bei der Kostenschätzung.) und dieser (Sicherheits-) Aufschlag im vorliegenden Fall ordnungsgemäß einkalkuliert worden ist.

    Die Vergabeakte kann auch sonst nicht entnommen werden, dass der Angebotspreis der AST den angemessenen Wert bzw. den tatsächlichen marktüblichen Preis der ausgeschriebenen Rohbauarbeiten deutlich übersteigt (Willenbruch/Wieddekind, Vergaberecht, 4. Aufl., 2017, § 17 VOB/A-EU, Rdn. 48 a.E.; OLG Celle, Beschluss vom 10.03.2016, Az.: 13 Verg 5/15; KG, VergabeR 2014, 229, 233).

    Die AST ist insofern ihrer Darlegungs- und Beweislast (vgl. hierzu Kulartz/Kus/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VgV, 2017, § 63, Rdn. 26; KG, VergabeR 2014, 229, 233) nicht nachgekommen.

  • VK Thüringen, 20.05.2020 - 250-4002-817/2020-E-003-SHK

    Mangelnde Finanzierbarkeit: Aufhebung ist kein Automatismus!

    Es kommt daher nicht mehr darauf an, ob die Kostenschätzung mit Blick auf ihren Prognosecharakter grundsätzlich einen (Sicherheits-) Aufschlag erfordert (so Kulartzl Kus/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VgV, 2017, § 63, Rn 51; Ziekow/Völlink, Vergaberecht, 3. Aufl., 2018, § 63 VgV, Rn 42 a.E.; Burgi/Dreher, Vergaberecht, VgV-SektVO-KonzVgV-VSVgV-VOB/A-EU-VOB/A-VS, 3. Aufl., 2019, § 63 VgV, Rn 45 ff.: (Sicherheits-) Aufschlag nur im Rahmen der Kostenermittlung im Stadium der Budgetplanung; Dobmann, VergabeR 2014, 235, 236: (Sicherheits-) Aufschlag generell nicht erforderlich; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.08.2018, Az.: Verg 14/17; OLG Celle, Beschluss vom 10.03.2016, Az.: 13 Verg 5/15; KG, VergabeR 2014, 229, 236: Rechtmäßige Aufhebung eines Vergabeverfahrens wegen mangelnder Finanzierbarkeit/Budgetüberschreitung erfordert einen (Sicherheits-) Aufschlag bei der Kostenschätzung) und dieser (Sicherheits-) Aufschlag im vorliegenden Fall ordnungsgemäß einkalkuliert worden ist.

    Der Vergabeakte kann auch sonst nicht entnommen werden, dass der Angebotspreis der AST den angemessenen Wert bzw. den tatsächlichen marktüblichen Preis der ausgeschriebenen Arbeiten deutlich übersteigt (Willenbruch/Wieddekind, Vergaberecht, 4. Aufl., 2017, § 17 VOB/A-EU, Rn 48 a.E.; OLG Celle, Beschluss vom 10.03.2016, Az.: 13 Verg 5/15; KG, VergabeR 2014, 229, 233).

    Die AST ist insofern ihrer Darlegungs- und Beweislast nicht nachgekommen (vgl. hierzu Kulartz/Kus/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VgV, 2017, § 63, Rn 26; KG, VergabeR 2014, 229, 233).

  • VK Sachsen, 19.06.2015 - 1/SVK/009-15

    Vertrag über Anmietung eines noch zu errichtenden Gebäudes ist Bauauftrag!

    Der Aufhebungsgrund, dass kein wirtschaftliches Angebot eingegangen ist, ist zwar in § 17 EG der VOB/A nicht explizit benannt, ist aber vom Auffangtatbestand des § 17 Abs. 1 Nr. 3 VOB/A als schwerwiegender Grund mit erfasst (so Fett in Willenbruch/Wieddekind Rnr 3 zu § 17 VOB/A, KG Berlin, B. v. 17.10.2013 - Verg 9/13).

    Er hat deswegen für eine realistische Ermittlung des Kostenbedarfs einen beträchtlichen Aufschlag auf den sich nach der Kostenschätzung ergebenden Betrag vorzunehmen (KG, Beschluss vom 17.10.2013 - Verg 9/13).

  • VK Niedersachsen, 08.06.2020 - VgK-09/20

    Ausschreibung von Rohbauarbeiten zum Bauvorhaben Neu- und Umbau der

    führt zum Rechtsschutzbedürfnis aus, ein hilfsweise gestellter Feststellungsantrag sei zulässig, obwohl auch ausgehend von dem Vortrag der Antragsteller ein Anspruch auf Aufhebung der Aufhebung verneint wurde, dieser Anspruch mithin nicht "schlüssig" im Sinne der zivilprozessualen Relationstechnik dargelegt worden sei (so etwa OLG Düsseldorf, Beschluss vom 08.07.2009 - Verg 13/09; Beschluss vom 08.06.2011 - Verg 55/10; KG, Beschluss vom 17.10.2013 - Verg 9/13 ).

    Von der weiteren Rechtsprechung ( OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.08.2018 - Verg 14/17 ; OLG Celle, Beschluss vom 13.01.2011, 13 Verg 15/10 ; Kammergericht, Beschluss vom 17.10.2013, Verg 9/13 ) sind im Einzelfall Werte um 10 % Kostenüberschreitung regelmäßig als Aufhebungsgrund anerkannt worden.

  • VK Rheinland, 26.02.2020 - VK 46/19

    Baukostenschätzung mittels BKI-Kostenkennwerten?

    Für das Vorliegen der tatsächlichen Voraussetzungen einer Aufhebung der Ausschreibung ist im Nachprüfungsverfahren der Auftraggeber darlegungs- und beweisbelastet (s. OLG Düsseldorf, Beschl.v. 03.01.2005 - VII-Verg 72/04; Beschl.v. 31.10.2007 - VII-Verg 24/07; Beschl.v. 31.01.2018 - VII-Verg 41/16; Beschl.v. 20.12.2019 - VII-Verg 18/19 -, BA S. 12; OLG Karlsruhe, Beschl.v. 27.07.2009, a.a.O., Rdnr. 30, 32, 35; KG, Beschl.v. 17.10.2013 - Verg 9/13; OLG Celle, Beschl.v. 10.03.2016, a.a.O., Rdnr. 21, 57.).
  • VK Südbayern, 28.09.2020 - 3194.Z3-3_01-20-11

    Wird der Auftragswert nicht sorgfältig ermittelt, hilft auch kein Risikozuschlag!

  • VK Südbayern, 21.09.2020 - 3194.Z3-3_01-20-11

    Anwendbarkeit zivilprozessualer Regelung auf das besondere elektronische

  • OLG Köln, 25.08.2021 - 11 U 118/20
  • VK Niedersachsen, 21.05.2019 - VgK-18/19

    Ausschreibung der Herstellung von Verblendmauerwerk europaweit im offenen

  • VK Berlin, 03.12.2021 - VK-B2-35/21

    Aufgestellte Parameter nicht eingehalten: Angebot wird ausgeschlossen!

  • VK Berlin, 20.09.2019 - VK-B2-26/19

    Kein Fortsetzungsfeststellungsantrag ohne eingeleitetes Nachprüfungsverfahren!

  • VK Berlin, 03.12.2021 - B2-35/21
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 25.02.2014 - Verg 9/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,2471
OLG Dresden, 25.02.2014 - Verg 9/13 (https://dejure.org/2014,2471)
OLG Dresden, Entscheidung vom 25.02.2014 - Verg 9/13 (https://dejure.org/2014,2471)
OLG Dresden, Entscheidung vom 25. Februar 2014 - Verg 9/13 (https://dejure.org/2014,2471)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zurücksetzung eines Vergabeverfahrens in den Zustand nach Aushändigung des Pflichtenheftes für die Weiterentwicklungsphase und nach Bekanntgabe des Wertungsanteils dieser Bearbeitungsphase an die Wettbewerber

  • VERIS
  • Reguvis VergabePortal - Veris
  • ibr-online

    Bieter kann seine Rüge auch wieder zurücknehmen!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • sachsen.de (Pressemitteilung)

    Nachprüfung im Wettbewerb um das Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal führt zur Zurückversetzung des Vergabeverfahrens

  • Jurion (Kurzinformation)

    Nachprüfung im Wettbewerb um das Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal führt zur Zurückversetzung des Vergabeverfahrens

  • Jurion (Kurzinformation)

    Bieter kann Rüge eines Vergabeverstoßes zurücknehmen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Nachprüfung im Wettbewerb um das Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal führt zur Zurückversetzung des Vergabeverfahrens

  • vergabeblog.de (Kurzinformation)

    Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal: Nachprüfung führt zur Zurückversetzung des Vergabeverfahrens

  • juve.de (Kurzinformation)

    Leipziger Einheitsdenkmal: Zurückversetzung im Vergabeverfahren

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Rücknahme von Rüge zulässig

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Transparenz bei Angebotswertung

  • bbgundpartner.de PDF (Kurzinformation)

    Rücknahme einer Rüge

  • sachsen.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Nachprüfungsverfahren zum Wettbewerb Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bieter kann Rüge auch wieder zurücknehmen (VPR 2014, 160)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2014, 414 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Dresden, 17.08.2001 - WVerg 6/01

    Nochmalige Erhebung einer zurückgenommenen Rüge

    Auszug aus OLG Dresden, 25.02.2014 - Verg 9/13
    Denn auch wenn man die zweite Alternative vorbehaltlich einer möglichen Verwirkung grundsätzlich bejaht, müsste der Bieter die neuerliche Rüge innerhalb der Rügefrist des § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB erheben (vgl. schon Senatsbeschluss vom 17.08.2001, WVerg 6/01).
  • VK Sachsen, 09.12.2013 - 1/SVK/035-13
    Auszug aus OLG Dresden, 25.02.2014 - Verg 9/13
    Auf die Beschwerde der Antragstellerin wird der Beschluss der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen vom 09.12.2013 - 1/SVK/35-13 - unter Zurückweisung der weitergehenden Beschwerde dahingehend geändert, dass die Antragsgegnerin verpflichtet wird, das Vergabeverfahren in den Zustand nach Aushändigung des Pflichtenheftes für die Weiterentwicklungsphase und nach Bekanntgabe des Wertungsanteils dieser Bearbeitungsphase an die Wettbewerber zurückzuversetzen und danach liegende Wertungsschritte unter Beachtung der Rechtsauffassung des Senats zu wiederholen.
  • BayObLG, 13.06.2022 - Verg 6/22

    Zulässige Vergabe von Versorgungsleistungen der Kalt- und Warmverpflegung

    Es hat angenommen, dass es in einer solchen Konstellation an der notwendigen (fristgerechten) Rüge fehle (OLG Dresden, Beschluss vom 25. Februar 2014, Verg 9/13, juris Rn. 18).
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