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   BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55   

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https://dejure.org/1956,286
BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55 (https://dejure.org/1956,286)
BGH, Entscheidung vom 27.04.1956 - VI ZR 23/55 (https://dejure.org/1956,286)
BGH, Entscheidung vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 (https://dejure.org/1956,286)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    RVO § 1542; ZPO § 304
    Berücksichtigung des gesetzlichen Forderungsübergangs im Verfahren über den Grund

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1236
  • MDR 1956, 481
  • VersR 1956, 420
  • DB 1956, 1011
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 19.12.1953 - II ZR 118/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Von einer Gemeinschaftsarbeit, die nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 19. Dezember 1953 - II ZR 118/53 - (VersR 1954, 85) eine entsprechende Anwendung der § § 898, 899 RVO rechtfertigt, kann nicht gesprochen werden, wenn die Arbeiter zweier Unternehmen zwar unter derselben Oberaufsicht und in geringer örtlicher Entfernung voneinander tätig sind, aber kein gemeinsames Arbeitsergebnis erbringen.

    In einem solchen Falle seien die Rechtsgrundsätze anzuwenden, die der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 19. Februar 1953 (- II ZR 118/53 - VersR 1954, 85) ausgesprochen habe.

  • RG, 01.04.1931 - VI 516/30

    Zum Begriff des Betriebs in § 7 des Kraftfahrzeuggesetzes.

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Daß der Unfall sich auch beim Entladen eines Pferdefuhrwerks hätte ereignen können, vermag keine andere Beurteilung zu rechtfertigen, denn für die Anwendung des § 7 KrfzG ist nicht allgemein zu fordern, daß der Unfall durch Gefahren verursacht sein müsse, die dem Betrieb gerade eines Kraftfahrzeugs eigentümlich und mit anderen Betrieben nicht verbunden sind (RGZ 132, 262 [265] und 160, 129 [130]).
  • RG, 08.03.1939 - VI 239/38

    Zum Begriffe des Kraftwagenbetriebes, je nachdem die Ursachen eines Unfalls von

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Daß der Unfall sich auch beim Entladen eines Pferdefuhrwerks hätte ereignen können, vermag keine andere Beurteilung zu rechtfertigen, denn für die Anwendung des § 7 KrfzG ist nicht allgemein zu fordern, daß der Unfall durch Gefahren verursacht sein müsse, die dem Betrieb gerade eines Kraftfahrzeugs eigentümlich und mit anderen Betrieben nicht verbunden sind (RGZ 132, 262 [265] und 160, 129 [130]).
  • BGH, 26.03.1953 - VI ZR 109/52
    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Zwar hat die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs für zulässig erklärt, daß gewisse Fragen im Verfahren über den Grund des Anspruchs nicht bis in alle Einzelheiten geprüft werden, z.B. die Frage des mitwirkenden Verschuldens (BGHZ 1, 34 [36]), Beginn und Ende der Rente (BGHZ 11, 181 [183] und Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1953 - VI ZR 109/52 - VersR 1953, 210) und die Aufrechnung (BGHZ 11, 63).
  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 242/52

    Grundurteil bei Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Zwar hat die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs für zulässig erklärt, daß gewisse Fragen im Verfahren über den Grund des Anspruchs nicht bis in alle Einzelheiten geprüft werden, z.B. die Frage des mitwirkenden Verschuldens (BGHZ 1, 34 [36]), Beginn und Ende der Rente (BGHZ 11, 181 [183] und Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1953 - VI ZR 109/52 - VersR 1953, 210) und die Aufrechnung (BGHZ 11, 63).
  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 26/52

    Geltendmachung von Rentenansprüchen durch eine Witwe und das Kind des

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Zwar hat die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs für zulässig erklärt, daß gewisse Fragen im Verfahren über den Grund des Anspruchs nicht bis in alle Einzelheiten geprüft werden, z.B. die Frage des mitwirkenden Verschuldens (BGHZ 1, 34 [36]), Beginn und Ende der Rente (BGHZ 11, 181 [183] und Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1953 - VI ZR 109/52 - VersR 1953, 210) und die Aufrechnung (BGHZ 11, 63).
  • BGH, 21.09.1955 - VI ZR 128/54

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf einen zum Zwecke des Umladens abgestellten

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 21. September 1955 (- VI ZR 128/54 - VRS 9, 414 Nr. 176 = VersR 1955, 678) entschieden, daß der Betrieb eines Kraftfahrzeugs, das zum Zwecke der Beladung mit abgestelltem Motor auf öffentlicher Straße hält, noch nicht unterbrochen ist.
  • BGH, 30.03.1955 - VI ZR 23/54
    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Zur Entscheidung über den Grund des Anspruchs gehört auch die Sachbefugnis des Klägers; sie ist daher grundsätzlich im Verfahren über den Grund des Anspruchs zu prüfen und im Grundurteil zu erledigen (Urt BGH vom 30. März 1955 - VI ZR 23/54 - VersR 1955, 342).
  • BGH, 11.01.1951 - III ZR 83/50

    Bundesbahn. Schäden vor Zusammenbruch

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Zwar hat die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs für zulässig erklärt, daß gewisse Fragen im Verfahren über den Grund des Anspruchs nicht bis in alle Einzelheiten geprüft werden, z.B. die Frage des mitwirkenden Verschuldens (BGHZ 1, 34 [36]), Beginn und Ende der Rente (BGHZ 11, 181 [183] und Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1953 - VI ZR 109/52 - VersR 1953, 210) und die Aufrechnung (BGHZ 11, 63).
  • BGH, 27.05.1975 - VI ZR 95/74

    Beurteilung des straßenverkehrsrechtlichen Merkmals "beim Betrieb eines

    Es will darauf abstellen, daß der Unfall "in einem nahen örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit einem Betriebsvorgang" des Lastzuges stand (zu diesem Begriff vgl. Senatsurteil vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 - VRS 11, 27 = NJW 56, 1236 = VersR 56, 420, 422; Senatsurteil vom 11. Juli 1972 - VI ZR 86/71 - VersR 72, 1074).

    Auch aus dem Senatsurteil vom 25. April 1956 - VI ZR 23/55 - VersR 56 S. 420, 422 ergibt sich grundsätzlich nichts anderes.

    Wird, wie im Streitfall, der Motor zum Entladen benutzt, dann wird es entscheidend darauf ankommen, ob sich der Schaden infolge der besonderen Bauart und mit ihr verbundenen Betriebseinrichtungen des Fahrzeuges verwirklicht (wie etwa im Fall des Abkippens der Ladung durch eine automatische Kippanlage, vgl. Senatsurteil vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 - VersR 1956, 420 oder bei einem mit Kran arbeitenden Abschleppwagen, einem mit einem Aufladegreifer versehenen Langholzfahrzeug u. dergl.; vgl. auch Wussow, Unfallhaftpflichtrecht, 12. Aufl. TZ 673 a), oder ob dabei die Funktion als Arbeitsmaschine im Vordergrund gestanden hat wie etwa bei einem (selbstfahrenden) Baukran.

  • BGH, 03.07.1962 - VI ZR 184/61

    Gefährdungshaftung des Kraftfahrzeughalters

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  • BGH, 06.10.1987 - VI ZR 155/86

    Bestimmung des Unterhaltsschadens; Erweiterung des Revisionsantrages

    Richtig ist allerdings, daß die Frage eines Forderungsüberganges nach § 1542 Abs. 2 RVO , weil sie die Sachbefugnis des Klägers betrifft, grundsätzlich in das Verfahren über den Grund des Anspruchs gehört (Senatsurteil vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 - VersR 1956, 420, 421).
  • OLG Köln, 20.06.1991 - 7 U 31/91

    Traktor; Strohballen; Anhänger; Brand; Betriebsgefahr; Beweislast

    Nicht erforderlich ist, daß sich eine typische Gefahr des Kraftfahrzeugverkehrs verwirklicht hat (so schon RGZ 126, 333, 336 f.; 132, 262, 265; 160, 129, 130; BGH VRS 11, 27, 30; Hofmann, Haftpflichtrecht für die Praxis, 1.11.2.4 Rn. 32; Krumme/Steffen, Straßenverkehrsgesetz, § 7 Rn. 11).

    Auf diesem Hintergrund kann nicht zweifelhaft sein, daß Schäden, die während der Fahrt durch die Ladung des Kraftfahrzeugs verursacht werden, beim Betrieb des Kraftfahrzeuges entstanden sind (vgl. RGZ 160, 129, 131; BGH VRS 11, 27, 30; VersR 1964, 411, 412; auch RG DR 1940, 163).

  • BGH, 09.05.1984 - IVa ZR 234/82

    Verfügung über Miterben-Anteile an dem Nachlaß durch den Testamentsvollstrecker;

    Dafür reicht vielmehr die hohe Wahrscheinlichkeit aus, die das Berufungsgericht hier annimmt (zum Beisp. BGH, Urteil vom 27.4.1956 - VI ZR 23/55 - NJW 1956, 1236; Urteil vom 29.5.1967 - VII ZR 297/64 = NJW 1967, 2153, 2154; Urteil vom 28.5.1968 - VI ZR 37/67 = NJW 1968, 2105 und ständig).
  • OLG Dresden, 29.01.2014 - 7 U 792/13

    Geltendmachung zivilrechtlicher Schadensersatzansprüche aus der Verschmutzung

    Nicht erforderlich ist, dass sich eine typische Gefahr des Kraftfahrzeugverkehrs verwirklicht hat (BGH VRS 11, 27, 30).
  • BGH, 28.11.1957 - II ZR 325/56

    Anwendbarkeit der Rückgriffsbestimmung des § 158f Versicherungsvertragsgesetz (

    Da nun der Forderungsübergang nach § 1542 RVO die Sachbefugnis des Klägers (und damit auch des nach § 158 f VVG als Rechtsnachfolger des Geschädigten auftretenden Versicherers) betrifft, ist er grundsätzlich schon im Verfahren über den Grund des Anspruchs zu prüfen; ein Zwischenurteil nach § 304 ZPO darf deshalb nur dann ergehen, wenn feststeht oder zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, daß auch bei Berücksichtigung des Rechtsübergangs auf den bevorrechtigten Sozialversicherer noch ein Betrag zugunsten des Klägers verbleibt (BGH NJW 1956, 1236 = VersR 1956, 420).
  • BGH, 08.01.1957 - VI ZR 249/55

    Rechtsmittel

    Der Senat ist in der erwähnten Entscheidung ebenso wie in der Entscheidung VI ZR 23/55 vom 27. April 1956 (NJW 1956, 1236) gerade der von der Revision erstrebten Tendenz, den Bereich der §§ 898 ff über Gebühr auszudehnen, entgegengetreten.

    Naturgemäß muß jeder Fahrer, der für seinen Arbeitgeber bei einer anderen Firma auf einem größeren Gelände etwas abholen soll, hierzu eine Mitteilung über die Einzelheiten an Ort und Stelle erhalten, ohne daß damit schon, wie es beim Vorliegen einer Bevollmächtigung der Fall sein müßte, er einem von seinem Arbeitgeber abgeleiteten Weisungsrecht unterstünde (für einen Fall des Werkvertrages OLG Bremen MDR 1956, 417; für den Fall des Transportes unentschieden in der Entscheidung des II. Zivilsenats vom 28. Mai 1956 II ZR 77/55 (NJW 1956, 1236, 1238)).

  • BGH, 17.02.1966 - II ZR 103/63

    Betriebshaftpflichtversicherung und Kfz-Versicherung

    Unter das besondere Kraftfahrzeugrisiko, das durch die Kraftfahrzeug- und nicht durch die Betriebshaftpflichtversicherung gedeckt ist, sind nicht nur solche Gefahren zu rechnen, die einem Kraftfahrzeug gerade in seiner Eigenschaft als Fortbewegungsmittel eigentümlich anhaften oder ausschließlich mit dem Gebrauch von Kraftfahrzeugen verbunden sind (vgl. BGH VersR 1956, 420).
  • BGH, 12.07.1968 - VI ZR 134/67

    Verkehrssicherungspflicht des Anliegers bei Glatteis

    Bei diesem Sachverhalt war das Berufungsgericht berechtigt, ein Grundurteil zu erlassen (Urteil des BGH vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 - NJW 1956, 1236).
  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55

    Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen

  • BGH, 16.06.1959 - VI ZR 140/58

    Rechtsmittel

  • OLG München, 26.05.2023 - 24 U 587/23

    Möglichkeit eines Grundurteils bei Forderungsübergang - Grenzen des

  • BGH, 28.05.1968 - VI ZR 37/67

    Entscheidung über die Verjährungseinrede - Vertagung einer Entscheidung auf das

  • LG Bonn, 01.08.2019 - 7 O 165/18

    Betrieb Tanklastzug beim Befüllen eines Heizöltanks - Sorgfaltsanforderungen an

  • BGH, 29.11.1978 - 4 StR 70/78

    Vorsätzliche Nichtbefolgung der Weisung eines Polizeibeamten nach § 24 StVG -

  • BGH, 15.04.1969 - VI ZR 278/67

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund eines Unfalls - Berechnung eines Schadens

  • BGH, 18.03.1969 - VI ZR 217/67

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem auf der Autobahn liegen

  • BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60

    Darlegungs- und Beweislast des Fahrers; Geltung des Vertrauensgrundsatzes

  • BGH, 18.10.1956 - III ZR 44/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.12.1956 - VI ZR 285/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.10.1956 - VI ZR 175/55

    Rechtsmittel

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