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   BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56   

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BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56 (https://dejure.org/1957,687)
BGH, Entscheidung vom 08.10.1957 - VI ZR 212/56 (https://dejure.org/1957,687)
BGH, Entscheidung vom 08. Oktober 1957 - VI ZR 212/56 (https://dejure.org/1957,687)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1957, 1926
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 12.02.1923 - IV 304/22

    Schadensersatzanspruch aus § 945 ZPO

    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56
    Zutreffend ist das Berufungsgericht mit dem Landgericht davon ausgegangen, daß der Schadensersatzanspruch aus § 717 Abs. 2 ZPO, obwohl er kein Verschulden des Verpflichteten voraussetzt, als ein Anspruch aus unerlaubter Handlung im weiteren Sinne anzusehen ist und daher - ebenso wie die Schadensersatzansprüche aus § § 302 Abs. 4, 600 Abs. 2, 945 ZPO - der dreijährigen Verjährung nach § 852 BGB unterliegt (vgl. RGZ 106, 289, [291]; 149, 321, [324]; 157, 14, [18]; BGHZ 9, 209, [212]).

    Soweit der Fall des § 945 ZPO in Betracht kommt, daß sich die Anordnung eines Arrestes (oder einer einstweiligen Verfügung) als von Anfang an ungerechtfertigt erweist, hat das Reichsgericht zwar die Rechtsansicht vertreten, der Schadensersatzanspruch entstehe unabhängig davon, ob im Arrestverfahren auf Grund erhobenen Widerspruchs der Arrest als unrechtmäßig aufgehoben worden sei, in dem Augenblick, in dem zufolge der Vollziehung des Arrestes, der zur Sicherung eines unbegründeten Anspruchs angeordnet worden sei, dem Gegner ein Schaden erwachse; die Verjährung beginne gegen ihn zu laufen, sobald ihm diese den Schadensersatzanspruch begründenden Tatsachen bekannt geworden seien (RGZ 106, 289, [292]; RG JW 1927, 1153).

  • BGH, 09.04.1953 - III ZR 77/52

    Verjährung von Aufopferungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56
    Zutreffend ist das Berufungsgericht mit dem Landgericht davon ausgegangen, daß der Schadensersatzanspruch aus § 717 Abs. 2 ZPO, obwohl er kein Verschulden des Verpflichteten voraussetzt, als ein Anspruch aus unerlaubter Handlung im weiteren Sinne anzusehen ist und daher - ebenso wie die Schadensersatzansprüche aus § § 302 Abs. 4, 600 Abs. 2, 945 ZPO - der dreijährigen Verjährung nach § 852 BGB unterliegt (vgl. RGZ 106, 289, [291]; 149, 321, [324]; 157, 14, [18]; BGHZ 9, 209, [212]).
  • RG, 06.06.1904 - VI 444/03

    Schadensersatzanspruch aus § 945 Z.P.O.

    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56
    Es hat betont, daß hier - ebenso wie in den Fällen der § § 302, 600, 717 ZPO - allein die Tatsache der Aufhebung entscheidend ist, und es hat abgelehnt, diese Fälle dem des Schadensersatzanspruchs wegen Vollziehung eines von Anfang an ungerechtfertigten Arrestes gleichzustellen (RGZ 58, 236, [238]; RG JW 1927, 1153).
  • RG, 16.11.1935 - I 59/35

    1. Zur Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus der Vollziehung

    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56
    Zutreffend ist das Berufungsgericht mit dem Landgericht davon ausgegangen, daß der Schadensersatzanspruch aus § 717 Abs. 2 ZPO, obwohl er kein Verschulden des Verpflichteten voraussetzt, als ein Anspruch aus unerlaubter Handlung im weiteren Sinne anzusehen ist und daher - ebenso wie die Schadensersatzansprüche aus § § 302 Abs. 4, 600 Abs. 2, 945 ZPO - der dreijährigen Verjährung nach § 852 BGB unterliegt (vgl. RGZ 106, 289, [291]; 149, 321, [324]; 157, 14, [18]; BGHZ 9, 209, [212]).
  • RG, 09.11.1934 - VII 185/34

    Können sich die Prozeßparteien noch nach Aufhebung eines für vorläufig

    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56
    In der Rechtsprechung des Reichsgerichts ist anerkannt, daß ein Schadensersatzanspruch aus § 717 Abs. 2 ZPO entfällt, wenn das - später aufgehobene - vorläufig vollstreckbar gewesene Urteil dem Vollstreckungsgläubiger etwas zugesprochen hatte, was ihm zur Zeit der Vollstreckung von rechtswegen gebührte, und auf Grund von Einwendungen aufgehoben worden ist, die erst nach der Vollstreckung entstanden sind (RGZ 145, 328, [332]).
  • RG, 15.01.1938 - VI 190/37

    Wann beginnt die Verjährung der Schadensersatzansprüche aus § 945 ZPO., falls

    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56
    Zutreffend ist das Berufungsgericht mit dem Landgericht davon ausgegangen, daß der Schadensersatzanspruch aus § 717 Abs. 2 ZPO, obwohl er kein Verschulden des Verpflichteten voraussetzt, als ein Anspruch aus unerlaubter Handlung im weiteren Sinne anzusehen ist und daher - ebenso wie die Schadensersatzansprüche aus § § 302 Abs. 4, 600 Abs. 2, 945 ZPO - der dreijährigen Verjährung nach § 852 BGB unterliegt (vgl. RGZ 106, 289, [291]; 149, 321, [324]; 157, 14, [18]; BGHZ 9, 209, [212]).
  • BGH, 07.06.2011 - VI ZR 260/10

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Fehlende Bestimmbarkeit der Abtretung der

    b) Entstehen aus einem Verkehrsunfall für den Geschädigten mehrere Forderungen, so kann von der Gesamtsumme dieser Forderungen nicht ein nur summenmäßig bestimmter Teil abgetreten werden (Senatsurteil vom 8. Oktober 1957 - VI ZR 128/56, VersR 1957, 753).
  • BGH, 15.10.1992 - IX ZR 43/92

    Amtshaftung des Notars bei Beurkundung von Grundstückskaufverträgen

    § 852 Abs. 1 BGB setzt voraus, daß ein Schadensersatzanspruch überhaupt entstanden ist (RG JW 1915, 594, 595; BGH, Urt. v. 8. Oktober 1957 - VI ZR 212/56, NJW 1957, 1926; Senatsurt. v. 2. Juli 1992 - IX ZR 174/91, WM 1992, 1742; BGB-RGRK/Kreft, 12. Aufl. § 852 Rdn. 1; Enneccerus/Lehmann, Recht der Schuldverhältnisse 15. Bearbeitung § 251 1 a, S. 1006).
  • BGH, 26.10.2006 - IX ZR 147/04

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen unberechtigter vorläufiger

    Insoweit ist allgemein anerkannt, dass sich die Verjährung der Ansprüche aus § 717 Abs. 2 Satz 1 ZPO nach § 852 BGB a.F. richtete (BGHZ 75, 1, 5; BGH, Urt. v. 8. Oktober 1957 - VI ZR 212/56, NJW 1957, 1926 m.w.N. zur älteren Rechtsprechung; OLG Karlsruhe OLGZ 1979, 370, 374; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 21. Aufl. § 717 Rn. 24; MünchKomm-ZPO/Krüger, 2. Aufl. § 717 Rn. 9; Zöller/Herget, ZPO 22. Aufl. § 717 Rn. 14; Musielak/Lackmann, ZPO 3. Aufl. § 717 Rn. 13; Wieczorek/Schütze/Heß, ZPO 3. Aufl. § 717 Rn. 25).

    Dem ist mit der Maßgabe zuzustimmen, dass die Verjährung einsetzt, sobald die Partei von dem aufhebenden Urteil Kenntnis erlangt hat (vgl. auch BGH, Urt. v. 8. Oktober 1957 - VI ZR 212/56, NJW 1957, 1926); denn § 852 Abs. 1 BGB a.F. verlangt die Kenntnis des Betroffenen vom Schaden und dem Schädiger.

  • LG Saarbrücken, 15.10.2010 - 13 S 68/10

    Schadenersatz aus Verkehrsunfall: Bestimmtheit bzw. Bestimmbarkeit der Abtretung

    dd) In dieser Auslegung ist die Abtretung jedoch nicht hinreichend bestimmt (so auch BGH, Urteil vom 8. Oktober 1957 - VI ZR 128/56, VersR 1957, 753; OLG Hamburg, Urteil vom 30. März 1999 - 7 U 161/97, ZIP 1999, 1628 ff.; AG Essen, Urteil vom 22. August 1996 - 10 C 303/96, ZfSch 1997, 16; Trost, VersR 1997, 537; weitere Nachweise bei Müller in: Handbuch des Fachanwalts Verkehrsrecht, 2. Aufl., Kap. 6 Rdn. 251; a.A. allerdings OLG Naumburg NZV 2006, 546; AG Zweibrücken, Urteil vom 2. August 2010 - 2 C 131810; AG Saarlouis, Urteil vom 6. August 2010 - 29 C 879/10 m.w.N.).
  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91

    Schadensersatz nach ungerechtfertigter einstweiligen Anordnung in

    Als Mitverschulden wird es daher auch gewertet, wenn der Schuldner die Möglichkeit der Abwendung der Zwangsvollstreckung durch Sicherheitsleistung nicht wahrgenommen hat (vgl. BGH, Urt. v. 8. Oktober 1957, VI ZR 128/56, VersR 1957, 753).
  • BGH, 14.01.1988 - IX ZR 265/86

    Schadensersatzanspruch des Vollstreckungsschuldners bei übereinstimmender

    Nach dem Wortlaut ist Voraussetzung für das Entstehen dieses vom Verschulden des Vollstreckungsgläubigers unabhängigen Schadensersatzanspruchs des Vollstreckungsschuldners mithin die Aufhebung oder Abänderung des für vorläufig vollstreckbar erklärten Urteils (BGH Urt. v. 8. Oktober 1957 - VI ZR 212/56, NJW 1957, 1926), und zwar, wie sich im Hinblick auf Absatz 1 ergibt, durch ein anderes Urteil (BGH Beschl. v. 4. Mai 1972 - III ZR 218/68, LM ZPO § 91 a Nr. 32).
  • OLG Frankfurt, 07.07.2004 - 23 U 233/03

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs des Vollstreckungsschuldners bei Aufhebung

    Die vom Landgericht angeführte Entscheidung des BGH (NJW 1957, 1926), wonach die Verjährung "frühestens" mit der Aufhebung oder Abänderung des vorläufig vollstreckbaren Urteils beginne, steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 174/91

    Verjährung des Amtshaftungsanspruchs gegen Notar wegen Nichtigkeit des

    Voraussetzung für den Beginn der Verjährungsfrist des § 852 BGB ist allerdings, daß der Ersatzanspruch bereits entstanden ist (BGH, Urt. v. 8. Oktober 1957 - VI ZR 212/56, NJW 1957, 1926; BGB-RGRK/Kreft, 12. Aufl. § 852 Rn. 1).
  • BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77

    Verjährungsbeginn bei Ansprüchen aus § 945 ZPO

    Hierzu gehört etwa der Schadensersatzanspruch aus § 717 Abs. 2 ZPO (vgl. dazu das Senatsurteil vom 8. Oktober 1957 - VI ZR 212/56 - VersR 1957, 753).
  • BGH, 21.04.1980 - II ZR 107/79

    Aufrechnungsmöglichkeit des Vollstreckungsgläubigers gegen Schadensersatzanspruch

    Sie meint jedoch unter Berufung auf ein Urteil des Bundesgerichtshofes vom 8. Oktober 1957 (VI ZR 212/56, LM ZPO § 717 Nr. 1 = NJW 1957, 1926), der Schadensersatzanspruch entstehe erst mit der Aufhebung des Vorbehaltsurteils und gegen einen nur künftigen Anspruch könne vorher nicht wirksam aufgerechnet werden.
  • BGH, 18.02.1965 - II ZR 166/62

    Voraussetzungen für die Aufrechnung mit einer Gegenforderung - Anforderungen an

  • BGH, 25.05.1959 - III ZR 39/58

    Steuerarrest. Schadensersatzanspruch

  • BGH, 26.11.1974 - VI ZR 124/72

    Rechtsweg für Ansprüche aus ungerechtfertigtem Steuerarrest

  • BGH, 17.02.1959 - 1 StR 618/58

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 08.10.1957 - VI ZR 128/56   

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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1957, 753
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 26/52

    Geltendmachung von Rentenansprüchen durch eine Witwe und das Kind des

    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - VI ZR 128/56
    Gegenstand und Grund der erhobenen Teilklage waren, wie das Berufungsgericht mit Recht angenommen hat, in den beiden ersten Rechtszügen nicht mit der in § 253 Abs. 2 ZPO geforderten Bestimmtheit bezeichnet, denn es fehlten zunächst Angaben darüber, wie der eingeklagte Teilbetrag von 8.000 DM auf die in der Klageschrift aufgeführten selbständigen Einzelansprüche zu verteilen war (BGHZ 11, 181, 184 und 11, 182, 193 ff sowie Urteil des erkennenden Senats vom 30. April 1955 - VI ZR 87/54 - JZ 1955, 503 = VRS 9, 21 Nr. 9 = VersR 1955, 403).
  • RG, 27.02.1920 - VII 296/19

    Forderungsabtretung

    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - VI ZR 128/56
    Wie ein Gläubigerrecht nur an einer bestimmten oder wenigstens bestimmbaren Forderung bestehen kann, so kann auch nur das Gläubigerrecht an einer bestimmten oder bestimmbaren Forderung Gegenstand der Abtretung sein (RGZ 98, 200, 202).
  • BGH, 30.04.1955 - VI ZR 87/54
    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - VI ZR 128/56
    Gegenstand und Grund der erhobenen Teilklage waren, wie das Berufungsgericht mit Recht angenommen hat, in den beiden ersten Rechtszügen nicht mit der in § 253 Abs. 2 ZPO geforderten Bestimmtheit bezeichnet, denn es fehlten zunächst Angaben darüber, wie der eingeklagte Teilbetrag von 8.000 DM auf die in der Klageschrift aufgeführten selbständigen Einzelansprüche zu verteilen war (BGHZ 11, 181, 184 und 11, 182, 193 ff sowie Urteil des erkennenden Senats vom 30. April 1955 - VI ZR 87/54 - JZ 1955, 503 = VRS 9, 21 Nr. 9 = VersR 1955, 403).
  • BGH, 07.06.2011 - VI ZR 260/10

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Fehlende Bestimmbarkeit der Abtretung der

    b) Entstehen aus einem Verkehrsunfall für den Geschädigten mehrere Forderungen, so kann von der Gesamtsumme dieser Forderungen nicht ein nur summenmäßig bestimmter Teil abgetreten werden (Senatsurteil vom 8. Oktober 1957 - VI ZR 128/56, VersR 1957, 753).

    Dasselbe gilt für das Verhältnis zwischen dem Anspruch auf Ersatz des Fahrzeugschadens und dem Anspruch auf Ersatz von Schäden an der Ladung des Fahrzeugs (vgl. Senatsurteil vom 8. Oktober 1957 - VI ZR 128/56 aaO).

  • LG Saarbrücken, 15.10.2010 - 13 S 68/10

    Schadenersatz aus Verkehrsunfall: Bestimmtheit bzw. Bestimmbarkeit der Abtretung

    dd) In dieser Auslegung ist die Abtretung jedoch nicht hinreichend bestimmt (so auch BGH, Urteil vom 8. Oktober 1957 - VI ZR 128/56, VersR 1957, 753; OLG Hamburg, Urteil vom 30. März 1999 - 7 U 161/97, ZIP 1999, 1628 ff.; AG Essen, Urteil vom 22. August 1996 - 10 C 303/96, ZfSch 1997, 16; Trost, VersR 1997, 537; weitere Nachweise bei Müller in: Handbuch des Fachanwalts Verkehrsrecht, 2. Aufl., Kap. 6 Rdn. 251; a.A. allerdings OLG Naumburg NZV 2006, 546; AG Zweibrücken, Urteil vom 2. August 2010 - 2 C 131810; AG Saarlouis, Urteil vom 6. August 2010 - 29 C 879/10 m.w.N.).
  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91

    Schadensersatz nach ungerechtfertigter einstweiligen Anordnung in

    Als Mitverschulden wird es daher auch gewertet, wenn der Schuldner die Möglichkeit der Abwendung der Zwangsvollstreckung durch Sicherheitsleistung nicht wahrgenommen hat (vgl. BGH, Urt. v. 8. Oktober 1957, VI ZR 128/56, VersR 1957, 753).
  • OLG Frankfurt, 16.02.2024 - 21 U 65/23

    Vorläufige Vollstreckbarkeit einer Bauhandwerkersicherung: Höhe der

    Vielmehr ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs durchaus anerkannt, dass ein solches im Rahmen des Anspruchs auf Ersatz von Vollstreckungsschäden (§§ 717, 945 ZPO) gemäß § 254 BGB anspruchsminderndes Mitverschulden des Schuldners etwa auch darin liegen kann, dass er die Möglichkeit zur Abwendung der Vollstreckung durch Sicherheitsleistung ungenutzt gelassen hatte (vgl. BGHZ 120, 261; BGH VersR 1957, 753, 755).
  • AG Frankfurt/Main, 03.02.2011 - 29 C 2624/10

    Verkehrsunfall - Kostenerstattung einer durch Sachverständigen abgegebenen

    27dd) In dieser Auslegung ist die Abtretung jedoch nicht hinreichend bestimmt (so auch BGH, Urteil vom 8. Oktober 1957 - VI ZR 128/56, VersR 1957, 753; OLG Hamburg, Urteil vom 30. März 1999 - 7 U 161/97, ZIP 1999, 1628 ff.; AG Essen, Urteil vom 22. August 1996 - 10 C 303/96, ZfSch 1997, 16; Trost, VersR 1997, 537; weitere Nachweise bei Müller in: Handbuch des Fachanwalts Verkehrsrecht, 2. Aufl., Kap. 6 Rdn. 251; a.A. allerdings OLG Naumburg NZV 2006, 546; AG Zweibrücken, Urteil vom 2. August 2010 - 2 C 131810; AG Saarlouis, Urteil vom 6. August 2010 - 29 C 879/10 m.w.N.).
  • AG Kaiserslautern, 11.08.2016 - 11 C 1565/15
    Entstehen also (wie bei einem Verkehrsunfall typischerweise) für den Geschädigten mehrere Forderungen, so kann von dieser Gesamtsumme nicht ein nur summenmäßig bestimmter Teil abgetreten werden (vgl. etwa BGH, 8.10.1957, Az. VI ZR 128/56; BGH, 07.06.2011, Az. VI ZR 260/10).
  • AG Halle/Saale, 14.02.2012 - 95 C 3529/10
    Entstehen - wie hier - aus einem Verkehrsunfall für den Geschädigten mehrere Forderungen, so kann von der Gesamtsumme dieser Forderungen nicht ein nur summenmäßig bestimmter Teil abgetreten werden (BGH vom 08.10.1957 - VI ZR 128/56).
  • BGH, 09.01.1967 - VII ZR 172/64

    Abtretung einer Forderung - Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit einer Forderung

    Die Rechtslage ist die gleiche wie in den vom Bundesgerichtshof in dem Urteil VI ZR 128/56 vom 8. Oktober 1957 (VersR. 1957, 753) und vom Reichsgericht in RGZ 98, 200 entschiedenen Fällen.
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