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   BGH, 31.01.1961 - VI ZR 52/60   

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https://dejure.org/1961,3397
BGH, 31.01.1961 - VI ZR 52/60 (https://dejure.org/1961,3397)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1961 - VI ZR 52/60 (https://dejure.org/1961,3397)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1961 - VI ZR 52/60 (https://dejure.org/1961,3397)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1961, 417
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.04.1954 - VI ZR 55/53

    Erfüllungsgehilfe

    Auszug aus BGH, 31.01.1961 - VI ZR 52/60
    Da Maria E. die Eheleute Le. ohne das Wissen und gegen den Willen des Beklagten am Bahnhof abgeholt hat, kann sie hierbei nicht seine Erfüllungsgehilfin gewesen sein, denn Erfüllungsgehilfe im Sinne des § 278 BGB ist nur, wer mit dem Willen des Schuldners bei der Erfüllung der diesem obliegenden Verbindlichkeit als seine Hilfsperson tätig wird (BGHZ 13, 111 [BGH 21.04.1954 - VI ZR 55/53]).
  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

    Auszug aus BGH, 31.01.1961 - VI ZR 52/60
    Eine Gefälligkeit hat rechtsgeschäftlichen Charakter, wenn der Leistende den Willen hat, daß seinem Handeln rechtliche Geltung zukommen solle, wenn er also eine Rechtsbindung herbeiführen will und der Empfänger die Leistung in diesem Sinne entgegennimmt (BGHZ 21, 102 [104]).
  • BGH, 01.04.1958 - VI ZR 92/57
    Auszug aus BGH, 31.01.1961 - VI ZR 52/60
    MDR 1958, 503 Nr. 55 = DAR 1958, 191 Nr. 95 = VRS 14, 417 Nr. 154 = VersR 1958, 413.
  • BGH, 12.04.1960 - VI ZR 65/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.01.1961 - VI ZR 52/60
    VersR 1960, 736.
  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69

    Verkehrssicherungspflicht des Halters eines Kraftfahrzeugs bei Abstellen auf

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß der Kraftfahrer im Rahmen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht alles in seinen Kräften Stehende tun, um seinen Wagen vor einer Benutzung durch Unbefugte zu bewahren(Urteil vom 31. Januar 1961 - VI ZR 52/60 - VersR 1961, 417 = VRS 20, 251 und die dort angeführte weitere Rechtsprechung des BGH; ferner dieUrteile vom 17. April 1962 - VI ZR 116/61, VersR 1962, 639 = VRS 23, 89vom 12. November 1963 - VI ZR 160/62 - VersR 1964, 300 undvom 19. Oktober 1965 - VI ZR 116/64 - VersR 1966, 79).
  • BGH, 24.04.1979 - VI ZR 73/78

    Haftung des Verkäufers eines Kfz bei Veräußerung an einen Erwerber ohne

    Dies hat die Rechtsprechung insbesondere zu § 7 Abs. 3 StVG entwickelt, nämlich dann, wenn das Verschulden des Halters sich nicht in der Ermöglichung der unbefugten Fahrt erschöpft, sondern sich darüberhinaus darauf bezogen hat, daß das Kraftfahrzeug in verkehrsgefährlicher Weise benutzt worden ist (so schon RGZ 135, 149, 155; 136, 15, 17; Senatsurteile v. 31. Januar 1961 - VI ZR 52/60 = VersR 1961, 417 und v. 2. Februar 1962 - VI ZR 131/61 = VersR 1962, 333 - jeweils m.w.Nachw.).
  • OLG München, 27.06.1989 - 5 U 2747/88

    Schadensersatz pflicht des Luftfrachtführer für Schäden eines Fluggast, die

    Eine Gefälligkeit, wie hier, hat dann rechtsgeschäftlichen Charakter, wenn der Leistende den Willen hat, daß seinem Handeln rechtliche Geltung zukommen solle, wenn er also eine Rechtsbindung herbeiführen will und der Empfänger die Leistung in diesem Sinn entgegennimmt (BGHZ 21, 102/104; VersR 1961, 417/418).
  • BGH, 02.02.1962 - VI ZR 131/61

    Ersatzpflicht des Kfz-Halters für die Folgen einer Schwarzfahrt

    Entsprechend liegt es, wenn die ermöglichte Schwarzfahrt in einer nächtlichen und durch Alkohol beeinflußten Vergnügungsreise bestand (vgl. RG JW 1934 1647; DAR 1939, 23; BGH, Urt. vom 21. Mai 1952 - III ZR 90/51 - = NJW 1952, 1091; Urt. vom 26. Januar 1955 - VI ZR 253/53 - = LM BGB § 823 E c Nr. 8 = VersR 1955, 184; Urt. vom 1. April 1958 - VI ZR 92/57 - = LM StVO § 35 Nr. 1 = VersR 1958, 413; Urt. vom 16. Januar 1959 - VI ZR 28/58 - = LM BGB § 823 E c Nr. 14 = VersR 1959, 179; Urt. vom 31. März 1961 - VI ZR 52/60 - = VersR 1961, 417).
  • BGH, 17.04.1962 - VI ZR 116/61
    Das Berufungsgericht hat angenommen, der Beklagte sei nach § 7 Abs» 3 StVG, aber auch nach den Deliktsvorschrif ten (§§ 823 f BGB) verpflichtet, für den Schaden des Klägers einzustehen, v/eil er durch sein Verschulden ermöglicht habe, daß sein Kraftfahrzeug von V/olf-Rüdiger S f l B und Erich K ü f H zu einer Schwarzfahrt benutzt wurde« 1 o Zutreffend ist es davon ausgegangen, daß der Beklagte im Rahmen der allgemeinen' Verkehrssicherungspflicht alles in seinen Kräften Stehende tun mußte, um seinen Wagen vor einer Benutzung durch Unbefugte zu bewahren (BGH, Urt« vom 31. Januar 1961 - VI ZR 52/60 - VRS 20, 251 Nr. 95 und die dort angeführte weitere Rechtsprechung des BGH).
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