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   BGH, 05.04.1962 - II ZR 133/60   

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https://dejure.org/1962,2417
BGH, 05.04.1962 - II ZR 133/60 (https://dejure.org/1962,2417)
BGH, Entscheidung vom 05.04.1962 - II ZR 133/60 (https://dejure.org/1962,2417)
BGH, Entscheidung vom 05. April 1962 - II ZR 133/60 (https://dejure.org/1962,2417)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1962, 1108
  • MDR 1962, 547
  • VersR 1962, 461
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 10.05.1940 - VII 230/39

    Zum Begriff der "Bewußtseinsstörung" im Sinne des § 3 d der Allgemeinen

    Auszug aus BGH, 05.04.1962 - II ZR 133/60
    Eine Bewusstseinsstörung im Sinne des § 3 Nr. 5 der Versicherungsbedingungen kann, wie der erkennende Senat (BGHZ 18, 311) im Anschluss an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 164, 49) entschieden hat, auch durch Trunkenheit hervorgerufen werden.
  • OLG Köln, 20.09.2005 - 5 W 111/05

    Kein Versicherungsschutz bei Unfall des stark alkoholisierten Fußgängers

    Eine alkoholbedingte Bewusstseinsstörung liegt vor, wenn die Aufnahme- oder Reaktionsfähigkeit durch den Alkohol so gestört ist, dass der Geschädigte den Anforderungen der konkreten Gefahrenlage nicht mehr gewachsen ist (so schon RGZ 164, 49; BGH VersR 1962, 461; BGH VersR 2000, 1090).

    Der Anscheinsbeweis ist anwendbar (BGHZ 18, 311; BGH NJW 1962, 1108).

  • BGH, 15.06.1988 - IVa ZR 8/87

    Anforderungen an die Annahme einer alkoholbedingten Bewußtseinsstörung

    Die Frage, auf welche Art eine Blutalkoholkonzentration festzustellen ist, welche Anforderungen insoweit an die Überzeugungsbildung des Richters zu stellen sind und welche Folgerungen aus einer festgestellten Blutalkoholkonzentration auf die Fahrtüchtigkeit der untersuchten Person gezogen werden können, wird von der Rechtsprechung seit jeher als eine revisible Rechtsfrage behandelt (BGHSt 5, 168 [BGH 05.11.1953 - 3 StR 504/53]; 10, 265; 13, 83; 19, 243; 21, 157; BGHZ 66, 88; Urteil vom 7.1.1972 - IV ZR 152/69 - VersR 1972, 292; vom 5. April 1962 - II ZR 133/60 - VersR 1962, 461 [BGH 05.04.1962 - II ZR 133/60]; vom 8. Juli 1957 - II ZR 177/56 - VersR 1957, 509).
  • BGH, 14.03.1969 - 4 StR 183/68

    Der sog. Beweisgrenzwert von 1,1 Prom., der für alle Führer von Kraftfahrzeugen

    An diesem besonderen Beweisgrenzwert für Kraftradfahrer hat der Bundesgerichtshof in der Folgezeit festgehalten (vgl. u.a. BGHSt 13, 83; 19, 82, 83, 243, 244 [BGH 07.08.1963 - 4 StR 270/63]; VRS 19, 296, 298; 27, 192, 193; VersR 1962, 461 [BGH 05.04.1962 - II ZR 133/60]).
  • BGH, 07.01.1972 - IV ZR 152/69

    Begriff der Bewußtseinsstörung; Rechtliche Folgen absoluter Fahruntüchtigkeit für

    Es kann dann darauf ankommen, wie der Versicherte gefahren und wie es zu dem Unfall gekommen ist (BGH LM § 3 AVB für Unfallversicherung Nr. 4 = VersR 1962, 461 [BGH 05.04.1962 - II ZR 133/60] ).
  • OLG Frankfurt, 10.05.1983 - 8 U 236/82
    Ein Ursachenzusammenhang zwischen der Trunkenheit und dem Verkehrsunfall läßt sich mindestens auf erste Sicht immer dann annehmen, wenn sich der Schadenfall unter Umständen ereignet, die ein nüchterner Kraftfahrer hätte meistern können (so etwa BGH VersR 62, 461 (462); 63, 357; 65, 81 (82); 1976,.
  • LG Oldenburg, 09.07.1981 - 4 O 182/81
    Der unstreitige Blutalkoholgehalt des ASt im Unfallzeitpunkt von deutlich mehr als 2, 0 %o (bei einem Mittelwert von 2, 30 %o aus den Methoden Widmark und ABH mit einem Maximum für die Vorfallszeit von 2, 49 %o) rechtfertigt es, nach den Grundsätzen über den Beweis des ersten Anscheins davon auszugehen, daß bei dem ASt zur Zeit des Unfalls eine alkoholbedingte Bewußtseinsstörung das Unfallgeschehen zumindest mitverursacht hat (vgl. BGH VersR 57, 509 und 62, 461 sowie OLG Celle VersR 56, 401 und 759; 58, 38; OLG Stuttgart VersR 60, 364; OLG Hamm VersR 57, 37; 68, 86; LG Düsseldorf VersR 1972, 874).
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