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Rechtsprechung
   BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60   

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BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60 (https://dejure.org/1961,8166)
BGH, Entscheidung vom 03.11.1961 - VI ZR 254/60 (https://dejure.org/1961,8166)
BGH, Entscheidung vom 03. November 1961 - VI ZR 254/60 (https://dejure.org/1961,8166)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1962, 86
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 09.06.1952 - III ZR 128/51

    Landstraßen zweiter Ordnung. Unterhaltung

    Auszug aus BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    Zur Kenntnis von der Person des Ersatzpflichtigen gehört es nach der vom Bundesgerichtshof fortgeführten Rechtsprechung des Reichsgerichts, daß der Geschädigte auf Grund der ihm bekannten Tatsachen gegen eine bestimmte Person eine Schadensersatzklage mit einigermaßen sicherer Aussicht auf Erfolg erheben kann (RGZ 142, 280, 283; 157, 14, 18; 168, 214, 219; BGHZ 6, 195, 201).

    Anders ist es ausnahmsweise, wenn die Frage, wer der Ersatzpflichtige ist, von der Beantwortung einer verwickelten und zweifelhaften Rechtsfrage abhängt, die in der Rechtsprechung noch keine Klärung gefunden hat (BGHZ 6, 195, 202; Urteile des erkennenden Senats vom 27. November 1956 - VI ZR 173/55 - = VersR 1957, 30; vom 18. September 1959 - VI ZR 177/58 - = VersR 1959, 1040; vom 26. April 1960 - VI ZR 70/59 - = VersR 1960, 754).

  • BGH, 09.02.1955 - VI ZR 40/54
    Auszug aus BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    Kann der Verletzte auf Grund der ihm bekannten Umstände Namen und Anschrift des Ersatzpflichtigen in zumutbarer Weise ohne besondere Mühe in Erfahrung bringen, so gilt ihm die Person des Ersatzpflichtigen bereits in dem Augenblick als bekannt, in dem ihm auf die entsprechende Erkundigung diese Kenntnis zuteil geworden wäre (Urteil des erkennenden Senats vom 9. Juli 1955 - VI ZR 40/54 - = VersR 1955, 234; vom 18. Oktober 1960 - VI ZR 153/59 - = VersR 1960, 1142).
  • BGH, 18.09.1959 - VI ZR 177/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    Anders ist es ausnahmsweise, wenn die Frage, wer der Ersatzpflichtige ist, von der Beantwortung einer verwickelten und zweifelhaften Rechtsfrage abhängt, die in der Rechtsprechung noch keine Klärung gefunden hat (BGHZ 6, 195, 202; Urteile des erkennenden Senats vom 27. November 1956 - VI ZR 173/55 - = VersR 1957, 30; vom 18. September 1959 - VI ZR 177/58 - = VersR 1959, 1040; vom 26. April 1960 - VI ZR 70/59 - = VersR 1960, 754).
  • BGH, 08.05.1956 - VI ZR 58/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    Der Bauunternehmer, der neben dem Hofraum eines Hauses eine Mauer für die zum Hause gehörende Garage zu errichten hatte, ist nicht nur gegenüber seinem Auftraggeber, sondern auch gegenüber dessen Familienangehörigen, die Haus und Hof mitbenutzten, für verpflichtet erachtet worden, das Werk so aus zuführen, daß von ihm keine Gefährdung für Leib und Leben ausging (Urteil vom 8. Mai 1956 - VI ZR 58/55 - MDR 1956, 534 VersR 1956, 500).
  • BGH, 15.05.1959 - VI ZR 109/58

    Capuzol - Produzentenhaftung; § 328 BGB, Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte

    Auszug aus BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    In einem Falle, in dem der Hersteller eines Rostschutzmittels nach langjähriger Belieferung eines Abnehmers mit ungefährlichem Erzeugnis dazu übergegangen war, ein Rostschutzmittel brennbarer Substanz zu liefern, hat der Senat angenommen, daß der Lieferant durch einen ausdrücklichen Hinweis auf die Feuergefährlichkeit dem Schutzbedürfnis auch der das Mittel verwendenden Arbeiter des Abnehmers habe Rechnung tragen müssen; der Vertragsschutz habe sich auch auf sie erstreckt, weil der Abnehmer hieran bei der ihm nach § 618 BGB obliegenden Schutz- und Fürsorgepflicht ein dem Lieferanten erkennbares objektiv begründetes Interesse gehabt habe (Urteil vom 15. Mai 1959 - VI ZR 109/58 - = LM Nr. 18 zu § 328 BGB = NJW 1959, 1676 = MDR 1959, 747 = JZ 1960, 124 = VersR 1959, 645).
  • BGH, 26.04.1960 - VI ZR 70/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    Anders ist es ausnahmsweise, wenn die Frage, wer der Ersatzpflichtige ist, von der Beantwortung einer verwickelten und zweifelhaften Rechtsfrage abhängt, die in der Rechtsprechung noch keine Klärung gefunden hat (BGHZ 6, 195, 202; Urteile des erkennenden Senats vom 27. November 1956 - VI ZR 173/55 - = VersR 1957, 30; vom 18. September 1959 - VI ZR 177/58 - = VersR 1959, 1040; vom 26. April 1960 - VI ZR 70/59 - = VersR 1960, 754).
  • BGH, 27.11.1956 - VI ZR 173/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    Anders ist es ausnahmsweise, wenn die Frage, wer der Ersatzpflichtige ist, von der Beantwortung einer verwickelten und zweifelhaften Rechtsfrage abhängt, die in der Rechtsprechung noch keine Klärung gefunden hat (BGHZ 6, 195, 202; Urteile des erkennenden Senats vom 27. November 1956 - VI ZR 173/55 - = VersR 1957, 30; vom 18. September 1959 - VI ZR 177/58 - = VersR 1959, 1040; vom 26. April 1960 - VI ZR 70/59 - = VersR 1960, 754).
  • BGH, 18.10.1960 - VI ZR 153/59
    Auszug aus BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    Kann der Verletzte auf Grund der ihm bekannten Umstände Namen und Anschrift des Ersatzpflichtigen in zumutbarer Weise ohne besondere Mühe in Erfahrung bringen, so gilt ihm die Person des Ersatzpflichtigen bereits in dem Augenblick als bekannt, in dem ihm auf die entsprechende Erkundigung diese Kenntnis zuteil geworden wäre (Urteil des erkennenden Senats vom 9. Juli 1955 - VI ZR 40/54 - = VersR 1955, 234; vom 18. Oktober 1960 - VI ZR 153/59 - = VersR 1960, 1142).
  • BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    So hat der erkennende Senat entschieden, daß bei Beschäftigung von Strafgefangenen in einem anstaltsfremden Betrieb die Strafanstalt kraft des Beschäftigungsvertrages mit dem Betriebsinhaber eine Sorgfaltspflicht auch gegenüber den freien Betriebsangehörigen trifft, die auf den Schutz des § 618 BGB Anspruch haben (Urteil vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 - = LM Nr. 5 zu § 157 [D] BGB = VersR 1955, 740).
  • BGH, 25.04.1956 - VI ZR 34/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    Es ist anerkannt, daß auf Grund eines Vertrages über die Lieferung einer Antriebsscheibe für eine Dreschmaschine der Lieferant auch den zur Bedienung der Maschine ständig betrauten Angestellten des bestellenden Landwirts gegenüber verpflichtet sein kann, für die Betriebssicherheit der Antriebsscheibe einzustehen (Urteil vom 25. April 1956 - VI ZR 34/55 - = NJW 1956, 1193 = VersR 1956, 419).
  • RG, 15.01.1938 - VI 190/37

    Wann beginnt die Verjährung der Schadensersatzansprüche aus § 945 ZPO., falls

  • RG, 23.11.1933 - VI 269/33

    1. Zum Beginn der Verjährung nach § 852 BGB. 2. Kann der Gläubiger nach Ablauf

  • RG, 19.12.1941 - III 62/41

    1. Wann beginnt die Verjährungsfrist des § 852 BGB. in dem Falle, daß die eine

  • BGH, 17.11.2016 - III ZR 139/14

    Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte, Einbeziehungsinteresse des Gläubigers

    Um diese Haftung für den Schuldner nicht unkalkulierbar auszudehnen, sind an die Einbeziehung von Dritten in den vertraglichen Schutz strenge Anforderungen zu stellen (BGH, Urteile vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60, VersR 1962, 86, 88 und vom 18. Juni 1968 - VI ZR 120/67, NJW 1968, 1929, 1931).
  • BGH, 08.10.2002 - VI ZR 182/01

    Unkenntnis des Geschädigten über den Schadenshergang und die Person des

    In diesem Fall gilt die Person des Ersatzpflichtigen in dem Augenblick als bekannt, in dem der Geschädigte auf die entsprechende Erkundigung hin die Kenntnis erhalten hätte (vgl. Senatsurteile vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60 - VersR 1962, 86, 87; vom 29. Mai 1973 - VI ZR 68/72 - VersR 1973, 841, 842 und vom 23. September 1975 - VI ZR 62/73 - VersR 1976, 166, 167 sowie BGH, Urteil vom 5. April 1976 - III ZR 69/74 - VersR 1976, 859, 860).
  • BGH, 14.10.2003 - VI ZR 379/02

    Beginn der Verjährung von Ansprüchen wegen sexuellen Mißbrauchs bei gesetzlichem

    In diesem Fall gelten die maßgebenden Umstände in dem Augenblick als bekannt, in dem der Geschädigte auf die entsprechende Erkundigung hin die Kenntnis erhalten hätte (vgl. Senatsurteile vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60 - VersR 1962, 86, 87; vom 29. Mai 1973 - VI ZR 68/72 - VersR 1973, 841, 842 und vom 23. September 1975 - VI ZR 62/73 - VersR 1976, 166 f. sowie BGH, Urteil vom 5. April 1976 - III ZR 69/74 - VersR 1976, 859, 860).
  • BGH, 12.07.1977 - VI ZR 136/76

    Ansprüche des Inhabers eines Gewerbebetriebes wegen Beschädigung eines

    Der Senat hat indes bereits in seinemUrteil vom 3. November 1961 (VI ZR 254/60 = VersR 1962, 86, 88) zum Ausdruck gebracht, daß sich die Ausweitung der Vertragspflichten schon darum verbietet, weil durch mangelhafte Arbeitsausführung oder Vernachlässigung von Sicherungsmaßnahmen alle möglichen Personen - Hauseigentümer, Mieter, Gewerbetreibende usw. - geschädigt werden konnten, der Vertragsschutz sich daher auf einen nicht mehr zu übersehenden unbegrenzten Personenkreis erstrecken würde.
  • BGH, 18.06.1968 - VI ZR 120/67

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Voraussetzungen

    Jedoch hat der Senat wiederholt darauf hingewiesen, daß diese Ausweitung der vertraglichen Sorgfaltspflichten über den Kreis der Vertragsgenossen hinaus nur in engen Grenzen in Betracht kommen kann (Urteile vom 27. November 1959 - VI ZR 112/59 - LM § 328 Nr. 18 a und vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60 - VersR 1962, 86).
  • OLG Koblenz, 07.05.1999 - 8 U 1010/98

    Werkvertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter

    Schließlich steht der Einbeziehung der Klägerin in den Schutzbereich des zwischen der Volksbank R. und der Beklagten geschlossenen Bauvertrages auch nicht die Entscheidung des BGH vom 3.11.1961 (VersR 1962, Seite 86, 87) entgegen, derzufolge der Straßenanlieger bei Rohrverlegungsarbeiten vor seinem Haus nicht in den Schutzbereich des Vertrages zwischen dem Straßenbaulastträger und dem die Rohrarbeiten ausführenden Bauunternehmer einbezogen sei; denn tragender Grund dieser Entscheidung ist allein die Unüberschaubarkeit des geschützten Personenkreises, nicht aber die sich hier stellende vorrangige Frage, ob Grundstücksnachbarn aufgrund des nachbarrechtlichen Gemeinschaftsverhältnisses in den Schutzbereich von Bauverträgen einbezogen sind.
  • BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83

    Verjährungsbeginn bei fehlender Kenntnis von der Person des Schädigers

    In diesem Fall gilt die Person des Ersatzpflichtigen in dem Augenblick als bekannt, in dem der Geschädigte auf die entsprechende Erkundigung hin die Kenntnis erhalten hätte (vgl. BGH, Urteile vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60 - VersR 1962, 86, 87; vom 29. Mai 1973 - VI ZR 68/72 - VersR 1973, 841, 842; vom 23. September 1975 - VI ZR 62/73 - VersR 1976, 166, 167; vom 5. April 1976 - III ZR 69/74 - VersR 1976, 859, 860).
  • OLG Frankfurt, 28.05.2008 - 23 U 63/07

    Prospekthaftung: Ansprüche wegen Prospektfehlern im Zusammenhang mit einem einen

    In diesem Fall gelten die maßgebenden Umstände in dem Augenblick als bekannt, in dem der Geschädigte auf die entsprechende Erkundigung hin die Kenntnis erhalten hätte (vgl. BGH - Urteile vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60 - VersR 1962, 86, 87; vom 29. Mai 1973 - VI ZR 68/72 - VersR 1973, 841, 842 und vom 23. September 1975 - VI ZR 62/73 - VersR 1976, 166 f. sowie BGH, Urteil vom 5. April 1976 - III ZR 69/74 - VersR 1976, 859, 860).
  • LSG Hessen, 27.04.2021 - L 2 R 188/20

    Anspruch auf Erstattung über den Tod hinaus gezahlter Witwenrente in der

    In diesem Fall gelten die maßgebenden Umstände in dem Augenblick als bekannt, in dem der Gläubiger auf die entsprechende Erkundigung hin die Kenntnis erhalten hätte (vgl. BGH, Urteil vom 3. November 1961, VI ZR 254/60, VersR 1962, 86, 87; Urteil vom 29. Mai 1973, VI ZR 68/72, VersR 1973, 841, 842; Urteil vom 23. September 1975, VI ZR 62/73, VersR 1976, 166 f. sowie BGH, Urteil vom 5. April 1976, III ZR 69/74, VersR 1976, 859, 860).
  • OLG Hamm, 30.03.2011 - 11 U 221/10

    Tagesbruch verfüllt - Bauunternehmen haftet nicht

    Die Annahme einer den Schutz der Klägerin umfassenden Ausweitung der durch den Vertrag zwischen dem Bergamt H und der Beklagen begründeten gegenseitigen Vertragspflichten verbietet sich zudem schon deshalb, weil durch mangelhafte Arbeitsausführung der Beklagten oder Vernachlässigung ihr obliegender Sicherungsmaßnahmen letztlich alle möglichen Personen -Eigentümer im Erdreich verlegter Leitungen ebenso wie daran Nutzungsberechtigte, Hauseigentümer, Mieter, Straßenbenutzer - geschädigt werden konnten und der Vertragsschutz sich daher auf einen nicht überschaubaren, jedenfalls theoretisch unbegrenzten Personenkreis erstreckt hätte ( vgl. hierzu auch BGH NJW VersR 1962, 86 ff, 88 ).
  • BGH, 08.01.1963 - VI ZR 35/62

    Haftungsverteilung bei tödlichem Unfall mit einem Fußgänger nachts auf der

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Rechtsprechung
   BGH, 26.10.1961 - VII ZB 12/61   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1961,8208
BGH, 26.10.1961 - VII ZB 12/61 (https://dejure.org/1961,8208)
BGH, Entscheidung vom 26.10.1961 - VII ZB 12/61 (https://dejure.org/1961,8208)
BGH, Entscheidung vom 26. Oktober 1961 - VII ZB 12/61 (https://dejure.org/1961,8208)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1961,8208) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1962, 86
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