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   BGH, 22.10.1963 - VI ZR 187/62   

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BGH, 22.10.1963 - VI ZR 187/62 (https://dejure.org/1963,7508)
BGH, Entscheidung vom 22.10.1963 - VI ZR 187/62 (https://dejure.org/1963,7508)
BGH, Entscheidung vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 (https://dejure.org/1963,7508)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 135
  • VersR 1964, 49
  • DB 1963, 1761
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 22.11.1957 - VI ZR 185/56

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem die Fahrbahn überquerenden

    Auszug aus BGH, 22.10.1963 - VI ZR 187/62
    Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, ist es hier für die Beurteilung entscheidend, ob der Geschäftsherr auf Grund seiner bisherigen Beobachtungen und Aufsichtsmaßnahmen von der Zuverlässigkeit des Kraftfahrers so überzeugt sein kann, daß er ihm den Auftrag zur Fahrt geben darf (vgl. BGHZ 8, 239, 243; LM BGB § 831 (Fc) Nr. 8 = VersR 1958, 29; VersR 1959, 994).
  • BGH, 18.12.1952 - VI ZR 54/52

    Abkommen von der Fahrbahn nach Überholtwerden I - § 823 BGB, § 286 ZPO,

    Auszug aus BGH, 22.10.1963 - VI ZR 187/62
    Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, ist es hier für die Beurteilung entscheidend, ob der Geschäftsherr auf Grund seiner bisherigen Beobachtungen und Aufsichtsmaßnahmen von der Zuverlässigkeit des Kraftfahrers so überzeugt sein kann, daß er ihm den Auftrag zur Fahrt geben darf (vgl. BGHZ 8, 239, 243; LM BGB § 831 (Fc) Nr. 8 = VersR 1958, 29; VersR 1959, 994).
  • BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung bzw. Haftungsverteilung für die

    Die damit mindestens gegebene Mitursächlichkeit der beim ersten Unfall erlittenen Verletzungen für die heutigen dauerhaften Folgen genügt für eine Bejahung der Kausalität (vgl. auch Senatsurteil vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - VersR 1964, 49, 51).

    Unschädlich wäre es auch, wenn die Verletzungshandlung auf eine besondere Schadensanfälligkeit der Klägerin getroffen wäre (vgl. Senatsurteile vom 22. Oktober 1963 aaO; BGHZ 132, 341, 345; vom 5. November 1996 aaO; vom 11. November 1997 aaO).

  • OLG Düsseldorf, 11.01.2011 - 23 U 28/10

    Haftung für den Brand am Düsseldorfer Flughafen

    Es liegt hier auch kein Sachverhalt vor, bei dem der Schaden teilweise durch das eine und teilweise durch ein anderes Ereignis verursacht worden ist, mit der Folge, dass lediglich eine gemäß § 287 ZPO voneinander abzugrenzende Teilverantwortlichkeit besteht d.h. jeder Schädiger nur durch den durch ihn bewirkten Schadensteil haftet (vgl. BGH, Urteil vom 10.07.1959, VI ZR 87/58, BGH LM § 276 (Ca) Nr. 11; BGH, Urteil vom 22.10.1963, VI ZR 187/62, VersR 1964, 51; vgl. auch BGH, Urteil vom 20.11.2001, VI ZR 77/00, NJW 2002, 504; Münchener Kommentar-Oetker, a.a.O., § 249, Rn 130 a.E. mwN in Fn 512; Palandt-Heinrichs, a.a.O., Vorb v § 249, Rn 87 mwN).
  • BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96

    Umkehr der Beweislast hinsichtlich der Kausalität eines groben Behandlungsfehlers

    Anderes gilt lediglich im Falle der sog. Teilkausalität (vgl. Senat, Urt. v. 10. Juli 1959 - VI ZR 87/58 - LM § 27 (Ca) Nr. 11 unter II., v. 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 VersR 1964, 49, 51 unter II. 3. b), BGH, Urt. v. 26. Mai 1952 - III ZR 73/51 - LM § 823 (C) Nr. 4), wenn das ärztliche Versagen und ein weiterer, der Behandlungsseite nicht zuzurechnender Umstand abgrenzbar zu einem Schaden geführt haben.

    Erst wenn die hiernach erforderlichen Feststellungen ergeben, daß der Kläger auch bei einwandfreier Geburtshilfe mit qualitativ näher bestimmbaren Schäden geboren worden wäre, stellt sich die Frage einer quantitativen Zerlegung des Gesamtschadens unter Anwendung der §§ 254 BGB, 287 ZPO (vgl. Senatsurteil v. 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - VersR 1964, 49, 51 unter II. 3. b) m.w.N., OLG Hamm, Urt. v. 7. Juni 1995 - 3 U 248/94, Nichtannahmebeschluß des Senats vom 19. März 1996 - VI ZR 244/95).

  • BGH, 22.01.1985 - VI ZR 28/83

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts durch Ausstrahlung eines Nacktfotos im

    Sowohl die auf die Überwindung von Beweisschwierigkeiten des Geschädigten bei Urheber- oder Anteilszweifeln ausgerichtete Vorschrift des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB als auch die an die Verantwortlichkeit mehrerer Täter anknüpfende Vorschrift des § 840 Abs. 1 BGB setzen schon nach ihrem Wortlaut ("den Schaden") die Entstehung eines einheitlichen Schadens voraus (vgl. dazu auch Senatsurteile vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - LM § 840 BGB Nr. 7 a und in BGHZ 54, 283 [BGH 29.09.1970 - VI ZR 74/69] = LM § 840 BGB Nr. 12 m. Anm. Nüßgens; Steffen in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 830 Rdn. 15 f, 23 f; Nüßgens ebenda § 840 Rdn. 22; MünchKomm-Mertens, BGB § 840 Rdn. 4).
  • BGH, 10.07.1967 - III ZR 78/66

    Voraussetzungen des Forderungsübergangs auf den Sozialversicherungsträger

    Das entspricht auch der jetzigen Rechtsprechung des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, der zwar früher gelegentlich eine andere Meinung ausgesprochen hat (BGH, Urteil vom 11. November 1958 - VI ZR 231/57 -, VersR 1959, 34), aber jetzt diese Auffassung ebenfalls vertritt (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 -, VersR 1964, 49 = BGH, Warn 1963 Nr. 225).
  • OLG Hamburg, 24.04.2006 - 5 U 103/04

    Schadensersatzklage wegen Urheberrechtsverletzung gegen Produkthersteller und

    a) Sowohl die auf die Überwindung von Beweisschwierigkeiten des Geschädigten bei Urheber- oder Anteilszweifeln ausgerichtete Vorschrift des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB als auch die an die Verantwortlichkeit mehrerer Täter anknüpfende Vorschrift des § 840 Abs. 1 BGB setzen schon nach ihrem Wortlaut ("den Schaden") die Entstehung eines einheitlichen Schadens voraus (vgl. dazu auch Senatsurteile vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - LM § 840 BGB Nr. 7 a und in BGHZ 54, 283 = LM § 840 BGB Nr. 12 mit Anm. von Nüßgens; Steffen in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 830 Rdn. 15 f., 23 f.; Nüßgens ebenda § 840 Rdn. 22; MünchKomm.-Mertens, BGB, § 840 Rdn. 4).
  • BGH, 05.02.1965 - VI ZR 239/63

    Ausbleiben von Einkünften aufgrund Erkrankung

    Es entspricht feststehender Rechtsprechung, daß den Schädiger auch solche schädigenden Auswirkungen der Verletzungshandlung zuzurechnen sind, die sich erst deshalb ergeben haben, weil der Betroffene bereits eine Krankheitsanlage oder einen Körperschaden hatte (BGHZ 20, 137, 139 [BGH 29.02.1956 - VI ZR 352/54] ; BGH Urt. vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - VersR 1964, 49).

    Wenn und soweit der Erwerbsschaden infolge einer bereits vorhandenen Erkrankung oder Disposition der Klägerin unabhängig vom Unfall zu einen bestimmten Zeitpunkt ganz oder teilweise ohnehin eingetreten wäre, ist der Schaden in diesem Umfang nicht von Beklagten verursacht (BGH Urteil vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - a.a.O. mit weiteren Nachweisen).

    Allerdings kann ein solcher Umstand zu seinen Ungunsten nur dann Beachtung finden, wenn zur - ebenfalls nach § 207 ZPO zu gewinnenden - Überzeugung des Gerichts feststeht, daß er tatsächlich eingetreten wäre (BGH Urt. von22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - a.a.O.; BGHZ 8, 289, 297) [BGH 24.01.1953 - VI ZR 9/52] .

  • BGH, 03.12.1997 - IV ZR 43/97

    Zurechnung von Dauerfolgen eines Unfalls in der Unfallversicherung

    aa) Ist der erste Unfall - mag er zu Dauerschäden oder nur zu vorübergehenden Gesundheitsschäden des Versicherten geführt haben - adäquat kausal für ein weiteres Unfallereignis geworden, das innerhalb der seit dem ersten Unfall laufenden Jahresfrist des § 8 II Abs. 1 Satz 1 AUB 61 zu (gegebenenfalls weiterer) Invalidität führt, so besteht (auch insoweit) Leistungspflicht des Versicherers, der für den ersten Unfall einzustehen hat, sofern auch die weiteren Fristen für die ärztliche Feststellung und Geltendmachung - gerechnet vom ersten Unfallereignis an - gewahrt sind (vgl. Martin in Prölss/Martin, WG 24. Aufl. § 10 AUB Anm. 2 a; Knappmann in Prölss/Martin, WG 25. Aufl. § 2 AUB 88 Anm. 2 C, Seite 2047; Wagner in Bruck/Möller/Wagner, WG 8. Aufl. Bd. VI 1 Anm. G 93; RG, Urteile vom 20. Dezember 1929 - VII.332/29 - JRPV 1930, 53 und vom 18. November 1932 - VII.l66/32 - JRPV 1932, 370 ff. = VA 1932, 297 Nr. 2482; vgl. zu ähnlichen Problemen im Haftungsrecht BGH, Urteil vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - VersR 1964, 49 unter II 3).
  • OLG Hamm, 05.10.2016 - 32 Sa 59/16

    Gerichtsstandbestimmung; Nebentäter; Gesamtschuldner; Streitgenossen

    Haften mehrere, wenn auch auf Grund unabhängig voneinander gesetzter Ursachen, als Nebentäter für den gleichen Schaden, so ist auch für diesen Fall die Vorschrift des § 840 Abs. 1 BGB anzuwenden (BGH, Urteil vom 22.10.1963 - VI ZR 187/62, BeckRS 1963, 31184052, beck-online; BGH, Urteil vom 22.01.1985 - VI ZR 28/83, BeckRS 2010, 15090, beck-online; BGH, Urteil vom 20.11.2001 - VI ZR 77/00, BeckRS 2001 30220790, beck-online).
  • BGH, 04.10.1983 - VI ZR 44/82

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei gesetzlichem

    Das entspricht dem vom Gesetzgeber mit der Legalzession bezweckten Schutz des Leistungsträgers, der nach Möglichkeit davor bewahrt werden soll, daß der Geschädigte über die für einen Regreß in Zukunft benötigte Schadensersatzforderung zu seinen Lasten verfügt (für den vergleichbaren Forderungsübergang nach § 1542 RVO vgl. dazu BGHZ 19, 177, 183; 48, 181, 185 [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66]; Senatsurteile vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 = VersR 1964, 49, 51 f und vom 13. Februar 1975 - VI ZR 209/73 = aaO; RGRK-BGB/Weber 12. Aufl. § 407 Rdnr. 38).
  • BGH, 24.02.1983 - VI ZR 243/80

    Übergang von Schadensersatzansprüchen auf den Träger der Rentenversicherung bei

  • OLG Hamm, 05.10.2016 - 32 Sa 59/60

    Gerichtsstandbestimmung; Nebentäter; Gesamtschuldner; Streitgenossen

  • BGH, 30.11.1971 - VI ZR 53/70

    Rechte des Schädigers bei Inanspruchnahme durch den Rentenversicherer aus

  • BGH, 24.03.1976 - IV ZR 208/74

    Behandlung von Unfällen wie Krankheiten - Begriff des so genannten "gedehnten

  • BGH, 29.05.1969 - III ZR 143/67

    Anspruch auf Ersatz eines Unfallschadens; Ersatz von Verdienstausfall;

  • BGH, 12.02.1980 - VI ZR 170/78

    Zur grob fahrlässigen Verletzung der Mindestanforderungen an die Sicherung des

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