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   BGH, 10.11.1964 - VI ZR 186/63   

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BGH, 10.11.1964 - VI ZR 186/63 (https://dejure.org/1964,423)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1964 - VI ZR 186/63 (https://dejure.org/1964,423)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1964 - VI ZR 186/63 (https://dejure.org/1964,423)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 102
  • MDR 1965, 122
  • VersR 1964, 1307
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • BSG, 31.03.1998 - B 4 RA 49/96 R

    Verfassungsmäßigkeit der Anrechnung einer Verletztenrente aus der gesetzlichen

    Der Grundrente - und damit mittelbar dem Freibetrag - kommt damit aber keine Schmerzensgeldkomponente iS der Genugtuungsfunktion zu (zur fehlenden Schmerzensgeldfunktion der BVG-Rente bzw zur fehlenden sachlichen Kongruenz zwischen einem Schmerzensgeldanspruch und der BVG-Grundrente im Regreßrecht vgl zB BGH, VersR 1964, 1307 ; 1970, 1053 ; 1984, 864).
  • BSG, 24.05.2012 - B 9 V 2/11 R

    Asylbewerberleistung - Verpflichtung zum Verbrauch von Einkommen und Vermögen vor

    Kammer] Beschluss vom 16.3.2011 - 1 BvR 591/08, 1 BvR 593/08 - SGb 2011 702, 707; BSG Urteil vom 28.7.1999 - B 9 VG 6/98 R - SozR 3-5910 § 76 Nr. 3 S 6 f; BSG Urteil vom 21.10.1980 - 3 RK 53/79 - BSGE 50, 243, 245 f = SozR 2200 § 180 Nr. 5 S 14; BSG Urteil vom 22.6.1979 - 3 RK 84/77 - BSGE 48, 217, 218 = SozR 1200 § 54 Nr. 3 S 3; BGH Urteil vom 10.11.1964 - VI ZR 186/63 - NJW 1965, 102, 103; BGH Urteil vom 4.6.1985 - VI ZR 17/84 - VersR 1985, 990, 991; BVerwG Urteil vom 26.8.1964 - V C 99.63 - BVerwGE 19, 198, 203; Dau in Knickrehm, Gesamtes Soziales Entschädigungsrecht, 1. Aufl 2012, § 31 BVG RdNr 1 mwN; Kieswald in Entwicklung des Sozialrechts, Aufgabe der Rechtsprechung, Festgabe zum Anlass des 100jährigen Bestehens der sozialgerichtlichen Rechtsprechung, 1984, S 469, 470) .
  • BGH, 04.06.1985 - VI ZR 17/84

    Beschränkung des Rückgriffs durch den Versorgungsträger

    An der Rechtsprechung, daß der Versorgungsträger wegen der von ihm nach § 31 BVG zu zahlenden Grundrente Rückgriff nur in die Ersatzansprüche des Verletzten wegen vermehrter Bedürfnisse, nicht auch in die Ersatzansprüche wegen seiner Erwerbs- und Fortkommensnachteile nehmen kann, wird festgehalten (Bestätigung der BGH Urteile vom 10. November 1964 - VI ZR 186/63 = VersR 1964, 1307 und vom 23. Februar 1965 - VI ZR 209/83 = VersR 1965, 563).

    Dies ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes seit langem anerkannt (Senatsurteile vom 10. November 1964 - VI ZR 186/63 - VersR 1964, 1307, 1308 = NJW 1965, 102; vom 23. Februar 1965 - VI ZR 30/64 - VersR 1965, 563; vom 13. Januar 1970 - VI ZR 124/68 - VersR 1970, 1034; vom 30. Juni 1970 - VI ZR 5/69 - NJW 1970, 1685; ferner BGH Urteile vom 26. Januar 1970 - III ZR 80/69 - VersR 1970, 369, 370, 371 und vom 4. Juli 1974 - III ZR 63/72 - VersR 1974, 1180, 1181) und entspricht auch der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (BSGE 30, 21, 25 und 48, 217, 218 sowie 50, 196, 199) und des Bundesverwaltungsgerichtes (BVerwGE 19, 198, 201).

    Wie der Senat schon im Urteil vom 10. November 1964 a.a.O. dargelegt hat, bedeutet der Umstand, daß die Grundrente (§ 31 BVG) nach einer Minderung der Erwerbsfähigkeit des Beschädigten berechnet wird, nicht, daß sie dem Ausgleich einer konkreten Erwerbseinbuße dient.

  • BGH, 23.02.1965 - VI ZR 30/64

    Anpassung der Versorgung wehrdienstgeschädigter Soldaten an die Versorgung

    Der Senat hat inzwischen in dem Urteil vom 10. November 1964 VI ZR 186/63 = VersR 1964, 1307 = NJW 1965, 102 entschieden, daß die Beschädigten-Grundrente des Bundesversorgungsgesetzes (BVG) nicht der Deckung einer Erwerbseinbuße und damit eines allgemeinen Unterhaltsschadens dient, sondern daß die Minderung der Erwerbsfähigkeit um einen bestimmten Grad nur die Voraussetzung ist, an die das Gesetz die Gewährung der Grundrente und ihre Bemessung anknüpft.

    Zweifel in dieser Richtung stellen sich deshalb, weil nunmehr auch § 139 Abs. 1 BBG in der Fass des § 139 Nr. 34 des Beamtenrechtsrahmengesetzes wegen der Bemessung des Unfallausgleichs auf die Grundrente des § 31 BVG verweist und mittlerweise über den Zweck der Grundrente Klarheit geschaffen worden ist (vgl. das o.a. Senatsurteil VI ZR 186/63).

    Das hat der Senat für die Grundrente in dem Urteil VI ZR 186/63 im einzelnen ausgeführt.

  • BGH, 06.10.1992 - VI ZR 305/91

    Schadensersatz bei Tötung der Ehefrau eines Körperbehinderten

    Die für den Forderungsübergang notwendige Kongruenz (vgl. dazu Senatsurteile vom 10. November 1964 - VI ZR 186/63 - VersR 1964, 1307, 1308, vom 22. September 1970 - VI ZR 270/69 - VersR 1970, 1053, 1054 und vom 4. Oktober 1983 - VI ZR 44/82 - aaO.) ist gegeben.
  • BGH, 21.01.1981 - IVb ZR 548/80

    Berücksichtigung einer Kriegsopferrente bei der Unterhaltsbemessung

    Über diese beiden Ausgleichsfunktionen hinaus hat die Beschädigten-Grundrente nach der ursprünglichen Zielsetzung des Bundesversorgungsgesetzes - für den Bereich der öffentlichen Sozialleistungen - nicht auch die Aufgabe, den allgemeinen Lebensunterhalt des Beschädigten und seiner Familie sicherzustellen (BSGE 30, 21/25; BSG Urteil vom 10. September 1980 - 11 RK 1/80; Urteil vom 21. Oktober 1980, 3 RK 53/79; Wilke, ZfS 1958, 441/445; Wilke/Wunderlich aaO; Schieckel/Gurgel aaO; BGH VersR 1964, 1307/1308; BVerwGE 19, 198/201 ff).
  • BGH, 04.10.1983 - VI ZR 44/82

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei gesetzlichem

    Zu bejahen ist auch die vom Berufungsgericht offengelassene Frage, ob die für einen Forderungsübergang nach § 81 a Abs. 2 BVG erforderliche Kongruenz (dazu vgl. Senatsurteile vom 10. November 1964 - VI ZR 186/63 und vom 22. September 1970 - VI ZR 270/69 = LM BVG § 81 a Nr. 1 u. 2) zwischen der Witwen- und Waisenbeihilfe nach § 48 BVG und den geltend gemachten Ansprüchen auf Ersatz des Unterhaltsschadens der Hinterbliebenen des Landwirts H. gegeben ist.
  • BGH, 11.02.1992 - VI ZR 103/91

    Vermehrte Bedürfnisse und Erwerbsschaden bei erhöhten Ausbildungskosten und

    Der Begriff "vermehrte Bedürfnisse" in § 843 Abs. 1 BGB umfaßt nur unfallbedingte Mehraufwendungen, die dem Geschädigten im Vergleich zu einem gesunden Menschen erwachsen (vgl. Senatsurteile vom 10. November 1964 - VI ZR 186/63 - VersR 1964, 1307, 1308 und vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 - VersR 1974, 162), z.B. den Mehrbedarf für die persönliche Lebensführung, wie Stärkungsmittel, teurere Verpflegung, Kuren, zusätzliche Benutzung von Kraftfahrzeugen oder sogar einen der Behinderung angepaßten Umbau eines Hauses (zu letzterem vgl. Senatsurteil vom 19. Mai 1981 - VI ZR 108/79 - VersR 1982, 238).
  • KG, 15.05.2000 - 12 U 3645/98

    Schadensersatz bei unangemessener Erlebnisverarbeitung; Erwerbsschaden eines

    Soweit ohne nähere Begründung überlegt wird, den rechtlichen Charakter der Grundrente auf den Unfallausgleich zu übertragen, um einen Ersatz von Mehraufwendungen durch den Unfallausgleich begründen zu können, hierzu auch BGH, NJW 1965, 102 angeführt wird (Plog, aaO.), wird übersehen, dass die Grundrente nach dem BVG ohne Rücksicht auf sonstige Einkommen gewährt wird (BGH, NJW 1965, 102, 103), dies aber jedenfalls nicht uneingeschränkt für den Unfallausgleich gilt.
  • SG Dresden, 01.06.2005 - S 12 RA 124/01

    Verfassungsmäßigkeit der Absenkung des Freibetrags für das Beitrittsgebiet beim

    Die BVG-Grundrente und damit auch der Freibetrag nach § 93 Abs. 2 SGB VI, selbst wenn den sich aus § 31 und § 84a BVG ergebenen Grundrenten und damit mittelbar auch dem Freibetrag nach § 93 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe a SGB VI ein überwiegend immaterieller Gehalt zukommt, enthält keine Schmerzensgeldkomponente im Sinne einer über den Ausgleich des Integritätsverlustes hinausgehenden Genugtuungsfunktion (vgl. BSG, Urteil vom 31.03.1998, B 4 RA 49/96 R; BGH, VersR 1964, 1307 (1308); 1970, 1053 (1055); 1984, 864).
  • BGH, 18.01.1977 - VI ZR 250/74

    Umfang des Rückgriffs des Dienstherrn eines getöteten Beamten

  • BGH, 09.05.1968 - VII ZB 5/68

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.06.1970 - VI ZR 5/69

    Klage auf Schadensersatz wegen Verursachung eines Verkehrsunfalls - Rückgriff der

  • BGH, 29.05.1984 - VI ZR 209/83

    Umfang des Forderungsübergangs

  • VG Kassel, 01.04.2003 - 7 E 561/99
  • BGH, 19.12.1967 - VI ZR 62/66

    Übergang des Schadenersatzanspruchs der Ehefrau wegen Beeinträchtigung ihrer

  • LG Kiel, 22.02.1983 - 15 O 361/82

    Zum Forderungsübergang bei Verletzung eines Zeitsoldaten -

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Rechtsprechung
   BGH, 06.11.1964 - Ib ZB 12/64   

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https://dejure.org/1964,3413
BGH, 06.11.1964 - Ib ZB 12/64 (https://dejure.org/1964,3413)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1964 - Ib ZB 12/64 (https://dejure.org/1964,3413)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1964 - Ib ZB 12/64 (https://dejure.org/1964,3413)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1964, 1307
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BVerfG, 06.02.2002 - 2 BvR 1249/01

    Zum Auskunftsverweigerungsrecht über bereits rechtskräftig abgeurteilte Taten -

    Da es sich bei dem Referendar ausweislich seiner Stationszeugnisse um eine zuverlässige Kraft handelt, durfte die Verfahrensbevollmächtigte des Beschwerdeführers nach den geschilderten organisatorischen Vorkehrungen darauf vertrauen, dass diesem kein Fehler unterlaufen werde (vgl. Bundesgerichtshof, Beschluss vom 28. Oktober 1993 - VII ZB 22/93 -, NJW 1994, S. 329, Beschluss vom 11. Dezember 1958 - II ZB 19/58 -, VersR 1959, S. 72 und Beschluss vom 6. November 1964 - Ib ZB 12/64 -, VersR 1964, S. 1307).
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZB 14/77

    Versäumnis des rechtzeitigen Einwurfs einer Berufungsbegründung - Voraussetzungen

    Eine Bevollmächtigung hat der Bundesgerichtshof - soweit ersichtlich - bisher nur in solchen Fällen verneint, in denen ein nicht mit der selbständigen Bearbeitung der Sache betrauter angestellter Rechtsanwalt oder sonstiger juristischer Mitarbeiter die Fristversäumung verschuldet hatte (Beschlüsse vom 7. Mai 1951 - II ZB 7/51 = LM ZPO § 233 Nr. 7; 1. Dezember 1953 - V ZB 25/53 = LM ZPO § 232 Nr. 15; 6. November 1964 - Ib ZB 12/64 = VersR 1964, 1307; 9. Mai 1968 - VII ZB 5/68; NJW 1974, 1511, 1512; 21. Mai 1975 - VIII ZB 23/75 = VersR 1975, 921; 28. April 1976 - IV ZB 2/76 = VersR 1976, 884, 885).
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