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   BGH, 20.09.1966 - VI ZR 258/64   

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https://dejure.org/1966,1011
BGH, 20.09.1966 - VI ZR 258/64 (https://dejure.org/1966,1011)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1966 - VI ZR 258/64 (https://dejure.org/1966,1011)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1966 - VI ZR 258/64 (https://dejure.org/1966,1011)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fahrten ohne Fahrerlaubnis - Entlastungsbeweis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 831
    Entlastung des Arbeitgebers für Fahrer ohne Fahrerlaubnis

Papierfundstellen

  • VersR 1966, 1074
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 99/50

    Amtshaftung. Dienstwagen der Polizei

    Auszug aus BGH, 20.09.1966 - VI ZR 258/64
    Die Revision kann sich auch nicht mit Erfolg darauf berufen, daß die Haftung des Halters aus § 831 BGB bei einer Schwarzfahrt in der Regel entfallen wird, weil der Fahrer bei der Schwarzfahrt nicht innerhalb der ihm übertragenen Verrichtungen handelt (BGHZ 1, 388).
  • BGH, 30.10.1959 - VI ZR 156/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.09.1966 - VI ZR 258/64
    Dabei ist erforderlich und ausreichend, daß die schädigende Handlung mit der übertragenen Verrichtung in einem inneren Zusammenhang steht (Urteile des BGH vom 2. Februar 1955 - VI ZR 225/53 - VersR 1955, 205, vom 23. Februar 1955 - VI ZR 14/54 - VersR 1955, 214 und vom 30. Oktober 1959 - VI ZR 156/58 - NJW 1960, 355 = VersR 1960, 134).
  • BGH, 21.06.1963 - VI ZR 250/62
    Auszug aus BGH, 20.09.1966 - VI ZR 258/64
    Ist ein solcher innerer Zusammenhang gegeben, so handelt der Gehilfe grundsätzlich auch dann in Ausführung der Verrichtung, zu der er bestellt ist, wenn er im Einzelfall seine Befugnisse eigenmächtig oder irrtümlich überschritten hat (BGH a.a.O. sowie die Urteile vom 16. April 1955 - VI ZR 320/54 - VersR 1955, 345 und vom 21. Juni 1963 - VI ZR 250/62 - VersR 1963, 1076).
  • BGH, 02.02.1955 - VI ZR 225/53
    Auszug aus BGH, 20.09.1966 - VI ZR 258/64
    Dabei ist erforderlich und ausreichend, daß die schädigende Handlung mit der übertragenen Verrichtung in einem inneren Zusammenhang steht (Urteile des BGH vom 2. Februar 1955 - VI ZR 225/53 - VersR 1955, 205, vom 23. Februar 1955 - VI ZR 14/54 - VersR 1955, 214 und vom 30. Oktober 1959 - VI ZR 156/58 - NJW 1960, 355 = VersR 1960, 134).
  • BGH, 23.02.1955 - VI ZR 14/54
    Auszug aus BGH, 20.09.1966 - VI ZR 258/64
    Dabei ist erforderlich und ausreichend, daß die schädigende Handlung mit der übertragenen Verrichtung in einem inneren Zusammenhang steht (Urteile des BGH vom 2. Februar 1955 - VI ZR 225/53 - VersR 1955, 205, vom 23. Februar 1955 - VI ZR 14/54 - VersR 1955, 214 und vom 30. Oktober 1959 - VI ZR 156/58 - NJW 1960, 355 = VersR 1960, 134).
  • BGH, 30.09.1958 - 4 StR 350/58
    Auszug aus BGH, 20.09.1966 - VI ZR 258/64
    Dabei mußte er so langsam fahren, daß er auf der Stelle anhalten konnte, falls er von vorne ein Fahrzeug herannahen sah (vgl. BGHSt 12, 58 für den analogen Fall der Vorfahrt nach § 13 StVO).
  • BGH, 16.04.1955 - VI ZR 320/54
    Auszug aus BGH, 20.09.1966 - VI ZR 258/64
    Ist ein solcher innerer Zusammenhang gegeben, so handelt der Gehilfe grundsätzlich auch dann in Ausführung der Verrichtung, zu der er bestellt ist, wenn er im Einzelfall seine Befugnisse eigenmächtig oder irrtümlich überschritten hat (BGH a.a.O. sowie die Urteile vom 16. April 1955 - VI ZR 320/54 - VersR 1955, 345 und vom 21. Juni 1963 - VI ZR 250/62 - VersR 1963, 1076).
  • BGH, 11.01.2005 - VI ZR 352/03

    Pflichten eines Kraftfahrers beim Linksabbiegen in der Dämmerung; Betriebsgefahr

    Der erkennende Senat hat eine solche Haftungsverteilung bereits mehrfach insbesondere in Fällen gebilligt, in denen es zu einem Zusammenstoß zwischen einem links abbiegenden Kraftfahrzeug und einem motorisierten Zweirad gekommen ist (Senat, Urteile vom 27. November 1956 - VI ZR 240/55 -VersR 1957, 99, 100; vom 14. Januar 1958 - VI ZR 294/56 - VersR 1958, 220; vom 8. Juli 1958 - VI ZR 7/58 - VersR 1958, 766, 767 f.; vom 19. September 1958 - VI ZR 244/57- VersR 1958, 781; vom 21. Oktober 1958 - VI ZR 194/57 - VersR 1959, 30; vom 8. Dezember 1959 - VI ZR 36/58 - VersR 1960, 225, 226; vom 2. Februar 1960 - VI ZR 21/59 - VersR 1960, 479; vom 18. Dezember 1962 - VI ZR 112/62 - VersR 1963, 337; vom 12. März 1963 - VI ZR 90/62 - VersR 1963, 633, 634; vom 20. September 1966 - VI ZR 258/64 - VersR 1966, 1074, 1075; vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 136/67 - VersR 1969, 75, 76; vom 8. Juli 1969 - VI ZR 193/67 - VersR 1969, 1020, 1021).

    An eine Verletzung des Vorfahrtrechts des Geradeausfahrenden durch den Linksabbieger knüpft danach ein schwerer Schuldvorwurf an, wobei für das Verschulden des Abbiegenden der Anscheinsbeweis spricht (Senatsurteile vom 19. September 1958 - VI ZR 244/57 - aaO; vom 2. Februar 1960 - VI ZR 21/59 - aaO; vom 20. September 1966 - VI ZR 258/64 - aaO; Hentschel, aaO).

  • BGH, 06.10.1970 - VI ZR 56/69

    Haftung - Geschäftsherr - Anhänger

    Somit stand dies und vor allem die Fahrt, in deren Verlauf es zum Unfall kam, nicht nur in adäquat kausalem, sondern, worauf es entscheidend ankommt, auch in innerem Zusammenhang mit seinem Auftrag, die 10 to Kohlen zu holen (vgl. Senatsurteil vom 20. September 1966 - VI ZR 258/64 - VersR 1966, 1074).

    Schon dieser Umstand, daß der Bruder des Beklagten das Verbot, den Lastkraftwagen mit Anhänger zu fahren, nicht gebilligt hat, hätte dem Beklagten, wie das Berufungsgericht zutreffend erwägt, Anlaß geben müssen, die Einhaltung des Verbots zu sichern und zu überwachen und sich nicht mit einer allgemeinen Weisung zu begnügen (vgl. Senatsurteil vom 20. September 1966 - VI ZR 258/64 - VersR 1966, 1074).

  • OLG München, 22.12.2011 - 10 U 4147/11

    Beweiserhebung im Verkehrsunfallprozess: Nichteinholung eines

    Der erkennende Senat hat eine solche Haftungsverteilung bereits mehrfach insbesondere in Fällen gebilligt, in denen es zu einem Zusammenstoß zwischen einem links abbiegenden Kfz und einem motorisierten Zweirad gekommen ist (Senat, VersR 1957, 99, 100; VersR 1958, 220; VersR 1958, 766, 767 f.; VersR 1958, 781; VersR 1959, 30; VersR 1960, 225, 226; VersR 1960, 479; VersR 1963, 337; VersR 1963, 633, 634; VersR 1966, 1074, 1075; VersR 1969, 75, 76; VersR 1969, 1020, 1021).

    An eine Verletzung des Vorfahrtrechts des Geradeausfahrenden durch den Linksabbieger knüpft danach ein schwerer Schuldvorwurf an, wobei für das Verschulden des Abbiegenden der Anscheinsbeweis spricht (Senatsurteile VersR 1958, 781; VersR 1960, 479; VersR 1966, 1074, 1075; Hentschel, a.a.O.).

  • OLG Oldenburg, 21.04.1978 - 6 U 209/77

    Anscheinsbeweis; Kollision; Verschulden des einbiegenden Fahrers;

    Im Falle einer Kollision zwischen einem nach links in eine Grundstückseinfahrt einbiegenden und einem überholenden Kfz spricht in aller Regel der Anscheinsbeweis für ein Verschulden des einbiegenden Fahrers (BGH VersR 66, 1074; OLG Oldenburg VersR 1974, 762).
  • OLG Oldenburg, 03.01.1973 - 8 U 165/72

    Kollision eines Linksabbiegers

    Bei solchen Zusammenstößen spricht in aller Regel eine tatsächliche Vermutung für das Verschulden des abbiegenden Kraftfahrers (BGH VersR 66, 1074).
  • OLG Oldenburg, 17.10.1975 - 6 U 215/74

    Schadensersatzanspruch bei Eindringen eines brünstigen Rinds in die Bullenweide

    Allerdings kommt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Haftung nach § 833 BGB nur in Betracht, wenn die Schädigung durch die eigentliche Tiergefahr verursacht worden ist, d.h. durch ein der tierischen Natur entsprechendes selbsttätiges willkürliches Verhalten eines Tieres (vgl. BGH VersR 66, 1074 NJW 71, 509).
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