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   BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67   

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https://dejure.org/1968,883
BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67 (https://dejure.org/1968,883)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1968 - VI ZR 14/67 (https://dejure.org/1968,883)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1968 - VI ZR 14/67 (https://dejure.org/1968,883)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der Schätzung eines Betrages nach § 287 Zivilprozessordnung (ZPO) - Anforderungen an die richterlichen Feststellungen zu § 286 Zivilprozessordnung (ZPO)

  • captain-huk.de (Entscheidungsanmerkung und Volltext)

    Mit einer historischen, aber immer noch hochaktuellen, Entscheidung vom 9.7.1968 - VI ZR 14/67 - urteilte der VI. Zivilsenat des BGH zur Bedeutung des § 287 ZPO.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • captain-huk.de (Entscheidungsanmerkung und Volltext)

    Mit einer historischen, aber immer noch hochaktuellen, Entscheidung vom 9.7.1968 - VI ZR 14/67 - urteilte der VI. Zivilsenat des BGH zur Bedeutung des § 287 ZPO.

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 1001
  • VersR 1968, 1065
  • DB 1968, 1534
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.03.1959 - III ZR 20/58

    Schätzung entgangenen Gewinns

    Auszug aus BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67
    Richtig ist zwar, daß der sog. konkrete Haftungsgrund nach den strengen Grundsätzen des § 286 ZPO festzustellen ist und nur die Höhe des aus diesem Haftungsgrund, erwachsenen Schadens nach § 287 ZPO geschätzt werden darf (BGHZ 29, 393, 398 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 4, 192, 196) [BGH 13.12.1951 - IV ZR 123/51].

    Wohl müssen gewisse tatsächliche Grundlagen für die Schätzung vorhanden sein und vom Tatrichter sachgerecht und erschöpfend ausgewertet werden (BGHZ 39, 198, 219 [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61]; 29, 393, 400 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 6, 62, 63) [BGH 30.04.1952 - III ZR 198/51].

  • BGH, 01.03.1951 - III ZR 9/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67
    Steht aber eine Forderung ihrem Grunde nach fest und ist nur ihre Höhe nicht sicher zu ermitteln, so darf der Richter die Klage nicht mangels Beweises abweisen, sondern muß zur Schätzung nach § 287 ZPO greifen (RGZ 148, 70; BGH Urteile vom 1. März 1951 - III ZR 9/50 - LM § 287 ZPO Nr. 3 und vom 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63 - LM § 287 ZPO Nr. 33).
  • BGH, 30.04.1952 - III ZR 198/51

    Schätzungsgrundlagen im Urteil

    Auszug aus BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67
    Wohl müssen gewisse tatsächliche Grundlagen für die Schätzung vorhanden sein und vom Tatrichter sachgerecht und erschöpfend ausgewertet werden (BGHZ 39, 198, 219 [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61]; 29, 393, 400 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 6, 62, 63) [BGH 30.04.1952 - III ZR 198/51].
  • BGH, 26.02.1952 - I ZR 65/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67
    Dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26. Februar 1952 - I ZR 65/51 - LM § 286 (B) Nr. 4 - liegt ein anders gearteter Fall zugrunde.
  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 47/63
    Auszug aus BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67
    Steht aber eine Forderung ihrem Grunde nach fest und ist nur ihre Höhe nicht sicher zu ermitteln, so darf der Richter die Klage nicht mangels Beweises abweisen, sondern muß zur Schätzung nach § 287 ZPO greifen (RGZ 148, 70; BGH Urteile vom 1. März 1951 - III ZR 9/50 - LM § 287 ZPO Nr. 3 und vom 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63 - LM § 287 ZPO Nr. 33).
  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

    Auszug aus BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67
    Wohl müssen gewisse tatsächliche Grundlagen für die Schätzung vorhanden sein und vom Tatrichter sachgerecht und erschöpfend ausgewertet werden (BGHZ 39, 198, 219 [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61]; 29, 393, 400 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 6, 62, 63) [BGH 30.04.1952 - III ZR 198/51].
  • RG, 02.12.1918 - VI 296/18

    Verstoß des Gläubigers gegen die guten Sitten, der sich wissentlich einen durch

    Auszug aus BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67
    Diese Beurteilung ist rechtsfehlerfrei (vgl. RGZ 94, 191, 195; Senatsurteil vom 26. März 1968 - VI ZR 142/66 = Betr 1968, 976).
  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

    Auszug aus BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67
    Richtig ist zwar, daß der sog. konkrete Haftungsgrund nach den strengen Grundsätzen des § 286 ZPO festzustellen ist und nur die Höhe des aus diesem Haftungsgrund, erwachsenen Schadens nach § 287 ZPO geschätzt werden darf (BGHZ 29, 393, 398 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 4, 192, 196) [BGH 13.12.1951 - IV ZR 123/51].
  • BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66

    Sachliche Begünstigung durch Barabheben der durch die Vortaten erlangten Mittel -

    Auszug aus BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67
    Diese Beurteilung ist rechtsfehlerfrei (vgl. RGZ 94, 191, 195; Senatsurteil vom 26. März 1968 - VI ZR 142/66 = Betr 1968, 976).
  • BGH, 17.06.1992 - I ZR 107/90

    Tchibo/Rolex II - Nachahmen; Schadensberechnung

    Steht - wie hier aufgrund der allgemeinen Lebenserfahrung - fest, daß der Schaden - hier in der Form des herauszugebenden Verletzergewinns - jedenfalls zu einem Teil durch die unlautere Nachahmung verursacht worden ist und läßt dieser Teil sich aus Gründen, die nicht im Verantwortungsbereich des Geschädigten, sondern in der Natur der Sache liegen, nicht verläßlich bestimmen, so darf - was der Bundesgerichtshof im Anschluß an das Reichsgericht (RGZ 149, 68, 70) außerhalb des Wettbewerbsrechts bereits wiederholt entschieden hat (vgl. BGH, Urt. v. 16.12.1963 - III ZR 47/63, LM ZPO § 287 Nr. 33 unter IV, 3 = NJW 1967, 589 [OLG Celle 15.09.1966 - 1 Ss 8/65]; BGH, Urt. v. 09.07.1968 - VI ZR 14/67, LM ZPO § 287 Nr. 36 a; BGH, Urt. v. 05.08.1973 - VI ZR 101/71, LM ZPO § 287 Nr. 44 unter III, 2 = NJW 1973, 1283; BGH, Urt. v. 26.11.1986 - VIII ZR 260/85, NJW 1987, 909, 910) und für die Ermittlung eines wettbewerbsrechtlichen Schadens gleichermaßen und im Hinblick auf die hier regelmäßig in der Natur des Anspruchs liegenden großen Beweisschwierigkeiten sogar in besonderem Maße gelten muß - das Gericht dies nicht in vollem Maße zu Lasten des Geschädigten gehen lassen; vielmehr hat es im Wege der Schätzung jedenfalls einen Mindestschaden zu ermitteln (BGH a.a.O. LM ZPO Nr. 33 und a.a.O. NJW 1987, 909, 910), sofern nicht ausnahmsweise auch für dessen Schätzung jeglicher Anhaltspunkt fehlt.
  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

    Steht eine Forderung dem Grunde nach fest, und ist nur ihre Höhe nicht sicher zu ermitteln, so darf der Richter die Klage nicht mangels Beweises abweisen, sondern muß zur Schätzung nach § 287 ZPO greifen(Senatsurteil vom 9. Juli 1968 - VI ZR 14/67 - VersR 1968, 1065).
  • BGH, 06.06.1989 - VI ZR 66/88

    Ersatz für Hilfeleistungen unfallbedingter Beeinträchtigungen - Verrichtung von

    In einem solchen Fall darf die Klage grundsätzlich nicht vollständig abgewiesen, sondern muß der Schaden nach § 287 ZPO geschätzt werden (Senatsurteile BGHZ 54, 45, 55 und vom 9. Juli 1968 - VI ZR 14/67 - VersR 1968, 1065).
  • BVerwG, 16.07.1998 - 2 C 12.98

    Schadenersatzpflicht des Beamten, Anforderungen an Feststellung wiederholter

    Schon die konkrete Höhe des ggf. entwendeten Betrages ist sodann Gegenstand der nach § 173 VwGO i.V.m. § 287 ZPO anzustellenden Schätzung durch das Gericht (vgl. entsprechend etwa Urteile des BGH vom 9. Juli 1968 - VI ZR 14/67 - und vom 28. April 1982 - IV a ZR 8/81 - ).

    Soweit nach dem dargelegten Maßstab festgestellt werden kann, daß der Kläger in der fraglichen Zeit vor dem aufgedeckten Zugriff Gelder des Dienstherrn entwendet hat, ist die genaue Bezifferung des entwendeten und zu ersetzenden Gesamtbetrages der Schadenshöhe zuzurechnen, die das Tatsachengericht gemäß § 173 VwGO, § 287 ZPO erforderlichenfalls nach seinem pflichtgemäßen Ermessen schätzen kann (vgl. entsprechend insbesondere Urteil des BGH vom 9. Juli 1968, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2000 - 12 A 739/97

    Falscheintragung von Zählwerksständen einer Dieselkraftstoffsäule zwecks

    Der Bundesgerichtshof hat diese Fallkonstellation in seinem Urteil vom 9. Juli 1968 - VI ZR 14/67 - (VersR 1968, 1065 f.) mit folgendem Beispiel anschaulich umschrieben:.
  • OVG Sachsen, 12.02.2014 - 1 A 366/10

    Vermögensnachteil, Schadensschätzung, Verpflichtungsklage

    vom 1. März 1993 und 8. April 1997 gem. § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 287 ZPO geschätzt wurden (zur Möglichkeit der Schätzung vgl. BVerwG, Urt. v. 20. Januar 2005, NVwZ-RR 2005, 446; BGH, Urt. v. 9. Juli 1968, VersR 1968, 1065; SächsOVG, Beschl. v. 7. Januar 2004, SächsVBl. 2004 und v. 5. Dezember 2009 - 4 A 113/09 -, juris, Rn. 89 und Urt. v. 20. April 2011 - 1 A 98/08 -, juris Rn. 29; OVG NRW, Urt. v. 27. November 1997, NVwZ-RR 1999, 38; BayOLG, Beschl. v. 5. Dezember 1991, JurBüro 1992, 270).
  • BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86

    Anforderungen an den Beweis der Schadensursache bei zweifelhaftem Zeitpunkt des

    Dem steht weder die von der Revision angeführte Entscheidung RGZ 31, 81, 89 entgegen, die sich allein mit dem unsicheren Zeitpunkt einer einzigen Schädigungshandlung und der davon abhängigen Schadenshöhe befaßt, noch rechtfertigt das ebenfalls von der Revision genannte Senatsurteil vom 9. Juli 1968 (VI ZR 14/67 - VersR 1968, 1065) eine andere Betrachtung, da es sich einschließlich des darin gebildeten Beispiels allein auf den seinerzeit zu beurteilenden Sachverhalt bezog, in dem der zeitliche Beginn einer über mehrere Jahre hinweg erfolgten Schädigung feststand.
  • OVG Sachsen, 20.04.2011 - 1 A 98/08

    Leistungsbescheid, Ersatzvornahme, straßenrechtliche Anordnung

    22 Den Umfang der in Ansatz zu bringenden Arbeitsstunden schätzt der Senat nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme und unter Berücksichtigung des Protokolls über die Durchführung der Ersatzvornahme am 19. und 25. November 2002 auf drei Stunden am 19. November 2002 und drei Stunden am 25. November 2002 (§ 173 VwGO i. V. m. § 287 ZPO; zur Möglichkeit der Schätzung vgl. BVerwG, Urt. v. 20. Januar 2005, NVwZ-RR 2005, 446; BGH, Urt. v. 9. Juli 1968, VersR 1968, 1065; SächsOVG, Beschl. v. 7. Januar 2004, SächsVBl. 2004 und v. 5. Dezember 2009 - 4 A 113/09 -, juris, Rn. 89; OVG NRW, Urt. v. 27. November 1997, NVwZ-RR 1999, 38; BayOLG, Beschl. v. 5. Dezember 1991, JurBüro 1992, 270), wobei in dieser Schätzung auch der Zeitaufwand für das Beseitigen der drei Schilder (wird unten unter 2. ausgeführt) enthalten ist.
  • LAG Hamm, 02.02.2004 - 8 Sa 1169/00

    Vereinnahmung unrechtmäßger Gewinne durch Angestellte eines Spielcasinos;

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  • LAG Hamm, 02.02.2004 - 8 Sa 1170/00

    Schädigung einer Spielbank durch unrechtmäßige Vereinnahmung von Gewinnen durch

    Entsprechendes gilt für die Schadensersatzhaftung für vom Buchhalter veruntreute Gelder, welche, wenn der Umfang der Unterschlagungen nicht feststellbar ist, sich an den Ausgaben orientieren kann, welche die regulären Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Ersatzpflichtigen übersteigen (BGH vom 09.07.1968 - VI ZR 14/67 - LM § 287 ZPO Nr. 36 a).
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