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OLG Nürnberg, 10.11.1967 - 1 U 108/67 |
Zitiervorschläge
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Papierfundstellen
- VersR 1969, 289
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (4)
- OLG Schleswig, 10.01.1968 - 4 U 120/66
Auszug aus OLG Nürnberg, 10.11.1967 - 1 U 108/67
Die hier angesetzte 30%-Unverhältnismäßigkeitsgrenze im Sinne von § 251 Abs. 2 BGB hat sich mittlerweile in Rechtsprechung und Praxis durchgesetzt - allerdings berechnet auf den Wiederbeschaffungs-, nicht auf einen "Zeitwert« oder "Gebrauchswert«; vgl. dazu aus vorangegangener und folgender Zeit etwa: OLG Celle (Urteil - 5 U 137/63 - 9.1.1964, in DRsp I (123) 90 b-c = DAR 1964, 191 = MDR 1964, 594 = NiedersRpfl 1964, 88); KG (Urteil - 12 U 1768/74 - 10.3.1975, in DRsp I (123) 192 c = VersR 1976, 391 ); OLG München (Urteil - 10 U 1176/69 - 24.10.1969, in DRsp I (123) 136 c = VersR 1970, 67); SchlHOLG (Urteil - 4 U 120/66 - 10.1.1968, in DRsp I (123) 137 a = VersR 1969, 1100). - LG Hamburg, 09.03.1964 - 6 S 144/63
Auszug aus OLG Nürnberg, 10.11.1967 - 1 U 108/67
Die hier angesetzte 30%-Unverhältnismäßigkeitsgrenze im Sinne von § 251 Abs. 2 BGB hat sich mittlerweile in Rechtsprechung und Praxis durchgesetzt - allerdings berechnet auf den Wiederbeschaffungs-, nicht auf einen "Zeitwert« oder "Gebrauchswert«; vgl. dazu aus vorangegangener und folgender Zeit etwa: OLG Celle (Urteil - 5 U 137/63 - 9.1.1964, in DRsp I (123) 90 b-c = DAR 1964, 191 = MDR 1964, 594 = NiedersRpfl 1964, 88); KG (Urteil - 12 U 1768/74 - 10.3.1975, in DRsp I (123) 192 c = VersR 1976, 391 ); OLG München (Urteil - 10 U 1176/69 - 24.10.1969, in DRsp I (123) 136 c = VersR 1970, 67); SchlHOLG (Urteil - 4 U 120/66 - 10.1.1968, in DRsp I (123) 137 a = VersR 1969, 1100). - OLG München, 24.10.1969 - 10 U 1176/69
Auszug aus OLG Nürnberg, 10.11.1967 - 1 U 108/67
Die hier angesetzte 30%-Unverhältnismäßigkeitsgrenze im Sinne von § 251 Abs. 2 BGB hat sich mittlerweile in Rechtsprechung und Praxis durchgesetzt - allerdings berechnet auf den Wiederbeschaffungs-, nicht auf einen "Zeitwert« oder "Gebrauchswert«; vgl. dazu aus vorangegangener und folgender Zeit etwa: OLG Celle (Urteil - 5 U 137/63 - 9.1.1964, in DRsp I (123) 90 b-c = DAR 1964, 191 = MDR 1964, 594 = NiedersRpfl 1964, 88); KG (Urteil - 12 U 1768/74 - 10.3.1975, in DRsp I (123) 192 c = VersR 1976, 391 ); OLG München (Urteil - 10 U 1176/69 - 24.10.1969, in DRsp I (123) 136 c = VersR 1970, 67); SchlHOLG (Urteil - 4 U 120/66 - 10.1.1968, in DRsp I (123) 137 a = VersR 1969, 1100). - KG, 10.03.1975 - 12 U 1768/74
Handelsgesellschaft; Vorsteuer; Abzug; Abzugsberechtigt; Mehrwertsteuer; Ersatz
Auszug aus OLG Nürnberg, 10.11.1967 - 1 U 108/67
Die hier angesetzte 30%-Unverhältnismäßigkeitsgrenze im Sinne von § 251 Abs. 2 BGB hat sich mittlerweile in Rechtsprechung und Praxis durchgesetzt - allerdings berechnet auf den Wiederbeschaffungs-, nicht auf einen "Zeitwert« oder "Gebrauchswert«; vgl. dazu aus vorangegangener und folgender Zeit etwa: OLG Celle (Urteil - 5 U 137/63 - 9.1.1964, in DRsp I (123) 90 b-c = DAR 1964, 191 = MDR 1964, 594 = NiedersRpfl 1964, 88); KG (Urteil - 12 U 1768/74 - 10.3.1975, in DRsp I (123) 192 c = VersR 1976, 391 ); OLG München (Urteil - 10 U 1176/69 - 24.10.1969, in DRsp I (123) 136 c = VersR 1970, 67); SchlHOLG (Urteil - 4 U 120/66 - 10.1.1968, in DRsp I (123) 137 a = VersR 1969, 1100).
- OLG Stuttgart, 28.03.1991 - 13 U 153/90
Bemessung des ersatzfähigen Vermögensschadens bei Beschädigung eines …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OLG München, 21.03.1989 - 10 U 2646/88
Jauchebespritzung einer Windschutzscheibe als Ursache für das Schleudern des …
Das vom BGH zitierte Urteil des Oberlandesgerichts Nürnberg (VersR 1969, 289) führt auf der Grundlage der grundsätzlichen Dispositionsfreiheit des Geschädigten überzeugend aus, daß es nicht einzusehen ist, warum der Geschädigte nicht reparieren und den Mehrbetrag selbst tragen können soll, nachdem dem Schädiger trotz der Vorschrift des § 251 Abs. 1 BGB schon eine - wenn auch begrenzte - Mehrleistung gegenüber derjenigen zugemutet wird, die er im Falle der Schadensausgleichung durch Wiederbeschaffung eines Ersatzfahrzeugs aufbringen müßte. - OLG München, 07.07.1989 - 10 U 1682/89
Berechnung der Ersatzpflicht nach dem Wiederbeschaffungswert bei …
Das vom BGH zitierte Urteil des Oberlandesgerichts Nürnberg (VersR 1969, 289) führt auf der Grundlage der grundsätzlichen Dispositionsfreiheit des Geschädigten überzeugend aus, daß es nicht einzusehen ist, warum der Geschädigte nicht reparieren und den Mehrbetrag selbst tragen können soll, nachdem dem Schädiger trotz der Vorschrift des § 251 Abs. 1 BGB schon eine - wenn auch begrenzte - Mehrleistung gegenüber derjenigen zugemutet wird, die er im Falle der Schadensausgleichung durch Wiederbeschaffung eines Ersatzfahrzeugs aufbringen müßte.