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   BGH, 10.06.1969 - VI ZR 35/68   

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https://dejure.org/1969,488
BGH, 10.06.1969 - VI ZR 35/68 (https://dejure.org/1969,488)
BGH, Entscheidung vom 10.06.1969 - VI ZR 35/68 (https://dejure.org/1969,488)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 1969 - VI ZR 35/68 (https://dejure.org/1969,488)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beiderseitiges Mitverschulden bei der Verursachung eines Verkehrsunfalls - Begriff der öffentlichen Straße im Sinne des Verkehrsrechts - Qualifizierung einer Straße als öffentlich trotz Beschilderung als Privatstraße - Verschulden eines Unfalls durch Missachtung eines ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVO (a.F.) § 1
    Haftungsverteilung bei unklarer Vorfahrtregelung im Bereich eines sog. vereinsamten Dreieckschildes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1969, 832
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 30.09.1958 - VI ZR 193/57
    Auszug aus BGH, 10.06.1969 - VI ZR 35/68
    Das Berufungsgericht hat die verkehrsrechtliche Lage, die sich bei der Begegnung der Parteien ergab, mit Recht nach den Grundsätzen beurteilt, wie sie für die Fälle des sogenannten vereinsamten Dreieckschildes entwickelt worden sind (BGHSt 8, 107 sowie die Urteile des BGH vom 28. Januar 1958 - VI ZR 52/57 - VersR 1958, 287, vom 30. September 1958 - VI ZR 193/57 - NJW 1958, 2066 = DAR 1959, 16 = VRS 15, 401 = VersR 1958, 803 undvom 2. Oktober 1962 - VI ZR 167/61 - VersR 1962, 1181).

    Er muß sich über die wesentlichen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung unterrichten (Urteile des BGH vom 10. Dezember 1952 - VI ZR 17/52 - VRS 5, 82 = VersR 1953, 83 undvom 30. September 1958 - VI ZR 193/57 - NJW 1958, 2066).

    Die Unkenntnis oder irrige Auslegung dieser maßgeblichen Bestimmung kann nur unter ganz besonderen Umständen entschuldigt werden (vgl. die oben erwähnte Entscheidung des BGH vom 30. September 1958 a.a.O. und das Urteil des BGH vom 2. Oktober 1962 - VI ZR 167/61 - VersR 1962, 1181).

  • BGH, 02.10.1962 - VI ZR 167/61
    Auszug aus BGH, 10.06.1969 - VI ZR 35/68
    Das Berufungsgericht hat die verkehrsrechtliche Lage, die sich bei der Begegnung der Parteien ergab, mit Recht nach den Grundsätzen beurteilt, wie sie für die Fälle des sogenannten vereinsamten Dreieckschildes entwickelt worden sind (BGHSt 8, 107 sowie die Urteile des BGH vom 28. Januar 1958 - VI ZR 52/57 - VersR 1958, 287, vom 30. September 1958 - VI ZR 193/57 - NJW 1958, 2066 = DAR 1959, 16 = VRS 15, 401 = VersR 1958, 803 undvom 2. Oktober 1962 - VI ZR 167/61 - VersR 1962, 1181).

    Die Unkenntnis oder irrige Auslegung dieser maßgeblichen Bestimmung kann nur unter ganz besonderen Umständen entschuldigt werden (vgl. die oben erwähnte Entscheidung des BGH vom 30. September 1958 a.a.O. und das Urteil des BGH vom 2. Oktober 1962 - VI ZR 167/61 - VersR 1962, 1181).

  • BGH, 05.01.1962 - VI ZR 155/61
    Auszug aus BGH, 10.06.1969 - VI ZR 35/68
    Eine Straße ist öffentlich im Sinne des Verkehrsrechts (§ 1 StVG, § 1 StVO), wenn sie - ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse am Straßengrund oder eine verwaltungsrechtliche Widmung im Sinne des öffentlichen Wegerechts - entweder ausdrücklich oder mit stillschweigender Duldung des Verfügungsberechtigten tatsächlich für jedermann zur Benutzung zugelassen ist und auch so benutzt wird (Urteile des BGH vom 6. November 1956 - VI ZR 127/56 - VersR 1957, 41, vom 2. April 1957 - VI ZR 44/56 - VRS 12, 414 = VersR 1957, 341 undvom 5. Januar 1962 - VI ZR 155/61 - VRS 22, 185 = VersR 1962, 283).
  • BGH, 10.12.1952 - VI ZR 17/52
    Auszug aus BGH, 10.06.1969 - VI ZR 35/68
    Er muß sich über die wesentlichen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung unterrichten (Urteile des BGH vom 10. Dezember 1952 - VI ZR 17/52 - VRS 5, 82 = VersR 1953, 83 undvom 30. September 1958 - VI ZR 193/57 - NJW 1958, 2066).
  • BGH, 02.04.1957 - VI ZR 44/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1969 - VI ZR 35/68
    Eine Straße ist öffentlich im Sinne des Verkehrsrechts (§ 1 StVG, § 1 StVO), wenn sie - ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse am Straßengrund oder eine verwaltungsrechtliche Widmung im Sinne des öffentlichen Wegerechts - entweder ausdrücklich oder mit stillschweigender Duldung des Verfügungsberechtigten tatsächlich für jedermann zur Benutzung zugelassen ist und auch so benutzt wird (Urteile des BGH vom 6. November 1956 - VI ZR 127/56 - VersR 1957, 41, vom 2. April 1957 - VI ZR 44/56 - VRS 12, 414 = VersR 1957, 341 undvom 5. Januar 1962 - VI ZR 155/61 - VRS 22, 185 = VersR 1962, 283).
  • BGH, 06.11.1956 - VI ZR 127/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1969 - VI ZR 35/68
    Eine Straße ist öffentlich im Sinne des Verkehrsrechts (§ 1 StVG, § 1 StVO), wenn sie - ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse am Straßengrund oder eine verwaltungsrechtliche Widmung im Sinne des öffentlichen Wegerechts - entweder ausdrücklich oder mit stillschweigender Duldung des Verfügungsberechtigten tatsächlich für jedermann zur Benutzung zugelassen ist und auch so benutzt wird (Urteile des BGH vom 6. November 1956 - VI ZR 127/56 - VersR 1957, 41, vom 2. April 1957 - VI ZR 44/56 - VRS 12, 414 = VersR 1957, 341 undvom 5. Januar 1962 - VI ZR 155/61 - VRS 22, 185 = VersR 1962, 283).
  • BGH, 14.07.1955 - 4 StR 215/55
    Auszug aus BGH, 10.06.1969 - VI ZR 35/68
    Das Berufungsgericht hat die verkehrsrechtliche Lage, die sich bei der Begegnung der Parteien ergab, mit Recht nach den Grundsätzen beurteilt, wie sie für die Fälle des sogenannten vereinsamten Dreieckschildes entwickelt worden sind (BGHSt 8, 107 sowie die Urteile des BGH vom 28. Januar 1958 - VI ZR 52/57 - VersR 1958, 287, vom 30. September 1958 - VI ZR 193/57 - NJW 1958, 2066 = DAR 1959, 16 = VRS 15, 401 = VersR 1958, 803 undvom 2. Oktober 1962 - VI ZR 167/61 - VersR 1962, 1181).
  • BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem aus einem Feldweg einfahrenden

    Diesemuß sich auch allein nach seinem wirklichen Charakter und nicht nach sonstigen Kriterien richten, also z.B. nicht nach seiner katastermäßigen Erfassung (vgl. OLG Hamm MDR 1961, 938 [OLG Hamm 06.03.1961 - 3 U 30/61] ; OLG Stuttgart VRS 26, 68) oder seiner öffentlich-rechtlichen Widmung (vgl.Senatsurteil vom 10. Juni 1969 - VI ZR 35/68 = VersR 1969, 832 m.w.Nachw.).
  • OLG Bremen, 14.02.2018 - 1 U 37/17

    Rechtmäßigkeit der Einordnung eines 2 Ortsteile einer Stadt miteinander

    Diese müsse sich auch allein nach seinem wirklichen Charakter und nicht nach sonstigen Kriterien richten, also z.B. nicht nach seiner katastermäßigen Erfassung oder seiner öffentlich-rechtlichen Widmung (vgl. BGH, Urteil v. 10.06.1969 - VI ZR 35/68, juris, VersR 1969, 832 m.w.N.).
  • BGH, 25.04.1972 - VI ZR 208/70

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge an einer Kreuzung an einer

    Keine Rolle spielt dagegen, ob eine verwaltungsrechtliche Widmung vorliegt (Urteil des BGH vom 10. Juni 1969 - VI ZR 35/68 - VersR 1969, 832 und die dort genannten weiteren Entscheidungen des BGH).
  • OLG Frankfurt, 14.05.1981 - 9 U 81/80
    Es ist darauf abzustellen, ob die betreffende Verkehrsfläche tatsächlich der Allgemeinheit, d. h. einem Personenkreis, der nicht durch persönliche Beziehungen miteinander verbunden ist, zugänglich ist (vgl. Cramer, Straßenverkehrsrecht 1971 Rdn. 20 zu § 1; Müller-Möhl, Straßenverkehrsrecht Bd. 3 22. Aufl. Rdn. 8 zu § 1; BGH VersR 69, 832; 66, 690ff. (691)).
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