Weitere Entscheidung unten: BGH, 25.02.1970

Rechtsprechung
   BGH, 12.02.1969 - IV ZR 539/68   

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BGH, 12.02.1969 - IV ZR 539/68 (https://dejure.org/1969,349)
BGH, Entscheidung vom 12.02.1969 - IV ZR 539/68 (https://dejure.org/1969,349)
BGH, Entscheidung vom 12. Februar 1969 - IV ZR 539/68 (https://dejure.org/1969,349)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gewährung von Versicherungsschutz für den einem Unternehmen durch falsche Konstruktion einer Papiermaschine zugefügten Schaden - Verspätete Widerspruchseinlegung gegen den Zahlungsbefehl - Übersendung des Durchschlags eines Schreibens an das Versicherungunternehmen als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 928
  • MDR 1969, 561
  • VersR 1969, 413
  • VersR 1970, 412
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.10.1956 - II ZR 137/55

    Pflicht des Versicherten zur Mitteilung gerichtlich geltend gemachter

    Auszug aus BGH, 12.02.1969 - IV ZR 539/68
    Die von der Revision angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (VersR 1956, 707; 1959, 256; 1960, 505und 1963, 421) stehen dem nicht entgegen.
  • BGH, 19.02.1959 - II ZR 171/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.02.1969 - IV ZR 539/68
    Die von der Revision angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (VersR 1956, 707; 1959, 256; 1960, 505und 1963, 421) stehen dem nicht entgegen.
  • BGH, 19.10.1977 - IV ZR 149/76

    Verzögerung der Zustellung der Klage aufgrund verspäteter Einzahlung des

    Nun ist freilich, wie das Berufungsgericht nicht übersehen hat, in der Rechtsprechung seit langem anerkannt, daß der Kläger und sein Prozeßbevollmächtigter den Prozeßkostenvorschuß nicht von sich aus zu berechnen und mit der Klage einzuzahlen brauchen, vielmehr die Zahlungsaufforderung des Gerichts abwarten dürfen (vgl. BGH VersR 1964, 75; 1969, 413; NJW aaO sowie 1956, 1319 = LM GKG § 74 a.F. Nr. 1; OLG Celle VersR 1969, 173).
  • BGH, 17.03.2004 - IV ZR 268/03

    Anerkennung des Haftpflichtanspruchs durch den Versicherungsnehmer

    Das ist grundsätzlich nur dann nicht der Fall, wenn ein solches Anerkenntnisverbot in den Schranken des § 154 Abs. 2 VVG als Obliegenheit mit der Sanktion der Leistungsfreiheit im Versicherungsvertrag vereinbart ist (vgl. § 5 Nr. 5 i.V. mit § 6 AHB, § 6 Abs. 3 VVG) und der Versicherer sich mit Erfolg darauf berufen kann (vgl. dazu BGH, Urteile vom 18. Dezember 1980 - IVa ZR 51/80 - VersR 1981, 328 unter III und vom 12. Februar 1969 - IV ZR 539/68 - VersR 1969, 413 unter III; OLG Celle VersR 2002, 602 f.).
  • BGH, 18.02.2004 - IV ZR 126/02

    Voraussetzungen der Bindungswirkung der Feststellungen im vorangegangenen

    Die Bindungswirkung geht aber nicht weiter, als sie danach geboten ist (BGH, Urteil vom 12. Februar 1969 - IV ZR 539/68 - VersR 1969, 413 unter III b).
  • BGH, 25.11.1985 - II ZR 236/84

    Unterbrechung der Verjährung bei Klagezustellung "demnächst"

    Es kommt infolgedessen nicht auf den Hinweis des Berufungsgerichts an, daß im vorliegenden Falle zwischen Einreichung der Klage (im Dezember 1981) und Zustellung zweieinhalb Monate lagen, sondern allein darauf, ob die Klage, gemessen vom Tage des Ablaufs der Verjährungsfrist, "demnächst" zugestellt worden ist (BGH, Urt. v. 7.4.1983 - III ZR 193/81 = LM GG Art. 34 Nr. 135; Urt. v. 12.10.1971 - VI ZR 59/70 = LM ZPO § 261 b Nr. 16; Urt. v. 12.2.1969 - IV ZR 539/68 = LM ZPO § 261 b Nr. 12).
  • BGH, 14.07.1981 - VI ZR 304/79

    Rechtskraft der Abweisung der Direktklage gegen den Haftpflichtversicherer;

    Für sich betrachtet enthält das Schriftstück Angaben, wie sie von Unfallbeteiligten je nach der Situation, unter denen sie von dem Geschädigten dazu aufgefordert werden, auch ohne den für ein Anerkenntnis erforderlichen rechtsgeschäftlichen Verpflichtungswillen als Stellungnahme zum Unfallhergang allein zu Beweiszwecken abgegeben werden können (dazu BGH Urteil vom 12. Februar 1969 - IV ZR 539/68 = VersR 1969, 413, 414; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung 11. Aufl. § 7 AKB Rnr. 178; Prölß/Martin VVG 22. Aufl. § 154 Anm. 2; jeweils m.w.Nachw.).
  • OLG Saarbrücken, 08.04.2003 - 3 U 159/02

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen nach einem (behaupteten)

    Insoweit entfaltet die rechtskräftige Entscheidung des Haftpflichtprozesses für die Deckungsfrage Bindungswirkung, die auf der Auslegung des vertraglichen Leistungsversprechens des Versicherers beruht (vgl. BGH, VersR 1969, 413 (414); VersR 1992, 1504 (1505); SaarlOLG, VersR 1993, 1004 (1005); Prölss/Martin-Voit, aaO., § 149 VVG, Rdnr. 29; Römer/Langheid-Langheid, aaO., § 149 VVG, Rdnr. 5; Hoegen, VersR 1978, 1081 (1082); Bauer, aaO., Rdnr. 477).

    Die Bindung gilt allerdings nicht für die versicherungsrechtliche Würdigung der festgestellten Tatsachen und nicht für die "Feststellung" von Rechtsbegriffen (vgl. BGH, VersR 1969, 413 (414); Prölss/Martin-Voit, aaO., § 149 VVG, Rdnr. 32).

  • OLG Saarbrücken, 15.01.2003 - 5 U 261/02

    Leistungsfreiheit des Vollkaskoversicherers bei unfallursächlichen Reifenmängeln

    Von dieser Gefahrerhöhung hatte der Kläger - was Voraussetzung der geltend gemachten Leistungsfreiheit ist (BGH 25.2.1970 IV ZR 539/68 VersR 1970, 412, 413) - Kenntnis.
  • BGH, 07.04.1983 - III ZR 193/81

    Übersetzung der für die Auslandszustellung einer Wechselklage erforderlichen

    Es kann nämlich nicht zum Nachteil der Klägerin ausschlagen, daß sie mit der Einreichung der Klage nicht bis zum letzten Tage der Verjährungsfrist gewartet, sondern die Klage schon mehrere Monate früher eingereicht hat (vgl. BGH Urteile vom 12. Februar 1969 - IV ZR 539/68 = NJW 1969, 928 und vom 12. Oktober 1971 - VI ZR 59/70 = NJW 1972, 208 f.).
  • KG, 21.10.2005 - 6 U 330/03

    Berufshaftpflicht: Umfang des Versicherungsschutzes für Architekt bei

    Die im Haftpflichtprozess getroffenen Feststellungen sind im Deckungsprozess zwar nur bindend, soweit eine für den Deckungsprozess maßgebliche Frage sich auch im Haftpflichtprozess nach dem vom Haftpflichtgericht gewählten rechtlichen Begründungsansatz bei objektiv zutreffender rechtlicher Würdigung als entscheidungserheblich erweist, also eine Voraussetzungsidentität vorliegt (vgl. BGH VersR 2004, 590f; BGH VersR 1969, 413, 414; Prölss/Martin-Voit/Knappmann, VVG, § 149, Rn. 30), doch ist dies bei den Feststellungen im Urteil des Landgerichts Berlin vom 2. März 2005 zur Frage, ob die von der Klägerin ergriffenen Maßnahmen um solche zur Beseitigung eines Mangels vor Ausführung oder solche zur Beseitigung eines bereits im Bauwerk verwirklichten Schadens handelt, der Fall.
  • OLG Hamm, 06.02.2002 - 20 U 151/01

    Gewährung von Versicherungsschutz aus einer Privathaftpflichtversicherung wegen

    Der BGH hat schon im Urteil vom 12.02.1969 (IV ZR 539/68 - in NJW 1969, 928 = VersR 1969, 413) eingeschränkt, daß eine Bindung nur dahin gehe, daß im Deckungsprozeß davon auszugehen sei, daß gegen den Versicherten ein Haftpflichtanspruch aus den im Haftungsprozeß festgestellten Gründen bestehe; die Bindung gehe nicht weiter, als sie danach geboten sei.
  • OLG Saarbrücken, 08.05.1991 - 5 U 69/90

    Anforderungen an eine wissentliche Pflichtverletzung

  • BGH, 12.10.1971 - VI ZR 59/70

    Kläger - Nachlässigkeiten - Rückbeziehung - Hindernis - Letzter Tag - Zustellung

  • LG Berlin, 14.03.2006 - 7 O 81/05

    Haftpflichtversicherung - Bindungswirkung eines Haftpflichturteils für den

  • LG Berlin, 05.07.2007 - 21 O 426/06

    Verbraucherkredit: Rückzahlung überbezahlter Zinsen bei einem endfälligen

  • OLG Frankfurt, 19.12.1988 - 22 U 99/88
  • OLG München, 28.06.1988 - 5 U 2412/87
  • OLG Hamm, 06.09.1996 - 20 U 103/96

    Wahrung der Klagefrist; Nachweis des Diebstahls durch den Versicherer in der

  • BGH, 13.07.1978 - IX ZR 77/73

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.04.1972 - III ZR 43/70

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Klage - Anforderungen an die

  • BGH, 26.01.1970 - II ZR 70/68

    Grundlagen und Voraussetzungen der Ausschlussfrist der § 612 Handelsgesetzbuch

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Rechtsprechung
   BGH, 25.02.1970 - IV ZR 639/68   

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https://dejure.org/1970,6723
BGH, 25.02.1970 - IV ZR 639/68 (https://dejure.org/1970,6723)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1970 - IV ZR 639/68 (https://dejure.org/1970,6723)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1970 - IV ZR 639/68 (https://dejure.org/1970,6723)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kfz-Haftpflichtversicherungsvertrag - Fahrzeugtyp - Höchstgeschwindigkeit - Zustand des Fahrzeugs

Papierfundstellen

  • VersR 1970, 412
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 25.09.1968 - IV ZR 514/68

    Gefahrerhöhung durch Benutzung eines nicht verkehrssicheren Kfz

    Auszug aus BGH, 25.02.1970 - IV ZR 639/68
    D er V ersich eru n g sn eh m ers d e r e i n K r a ftfa h rz e u g b e n u t z t, d e s se n V e r k e h r s s ic h e r h e it w e s e n tlic h b e e in t r ä c h t i g t i s t ( § 3 1 StVZO), nimmt e in e G efah rerh ö hung im S inne d es § 23 VVG je d o c h n u r dann v o r , wenn e r den m a n g e lh a fte n Z u stan d d es F ah rzeu g s k e n n t ( s e i t BGHZ 50, 385 - VersR 1968, 1153 s tä n d ig e R e c h ts p re c h u n g ; vgl" VersR 1969, 416, 727, 987, 1035)» Ob d e r K lä g e r gewußt h a t , daß f ü r s e in F ah rzeu g e in e d u rch d ie B a u a rt b e stim m te H ö c h s tg e s c h w in d ig k e it (§ 67 a A bs0 2 Nr " 3 StVZO) b e s ta n d und d ie s e d u rc h d ie t a t s ä c h l i c h e r r e i c h t e G e sc h w in d ig k e it w e s e n tlic h ü b e r s c h r i t t e n w urde, i s t b is h e r noch o f f e n 0 Um d ie in s o w e it e r f o r d e r l i c h e n F e s t s te llu n g e n t r e f f e n zu können - d e r V e r s ic h e r e r h a t d a b e i zu b e w e ise n , daß d e r V ersic h eru n g sn eh m e r den v e rk e h rs v /id rig e n Z u stan d d es b e n u tz te n F a h rzeu g s ge k a n n t h a t (BGHZ 50, 391 « VersR 1968, 1154) muß d e r R e c h t s s t r e i t u n t e r Aufhebung d es B e r u f u n g s u r te ils an d as B e ru fu n g s g e ric h t z u rü c k v e rw ie se n w erd en 0 Bei d e r e r n e u te n V erhandlung d e r Sache b l e i b t dem K läg e r i n jedem F a l l e noch d e r N achw eis o f f e n , daß d ie nach dem U n f a ll vom T ec h n isch e n Ü b erw achungsverein gem essene H ö c h s tg e s c h w in d ig k e it d e s Rades w eder den E i n t r i t t d es V e r s ic h e r u n g s f a lle s noch d en Umfang d e r L e is tu n g d es V e r s ic h e r e r s b e e in f lu ß t h a t 0 H ie r f ü r i s t b ed eu tsam , daß d e r K läg e r n ach dem im S t r a f u r t e i l ge t r o f f e n e n F e s t s t e l l u n g e n im Z e itp u n k t d e s U n f a lls m it k e in e r h ö h e re n G e sc h v /in d ig k e it a l s 40 - 45 km/h g e f a h r e n i s t ; e in e G e s c h w in d ig k e it, d ie s i c h noch in n e r h a lb d e r T o le ra n z g re n z e d e r v e r s i c h e r t e n G efah r h a l t e n würdeo.
  • OLG Saarbrücken, 04.03.2020 - 5 U 64/19

    1. Der Einbau eines anderen Fahrzeugmotors und die anschließende Benutzung des

    Dass der Einbau eines anderen Fahrzeugmotors und die anschließende Benutzung des dergestalt in der Bauart geänderten Fahrzeugs eine beachtliche Gefahrerhöhung in der Fahrzeug-Kaskoversicherung darstellt, wenn die Leistung des neuen Motors und die daraufhin erzielbare Höchstgeschwindigkeit die des früheren Zustandes erheblich übersteigt, ist in der Rechtsprechung und der versicherungsrechtlichen Literatur allgemein anerkannt (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 1970 - IV ZR 639/68, VersR 1970, 412; Urteil vom 18. Oktober 1989 - IVa ZR 29/88, VersR 1990, 80; SaarlOLG, Urteil vom 17. März 1989 - 3 U 164/84, VersR 1990, 779; OLG Koblenz, VersR 2007, 534; Armbrüster, in: Prölss/Martin, a.a.O., § 23 Rn. 81; Maier, in: Stiefel/Maier, Kraftfahrtversicherung 19. Aufl., § 23 VVG Rn. 42; vgl. auch OGH Wien, VersR 1981, 768).

    Dass dadurch das mit dem Betrieb dieses Fahrzeugs verbundene Risiko messbar erhöht wird, weil mit der Leistung und der Geschwindigkeit die Gefahr schwerer(er) Unfälle steigt, liegt auf der Hand (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 1970 - IV ZR 639/68, VersR 1970, 412).

    Fest steht auch, dass der Kläger von den die Gefahrerhöhung begründenden Umständen Kenntnis hatte, nämlich in dem Bewusstsein der vorgenommenen oder gestatteten Änderung der Gefahrenlage gehandelt hat (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 1968 - IV ZR 514/68, BGHZ 50, 385; Urteil vom 25. Februar 1970 - IV ZR 639/68, VersR 1970, 412).

  • OLG Saarbrücken, 15.01.2003 - 5 U 261/02

    Leistungsfreiheit des Vollkaskoversicherers bei unfallursächlichen Reifenmängeln

    Von dieser Gefahrerhöhung hatte der Kläger - was Voraussetzung der geltend gemachten Leistungsfreiheit ist (BGH 25.2.1970 IV ZR 539/68 VersR 1970, 412, 413) - Kenntnis.
  • OLG Celle, 03.07.2023 - 11 U 109/22

    Nichtigkeit; Kasko-Versicherungsvertrag; Kasko-Versicherung; Betriebserlaubnis;

    Eine (aus anderen Rechtsgründen als § 134 BGB hergeleitete) Unwirksamkeit des Versicherungsvertrags hat der Bundesgerichtshof ausdrücklich verneint ( BGH, Urteil vom 19. September 1966 - II ZR 237/64 , juris Rn. 4 m.w.N.; vom 22. Juni 1967 - II ZR 154/64 , juris Rn. 13; vom 25. Februar 1970 - IV ZR 639/69, VersR 1970, 412 ; gerade zum "Frisieren" eines Motorrades vor Abschluss des Versicherungsvertrags: BGH, Urteil vom 18. Oktober 1989 - IVa ZR 29/88 , juris Rn. 12).
  • OLG Celle, 21.12.2010 - 8 U 87/10

    Leistungsfreiheit des Fahrzeugversicherers bei Aufbewahrung des Fahrzeugscheins

    Die insoweit ergangene Rechtsprechung (vgl. z. B. BGH, VersR 1970, 412, 413; VersR 1990, 80, 81, wo der BGH auch nicht auf den Zustand des Fahrzeugs abstellt, sondern auf deren Nutzung, so dass es ohnehin nicht darauf ankomme, seit wann der verkehrsuntaugliche Zustand des Fahrzeugs bestehe) kann auf andere Versicherungszweige, die nicht Pflichtversicherungen sind, nicht übertragen werden (vgl. BGH, VersR 1979, 73, 74, unter I. a. E.).
  • BGH, 11.12.1980 - IVa ZR 18/80

    Unterlassen der Beseitigung einer Gefahrerhöhung

    Der IV. Zivilsenat hat - ebenso wie der II. Zivilsenat - die Gefahrerhöhung stets in dem Gebrauch des mangelhaften Kraftfahrzeugs, nicht aber in der Unterlassung der Reparatur gesehen,(vgl. dazu z.B. dieUrteile vom 21.1.1963 - II ZR 125/61 -;vom 9.11.1967 - II ZR 153/65 -;vom 25.2.1970 - IV ZR 639/68: VersR 1963, 349; 1968, 33; 1970, 412; ferner Stiefel/Wussow, Kraftfahrversicherung, 11. Aufl. § 2 AKB, Rdn. 103 ff).
  • OLG Bremen, 24.05.1982 - Ss 45/82

    Vorsätzliches Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit einem vorsätzlichen

    Der tatsächliche Zustand, in dem sich das Fahrzeug im Zeitpunkt des Vertragsschlusses befindet, wird in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung abweichend von anderen Versicherungszweigen nicht festgestellt (vgl. BGH in VersR 1970, 412).
  • BGH, 18.10.1989 - IVa ZR 29/88

    Folgen der Weiterbenutzung eines Fahrzeuges trotz Verstoßes gegen bauartabhängige

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. z.B. Urteil vom 25.2.1970 - IV ZR 639/68 - VersR 1970, 412) liegt bei einem Fahrzeug, dessen erzielbare Höchstgeschwindigkeit die durch die Bauart bestimmte erheblich überschreitet, jedenfalls dann, wenn dieser Zustand schon bei Abschluß des Versicherungsvertrages - wie hier - bestand, die Gefahrerhöhung nicht in dem Zustand des Fahrzeugs.
  • BGH, 19.01.1977 - IV ZR 99/75

    Gefahrerhöhung bei Gebrauch eines in seiner Verkehrssicherheit wesentlich

    Es kommt daher nicht in Betracht, von der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes abzuweichen und in diesem Fall eine objektive Risikobegrenzung anzunehmen (vgl. außer den angeführten Entscheidungen auch z.B. VersR 1970, 412; 1971, 407; 1975, 461).
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