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   BGH, 10.03.1970 - VI ZR 145/68   

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https://dejure.org/1970,1721
BGH, 10.03.1970 - VI ZR 145/68 (https://dejure.org/1970,1721)
BGH, Entscheidung vom 10.03.1970 - VI ZR 145/68 (https://dejure.org/1970,1721)
BGH, Entscheidung vom 10. März 1970 - VI ZR 145/68 (https://dejure.org/1970,1721)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 1037
  • MDR 1970, 579
  • VersR 1970, 443
  • DB 1970, 824
  • JR 1970, 379
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus BGH, 10.03.1970 - VI ZR 145/68
    Sie stehen nicht im Widerspruch zu dem Grundsatz, daß die Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes bei Verkehrsdelikten ein hinter der Ausgleichsfunktion erst in zweiter Linie heranzuziehender Berechnungsfaktor ist (BGHZ 18, 149, 154) [BGH 06.07.1955 - GSZ - 1/55] und darüber hinaus bei einer Gefälligkeitsfahrt unter Freunden regelmäßig zurücktreten muß (Senatsurteil vom 8. März 1966 - VI ZR 223/64 - VersR 1966, 593).

    Auch der Anspruch auf Schmerzensgeld ist von Hause aus ein echter Schadensersatzanspruch, wenn auch ein solcher eigener Art (BGHZ 18, 149, 151) [BGH 06.07.1955 - GSZ - 1/55] .

    Der Anstellung solcher Kontrollerwägungen steht nicht entgegen, daß es im Grunde kein "an sich angemessenes Schmerzensgeld" gibt (BGHZ 18, 149, 164 [BGH 06.07.1955 - GSZ - 1/55] ; Senatsurteil vom 8. März 1966 - VI ZR 223/64 - VersR 1966, 593), die Bemessung sich vielmehr jeweils auf die gesamten Umstände des jeweiligen Falles zu gründen hat.

  • BGH, 08.03.1966 - VI ZR 223/64

    Unfallfahrt zweier Minderjähriger auf einem Moped - Missachtung von

    Auszug aus BGH, 10.03.1970 - VI ZR 145/68
    Sie stehen nicht im Widerspruch zu dem Grundsatz, daß die Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes bei Verkehrsdelikten ein hinter der Ausgleichsfunktion erst in zweiter Linie heranzuziehender Berechnungsfaktor ist (BGHZ 18, 149, 154) [BGH 06.07.1955 - GSZ - 1/55] und darüber hinaus bei einer Gefälligkeitsfahrt unter Freunden regelmäßig zurücktreten muß (Senatsurteil vom 8. März 1966 - VI ZR 223/64 - VersR 1966, 593).

    Der Anstellung solcher Kontrollerwägungen steht nicht entgegen, daß es im Grunde kein "an sich angemessenes Schmerzensgeld" gibt (BGHZ 18, 149, 164 [BGH 06.07.1955 - GSZ - 1/55] ; Senatsurteil vom 8. März 1966 - VI ZR 223/64 - VersR 1966, 593), die Bemessung sich vielmehr jeweils auf die gesamten Umstände des jeweiligen Falles zu gründen hat.

  • BGH, 18.11.1969 - VI ZR 81/68

    Schmerzensgeldbemesssung - Ermessen - Rechtsstreit

    Auszug aus BGH, 10.03.1970 - VI ZR 145/68
    Dagegen wird das Berufungsgericht die Höhe der gelegentlich zur Abgeltung von Persönlichkeitsverletzungen zugebilligten Beträge bei seinen neuerlichen Erwägungen nicht mehr in Betracht ziehen dürfen, da es insoweit an vergleichbaren Voraussetzungen fehlt (Senatsurteile vom 18. November 1969 - VI ZR 81/68 - VersR 1970, 134, 136 [BGH 18.11.1969 - VI ZR 81/68] ; vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 111/68 -).
  • BGH, 19.12.1969 - VI ZR 111/68

    Überprüfung der Bemessung des Schmerzensgeldes durch das Revisionsgericht;

    Auszug aus BGH, 10.03.1970 - VI ZR 145/68
    Dagegen wird das Berufungsgericht die Höhe der gelegentlich zur Abgeltung von Persönlichkeitsverletzungen zugebilligten Beträge bei seinen neuerlichen Erwägungen nicht mehr in Betracht ziehen dürfen, da es insoweit an vergleichbaren Voraussetzungen fehlt (Senatsurteile vom 18. November 1969 - VI ZR 81/68 - VersR 1970, 134, 136 [BGH 18.11.1969 - VI ZR 81/68] ; vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 111/68 -).
  • BGH, 03.02.1970 - VI ZR 177/68

    Berufsgenossenschaft - Unfallverschulden - Unfallverhütungsvorschriften

    Auszug aus BGH, 10.03.1970 - VI ZR 145/68
    Darauf, ob auch sonst Anlaß bestand, an der Fahrzuverlässigkeit des Beklagten zu zweifeln, kommt es schon deshalb nicht an, weil sich im Rahmen des Mitverschuldenseinwandes regelmäßig niemand auf die Leichtfertigkeit eines ihm selbst entgegengebrachten Vertrauens berufen kann, nachdem er dieses Vertrauen willkürlich enttäuscht hat (Senatsurteil vom 3. Februar 1970 - VI ZR 177/68).
  • BGH, 05.05.1961 - VI ZR 194/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.03.1970 - VI ZR 145/68
    Bisher ist insbesondere angenommen worden, es sei nicht Aufgabe der Revisionsinstanz nachzuprüfen, ob das Schmerzensgeld "überreichlich oder allzu dürftig" erscheint (BGH VersR 1961, 703).
  • BGH, 08.06.1976 - VI ZR 216/74

    Voraussetzungen der Zubilligung einer Schmerzensgeldrente neben einem

    Das beruht vor allem darauf, dass es eine "an sich" angemessene Entschädigung für nichtvermögensrechtliche Nachteile nicht gibt, da diese in Geld nicht unmittelbar messbar sind (BGHZ [GSZ] 18, 149, 156, 164; Senatsurteile vom 18. November 1969 - VI ZR 81/68 - VersR 1970, 134, 136; vom 10. März 1970 - VI ZR 145/68 = VersR 1970, 443, 445; vom 3. Juli 1973 - VI ZR 60/72 = VersR 1973, 1067, 1068).

    Insbesondere wenn er diese bisherigen Sätze deutlich verlässt, kann er deshalb sowie aus Gründen der Rechtssicherheit und zur eigenen Kontrolle gehalten sein, die von ihm zugrunde gelegte Wertkategorie nach Ausmaß und Auswirkung der Abweichung aufzuzeigen (Senatsurteile vom 18. November 1969 - VI ZR 81/68 a. a. O.; vom 10. März 1970 - VI ZR 145/68 = VersR 1970, 443, 445; vom 3. Juli 1973 - VI ZR 60/72 = VersR 1973, 1067, 1068).

  • BGH, 03.04.1973 - VI ZR 58/72

    Vollmacht des Haftpflichtversicherers zur Entgegennahme einer BSHG

    Dem Vorwurf, daß das Schmerzensgeld allgemein zu reichlich bemessen sei, hat das Revisionsgericht innerhalb der hier nicht überschrittenen Grenzen nicht nachzugehen (Senatsurteile vom 18. November 1969 - VI ZR 81/68 = VersR 1970, 134, 135 f; vom 10. März 1970 - VI ZR 145/68 = VersR 1970, 443, 445).
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