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   BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68   

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BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68 (https://dejure.org/1970,897)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1970 - III ZR 183/68 (https://dejure.org/1970,897)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 1970 - III ZR 183/68 (https://dejure.org/1970,897)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 1127
  • MDR 1970, 661
  • VersR 1958, 627
  • VersR 1970, 522
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.07.1968 - GSZ 2/67

    Rechte des Ehemanns wegen Beeinträchtigung der verletzten Ehefrau in der

    Auszug aus BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68
    Zwar ist nach der durch das Urteil des VI. Zivilsenats vom 25. September 1962 (BGHZ 38, 55) ein geleiteten und durch den Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen vom 9. Juli 1968 (BGHZ 50, 304) weiterentwickelten neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu §§ 844, 845 BGB nach dem Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes der Ehemann bei Verletzung oder Tötung seiner Ehefrau nicht mehr berechtigt, von dem verantwortlichen Schädiger Schadensersatz unter dem Gesichtspunkt entgangener Dienste nach § 845 BGB zu verlangen; vielmehr ist sein Schadensersatzanspruch nur noch nach der Beeinträchtigung seines Unterhaltsrechts gemäß § 844 Abs. 2 BGB zu beurteilen.
  • BGH, 25.09.1962 - VI ZR 244/61

    Schadensersatzanspruch der Ehefrau wegen ihrer Beeinträchtigung in der Führung

    Auszug aus BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68
    Zwar ist nach der durch das Urteil des VI. Zivilsenats vom 25. September 1962 (BGHZ 38, 55) ein geleiteten und durch den Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen vom 9. Juli 1968 (BGHZ 50, 304) weiterentwickelten neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu §§ 844, 845 BGB nach dem Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes der Ehemann bei Verletzung oder Tötung seiner Ehefrau nicht mehr berechtigt, von dem verantwortlichen Schädiger Schadensersatz unter dem Gesichtspunkt entgangener Dienste nach § 845 BGB zu verlangen; vielmehr ist sein Schadensersatzanspruch nur noch nach der Beeinträchtigung seines Unterhaltsrechts gemäß § 844 Abs. 2 BGB zu beurteilen.
  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 26/52

    Geltendmachung von Rentenansprüchen durch eine Witwe und das Kind des

    Auszug aus BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68
    Allerdings bedarf es dann eines entsprechenden Vorbehalts in dem Grundurteil, der sich mindestens aus den Entseheidungsgründen ergeben muß, damit der Umfang der Rechtskraft des Grundurteils klar er kennbar ist (vgl. BGHZ 6, 319; 11, 181/183; RG in W a m - Rspr 1913 Nr. 123; RGZ 98, 222/223; 171, 174; RG in DR 1943, 997).
  • BGH, 31.05.1954 - GSZ 2/54

    Abtretung unpfändbarer Unfallrentenansprüche

    Auszug aus BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68
    Diese Vorschrift bezieht sich nach allgemeiner Auffassung auf die "durch eine Verletzung", sei es kraft Gesetzes, sei es kraft vertraglicher Verpflichtung oder auch aus freiwilligem Entschluß, "aus gelösten Leistungen" von dritter Seite (vgl. BGHZ 13, 360/363; RGZ 92, 57/59; BGB-RGRK aaO § 843 Anm. 9 und 11) bzw. auf die auf vertraglicher oder gesetzlicher Grundlage beruhenden oder freiwillig gewährten Leistungen, die dem Geschädigten "aus Anlaß der Verletzung" zufließen (RGZ 141, 173/75/76; Erman-Drees, BGB 4Aufl. 1967 § 843 Anm. 3 a dd; Larenz, Lehrbuch des Schuld rechts, 8. Aufl. 1967, § 69, S. 464/465).
  • BGH, 21.12.1962 - I ZB 27/62

    "Nicht mit Gründen versehen"

    Auszug aus BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68
    Ein Verstoß gegen die Vorschrift des § 551 Nr. 7 ZPO ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur dann anzunehmen, und eine Entscheidung ist im Sinne dieser Bestimmung nur dann "nicht mit Grün den versehen", wenn "aus ihr nicht zu ersehen ist welche tatsächlichen Feststellungen und welche rechtlichen Erwägungen für die getroffene Entscheidung maß gebend waren" (BGHZ 39, 333/337 m.w.N.).
  • RG, 08.03.1920 - VI 419/19

    Vorabentscheidung über den Grund eines Anspruchs

    Auszug aus BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68
    Allerdings bedarf es dann eines entsprechenden Vorbehalts in dem Grundurteil, der sich mindestens aus den Entseheidungsgründen ergeben muß, damit der Umfang der Rechtskraft des Grundurteils klar er kennbar ist (vgl. BGHZ 6, 319; 11, 181/183; RG in W a m - Rspr 1913 Nr. 123; RGZ 98, 222/223; 171, 174; RG in DR 1943, 997).
  • RG, 17.01.1918 - VI 388/17

    Anspruch eines Kindes auf Gewährung einer Rente für entgangenen elterlichen

    Auszug aus BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68
    Diese Vorschrift bezieht sich nach allgemeiner Auffassung auf die "durch eine Verletzung", sei es kraft Gesetzes, sei es kraft vertraglicher Verpflichtung oder auch aus freiwilligem Entschluß, "aus gelösten Leistungen" von dritter Seite (vgl. BGHZ 13, 360/363; RGZ 92, 57/59; BGB-RGRK aaO § 843 Anm. 9 und 11) bzw. auf die auf vertraglicher oder gesetzlicher Grundlage beruhenden oder freiwillig gewährten Leistungen, die dem Geschädigten "aus Anlaß der Verletzung" zufließen (RGZ 141, 173/75/76; Erman-Drees, BGB 4Aufl. 1967 § 843 Anm. 3 a dd; Larenz, Lehrbuch des Schuld rechts, 8. Aufl. 1967, § 69, S. 464/465).
  • BGH, 23.06.1952 - III ZR 297/51

    Ausgleichungspflicht zwischen Kraftfahrern

    Auszug aus BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68
    Allerdings bedarf es dann eines entsprechenden Vorbehalts in dem Grundurteil, der sich mindestens aus den Entseheidungsgründen ergeben muß, damit der Umfang der Rechtskraft des Grundurteils klar er kennbar ist (vgl. BGHZ 6, 319; 11, 181/183; RG in W a m - Rspr 1913 Nr. 123; RGZ 98, 222/223; 171, 174; RG in DR 1943, 997).
  • RG, 15.06.1933 - VIII 88/33

    Kann der Schadensersatzpflichtige von dem durch einen Unfall erwerbsunfähig

    Auszug aus BGH, 16.02.1970 - III ZR 183/68
    Diese Vorschrift bezieht sich nach allgemeiner Auffassung auf die "durch eine Verletzung", sei es kraft Gesetzes, sei es kraft vertraglicher Verpflichtung oder auch aus freiwilligem Entschluß, "aus gelösten Leistungen" von dritter Seite (vgl. BGHZ 13, 360/363; RGZ 92, 57/59; BGB-RGRK aaO § 843 Anm. 9 und 11) bzw. auf die auf vertraglicher oder gesetzlicher Grundlage beruhenden oder freiwillig gewährten Leistungen, die dem Geschädigten "aus Anlaß der Verletzung" zufließen (RGZ 141, 173/75/76; Erman-Drees, BGB 4Aufl. 1967 § 843 Anm. 3 a dd; Larenz, Lehrbuch des Schuld rechts, 8. Aufl. 1967, § 69, S. 464/465).
  • BGH, 16.03.2016 - XII ZR 148/14

    Unterhaltsschaden nach anwaltlicher Falschberatung: Kompensation des

    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof im Fall, dass bei Tötung eines im Gewerbebetrieb mitarbeitenden Ehegatten der dadurch geschädigte überlebende Ehegatte wieder geheiratet hat und in der neuen Ehe der früheren Ehe vergleichbare Leistungen erhält, einen Vorteilsausgleich angenommen, ohne darin eine ungerechtfertigte Besserstellung des Schädigers zu erblicken (BGH Urteil vom 16. Februar 1970 - III ZR 183/68 - NJW 1970, 1127 zur Wiederverheiratung beim Anspruch aus § 845 BGB).
  • OLG Brandenburg, 17.07.2008 - 12 U 46/07

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines Motorrades auf einen bei guten

    Zwar kommt für den Fall der Wiederheirat ein Entfallen des Unterhaltsschadens in Betracht (vgl. BGH VersR 1970, S. 522, VersR 1958, S. 627), die Beklagten, die für die Voraussetzungen des Vorteilsausgleichs darlegungs- und beweisbelastet sind, haben indes Tatsachen hierzu weder substantiiert vorgetragen noch nachgewiesen.
  • BGH, 22.09.1970 - VI ZR 28/69

    Rechtsfolgen der Adoption eines Unfallwaisen im Hinblick auf den

    Nach Ansicht der Revision muß diese Entscheidung im Falle der Adoption von Unfallwaisen ebenso ausfallen wie im Falle der Wiederverheiratung des Witwers, nämlich im Sinne des Wegfalls des Unterhaltsschadens (so BGH, Urt. v. 16. Februar 1970 - III ZR 183/68 - VersR 1970, 522, 524).

    Auch wenn man annimmt, daß diese Vorschrift sich nur auf die in einem »unmittelbaren« ursächlichen Zusammenhang mit dem Schadensereignis stehenden Unterhaltsleistungen bezieht (vgl. BGH VersR 1970, 522, 524), kann ihr jedenfalls nicht entnommen werden, daß eine Vorteilsanrechnung in allen Fällen stattzufinden habe, in denen das Schadensereignis die Unterhaltsleistung eines Dritten »mittelbar« auslöst.

  • BGH, 13.11.1997 - IX ZR 37/97

    Haftpflicht des Rechtsanwalts; Anscheinsbeweis für beratungsgemäßes Verhalten

    In diesem Falle war der Inhalt des späteren Vergleichs durch das schadenstiftende Ereignis mitbedingt (vgl. BGH, Urt. v. 16. Februar 1970 - III ZR 183/68, NJW 1970, 1127, 1128; Palandt/Heinrichs, BGB 56. Aufl. Vorbem. vor § 249 Rdnr. 138).
  • BGH, 19.06.1984 - VI ZR 301/82

    Unterhaltsschaden (Haushaltsführung) nach Aufnahme einer eheähnlichen

    Die Grundsätze, nach denen bei Wiederheirat des überlebenden Ehegatten dessen Versorgung in der neuen Ehe dem Schädiger schadensmindernd zugute kommt (s. BGHZ 26, 282, 293 f; Senatsurteile vom 11. Juli 1958 - VI ZR 181/57 - VersR 1958, 627; vom 28. Januar 1969 - VI ZR 220/67 - VersR 1969, 424, 425 und vom 17. Oktober 1978 - VI ZR 213/77 - VersR 1979, 55; vgl. auch BGH Urteil vom 16. Februar 1970 - III ZR 183/68 - VersR 1970, 522), sind auf die Eingehung einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft nicht anzuwenden (so auch Boujong in RGRK-BGB 12. Aufl., § 844 Rdn. 84 m.w.N.).
  • BGH, 25.02.1964 - VI ZR 266/62

    Haftungsverteilung bei Kollision infolge Vorfahrtverletzung bei winterlichen

    Er muss seine Geschwindigkeit so einrichten, dass er sein Fahrzeug gefahrlos lenken und, falls erforderlich, ohne Gefahr bremsen kann (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 11. Juli 1958 - VI ZR 181/57, VersR 1958, 627).

    Der Senat hat in der angeführten Entscheidung VersR 1958, 627 schon für einen Personenwagen auf vereister Fahrbahn eine Geschwindigkeit von wesentlich mehr als 40 km/h als überhöht angesehen (vgl. auch Weigelt, KVR von A-Z "Glatteis" Erl. 1 Bl. 7).

  • BGH, 17.10.1978 - VI ZR 213/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen entgangenen Unterhalts bei

    Wohl muß sich die Witwe insoweit, als ihr die Realisierung eines durch ihre Wiederverheiratung begründeten neuen Unterhaltsanspruchs möglich und zuzumuten ist, diesen Umstand als schadensmindernden Faktor anrechnen lassen (vgl. für die Wiederheirat eines Witwers Urt. v. 16. Februar 1970 - III ZR 183/68 = VersR 1970, 522 m.w. Nachw.).
  • BGH, 12.02.1974 - VI ZR 187/72

    Umfang des Anspruchs wegen entgangenen Unterhalts bei Tötung beider Eltern eines

    (Vgl. BGH Urt. v. 16. Februar 1970 - III ZR 183/68 - VersR 1970, 522, 524).
  • OLG Stuttgart, 10.11.1992 - 14 W 4/92

    Bemessung der Schadensersatzrente eines Kindes

    Heiratet ein Ehemann wieder und leistet seine zweite Ehefrau aufgrund ihrer Unterhaltspflicht nunmehr die gleichen Dienste im Haushalt, wird hiermit der Schaden nur des Ehemannes ausgeglichen ( BGH vom 16.2.1970 - III ZR 183/68 = VersR 1970, 522 = NJW 70, 1127).
  • BGH, 24.01.1978 - VI ZR 95/75

    Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Kindern - Bestehen und Ausmaß eines

    Nach § 843 Abs. 4 BGB bleiben aber nur diejenigen Leistungen außer Betracht, die durch das Schadensereignis ausgelöst, also aus Anlaß der Verletzung gewährt werden, d.h. in einem unmittelbaren kausalen Zusammenhang mit dem Schadensereignis stehen (BGH, Urt. v.16. Februar 1970 - III ZR 183/68 = VersR 1970, 522, 524 = FamRZ 1970, 378, 379 m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.09.1966 - VI ZR 18/65

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW-Fahrers mit einem entgegenkommenden

  • BGH, 20.03.1986 - IX ZR 183/85

    Bemessung des Hundertsatzes der Rente bei der Beamtenbesoldung - Bewertung des

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