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   BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70   

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BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70 (https://dejure.org/1971,1755)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1971 - I ZR 27/70 (https://dejure.org/1971,1755)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1971 - I ZR 27/70 (https://dejure.org/1971,1755)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 42
  • MDR 1972, 122
  • VersR 1972, 67
  • DB 1972, 234
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 24.02.1971 - VIII ZR 22/70

    Haftung für auslaufendes Öl bei Befüllung eines Heizöltanks

    Auszug aus BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70
    Er darf die Verantwortung für den Umfüllvorgang nicht auf den meist nicht sachkundigen Käufer oder dessen Erfüllungsgehilfen abwälzen (vgl. BGH Urt. v. 27.2.1964 - VII ZR 207/62 = VersR 1964, 632; BGH Urt. v. 5.5.1970 - VI ZR 12/69 = LM Nr. 81 zu § 823 (De) BGB; BGH Urt. v. 24.2.1971 - VIII ZR 22/70 = NJW 71, 1036, 1037 f).

    Deshalb greift auch der Grundsatz ein, daß sich der stillschweigende Unterwerfungswille des Geschäftspartners nur auf solche Vertragsklauseln der Allgemeinen Geschäftsbedingungen seines Vertragsgegners bezieht, mit deren Aufstellung er billiger- und gerechterweise rechnen konnte (vgl. BGH NJW 1971, 1036, 1038) [BGH 24.02.1971 - VIII ZR 22/70] .

  • BGH, 27.02.1964 - VII ZR 207/62
    Auszug aus BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70
    Hierin liegt im Hinblick auf die sich aus den Feststellungen des Berufungsgerichts ergebende besondere Interessenverknüpfung kein Rechtsfehler (vgl. BGH VersR 1964, 632; BGHZ 40, 91, 100 ff [BGH 10.07.1963 - VIII ZR 204/61] ; 51, 91, 93 ff [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66] ).

    Er darf die Verantwortung für den Umfüllvorgang nicht auf den meist nicht sachkundigen Käufer oder dessen Erfüllungsgehilfen abwälzen (vgl. BGH Urt. v. 27.2.1964 - VII ZR 207/62 = VersR 1964, 632; BGH Urt. v. 5.5.1970 - VI ZR 12/69 = LM Nr. 81 zu § 823 (De) BGB; BGH Urt. v. 24.2.1971 - VIII ZR 22/70 = NJW 71, 1036, 1037 f).

  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70
    Der so festgestellte Sachverhalt ist unter Heranziehung des gesamten, zur Zeit der Beurteilung zur Verfügung stehenden menschlichen Erfahrungswissens darauf zu prüfen, ob er den Eintritt des Schadens in erheblicher Weise begünstigt hat (BGHZ 3, 261, 266 f) [BGH 23.10.1951 - I ZR 31/51] .
  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 96/51

    Sport-Toto. Vertragsbedingungen

    Auszug aus BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70
    Wollte man gleichwohl den Haftungsausschluß im letzten Absatz zur Ziffer 13 noch für unklar halten, so müßte das zu Lasten des Beklagten gehen, der diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen in seinem Geschäftsbetrieb verwendet (BGHZ 5, 111, 115 [BGH 12.02.1952 - I ZR 96/51] ; LM Allgemeine Bedingungen der elektrischen Versorgungsunternehmen Nr. 5, 12).
  • BGH, 27.04.1961 - VII ZR 9/60

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen beim Werkvertrag

    Auszug aus BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70
    Das Berufungsgericht hat daher zu Recht angenommen, daß der in Rede stehende Anspruch des Klägers aus positiver Vertragsverletzung nach den gesetzlichen Vorschriften, also nach § 195 BGB, in 30 Jahren verjährt (vgl. BGHZ 35, 130, 132) [BGH 27.04.1961 - VII ZR 9/60] .
  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 204/61

    Verteilung der richterlichen Geschäfte nach dem zeitlichen Eingang der Sachen bei

    Auszug aus BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70
    Hierin liegt im Hinblick auf die sich aus den Feststellungen des Berufungsgerichts ergebende besondere Interessenverknüpfung kein Rechtsfehler (vgl. BGH VersR 1964, 632; BGHZ 40, 91, 100 ff [BGH 10.07.1963 - VIII ZR 204/61] ; 51, 91, 93 ff [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66] ).
  • BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung und Kollision von Zweiradfahrern;

    Auszug aus BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70
    Wie die Revision an sich nicht verkennt, kommt es nach der in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wie des Reichsgerichts anerkannten Lehre von der adäquaten Verursachung darauf an, ob eine Fehlabfüllung von Heizöl in die Sicherheitswanne von Öltanks im allgemeinen und nicht nur unter besonders eigenartigen, unwahrscheinlichen und nach dem gewöhnlichen Verlauf der Dinge außer Betracht zu Lassenden Umständen geeignet ist, solche Schadensfolgen herbeizuführen (vgl. RGZ 81, 359, 360; 133, 126, 127; BGH NJW 68, 2287).
  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 212/66

    Hühnerpest - Beweislastgrundsätze bei der Produkthaftung

    Auszug aus BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70
    Hierin liegt im Hinblick auf die sich aus den Feststellungen des Berufungsgerichts ergebende besondere Interessenverknüpfung kein Rechtsfehler (vgl. BGH VersR 1964, 632; BGHZ 40, 91, 100 ff [BGH 10.07.1963 - VIII ZR 204/61] ; 51, 91, 93 ff [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66] ).
  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 12/69

    Pflichten des Befüllers eines Heizöltanks ohne Grenzwertgeber

    Auszug aus BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70
    Er darf die Verantwortung für den Umfüllvorgang nicht auf den meist nicht sachkundigen Käufer oder dessen Erfüllungsgehilfen abwälzen (vgl. BGH Urt. v. 27.2.1964 - VII ZR 207/62 = VersR 1964, 632; BGH Urt. v. 5.5.1970 - VI ZR 12/69 = LM Nr. 81 zu § 823 (De) BGB; BGH Urt. v. 24.2.1971 - VIII ZR 22/70 = NJW 71, 1036, 1037 f).
  • RG, 15.02.1913 - I 358/12

    Ursächlicher Zusammenhang

    Auszug aus BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70
    Wie die Revision an sich nicht verkennt, kommt es nach der in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wie des Reichsgerichts anerkannten Lehre von der adäquaten Verursachung darauf an, ob eine Fehlabfüllung von Heizöl in die Sicherheitswanne von Öltanks im allgemeinen und nicht nur unter besonders eigenartigen, unwahrscheinlichen und nach dem gewöhnlichen Verlauf der Dinge außer Betracht zu Lassenden Umständen geeignet ist, solche Schadensfolgen herbeizuführen (vgl. RGZ 81, 359, 360; 133, 126, 127; BGH NJW 68, 2287).
  • RG, 22.06.1931 - VI 46/31

    Zum Begriff des sog. adäquaten ursächlichen Zusammenhangs.

  • BGH, 03.03.2016 - I ZR 110/15

    Herstellerpreisempfehlung bei Amazon - Wettbewerbsverstoß: Umfang der Prüfung im

    Der so festgestellte Sachverhalt ist unter Heranziehung des gesamten, zur Zeit der Beurteilung zur Verfügung stehenden menschlichen Erfahrungswissens darauf zu prüfen, ob er den Eintritt des Schadens in erheblicher Weise begünstigt hat (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 1951 - I ZR 31/51, BGHZ 3, 261, 266 f.; Urteil vom 15. Oktober 1971 - I ZR 27/70, VersR 1972, 67, 69).
  • OLG Celle, 10.08.2022 - 21 WF 87/22

    Vorläufige Mitbenutzung einer bisherigen Ehewohnung; Einräumung eines

    Das Recht auf Mitbesitz entfällt dann, wenn die Ehegatten anlässlich ihrer Trennung eine abweichende Vereinbarung über die künftige Nutzung der Ehewohnung getroffen haben oder ein Ehegatte aus der Ehewohnung mit dem Willen ausgezogen ist, die eheliche Lebensgemeinschaft nicht wiederherstellen zu wollen (BGH NJW 1972, 42).
  • BGH, 26.06.1979 - VI ZR 122/78

    Zum Begriff des "Gebrauchs von Fahrzeugen" im Sinne von AkB § 10 und zum

    Die Firma S.- Spedition war unter dem Gesichtspunkt der sog. Schadensliquidation im Drittinteresse befugt, den der Klägerin aus der fehlerhaften Ölablieferung entstandenen Schaden gegen den Erstbeklagten geltend zu machen (vgl. BGH Urt. v. 15. Oktober 1971 - I ZR 27/70 - VersR 1972, 67, 68 m.w. Nachw. und Senatsurteil v. 6. Juni 1978 - VI ZR 156/76 - VersR 1978, 840, 841).
  • BGH, 18.10.1983 - VI ZR 146/82

    Sicherungspflichten des Ölanlieferers beim Befüllen eines Heizöltanks

    Diese Rechtsprechung beruht im Kern auf zwei Erwägungen, nämlich einmal darauf, daß das Befüllen von Öltanks ein besonders gefahrenträchtiger Vorgang ist, und zum anderen darauf, daß der Ölanlieferer als Fachmann in der Regel eher als der Bezieher in der Lage ist, die Gefahren zu erkennen und zu beherrschen (vgl. BGH, Urteile vom 27. Februar 1964 - VII ZR 207/62 - VersR 1964, 632; vom 5. Mai 1970 - VI ZR 12/69 - VersR 1970, 812; vom 24. Februar 1971 - VIII ZR 22/70 - VersR 1971, 515; vom 15. Oktober 1971 - I ZR 27/70 - VersR 1972, 67; vom 6. Juni 1978 - VI ZR 156/76 - VersR 1978, 840; vom 27. Oktober 1981 - VI ZR 66/80 - VersR 1982, 146).
  • BGH, 06.06.1978 - VI ZR 156/76

    Pflichten des Öllieferanten beim Befüllen eines mit einem Grenzwertgeber

    In der Tat hat die Rechtsprechung strenge Anforderungen an die Sorgfaltspflicht des den Tank befüllenden Personals gestellt, und zwar aus der Erwägung heraus, daß der Fachmann in der Lage sein müsse, die Gefahren des Einfüllvorgangs zu beherrschen, während von dem Besteller als Laien in der Regel nicht erwartet werden könne, daß er diese Gefahren, vor allem auch solche, die sich aus Mängeln seiner Tankanlage ergeben, kenne (BGH Urt. v. 27. Februar 1964 - VIT ZR 207/62 - VersR 1964, 632;Senatsurteil vom 5. Mai 1970 - VI ZR 12/69 - VersR 1970, 812;Urt. v. 24. Februar 1971 - VIII ZR 222/70 - VersR 1971, 515;Urt. v. 15. Oktober 1971 - I ZR 27/70 - VersR 1972, 67; Kürzel ZMR 1970, 163; Appel/Schlarmann VersR 1973, 993).

    Daß dieser sich von seinem Vertragsgegner dessen Ersatzansprüche, die mittels Drittschadensliquidation auch den hier eingeklagten Schaden erfassen könnten (vgl. BGH Urteile vom 27. Februar 1964 a.a.O. undvom 15. Oktober 1971 - I ZR 27/70 - VersR 1972, 67, 68), hat abtreten lassen, ist nicht vorgetragen.

  • LG Arnsberg, 04.12.2018 - 4 O 31/18

    Einstandspflicht des Haftpflichtversicherers wegen Herbeiführens des Schadens

    Der Tankwagenfahrer darf sich bei der Befüllung von Heizöl jedoch nicht blind auf den Grenzwertgeber verlassen, da mit dem Versagen technischer Warnanlagen immer gerechnet werden muss (BGH NJW 1972, 42; NJW 1978, 1576; OLG Köln, Urteil vom 06.04.1990, 20 U 186/89).
  • BGH, 02.12.1982 - I ZR 176/80

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen nur teilweiser Auslieferung

    Das Landgericht hat dargelegt (LGU 6), der Tankwagenfahrer habe der Klägerin widerrechtlich einen Schaden zugeführt; diese Ausführungen genügen nicht, es muß auch bei dem Verrichtungsgehilfen der objektive Tatbestand einer unerlaubten Handlung nach § 823 BGB zum Nachteil der Klägerin gegeben sein (vgl. BGH v. 15.10.71 - I ZR 27/70, NJW 1972, 42).
  • LG Münster, 15.12.2017 - 22 O 56/17

    Haftung eines Ferienhofbetreibers als Täter für eine irreführende Werbung (hier:

    Der so festgestellte Sachverhalt ist unter Heranziehung des gesamten, zur Zeit der Beurteilung zur Verfügung stehenden menschlichen Erfahrungswissens darauf zu prüfen, ob er den Eintritt des Schadens in erheblicher Weise begünstigt hat (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 1951 - I ZR 31/51, BGHZ 3, 261, 266 f.; Urteil vom 15. Oktober 1971 - I ZR 27/70, VersR 1972, 67, 69; Urteil vom 03. März 2016 - I ZR 110/15 -, Rn. 34, juris).
  • OLG Karlsruhe, 09.11.1993 - U 4/92

    Anforderungen an die Absicherung des Ölumschlags im Hafenbereich L

    Je gefährlicher eine Verrichtung ist, um so größer sind die Sorgfaltspflichten des Geschäftsherrn (Palandt/Thomas BGB § 831 Rdnr. 18; vgl. auch BGH DB 1972, 234).
  • OLG München, 17.09.1985 - 5 U 2422/85

    Haftungsverteilung bei Kollision eines schleudernden Fahrzeugs mit einem auf der

    Dabei ist - anders als bei der Feststellung eines Verschuldens - die objektive nachträgliche Beurteilung nach menschlichem Erfahrungswissen maßgebend (vgl. BGH VersR 1972, 67, 69).
  • BGH, 03.04.1973 - VI ZR 84/72

    Versicherungspflicht - Stationärer Benzintank - Fassungsvermögen -

  • KG, 21.06.1979 - 22 U 54/79

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

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