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   BGH, 11.07.1974 - II ZR 31/73   

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https://dejure.org/1974,1169
BGH, 11.07.1974 - II ZR 31/73 (https://dejure.org/1974,1169)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1974 - II ZR 31/73 (https://dejure.org/1974,1169)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1974 - II ZR 31/73 (https://dejure.org/1974,1169)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fahrwassergrenzen - Sorgfaltspflicht - Drittschadenshaftung - Gefahrensicherung - Mitwirkendes Verschulden

Papierfundstellen

  • VersR 1974, 1172
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 11.01.1951 - III ZR 83/50

    Bundesbahn. Schäden vor Zusammenbruch

    Auszug aus BGH, 11.07.1974 - II ZR 31/73
    Es ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt, daß die Entscheidung über das mitwirkende Verschulden dem Betragsverfahren überlassen werden darf, sofern feststeht, daß das mitwirkende Verschulden nicht zum Haftungsausschluß führt, somit jedenfalls ein Anspruch des Geschädigten bleibt (BGHZ 1, 34: Baumbach/Lauterbach, ZPO 31. Aufl. § 304 Anm. 3 C).
  • BGH, 28.03.2006 - VI ZR 50/05

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Fußgänger im Bereich einer

    Für ein ordnungsgemäßes Grundurteil reicht es indessen aus, wenn sich die Haftungsbeschränkung wegen Mitverschuldens - ebenso wie ein diesbezüglicher Vorbehalt - erst aus den Entscheidungsgründen ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 31/73 - VersR 1974, 1172, 1173).
  • BGH, 24.03.1999 - VIII ZR 121/98

    Entlastung des nur als Zwischenhändler tätig gewordenen Verkäufers; Zulässigkeit

    Dies ist bei der Prüfung eines mitwirkenden Verschuldens gemäß § 254 BGB in der Rechtsprechung seit langem anerkannt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 31/73 = VersR 1974, 1172 unter 6; Senat, Urteil vom 31. Januar 1990 - VIII ZR 314/88 = NJW 1990, 1106 unter II 2 b aa; Senat, Urteil vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 243/94 = NJW-RR 1996, 700 unter II 1 d aa) und gilt für Art. 77 CISG entsprechend.
  • BGH, 26.06.1979 - VI ZR 122/78

    Zum Begriff des "Gebrauchs von Fahrzeugen" im Sinne von AkB § 10 und zum

    Das Berufungsgericht hätte die Frage, inwieweit bei der Entstehung einzelner Schäden ein Mitverschulden der Klägerin nach § 254 Abs. 2 BGB zu berücksichtigen ist, ebenso wie das Landgericht dem Betragsverfahren vorbehalten können (BGH Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 31/73 - VersR 1974, 1172, 1173).
  • BGH, 15.05.1979 - VI ZR 70/77

    Ersatz von Vermögensschaden und Schmerzensgeld wegen eines

    Das steht gegebenenfalls auch einem Urteil über den Grund des Anspruchs entgegen, denn ein Fall, in dem die Frage des Mitverschuldens ausnahmsweise dem Betragsverfahren überlassen werden kann (BGH Urt. v. 11. Juli 1974 - II ZR 91/73 - VersR 1974, 1172, 1173; vom 25. November 1977 - I ZR 30/76 - NJW 1978, 544; jeweils mit Nachweisen) ist jedenfalls dann nicht gegeben, wenn ungeklärt ist, welcher von zwei nach Verlauf und Auswirkung verschiedenen schadensbegründenden Verläufen erwiesen ist.
  • OLG Dresden, 27.04.2005 - 6 U 628/04

    Entscheidung im Görlitzer Parkhausstreit: Keine Haftung der Stadt

    Das gilt auch für mitwirkendes Verschulden gemäß § 254 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 11.07.1974, Az.: II ZR 31/73, VersR 1974, 1172; Urteil vom 31.01.1990, Az.: VIII ZR 314/88, NJW 1990, 1106; Urteil vom 31.01.1996, Az.: VIII ZR 243/94, NJW-RR 1996, 700, Urteil vom 24.03.1999, Az.: VIII ZR 121/98, NJW 1999, 2440).
  • LG Leipzig, 26.09.2005 - 1 T 1062/05

    Erhöhung der Pfändungsfreibeträge zum 01. Juli 2005; Konstitutive Wirkung einer

    Für ein ordnungsgemäßes Grundurteil reicht es indessen aus, wenn sich die Haftungsbeschränkung wegen Mitverschuldens - ebenso wie ein diesbezüglicher Vorbehalt - erst aus den Entscheidungsgründen ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 31/73 - VersR 1974, 1172, 1173).
  • KG, 13.11.1980 - 12 U 1388/80
    Die Grenzen und die Beschaffenheit der Fahrrinne und des Fahrwassers sowie das Vertraut sein mit den Strömungsverhältnissen muß bei jedem Schiffsführer, der nach § 1.02 Nr. 1 Abs. 2 Satz 2 BinSchStrO ein Schifferpatent für die Fahrzeugart und die zu befahrende Strecke besitzt, vorausgesetzt werden (BGH VersR 1974, 1172; OLG Frankfurt VkBl. 1955, 223).
  • OLG München, 17.01.2011 - 19 U 3817/10

    Berufungsverfahren: Aufhebung eines unzulässigen Teil-Grundurteils und eigene

    Vielmehr genügt es, wenn dieses Urteil die Schäden hinreichend kennzeichnet, gegen die noch im Betragsverfahren der Einwand mitwirkenden Verschuldens geltend gemacht werden darf (BGH VersR 1974, 1172; NJW 1990, 1106; NJW-RR 1996, 700; NJW 1999, 2440).
  • LG Berlin, 13.11.1980 - 12 U 1388/80
    Die Grenzen und die Beschaffenheit der Fahrrinne und des Fahrwassers sowie das Vertraut sein mit den Strömungsverhältnissen muß bei jedem Schiffsführer, der nach § 1.02 Nr. 1 Abs. 2 Satz 2 BinSchStrO ein Schifferpatent für die Fahrzeugart und die zu befahrende Strecke besitzt, vorausgesetzt werden (BGH VersR 1974, 1172; OLG Frankfurt VkBl. 1955, 223).
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