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Rechtsprechung
   BGH, 08.11.1973 - III ZR 129/71   

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https://dejure.org/1973,763
BGH, 08.11.1973 - III ZR 129/71 (https://dejure.org/1973,763)
BGH, Entscheidung vom 08.11.1973 - III ZR 129/71 (https://dejure.org/1973,763)
BGH, Entscheidung vom 08. November 1973 - III ZR 129/71 (https://dejure.org/1973,763)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 61, 351
  • NJW 1974, 360
  • MDR 1974, 387
  • VersR 1974, 288
  • DB 1974, 674
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.02.1956 - VI ZR 334/54

    Funkenflugschäden an Grundstück und Mobilien

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - III ZR 129/71
    Ein Betriebsunfall liegt immer vor, wenn ein unmittelbarer äußerer - örtlicher oder zeitlicher - Zusammenhang zwischen einem Unfall und einem bestimmten Betriebsvorgang oder einer bestimmten Betriebseinrichtung besteht (BGHZ 1, 17; 20, 85; LM Haftpflichtgesetz § 1 Nr. 19).
  • BGH, 11.12.1950 - III ZR 154/50

    Betriebsgefahr und höhere Gewalt

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - III ZR 129/71
    Ein Betriebsunfall liegt immer vor, wenn ein unmittelbarer äußerer - örtlicher oder zeitlicher - Zusammenhang zwischen einem Unfall und einem bestimmten Betriebsvorgang oder einer bestimmten Betriebseinrichtung besteht (BGHZ 1, 17; 20, 85; LM Haftpflichtgesetz § 1 Nr. 19).
  • BGH, 16.06.1959 - VI ZR 95/58

    Motorradunfall - § 830 Abs. 1 Satz 1 BGB ist unanwendbar bei selbständigen

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - III ZR 129/71
    Denn für den Geschädigten, der mehrere Nebentäter in Anspruch nimmt, ist seine Mitverantwortung nach § 254 BGB gegenüber jedem Schädiger gesondert abzuwägen (Einzelabwägung), wobei jedoch die Schädiger zusammen nicht mehr als den Betrag aufzubringen haben, der bei einer Gesamtschau des Unfallgeschehens dem Anteil der Verantwortung entspricht, die sie im Verhältnis zur Mitverantwortung des Geschädigten insgesamt tragen (Gesamtabwägung), soweit einzelne Beteiligte nicht eine Haftungseinheit bilden (BGHZ 30, 203; 54, 284).
  • BGH, 04.05.1962 - VI ZR 136/61
    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - III ZR 129/71
    Diese Ansprüche durften wegen der Betriebsgefahr nicht gekürzt werden, weil die Beamten nicht Bahnunternehmer waren (vgl. auch BGH Warn 1962 Nr. 108 = MDR 1962, 813).
  • BGH, 05.10.2010 - VI ZR 286/09

    Haftung bei Kfz-Unfall: Mehrere nebeneinander verantwortliche Schädiger;

    In einem solchen Fall ist das Prinzip der gesamtschuldnerischen Haftung mit dem Abwägungsprinzip des § 254 BGB bzw. des § 17 StVG in Einklang zu bringen, indem die Einzelabwägungen zwischen dem Geschädigten und den jeweiligen Schädigern mit einer aus der Gesamtschau gewonnenen Solidarabwägung im Sinne einer Gesamtabwägung verknüpft werden (vgl. Senatsurteile vom 16. Juni 1959 - VI ZR 95/58, BGHZ 30, 203, 211 f.; ebenso vom 8. November 1973 - VI ZR 129/71, BGHZ 61, 351, 354 und vom 13. Dezember 2005 - VI ZR 68/04, aaO).
  • BGH, 17.03.1992 - VI ZR 62/91

    Unabwendbarkeit eines Verkehrsunfalls bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit

    Eine Gesamtschau aller Verursachungsbeiträge, wie sie das Berufungsgericht vorgenommen hat, kommt in einem solchen Fall nicht in Betracht (vgl. BGHZ 30, 203, 205, 212; 61, 351, 354; Steffen, DAR 1990, 41, 42).
  • BGH, 13.12.2005 - VI ZR 68/04

    Inanspruchnahme mehrerer Nebentäter durch den Geschädigten

    Trifft hingegen - wie im Streitfall - auch den Geschädigten ein Mitverschuldensvorwurf und führt die Abwägung nach § 254 BGB oder § 17 StVG dazu, dass die Ersatzansprüche, die dem Verletzten gegen mehrere Nebentäter zustehen, zu mindern sind, so ist das Prinzip der gesamtschuldnerischen Haftung mit dem Abwägungsprinzip des § 254 BGB bzw. des § 17 Abs. 1 Satz 2 StVG a.F. in Einklang zu bringen, indem die Einzelabwägungen zwischen dem Geschädigten und den jeweiligen Schädigern mit einer aus der Gesamtschau gewonnenen Solidarabwägung im Sinne einer Gesamtabwägung verknüpft werden (vgl. Senat BGHZ 30, 203, 211 f.; ebenso BGHZ 61, 351, 354).

    Dabei haftet jeder Schädiger bis zu dem Betrag (Einzelquote), der dem jeweiligen Verhältnis seiner eigenen Verantwortung im Vergleich zur Mitverantwortung des Geschädigten entspricht (Einzelabwägung); insgesamt kann der Geschädigte von allen Schädigern jedoch nicht mehr fordern als den Anteil an dem zu ersetzenden Schaden (Gesamtquote), der im Wege einer Gesamtschau des Schadensereignisses den zusammenaddierten Verantwortungsanteilen sämtlicher Schädiger im Verhältnis zur Mitverantwortung des Geschädigten entspricht (Gesamtabwägung; vgl. Senat BGHZ 30, 203, 211 f. nebst Berechnungsbeispiel; Senatsurteil vom 14. Juli 1964 - VI ZR 106/63 - VersR 1964, 1053, 1055; ebenso BGHZ 61, 351, 354; BGH Urteil vom 5. Dezember 1974 - II ZR 56/73 - VersR 1975, 255, 257; Staudinger/Vieweg, aaO, § 840, Rdn. 45 nebst Beispielen in Rdn. 34 unter (3); MünchKomm/Wagner, BGB, 4. Aufl., § 840 BGB, Rdn. 23 ff.; Geigel/Rixecker, Der Haftpflichtprozess, 24. Aufl., 2. Kap., Rdn. 25; vgl. auch Steffen, DAR 1990, 41 ff., 42; Lange/Schiemann, Schadensersatz, 3. Aufl., § 10 XIII 3 c m.w.N.; Soergel/Zeuner, BGB, 12. Aufl., § 840, Rdn. 17; Erman/Schiemann, BGB, 11. Aufl., § 840, Rdn. 6; Greger, aaO, § 9 StVG, Rdn. 114; Keuk, AcP 168 (1968), 175, 205 f.).

  • BGH, 21.01.1993 - III ZR 189/91

    Haftungsverteilung bei Schädigung eines Kraftfahrers bei der Bergung eines

    Auch wenn die Beamten den Unfall der Klägerin als sogenannte Nebentäter (neben dem Beklagten zu 1) mitverschuldet hätten, würde die nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dann gebotene Anwendung der Grundsätze zur "Einzelabwägung" und zur "Gesamtschau" (BGHZ 30, 203, 205 ff; 54, 283, 284 f [BGH 29.09.1970 - VI ZR 74/69]; Senatsurteil BGHZ 61, 351, 354) nicht zu einer Erhöhung der Haftungsquote der Beklagten zu 2) führen.
  • BGH, 18.11.1980 - VI ZR 215/78

    Umfang der Ersatzpflicht bei Beschädigung einer Sache beim Betrieb eines Kfz;

    Deshalb greift die Sonderregelung des § 426 Abs. 2 BGB ein, die eine Anspruchsabtretung durch den Gläubiger entbehrlich macht, andererseits durch eine solche auch nicht unterlaufen werden kann (BGHZ 12, 213, 217; 20, 371, 379; 61, 351, 356; Weber in BGB-RGRK 12. Aufl. § 426 Rdn. 2).
  • BGH, 31.01.1978 - VI ZR 32/77

    Fluglotsenstreik - Gewerkschaftshaftung - § 826 BGB, Art. 9 Abs. 3 GG

    Denn sonst würde der in § 426 BGB gesetzlich angeordnete Innenausgleich unterlaufen, der ihm seine Haftungsquote im Verhältnis zum Mitschädiger endgültig zuweist (BGHZ 12, 213, 217; 20, 371, 378ff; 61, 351, 357; RGRK BGB 12. Aufl § 426 Rdnr 2).
  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 31/94

    Bindung des Vorkaufsberechtigten an eine im Kaufvertrag getroffene Regelung über

    aa) Die Begründung eines unmittelbaren Federführungsvertrages zwischen der Klägerin als Erstkäuferin und dem Beklagten in dem Kaufvertrag vom 29. März 1989 wäre als unzulässiger Vertrag zu Lasten Dritter unwirksam (vgl. BGHZ 61, 359, 361 [BGH 08.11.1973 - III ZR 129/71]; 78, 369, 374 ff).
  • LAG Düsseldorf, 16.07.2004 - 9 (8) Sa 110/04

    Insolvenzsicherung von Wertguthaben aus Altersteilzeitarbeitsverhältnissen und

    Anstiftung oder Beihilfe zu einer fahrlässig begangenen Verletzung eines Schutzgesetzes sieht das Gesetz nicht vor (BGH, Urteil vom 09.07.1979, BGHZ 75, 96, 107; BGH, Urteil vom 08.01.1971, BGHZ 61, 351, 354).
  • BFH, 09.05.1979 - II R 56/74

    Erschließungsaufwand kein Teil der grunderwerbsteuerlichen Gegenleistung

    Auch aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 8. November 1973 VII ZR 246/72 (BGHZ 61, 359 [BGH 08.11.1973 - III ZR 129/71]), auf das sich das Finanzamt beruft, ergibt sich nichts Gegenteiliges.
  • BGH, 04.05.2000 - IX ZR 124/98

    Umsatzsteuer in der Zwangsversteigerung

    Der Klageanspruch ergibt sich nicht aus der Vorschrift des § 426 BGB, die eine abschließende Ausgleichsregelung enthält (vgl. BGHZ 20, 371, 379; 61, 351, 356).
  • OLG Celle, 19.12.2007 - 14 U 78/07

    Haftungsverteilung bei einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen auf

  • BGH, 17.03.1992 - VI ZR 63/91

    Annahme eines unabwendbaren Ereignisses bei Überschreitung der

  • OLG Frankfurt, 02.03.1984 - 24 U 105/83

    Schmerzensgeld; Verlust eines Ohrmuschelrandes; Pferdebiß; Mitverschulden

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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 12.10.1972 - 1 U 57/72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,5493
OLG Oldenburg, 12.10.1972 - 1 U 57/72 (https://dejure.org/1972,5493)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 12.10.1972 - 1 U 57/72 (https://dejure.org/1972,5493)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 12. Oktober 1972 - 1 U 57/72 (https://dejure.org/1972,5493)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - MVV -, AA des HV, Prognosezeitraum 3 Jahre, Abzinsung bei hinausgeschobener Fälligkeit des AA, Raten, Ratenzahlung, Unabdingbarkeitsgrundsatz, Unabdingbarkeit des AA, Unternehmervorteile bei Umsatzrückgang, Vertreterwechsel, nachvertragliche Umsatzentwicklung, ...

Papierfundstellen

  • VersR 1974, 288
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 02.07.1987 - I ZR 188/85

    Voraussetzungen und Höhe des Ausgleichsanspruchs eines Kfz-Eigenhändlers

    Da die Klägerin mit dem Ausgleich, der an die Stelle künftiger, mit der Vertragsbeendigung aber entfallender Provisionseinnahmen tritt, eine Zahlung erhält, die sich bei einer Fortsetzung des Vertrages auf einen längeren Zeitraum verteilt hätte, ist die vom Berufungsgericht vorgenommene Abzinsung des für den als Provisionsverlust angenommenen Betrages ebenfalls aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden (so auch OLG Köln, HVR 388; OLG Frankfurt, HVR 428; OLG Celle, BB 1970, 227; OLG Bamberg, HVR 450; OLG Oldenburg BB 1973, 1281; Küstner, Handbuch des gesamten Außendienstrechts Bd. II, 4. Aufl. Rdn. 224; Staub/Brüggemann, HGB, 4. Aufl. § 89 b Rdn. 88).
  • BGH, 02.07.1987 - I ZR 189/85

    Klage eines Vertragshändlers für Personenkraftwagen auf Zahlung eines

    Da der Kläger mit dem Ausgleich, der an die Stelle künftiger, mit der Vertragsbeendigung aber entfallender Provisionseinnahmen tritt, eine Zahlung erhält, die sich bei einer Fortsetzung des Vertrages auf einen längeren Zeitraum verteilt hätte, ist die vom Berufungsgericht vorgenommene Abzinsung des für den als Provisionsverlust angenommenen Betrages ebenfalls aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden (so auch OLG Köln, HVR 388; OLG Frankfurt, HVR 428; OLG Celle, BB 1970, 227; OLG Bamberg HVR 450; OLG Oldenburg BB 1973, 1281; Küstner, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bd. II, 4. Aufl., Rdn. 244; Staub/Brüggemann, HGB, 4. Aufl. § 89 b Rdn. 88).
  • OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84

    AA des VV, Grundsätze zur Errechnung der Höhe des AA, Berechnungsschema zur

    Dieses Ergebnis läßt sich nicht dadurch umgehen, daß die Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Versicherungsvertreters nach den »Grundsätzen« als Handelsbrauch qualifiziert wird (so [aber] z. B. OLG München, VersR 74, 288; LG Hamburg, VersR 72, 742; Martin, VersR 70, 796).
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Rechtsprechung
   OLG München, 21.12.1973 - 23 U 2577/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,3653
OLG München, 21.12.1973 - 23 U 2577/73 (https://dejure.org/1973,3653)
OLG München, Entscheidung vom 21.12.1973 - 23 U 2577/73 (https://dejure.org/1973,3653)
OLG München, Entscheidung vom 21. Dezember 1973 - 23 U 2577/73 (https://dejure.org/1973,3653)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht (Leitsatz)

    AA des VV, Grundsätze zur Errechnung der Höhe des AA, Unternehmervorteile, Prämieneinnahmen des VU

Papierfundstellen

  • VersR 1974, 288
  • VersR 1974, 289
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • LG Stuttgart, 23.09.1974 - 2 KfH O 107/73

    AA des VV, Formularvertrag, Einbeziehung von Formularverträgen AGB, Grundsätze,

    Die Kammer lässt es offen, ob die im Jahre 1958 zunächst zwischen dem GDV und dem Verband der bevollmächtigten Generalagenten und Assekuradeure vereinbarten "Grundsätze zur Errechnung der Höhe des Ausgleichsanspruchs (§ 89 b HGB)" Handelsbrauch sind (bejahend LG Hamburg, 01.07.1971 - 28 O 138/70 - LS 1, VersR 72, 742 f.; OLG München, 21.12.1973 - 23 U 2577/73 - LS 1, VersR 74, 288; verneinend, OLG Frankfurt/Main, 17.02.1970 - 5 U 50/69 - LS 1).

    Ein höherer Anspruch als der nach den Grundsätzen errechnete, ist jedenfalls dann nicht angemessen, wenn der vom VV geschaffene Versicherungsbestand ausschließlich aus Kfz-Versicherungen besteht und bei diesen Versicherungen die bleibenden Vorteile für den VN nicht besonders hoch sind (unter Bezugnahme auf OLG München, 21.12.1973 - 23 U 2577/73 - LS 11, 12, VersR 74, 288).

  • LG Nürnberg-Fürth, 30.09.1975 - 5 HKO 6664/74

    AA des VV, Handelsbrauch, Grundsätze zur Errechnung der Höhe des AA, Billigkeit,

    Auf der Grundlage der Vorschrift des § 114 GVG kann die Kammer für Handelssachen die "Grundsätze zur Errechnung der Höhe des AA"" nach der eigenen Sachkunde als Handelsbrauch i. S. des § 346 HGB einordnen (im Anschluss an OLG München, 21.12.1973 - 23 U 2577/73 - LS 1, VersR 74, 288; LG Hamburg, 01.07.1971 - 28 O 138/70 - LS, VersR 72, 742).
  • LG Bremen, 01.07.1975 - 13 O 970/74

    AA des VV, Billigkeitsgesichtspunkte, Billigkeit, Fixum, Festvergütung,

    Hat der VV seinen AA nach den "Grundsätzen zur Errechnung der Höhe des AA" errechnet und berühmt er sich keines höheren Anspruchs, kann es auf sich beruhen, ob die "Grundsätze" als Handelsbrauch anzusehen sind (unter Bezugnahme auf OLG München , 21.12.1973 - 23 U 2577/73 - LS 1, VersR 74, 288).
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