Weitere Entscheidung unten: OLG Braunschweig, 24.10.1974

Rechtsprechung
   OLG Celle, 03.03.1975 - 9 U 168/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,808
OLG Celle, 03.03.1975 - 9 U 168/74 (https://dejure.org/1975,808)
OLG Celle, Entscheidung vom 03.03.1975 - 9 U 168/74 (https://dejure.org/1975,808)
OLG Celle, Entscheidung vom 03. März 1975 - 9 U 168/74 (https://dejure.org/1975,808)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 254 BGB; § 833 S. 2 BGB
    Ausbruch von Tieren (Rinder) von einer Weide; Anscheinsbeweis für eine mangelhafte Sicherung durch den Tierhalter; Verwirklichung einer typischen Tiergefahr; Anschnallverpflichtung und Mitverschulden bei Verkehrsunfall; Verpflichtung zur Anlegung der Gurte

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausbruch von Tieren (Rinder) von einer Weide; Anscheinsbeweis für eine mangelhafte Sicherung durch den Tierhalter; Verwirklichung einer typischen Tiergefahr; Anschnallverpflichtung und Mitverschulden bei Verkehrsunfall; Verpflichtung zur Anlegung der Gurte

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 833; BGB § 254

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 1891
  • NJW 1975, 2249 (Ls.)
  • VersR 1975, 665
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.03.1970 - VI ZR 98/68

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem entgegenkommenden, sich infolge

    Auszug aus OLG Celle, 03.03.1975 - 9 U 168/74
    Da mit dem Sicherheitsgurt somit zumindest vereinzelt auch ein zusätzliches Risiko verbunden sein kann, hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 10. März 1970 (NJW 70, 944 = MDR 70, 499) ausgesprochen, es könne jedenfalls nach den bisher gesammelten Erfahrungen dem Kraftfahrzeuginsassen nicht als Mitverschulden angerechnet werden, wenn er sich nicht angeschnallt habe.

    Dieses Urteil hat im Schrifttum Kritik (vgl. Händel NJW 70, 944; Knippel VersR 70, 710; 71, 305; NJW 73, 1484; v. Brunn DAR 74, 141), aber auch Zustimmung (vgl. Weyer NJW 70, 1780) erfahren.

  • OLG Hamm, 27.09.2005 - 9 W 45/05

    Tierhalter, Haftung, Schaden, Entlastungsbeweis

    Ob in Fällen der Schadensverursachung durch ein entwichenes Weidetier der Vortrag, auf welche konkrete Weise das Tier die Sicherungsmaßnahmen überwunden hat, zum Entlastungsbeweis gehört, ist umstritten; vgl. Palandt/Sprau, BGB 64. Aufl. , Rz. 22 zu § 833; dagegen LG Köln in NJW-RR 2001, 1606 einer Anmerkung von Wussow zu LG Frankfurt in VersR 1970, 382f folgend und Staudinger/Belling/Eberl-Borges, BGB 2001, Rz. 146 zu § 833. Es entspricht aber der zumindest bis zu den vorstehend zitierten Gegenstimmen einhelligen Auffassung in der höchstrichterlichen Rechtsprechung und Kommentarliteratur, dass das Unterbleiben der Aufklärung irgendeines für die Entlastung des Tierhalters maßgeblichen Umstandes, namentlich wie ein Tier aus einer umzäunten Weide herausgekommen ist, zu dessen Lasten geht; vgl. nur Baumgärtel, Handbuch der Beweislast, 2. Aufl. Rz. 10 zu § 833 BGB, BGH VersR 1956, 127, VersR 1965, 719f, OLG Celle VersR 1975, 665, OLG Frankfurt VersR 1982, 908, LG Frankfurt VersR 1982, 382.
  • BGH, 20.03.1979 - VI ZR 152/78

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Überholenden mit einem nicht ganz rechts

    Dagegen stellen auf das Vorhandensein von Sicherheitsgurten ab: OLG Köln, VersR 1977, 1133; AG Hamburg, VersR 1978, 164; AG Balingen VersR 1978, 454; ferner Cramer, StVO, 2. Aufl., § 21 a Rz. 23, 29; wohl auch Wussow, Unfallhaftpflichtrecht 12. Aufl., Rz. 1273 b. Einige Gerichte haben demgegenüber daran festgehalten, daß der Mitverschuldenseinwand nicht erhoben werden könne (OLG Stuttgart, VersR 1978, 188 - gegen dieses Urteil wieder Knippel VersR 1978, 1028 - OLG Celle VersR 1975, 665; aus dem Schrifttum insbesondere Jagusch NJW 1976, 135, 137 und NJW 1977, 940; ders. in Straßenverkehrsrecht 24. Aufl. § 21 a StVO Rz. 5, 5a).
  • OLG Hamm, 14.12.1976 - 9 U 216/76

    Ersatz von Krankenversicherungsleistungen anlässlich eines Sturzes vom Balkon der

    Wenn Schickedanz gar meint (NJW 1975, 1891), aus Artikel 6 Abs. 1 des Grundgesetzes unter dem Gesichtspunkt der Eheschließungsfreiheit auch die "vorehelichen Aktivitäten des Suchens und gemeinsamen Versuchens" als verfassungsrechtlich geschützt anzusehen, so ist das schlechthin abwegig und pervertiert den grundgesetzlichen Schutz von Ehe und Familie.
  • OLG Celle, 09.01.1978 - 5 U 19/77
    Zum anderen gab es für die Zeit vor Einführung des § 21 a StVO auch gegenteilige Entscheidungen (vgl. OLG Celle, Urteil vom 3. März 1975 - 9 U 168/74 -, VersR 1975, 665 = NJW 1975, 1891 ; Urteil vom 25. Juni 1976 - 5 U 174/75), so daß insoweit nicht von einer einhelligen Rechtsprechung gesprochen werden konnte.
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Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 24.10.1974 - 1 U 55/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1974,2127
OLG Braunschweig, 24.10.1974 - 1 U 55/73 (https://dejure.org/1974,2127)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 24.10.1974 - 1 U 55/73 (https://dejure.org/1974,2127)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 24. Oktober 1974 - 1 U 55/73 (https://dejure.org/1974,2127)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 651
  • VersR 1975, 665
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Frankfurt, 24.09.1970 - 6 U 41/70

    Rechtmäßigkeit der Veröffentlichung von Fahndungsfotos; Ordentlicher Rechtsweg

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.10.1974 - 1 U 55/73
    In der Frage, unter welchen Voraussetzungen während des Ermittlungsverfahrens die Berichterstattung Angaben über die Person des Tatverdächtigen enthalten darf, schließt sich der Senat den vom OLG Frankfurt NJW 71, 47 (48) = VersR 1971, 425 (L) entwickelten Grundsätzen an.
  • BGH, 17.03.1994 - III ZR 15/93

    Bindung einer im Verfahren nach §§ 23 ff EGGVG ergangenen Entscheidung des

    Ganz überwiegend bringen Rechtsprechung und Schrifttum - wenn auch unter Anlegung teilweise unterschiedlich strenger Maßstäbe - zum Ausdruck, daß eine Veröffentlichung mit namentlicher Identifizierung des Verdächtigen im Ermittlungsstadium nur ausnahmsweise zu rechtfertigen ist (vgl. OLG Braunschweig AfP 1975, 913, 914; OLG Braunschweig NJW 1975, 651 [OLG Braunschweig 24.10.1974 - 1 U 55/73]; OLG Frankfurt NJW 1971, 47; OLG Frankfurt NJW-RR 1990, 989, 990; OLG München AfP 1975, 93, 94; OLG Koblenz wistra 1987, 359, 360; OLG Stuttgart JZ 1960, 126 [OLG Stuttgart 19.12.1958 - 1 Ss 732/58]; OLG Hamm OLGZ 1990, 203, 204; Bornkamm NStZ 1983, 102, 105, 106; Lampe NJW 1973, 219; Lenckner in Schönke/Schröder StGB 23. Aufl. § 203 Rn. 53 c; Löffler, Presserecht 3. Aufl. § 4 LPG Rn. 109, § 6 LPG Rn. 51; Marxen GA 1980, 365 ff; Ostendorf GA 1980, 445, 460, 461; Wente, StV 1988, 216, 218; Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung 3. Aufl. Rn. 1.131 ff).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.08.2017 - 1 S 1307/17

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch gegenüber der Staatsanwaltschaft bei

    Maßgeblich kommt es u.a. an auf: das Vorliegen schwerster Kriminalität, das Ausmaß des Tatverdachts, das Aufsehen, das das Tagesgeschehen aufgrund spektakulärer Begleitumstände, besonderer Sympathien mit dem Opfer oder der Beispielhaftigkeit für Befindlichkeiten der Gesellschaft erregt, ein gravierender Schaden, die herausgehobene Stellung des Beschuldigten, empfindliches Betroffensein der Sicherheitsinteressen der Bevölkerung, Ermöglichung der Mitwirkung der Öffentlichkeit an der Verbrechensaufklärung (BVerfG, Kammerbeschl. v. 10.06.2009, a.a.O.; BGH, Urt. v. 17.03.1994, a.a.O., m.w.N.; Urt. v. 15.12.2009, a.a.O.; OLG Braunschweig, Urt. v. 24.10.1974 - 1 U 55/73 - NJW 1975, 651; OLG Stuttgart, Beschl. v. 21.06.2001 - 4 VAs 3/01 - NJW 2001, 3797; Löffler-Steffen, Presserecht, 6. Aufl., § 6 LPG Rn. 207).
  • OLG Köln, 27.06.1989 - 15 U 190/88

    Klage auf Schmerzensgeld und den Ersatz des materiellen Schadens wegen

    Ihr ist ebensowenig zu folgen wie der Ansicht, daß bei Berichtsgeschehen, die der Zeitgeschichte zuzuweisen sind, grundsätzlich nicht nur die Bildveröffentlichung, sondern auch die Namensnennung gerechtfertigt ist (vgl. insoweit OLG Braunschweig, NJW 1975, 652 [OLG Braunschweig 24.10.1974 - 1 U 55/73] ; Bornkamm, a.a.O., S. 104 m. N.).
  • VG Weimar, 19.08.2020 - 8 E 1203/20

    Auskunftsanspruch in einem staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren; unklare

    für Befindlichkeiten der Gesellschaft erregt, ein gravierender Schaden, die herausgehobene Stellung des Beschuldigten, empfindliches Betroffensein der Sicherheitsinteressen der Bevölkerung, Ermöglichung der Mitwirkung der Öffentlichkeit an der Verbrechensaufklärung (BVerfG, MMR 2009, 683; BGH, NJW 1994, 1950 mwN; NJW 2010, 757; OLG Braunschweig, NJW 1975, 651; OLG Stuttgart, NJW 2001, 3797; Steffen in Löffler, Presserecht, 6. Aufl., § 6 LPG Rn. 207).
  • LG Landshut, 05.07.2001 - 23 O 992/01
    Grundsätzlich stellt es keine Verletzung journalistischer Sorgfaltspflicht dar, wenn sich der Journalist bei seiner Berichterstattung auf amtliche Pressemitteilungen verläßt (OLG Braunschweig, NJW 75, 651).
  • LG Köln, 27.03.2013 - 28 O 514/12

    Unterlassung der Veröffentlichung von Äußerungen des Vorstandschefs eines

    Auf amtliche Pressemitteilungen darf sich der Journalist i.d.R. verlassen (OLG Braunschweig NJW 1975, 651).
  • OLG München, 31.05.1976 - 21 U 5093/75

    Anspruch auf Ersatz eines immateriellen Schadens bei Eingriffen in das

    Es muß sich um eine Straftat von erheblicher Bedeutung handeln, die Veröffentlichung muß als Beitrag zur Verbrechensaufklärung in Betracht kommen und die Begründung des Tatverdachts muß ausreichend sicher sein (so OLG Frankfurt, Urt. v. 24.9.1970 - NJW 71, 47 - übernommen vom OLG Braunschweig, Urt. v. 24.10.1974 - NJW 75, 651; vgl. auch Senatsurteil vom 27.5.1974 - 21 II 3960/73).
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