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   BGH, 11.05.1976 - VI ZR 170/74   

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https://dejure.org/1976,2107
BGH, 11.05.1976 - VI ZR 170/74 (https://dejure.org/1976,2107)
BGH, Entscheidung vom 11.05.1976 - VI ZR 170/74 (https://dejure.org/1976,2107)
BGH, Entscheidung vom 11. Mai 1976 - VI ZR 170/74 (https://dejure.org/1976,2107)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verursachung eines Unfalls mit einer Straßenbahn durch fehlerhaften Linksabbiegevorgang - Zweck des doppelten Vorrangs von Schienenfahrzeugen vor Linksabbiegern - Sorgfaltspflichtverletzung durch irrtümliche Annahme eines Halts der Straßenbahn an einer Haltestelle - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVO § 9 Abs. 1 S. 3; StVO § 9 Abs. 3 S. 1

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVO § 9 Abs. 1 Satz 3, Abs. 3 Satz 1
    Pflichten eines Kraftfahrers beim Einordnen und Abbiegen nach links neben Straßenbahngleisen

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 920
  • VersR 1976, 932
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 06.02.1962 - VI ZR 244/60
    Auszug aus BGH, 11.05.1976 - VI ZR 170/74
    Deshalb darf ein Kraftfahrer beim Einordnen und Abbiegen nicht zu dicht an die Geleise heranfahren, selbst wenn er sich nicht "auf den Schienen" einordnet (Mayr, Vorrang der Schienenbahnen, KV von A-Z "Vorfahrt" E III 2; zur Vermeidung jeder Behinderung der Straßenbahn vgl. auch Senatsurteilevom 6. Februar 1962 - VI ZR 244/60 - VersR 1962, 280 [BGH 28.11.1961 - VI ZR 42/61] undvom 6. Oktober 1964 - VI ZR 102/63 - VRS 28, 11/12 = VersR 1964, 1241).
  • BGH, 06.10.1964 - VI ZR 102/63

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines Straßenbahnzuges auf einen zum Zwecke des

    Auszug aus BGH, 11.05.1976 - VI ZR 170/74
    Deshalb darf ein Kraftfahrer beim Einordnen und Abbiegen nicht zu dicht an die Geleise heranfahren, selbst wenn er sich nicht "auf den Schienen" einordnet (Mayr, Vorrang der Schienenbahnen, KV von A-Z "Vorfahrt" E III 2; zur Vermeidung jeder Behinderung der Straßenbahn vgl. auch Senatsurteilevom 6. Februar 1962 - VI ZR 244/60 - VersR 1962, 280 [BGH 28.11.1961 - VI ZR 42/61] undvom 6. Oktober 1964 - VI ZR 102/63 - VRS 28, 11/12 = VersR 1964, 1241).
  • OLG Celle, 21.02.1974 - 5 U 93/73
    Auszug aus BGH, 11.05.1976 - VI ZR 170/74
    Ihr kann auch nicht zum Vorwurf gemacht werden, daß sie wegen der Betätigung des Knopfes ihren Halt möglicherweise gelockert hatte, ebensowenig, daß ihre Kräfte nicht ausreichten, um dem plötzlichen Ruck und den dadurch ausgelösten Kräften bei der Schnellbremsung zu widerstehen (vgl. dazu auch OLG Celle VersR 1975, 1122).
  • BGH, 28.11.1961 - VI ZR 42/61
    Auszug aus BGH, 11.05.1976 - VI ZR 170/74
    Deshalb darf ein Kraftfahrer beim Einordnen und Abbiegen nicht zu dicht an die Geleise heranfahren, selbst wenn er sich nicht "auf den Schienen" einordnet (Mayr, Vorrang der Schienenbahnen, KV von A-Z "Vorfahrt" E III 2; zur Vermeidung jeder Behinderung der Straßenbahn vgl. auch Senatsurteilevom 6. Februar 1962 - VI ZR 244/60 - VersR 1962, 280 [BGH 28.11.1961 - VI ZR 42/61] undvom 6. Oktober 1964 - VI ZR 102/63 - VRS 28, 11/12 = VersR 1964, 1241).
  • OLG Dresden, 26.03.2014 - 7 U 1506/13

    Haftung des Halters einer Straßenbahn bei Sturz eines Fahrgastes

    Deshalb neigt der Senat der Auffassung zu, dass in derlei Fällen regelmäßig davon auszugehen ist, dass der Beweis des ersten Anscheins für die Annahme spricht, dass der Sturz eines Fahrgastes auf mangelnde Vorsicht zurückzuführen ist (vgl. nur KG, Urt. v. 07.05.2012 - 22 U 251/11, juris; einschränkend: BGH, Urt. v. 11.05.1976 - VI ZR 170/74, VersR 1976, 932).
  • OLG Hamm, 27.05.1998 - 13 U 29/98

    Schadensersatz wegen eines Sturzes als Fahrgast eines Linienbusses; Scharfes

    Deshalb kann einem Fahrgast grundsätzlich nicht vorgeworfen werden, bei Annäherung an die Haltestelle, an der er aussteigen will, seinen Sitzplatz verlassen und sich zur Tür begeben zu haben (BGH VersR 1976, 932).
  • KG, 01.03.2010 - 12 U 95/09

    Haftung für den Sturz eines Fahrgastes in der Straßenbahn auf Grund scharfen

    Die vom OLG München (aaO) in Bezug genommene Entscheidung des BGH (VersR 1976, 932) steht dem hier gefundenen Ergebnis nicht entgegen.
  • OLG München, 03.06.2008 - 10 U 2966/08

    Hinweispflicht des Gerichts gegenüber anwaltlich vertretener Partei;

    Das Festhalten mit nur einer Hand ist im übrigen grundsätzlich unschädlich, weil dies nach der zutreffenden herrschenden Meinung genügt (BGH VersR 1976, 932 [933 unter II 2]; NJW 1993, 654 = NZV 1993, 215 = zfs 1993, 77 = r+s 1993, 97 = SP 1993, 108 = DAR 1993, 103; OLG Hamm NJW-RR 1998, 1402 [1403]; Senat a.a.O. sowie Beschl. v. 09.08.2007 - 10 W 2088/07; LG Kassel VersR 1995, 111; LG Dresden VersR 1999, 204; a.A. OLG Düsseldorf VersR 1972, 1171 [1172] für den Fall einer Treppe in einem Doppeldeckerbus; VersR 1983, 760 generell; OLG Koblenz r+s 2000, 498 = VRS 99 [2000] 247 für Festhalten mit der - schwächeren - linken Hand).
  • OLG Düsseldorf, 27.11.2012 - 1 U 50/12

    Schadensersatzanspruch eines Fahrgastes wegen Sturzes infolge einer

    Ob eine Anscheinsbeweiswirkung zu Lasten eines in einem öffentlichen Verkehrsmittel nach einer Notbremsung stürzenden Fahrgastes angenommen werden kann (verneinend: BGH VersR 1976, 932, 933; Filthaut, Haftpflichtgesetz, 7. Aufl., § 4, Rdnr. 34 jeweils für einen Fahrgaststurz in einer Straßenbahn) ist eine Rechtsfrage, die im vorliegenden Fall offen bleiben kann.
  • LG Duisburg, 23.06.2014 - 2 O 117/12

    Schadensersatz und Zahlung von Schmerzensgeld wegen des Sturzes eines Reisenden

    Ausnahmen von diesem Grundsatz werden teilweise gemacht, wenn sich der Fahrgast gerade auf dem Weg von oder zu seinem Sitzplatz befindet und hierbei ausreichend festhält (vgl. den vom Kläger zitierten Beschluss des OLG München, 10 U 2966/08 bei juris m.w.N.; BGH, Urteil v. 11.05.1976, VI ZR 170/74 = VersR 1976, 932 unter II. 2; BGH, Urteil v. 01.12.1992, VI ZR 27/92 = VersR 1972, 152 Rz. 12: Begeben zum Sitzplatz bei Festhalten mit einer Hand und Taschen in der anderen; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1402: Aufstehen vor Erreichen der Haltestelle mit Festhalten; OLG Düsseldorf, VersR 2000, 71: Entwerten des Fahrscheins unmittelbar nach dem Einsteigen und einhändiges Festhalten).
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