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   BGH, 01.07.1980 - VI ZR 112/79   

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BGH, 01.07.1980 - VI ZR 112/79 (https://dejure.org/1980,769)
BGH, Entscheidung vom 01.07.1980 - VI ZR 112/79 (https://dejure.org/1980,769)
BGH, Entscheidung vom 01. Juli 1980 - VI ZR 112/79 (https://dejure.org/1980,769)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Pflichtverletzung - PVV - Haftung - Schaden - Verschulden

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 2186
  • MDR 1981, 39
  • VersR 1980, 1027
 
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Wird zitiert von ... (33)

  • BGH, 18.12.1990 - VI ZR 169/90

    Darlegungs- und Beweislast des Krankenhausträgers bei Verletzung eines Patienten

    Freilich greift, wie die Revision mit Recht geltend macht, diese Beweisregel grundsätzlich erst ein, wenn feststeht, daß der Schuldner objektiv gegen seine Vertragspflichten verstoßen hat und dadurch der behauptete Schaden entstanden ist (BGHZ 28, 251, 254; 42, 16, 18 f.; 61, 118, 120; BGH, Urteile vom 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - VersR 1969, 470, 471 und vom 31. Mai 1978 - VIII ZR 263/76 - VersR 1978, 724, 725; Senatsurteile vom 26. September 1961 - VI ZR 92/61 - VersR 1961, 1078, 1079; vom 21. Dezember 1965 - VI ZR 161/64 - VersR 1966, 292, 294 und vom 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79 - VersR 1980, 1027, 1028).
  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Diese Beweislastregel wurde in der Folgezeit auch auf andere Rechtsgeschäfte ausgedehnt, wenn die genannten Pflichten gerade dazu dienen sollten, dem Vertragsgegner bestimmte vertragstypische Risiken und Gefahren zu verdeutlichen (BGH, Urt. v. 1. Juli 1980 - VI ZR 12/79, NJW 1980, 2186, 2187; v. 31. Mai 1990 - VII ZR 340/88, NJW 1990, 2461, 2463 [BGH 31.05.1990 - VII ZR 340/88]; v. 16. November 1993 - XI ZR 214/92, ZIP 1994, 116, 119).
  • BGH, 17.03.1981 - VI ZR 191/79

    Schadensersatzpflicht eines Warenherstellers wegen Wirkungslosigkeit des Produkts

    Selbst bei Ersatzansprüchen, die aus positiver Vertragsverletzung hergeleitet werden, muß der Anspruchsteller zunächst beweisen, daß der Inanspruchgenommene den objektiven Tatbestand einer Pflichtverletzung verwirklicht hat (BGH, Urteil vom 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - VersR 1969, 471; s. auch Senatsurteil vom 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79 - VersR 1980, 1027).
  • LG Frankenthal, 25.01.2024 - 7 O 13/23

    Energieberater haftet bei rechtlicher Falschberatung!

    Kommen als Schadensursachen mehrere objektiv pflichtwidrige Handlungen des Schuldners in Betracht, muss er hinsichtlich aller Ursachen sein fehlendes Verschulden nachweisen (BGH NJW 1980, 2186).

    Hat der Schuldner mehrere Ursachen gesetzt, muss er sich für jede entlasten (BGH NJW 1980, 2186, 2187).

  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93

    Anscheinsbeweis bei Rechtsberatungsvertrag

    Diese Beweislastregel wurde in der Folgezeit auch bei anderen Vertragstypen angewandt (vgl. BGHZ 72, 92, 106; 89, 95, 103; BGH, Urt. v. 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79, NJW 1980, 2186, 2187; v. 28. November 1983 - II ZR 72/83, NJW 1984, 1688, 1689; v. 31. Mai 1990 - VII ZR 340/88, NJW 1990, 2461, 2463) [BGH 31.05.1990 - VII ZR 340/88].

    Unter dieser Voraussetzung entspricht es dem Schutzzweck der verletzten Pflicht, dem Berechtigten die auftretende Beweisnot abzunehmen (vgl. BGHZ 61, 118, 121; 64, 46, 51; BGH, Urt. v. 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79, NJW 1980, 2186, 2187; v. 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 203).

  • OLG Schleswig, 23.03.2000 - 5 U 73/97

    Verschulden des Inhabers einer Tierpension für den Tod eines Tieres

    Die Beweisregel ist dabei auch auf kausalitätsbezogene Elemente zu erstrecken, wenn dadurch typischen Beweisschwierigkeiten des Geschädigten begegnet werden kann, wie etwa bei der Klägerin, die in den Organisationsbereich des Beklagten keinen ausreichenden Einblick hat (BGH NJW 1980, 2186 = JZ 1981, 272; OLG Frankfurt aM Agrarrecht 1996, 153).

    Zum selben Ergebnis gelangt man über die Anspruchsgrundlage der positiven Vertragsverletzung (so BGH NJW 1980, 2186 = JZ 81, 273; BGH Urteil vom 12. Juni 1990 IX ZR 151/89).

    Hat er mehrere mögliche Ursachen gesetzt, muß er für jede von ihnen den Entlastungsbeweis erbringen (BGH NJW 1980, 2186 = JZ 1981, 273; Palandt-Heinrichs § 282 BGB Rn. 5).

  • BGH, 19.01.1982 - VI ZR 281/79

    Pflichtverletzung bei der Behandlung eines Reitpferdes - Rechtmäßigkeit der

    Im übrigen obliegt die Darlegungs- und Beweislast sowohl für eine objektive Pflichtverletzung als auch für deren Schadensursächlichkeit im Delikts- und Vertragsbereich dem Anspruchsgläubiger (vgl. dazu zuletzt Senatsurteil vom 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79 - NJW 1980, 2681 = VersR 1980, 1027 m.w.Nachw.).

    Im übrigen ist es Sache des Klägers darzulegen und zu beweisen, daß dem Beklagten überhaupt ein objektiver Verstoß gegen Vertragspflichten, auch soweit es die Fütterung des Pferdes betrifft, zur Last fällt und daß ein solcher Verstoß schadensursächlich geworden ist (vgl. dazu das oben genannte Senatsurteil vom 1. Juli 1980 aaO).

  • BGH, 09.11.2004 - X ZR 119/01

    Anforderungen an die Entlastung durch den Reiseveranstalter; Mitverschulden des

    Wenn aber mehrere Ursachen ernstlich in Betracht kommen, muß er für jede den Entlastungsbeweis erbringen (vgl. BGH, Urt. v. 01.07.1980 - VI ZR 112/79, NJW 1980, 2186 u. II 2 b bb).
  • BGH, 17.01.1995 - X ZR 88/93

    Beweislast für Verschulden - Beweislastumkehr - Herrschafts- und

    In der Rechtsprechung ist anerkannt (vgl. BGHZ 23, 288, 290 f.; 28, 251, 254), dass bei bestimmten Vertragstypen, zu denen auch der hier vorliegende Werkvertrag gehört, den Schuldner nach dem Rechtsgedanken des § 282 BGB insoweit jedenfalls dann die Beweislast trifft, wenn entweder feststeht, dass er objektiv gegen die ihn treffenden Pflichten verstoßen hat und dadurch der behauptete Schaden entstanden ist (BGHZ 42, 16, 18; 61, 118, 128; BGH, Urt. v. 1.7.1980 - VI ZR 112/79, VersR 1980, 1024, 1028) oder die Ursache für den eingetretenen Schaden, vor den seinen Vertragspartner zu bewahren, zu den Pflichten des Unternehmers gehört hat, in dessen Herrschafts- oder Verantwortungsbereich zu suchen ist (vgl. BGHZ 3, 162, 174; 67, 383, 397; BGH, Urt. v. 18.12.1990 - VI ZR 169/90, NJW 1991, 1540, 1541).
  • BGH, 01.10.1987 - IX ZR 117/86

    Schutzwirkung eines Anwaltsvertrages zu Gunsten Dritter; Beweislast für Erreichen

    Der Zweck solcher Vertragspflichten wird daher auch darin gesehen, Klarheit zu schaffen, wie sich der Berechtigte verhält, wenn ihm die geschuldete Belehrung zuteil geworden ist; es entspricht deshalb dem Schutzzweck der verletzten Pflicht, dem Berechtigten die in Fällen dieser Art häufig auftretende Beweisnot abzunehmen (vgl. BGHZ 61, 118, 121 ff; BGH, Urt. v. 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79, NJW 1980, 2186, 2187).
  • BGH, 16.09.1981 - IVa ZR 85/80

    Maklerrecht - Sorgfaltspflicht des Maklers - Weitergabe von Auskünften -

  • OLG Schleswig, 23.01.2001 - 3 U 170/97

    Haftung des Stallbesitzers für Verletzungen eines in Pension gegebenen Pferdes

  • BGH, 12.06.1990 - IX ZR 151/89

    Haftung des Gestütsinhabers aus einem Pferdepensionsvertrag wegen verzögerter

  • BGH, 29.06.1982 - VI ZR 206/80

    Indiztatsachen - Aufklärungsbedürftigkeit

  • BGH, 28.09.1989 - VII ZR 152/88

    Verbindlichkeit der Leistungsbestimmung einer Werkvertragspartei bei einseitigem

  • LG Marburg, 09.12.2015 - 2 O 64/14

    Tierpensions- bzw. Einstellungsvertrag - Haftung des Betreibers

  • BGH, 11.05.1989 - VII ZR 12/88

    Pflichten eines Mittelverwendungstreuhänders innehralb eines Bauherrenmodells

  • OLG Brandenburg, 15.01.2002 - 11 U 57/01

    Haftung des Werkunternehmers für einen Brandschaden, verursacht durch Lötarbeiten

  • LG Ravensburg, 01.12.2023 - 5 O 293/22

    Haftung des Stallbetreibers für den Tod eines Pferdes infolge einer Darmdrehung

  • ArbG Oldenburg, 18.11.2016 - 6 Ca 95/15

    Altersteilzeit; Anwartschaft; Berechnung; Besitzstand; Besitzstandsstufe;

  • OLG Düsseldorf, 16.10.2008 - 24 U 54/08

    Zulässigkeit einer Teilklage bei Geltendmachung von mehreren

  • ArbG Oldenburg, 18.11.2016 - 6 Ca 15/15

    Altersteilzeit; Anwartschaft; Berechnung; Besitzstandsstufe; Betriebliche

  • BGH, 26.05.1982 - VIII ZR 123/81
  • ArbG Oldenburg, 18.11.2016 - 6 Ca 67/15

    Anwartschaft; Berechnung; Besitzstand; Besitzstandsstufe; Betriebliche

  • BGH, 11.07.1995 - X ZR 123/92

    Nebenpflichten nach Treu und Glauben für die Vertragspartner im

  • ArbG Oldenburg, 18.11.2016 - 6 Ca 31/15

    Anwartschaft; Berechnung; Betriebsvereinbarung; Besitzstand; Besitzstandsstufe;

  • ArbG Oldenburg, 18.11.2016 - 6 Ca 94/15

    Anwartschaft; Berechnung; Besitzstand; Besitzstandsstufe; Betriebliche

  • OLG Frankfurt, 08.08.2011 - 25 U 27/05

    Werklohn für Wintergarten

  • ArbG Oldenburg, 18.11.2016 - 6 Ca 32/15

    Anwartschaft; Berechnung; Besitzstand; Besitzstandsstufe; Betriebliche

  • BGH, 18.01.1983 - VI ZR 208/80

    Muscheln II - § 823 Abs. 1 BGB, Produkthaftung, Herstellerbereich, Beweislast

  • OLG Karlsruhe, 12.01.2001 - 14 U 181/97

    Zurechnung von Mängeln

  • OLG Hamm, 24.11.1998 - 34 U 119/96

    Beschädigte Kanalrohre bei Fräsarbeiten: Beweiserleichterungen für die Kommune?

  • OLG Hamm, 26.10.1981 - 13 U 153/81

    Salatblatt - PVV (vgl. nunmehr § 280 Abs. 1 BGB <Fassung seit 1.1.02>), §

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Rechtsprechung
   BGH, 25.06.1980 - VIII ZB 15/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,3296
BGH, 25.06.1980 - VIII ZB 15/80 (https://dejure.org/1980,3296)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1980 - VIII ZB 15/80 (https://dejure.org/1980,3296)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1980 - VIII ZB 15/80 (https://dejure.org/1980,3296)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1980, 1027
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.06.1956 - V ZB 20/56

    Einlegung der Berufung oder Revision

    Auszug aus BGH, 25.06.1980 - VIII ZB 15/80
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wie des Bundesarbeitsgerichts muß vor Ablauf der Berufungsfrist feststehen, für welche Partei Berufung eingelegt wurde; andernfalls ist die Berufung unzulässig (BGHZ 21, 168; BGH Urteil vom 27. April 1971 - IV ZR 11/69 = VersR 1971, 763 und BGH Beschluß vom 13. Mai 1974 - VIII ZR 13/74 = VersR 1974, 976; BAG AP Nr. 34 zu § 518, § 519 b ZPO m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.04.1971 - IV ZR 11/69

    Revisionseinlegung - Richtige Klägerbezeichnung - Feststellung der Partei -

    Auszug aus BGH, 25.06.1980 - VIII ZB 15/80
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wie des Bundesarbeitsgerichts muß vor Ablauf der Berufungsfrist feststehen, für welche Partei Berufung eingelegt wurde; andernfalls ist die Berufung unzulässig (BGHZ 21, 168; BGH Urteil vom 27. April 1971 - IV ZR 11/69 = VersR 1971, 763 und BGH Beschluß vom 13. Mai 1974 - VIII ZR 13/74 = VersR 1974, 976; BAG AP Nr. 34 zu § 518, § 519 b ZPO m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.05.1974 - VIII ZB 13/74

    Richtige Bezeichnung - Rechtsmittel - Rechtsmittelfrist - Ordnungsgemäße

    Auszug aus BGH, 25.06.1980 - VIII ZB 15/80
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wie des Bundesarbeitsgerichts muß vor Ablauf der Berufungsfrist feststehen, für welche Partei Berufung eingelegt wurde; andernfalls ist die Berufung unzulässig (BGHZ 21, 168; BGH Urteil vom 27. April 1971 - IV ZR 11/69 = VersR 1971, 763 und BGH Beschluß vom 13. Mai 1974 - VIII ZR 13/74 = VersR 1974, 976; BAG AP Nr. 34 zu § 518, § 519 b ZPO m.w.Nachw.).
  • BGH, 10.07.1985 - IVa ZB 8/85

    Ermittlung eines Rechtmittelberechtigten durch Auslegung einer Berufungsschrift -

    Die Person des Rechtsmittelklägers muß sich aus der Rechtsmittelschrift zweifelsfrei ergeben, wenn - wie hier - andere Unterlagen dem Rechtsmittelgericht innerhalb der Notfrist nicht vorliegen (BGHZ 21, 168 und 65, 114, 115 sowie Beschluß vom 25.6.1980 - VIII ZB 15/80 - VersR 1980, 1027).
  • BGH, 06.02.1991 - VIII ZR 111/90

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages über einen Computer mit Software bei Mängeln -

    Vielmehr hätte sich aufgrund aller zu berücksichtigenden Umstände mit ausreichender Deutlichkeit erkennen lassen müssen, namens welcher Partei das Urteil angefochten werde (BGHZ 21, 168, 173; BGH, Beschlüsse vom 19. Dezember 1975 a.a.O.; vom 10. Juli 1985 a.a.O.; vom 4. April 1990 a.a.O.; siehe auch Beschluß vom 25. Juni 1980 - VIII ZB 15/80 = VersR 1980, 1027; Zöller/Schneider, ZPO, 16. Aufl., 1990, § 518 Rdnr. 30).
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Rechtsprechung
   BGH, 25.06.1980 - V ZB 9/80   

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https://dejure.org/1980,4773
BGH, 25.06.1980 - V ZB 9/80 (https://dejure.org/1980,4773)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1980 - V ZB 9/80 (https://dejure.org/1980,4773)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1980 - V ZB 9/80 (https://dejure.org/1980,4773)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1980, 1027
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 12.02.1965 - IV ZR 231/63

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 25.06.1980 - V ZB 9/80
    Zwar kann ihm nicht zum Vorwurf gemacht werden, daß seine Büroangestellte den Zeitpunkt des Fristablaufes fälschlich auf den 3. März 1980 berechnet und so auch im Fristenkalender eingetragen hatte; denn die Berechnung geläufiger Fristen darf der Anwalt einer bewährten Angestellten überlassen (BGHZ 43, 148); sein Verschulden liegt aber darin, daß er die Frist nicht nachprüfte, als ihm die Akten am 25. und 28. Februar 1980 vorlagen.
  • BGH, 13.11.1975 - III ZB 18/75

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 25.06.1980 - V ZB 9/80
    Es ist daher Aufgabe des Anwalts selbst, sich zu vergewissern, ob die dafür nötige Frist gewahrt ist (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, vgl. Beschl. vom 13. November 1975, III ZB 18/75, NJW 1976, 627, 628; Beschl. vom 12. Juli 1979, VII ZB 5/79, LM § 233 [Fc] ZPO Nr. 41 = MDR 1979, 1015).
  • BGH, 12.07.1979 - VII ZB 5/79

    Anwalt - Frist - Überwachung - Antrag auf Verlängerung

    Auszug aus BGH, 25.06.1980 - V ZB 9/80
    Es ist daher Aufgabe des Anwalts selbst, sich zu vergewissern, ob die dafür nötige Frist gewahrt ist (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, vgl. Beschl. vom 13. November 1975, III ZB 18/75, NJW 1976, 627, 628; Beschl. vom 12. Juli 1979, VII ZB 5/79, LM § 233 [Fc] ZPO Nr. 41 = MDR 1979, 1015).
  • BGH, 25.03.1981 - VIII ZB 27/81

    Rechtsanwalt - Rechtsmittelbegründungsfrist - Handakte - Prozeßhandlung - Frist

    Ein Rechtsanwalt hat nämlich nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs den Fristenlauf zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, aber dann eigenverantwortlich zu überprüfen, wenn ihm die Handakten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorgelegt werden (BGH Beschlüsse vom 8. November 1972 - IV ZB 76/72 = VersR 1973, 128, vom 29. November 1972 - VIII ZB 56/72 = VersR 1973, 186 und vom 25. Juni 1980 - V ZB 9/80 = VersR 1980, 1027 m.w.Nachw.).
  • BFH, 08.04.1992 - II R 73/91

    Beurteilung des schuldhaften Versäumens der Revisionsfrist beim Antrag auf

    Er bleibt dagegen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), der sich der erkennende Senat anschließt, verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BGH-Beschlüsse vom 13. November 1975 III ZB 18/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 627; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, Versicherungsrecht - VersR - 1980, 1027; vom 14. Oktober 1987 VIII ZB 16/87, VersR 1988, 414; vom 13. Juli 1989 VII ZB 6/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1990, 392; vom 25. April 1991 VII ZB 1/91, HFR 1992, 144; vom 11. Dezember 1991 VIII ZB 38/91, Betriebs-Berater 1992, 393; ebenso Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. September 1975 VI C 113.74, BVerwGE 1976, 29).
  • BFH, 23.06.1999 - IV B 81/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Er hätte bei Vorlage dieser Fristsache sogleich selbst prüfen müssen, wann die Beschwerdefrist abläuft (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447, und Beschlüsse des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 12. Juli 1979 VII ZB 5/79, Versicherungsrecht --VersR-- 1979, 1108; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, VersR 1980, 1027; BGH-Urteil vom 25. März 1981 VIII ZB 27/81, VersR 1981, 551).
  • BGH, 13.07.1989 - VII ZB 6/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Vielmehr handelt es sich um die gebotene Feststellung einer gesetzlichen Voraussetzung, von der die Zulässigkeit der beabsichtigten Prozeßhandlung abhängt (Senatsbeschluß vom 10. Juli 1980 - VII ZB 2/80 = VersR 1980, 976; BGH Beschlüsse vom 25. Juni 1980 - V ZB 9/80 = VersR 1980, 1027 und vom 1. Oktober 1981 - III ZB 18/81 = VersR 1982, 71, jeweils m.w.N.; vgl. a. Senatsbeschluß vom 11. Mai 1989 - VII ZB 23/88).
  • BGH, 12.10.1989 - VII ZB 15/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Vielmehr handelt es sich um die gebotene Feststellung einer gesetzlichen Voraussetzung, von der die Zulässigkeit der beabsichtigten Prozeßhandlung abhängt (Senatsbeschluß vom 10. Juli 1980 - VII ZB 2/80 = VersR 1980, 976; BGH Beschlüsse vom 25. Juli 1980 - V ZB 9/80 = VersR 1980, 1027 und vom 1. Oktober 1981 - III ZB 18/81 = VersR 1982, 71, jeweils m.w.N.; vgl. auch Senatsbeschluß vom 13. Juli 1989 - VII ZB 6/89 - noch nicht veröffentlicht).
  • BGH, 05.11.1987 - V ZB 11/87

    Pflichten eines Rechtsanwalts bei der Vorbereitung einer fristgebundenen

    Insbesondere fehlt jeder Vortrag dazu, ob, wann und wie die Beklagte über die Möglichkeit einer Berufungseinlegung belehrt wurde (vgl. BGH Beschl. v. 9. Februar 1977, IV ZR 170/76, NJW 1977, 1198), wann sie Berufungsauftrag erteilt hat und wann und weshalb die Akte der sachbearbeitenden Anwältin vorlag, die jedenfalls dann zu einer eigenständigen Fristüberprüfung verpflichtet war, wenn ihr die Akte zur Vorbereitung einer fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wurde (st. Rspr. des Bundesgerichtshofes vgl. Beschlüsse v. 25. Juni 1980, V ZB 9/80, VersR 1980, 1027 und v. 1. Oktober 1981, III ZB 18/81, VersR 1982, 71 und Urt. v. 1. Oktober 1985, VI ZR 36/84, VersR 1986, 38, 39 je m.w.N.).
  • BGH, 22.06.1983 - IVb ZB 58/83

    Zurechenbares Verschulden hinsichtlich der Versäumung einer

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehört dazu, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, weil davon die Zulässigkeit der beabsichtigten Prozeßhandlung abhängt (vgl. BGH NJW 1976, 627; VersR 1977, 255; 1979, 1108; 1980, 1027; 1981, 551).
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