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   BGH, 28.09.1981 - II ZR 11/81   

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https://dejure.org/1981,1752
BGH, 28.09.1981 - II ZR 11/81 (https://dejure.org/1981,1752)
BGH, Entscheidung vom 28.09.1981 - II ZR 11/81 (https://dejure.org/1981,1752)
BGH, Entscheidung vom 28. September 1981 - II ZR 11/81 (https://dejure.org/1981,1752)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • MDR 1982, 297
  • VersR 1981, 1175
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.10.1973 - VIII ZR 111/72

    Unzulässigkeit der Parteivernehmung bei geklärter Beweisfrage

    Auszug aus BGH, 28.09.1981 - II ZR 11/81
    Denn damit fehlt ihm der unmittelbare Eindruck, um die Wahrheitsliebe der Partei selbst beurteilen zu können (vgl. BGH, Urt. v. 26. September 1963 - II ZR 138/61, LM ZPO § 398 Nr. 2 sowie Urt. v. 24. Oktober 1973 - VIII ZR 111/72, LM a.a.O. Nr. 7).
  • BGH, 26.09.1963 - II ZR 138/61
    Auszug aus BGH, 28.09.1981 - II ZR 11/81
    Denn damit fehlt ihm der unmittelbare Eindruck, um die Wahrheitsliebe der Partei selbst beurteilen zu können (vgl. BGH, Urt. v. 26. September 1963 - II ZR 138/61, LM ZPO § 398 Nr. 2 sowie Urt. v. 24. Oktober 1973 - VIII ZR 111/72, LM a.a.O. Nr. 7).
  • BGH, 06.10.1977 - II ZR 141/76

    Pflichten des Schleppzugführers und des Anhangschiffers beim Aufpacken eines

    Auszug aus BGH, 28.09.1981 - II ZR 11/81
    Ein Verstoß gegen § 448 ZPO ist kein unheilbarer Mangel im Sinne des § 295 Abs. 2 ZPO (Senatsurt. v. 6. Oktober 1977 - II ZR 141/76, VersR 1977, 1124, 1125).
  • BGH, 16.07.1998 - I ZR 32/96

    "Vieraugengespräch"; Einbeziehung einer Parteivernehmung in die Beweiswürdigung

    Auch von der Würdigung der Aussage einer Partei darf das Rechtsmittelgericht nicht abweichen, ohne die Partei erneut vernommen zu haben (vgl. BGH, Urt. v. 24.10.1973 - VIII ZR 111/72, NJW 1974, 56; Urt. v. 28.9.1981 - II ZR 11/81, VersR 1981, 1175, 1176).

    b) Die Verfahrensweise des Berufungsgerichts wäre allerdings - worauf die Revisionserwiderung zu Recht hinweist - nicht zu beanstanden, wenn die erstinstanzliche Vernehmung des Beklagten zu 2 mit § 448 ZPO nicht in Einklang gestanden hätte (BGH VersR 1981, 1175, 1176).

    Eine verfahrensfehlerhafte Parteivernehmung nach § 448 ZPO ist daher ebenso zu behandeln wie ein Fehler bei der Urteilsfällung, von dem die Parteien bei der Schlußverhandlung noch keine Kenntnis haben können (vgl. zu § 448 ZPO BGH VersR 1981, 1175, 1176; ferner BGH, Urt. v. 4.12.1990 - XI ZR 310/89, NJW 1991, 1180; Urt. v. 18.3.1992 - VIII ZR 30/91, NJW 1992, 1966, 1967).

  • BAG, 06.12.2001 - 2 AZR 396/00

    Anfechtung eines Aufhebungsvertrages wegen Drohung mit einer außerordentlichen

    Auch von der Würdigung der Aussagen einer Partei darf das Berufungsgericht nicht abweichen, ohne die Partei erneut vernommen zu haben (BGH 24. Oktober 1973 - VIII ZR 111/72 - MDR 1974, 223; 28. September 1981 - II ZR 11/81 - MDR 1982, 297).
  • BGH, 25.07.2017 - VI ZR 103/17

    Berufungsverfahren: Pflicht zur nochmaligen Anhörung der Partei bei

    Auch von der Würdigung der Aussage der Partei darf das Rechtsmittelgericht nicht abweichen, ohne die Partei erneut vernommen zu haben (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1981 - II ZR 11/81, VersR 1981, 1175, 1176; Urteil vom 16. Juli 1998 - I ZR 32/96, NJW 1999, 363, 364).
  • BVerwG, 12.03.2014 - 5 B 48.13

    Ausgleichsleistung; Ausschlussgrund; Grundsätze der Menschlichkeit und

    Es handelt sich nicht um einen unheilbaren Mangel im Sinne von § 173 VwGO i.V.m. § 295 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1981 - II ZR 11/81 - juris Rn. 17 m.w.N.).
  • BGH, 17.09.2013 - XI ZR 394/12

    Bindung des Berufungsgerichts an die Tatsachenfeststellungen des ersten

    Auch von der Würdigung der Aussage der Partei darf das Rechtsmittelgericht nicht abweichen, ohne die Partei erneut vernommen zu haben (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1981  II ZR 11/81, VersR 1981, 1175, 1176; Urteil vom 16. Juli 1998  I ZR 32/96, NJW 1999, 363, 364).
  • BGH, 22.01.1997 - IV ZR 320/95

    Beweiswürdigung bei Inanspruchnahme einer Versicherung

    An den persönlichen Eindruck hätte das Berufungsgericht Verfahrensfehlerfrei nur anknüpfen können, wenn alle an der Entscheidung beteiligten Richter an der Anhörung des Zeugen und des Klägers teilgenommen hätten (vgl. dazu BGH, Urteil vom 21. Februar 1996 - IV ZR 351/94 - VersR 1996, 703 unter 1 b bb; BGH, Urteil vom 28. September 1981 - II ZR 11/81 - MDR 1982, 297).
  • BSG, 30.06.1998 - B 8 KN 17/97 B

    Verfahrensfehlerhaft beschaffte Beweisstoffe, Verwertung durch das Gericht

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) ist bereits geklärt, daß Verfahrensfehler bei der Verwertung von schriftlichen Gutachten, die unter Verletzung der einschlägigen Pflichten des Sachverständigen zustande gekommen sind, iS des § 295 Abs. 1 ZPO geheilt werden können (vgl BGH vom 3. Juli 1990, BB 1990, 2434, 2435 mwN; 28. September 1981, VersR 1981, 1175, 1176; 31. Januar 1980, RzW 1980, 105).
  • BGH, 03.07.1990 - XI ZR 68/89

    Berechnung des Beleihungswertes eines Wertpapierdepots

    Es steht grundsätzlich im Belieben der Parteien, ob sie es zulassen wollen, daß das Gericht Beweisstoff verwertet, den es verfahrensfehlerhaft beschafft hat (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1981 - II ZR 11/81, VersR 1981, 1175, 1176).
  • BGH, 18.12.1984 - VI ZR 56/83

    Beteiligter - Haftung - Alternative Kausalität - Erwiesene Verursachung eines

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes liegt ein Verfahrensfehler vor, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit der erstinstanzlich vernommenen Zeugen anders beurteilt oder den Inhalt ihrer protokollierten Aussage anders auslegt als die Richter der Vorinstanz, ohne sich selbst einen Eindruck von den Zeugen und dem Inhalt ihrer Aussagen gemacht zu haben (zuletzt Senatsurteile vom 3. April 1984 - VI ZR 195/82 - VersR 1984, 582 und vom 7. Juli 1981 - VI ZR 48/80 - VersR 1981, 1079 sowie BGH-Urteil vom 28. September 1981 - II ZR 11/81 - VersR 1981, 1175 - alle m. w. N.).
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