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Rechtsprechung
   BGH, 21.01.1981 - VIII ZB 52/80   

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https://dejure.org/1981,4218
BGH, 21.01.1981 - VIII ZB 52/80 (https://dejure.org/1981,4218)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1981 - VIII ZB 52/80 (https://dejure.org/1981,4218)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1981 - VIII ZB 52/80 (https://dejure.org/1981,4218)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mandatsbestätigung - Prozessbevollmächtigter - Berufungseinlegung - Berufungsfrist - Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist - Vertrauen auf die ordnungsgemäße Beförderung eines fast drei Wochen vor Ablauf der ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1981, 354
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.02.1979 - II ZB 13/78

    Anwaltliche Erkundigungspflicht bei Fristsachen und Verschulden bei

    Auszug aus BGH, 21.01.1981 - VIII ZB 52/80
    Infolgedessen waren sie zu einer Rückfrage bei den zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten verpflichtet (BGH, Beschl. v. 19. Februar 1979 - II ZB 13/78 = VersR 1979, 573 m.w.N.), bei der sich herausgestellt hätte, daß das Schreiben vom 30. Mai 1980 verloren gegangen war.
  • BGH, 11.07.1988 - II ZB 5/88

    Sorgfaltspflichten des zu beauftragenden Rechtsanwalts bei der Erteilung von

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, daß sich bei der Erteilung von Rechtsmittelaufträgen die Sorgfaltspflicht des beauftragenden Rechtsanwalts nicht im rechtzeitigen Absenden des Auftragsschreibens erschöpft; der Rechtsanwalt, der einen solchen Auftrag erteilt, muß vielmehr auch dafür Sorge tragen, daß der beauftragte Rechtsanwalt den Auftrag innerhalb der laufenden Rechtsmittelfrist bestätigt, und den rechtzeitigen Eingang dieser Bestätigung überwachen (vgl. BGHZ 50, 82, 84; BGH, Beschl. v. 25. Juni 1987 - III ZR 97/87, BGHR ZPO § 233 - Rechtsmittelauftrag 3 m.w.Nw.; vgl. ferner BGH, Beschl. v. 21. Januar 1981 - VIII ZB 52/80, VersR 1981, 354; v. 3. Juni 1981 - VIII ZB 33/81, VersR 1981, 851).

    Bleibt die Mandatsbestätigung des zweitinstanzlichen Anwalts aus, ist der erstinstanzliche Prozeßbevollmächtigte verpflichtet, rechtzeitig vor Ablauf der Berufungsfrist Rückfrage zu halten (BGH, Beschl. v. 19. Februar 1979 - II ZB 13/78, VersR 1979, 573; v. 21. Januar 1981 - VIII ZB 52/80, aaO; v. 7. Juni 1984 - I ZB 3/84, VersR 1984, 788, 789).

  • BGH, 13.11.1991 - VIII ZB 29/91

    Keine anwaltliche Nachfragepflicht zur Rechtsmitteleinlegung nach Unterrichtung

    Die vom Berufungsgericht zur Stützung seiner Ansicht herangezogene Rechtsprechung betrifft andere Fälle als den vorliegenden, nämlich zum einen die Frage, wann ein erstinstanzlicher Prozeßbevollmächtigter bei dem mit der Berufungseinlegung beauftragten zweitinstanzlichen Anwalt Nachfrage halten muß, wenn dessen Mandatsbestätigung ausbleibt (BGH, Beschlüsse vom 21. Januar 1981 - VIII ZB 52/80 = VersR 1981, 354; vom 3. Juni 1981 - VIII ZB 33/81 = VersR 1981, 851 und vom 16. Juni 1982 - IVa ZB 2/82 = NJW 1982, 2447), zum anderen die bereits oben genannten Ausnahmefälle, in denen eine Rückfrage bei dem Mandanten wegen des vorangegangenen Geschehens erforderlich ist.
  • BGH, 16.07.1997 - XII ZB 64/97

    Sorgfaltspflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten nach Erteilung

    Bleibt die Bestätigung des zweitinstanzlichen Anwalts - wie hier - aus, muß der beauftragende Rechtsanwalt rechtzeitig vor Ablauf der Berufungsfrist Rückfrage halten (BGH, Beschluß vom 19. Februar 1979 - II ZB 13/78 - VersR 1979, 573; vom 21. Januar 1981 - VIII ZB 52/80 - VersR 1981, 354 und vom 7. Juni 1984 - I ZB 3/84 - VersR 1984, 788, 789).
  • BGH, 16.06.1982 - IVa ZB 2/82

    Einordnung des Verkehrsanwalts als Prozessbevollmächtigten im Sinne von § 85 Abs.

    Sie entsprechen der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Umfang der Sorgfaltspflicht des erstinstanzlichen Rechtsanwalts, der einem bei dem Berufungsgericht zugelassenen Rechtsanwalt brieflich den Auftrag zur Einlegung der Berufung erteilen will (vgl. für die Zeit nach der Neufassung der Vorschriften über die Wiedereinsetzung z.B. die Beschlüsse vom 21.01.1981 und vom 3.6.1981 - VIII ZB 52/80 bzw. 33/81 - VersR 1981, 354 bzw. 851).
  • BGH, 03.06.1981 - VIII ZB 33/81

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß sich ein Anwalt, der einen anderen Anwalt mit der Berufungseinlegung beauftragt, rechtzeitig vergewissern, daß der mit der Berufungseinlegung betraute zweitinstanzliche Anwalt den Auftrag erhielt und annahm (BGH, Beschlüsse vom 30. November 1978 - III ZR 139/78 = VersR 1979, 190 m.w.N. und vom 21. Januar 1981 - VIII ZB 52/80 = VersR 1981, 354).
  • BGH, 27.04.1988 - IVb ZB 52/88

    Vergewisserung über die Übernahme des Mandats nach der Absendung des

    Diese Auffassung hat der VIII. Zivilsenat aber in späteren Entscheidungen wieder aufgegeben (vgl. Beschlüsse vom 21. Januar 1981 - VIII ZB 52/80 - VersR 1981, 354 und vom 3. Juni 1981 - VIII ZB 33/81 - VersR 1981, 851; darauf wird etwa bei Borgmann/Haug, Anwaltshaftung 2. Aufl. S. 350 hingewiesen).
  • BGH, 13.10.1988 - V ZB 18/88

    Sorgfaltspflichten eines Rechtsanwalts bezüglich der Überwachung eines mit der

    Soweit der VIII. Zivilsenat in einer vereinzelt gebliebenen Entscheidung vom 9. Oktober 1978, VIII ZB 19/78, VersR 1978, 1162 die Auffassung vertreten hat, der beauftragende Rechtsanwalt müsse sich nicht innerhalb der Berufungsfrist über den rechtzeitigen Eingang des Auftragsschreibens beim Berufungsanwalt vergewissern, ist diese Rechtsprechung inzwischen wieder aufgegeben (vgl. Beschlüsse v. 21. Januar 1981, VIII ZB 52/80, VersR 1981, 354 und v. 3. Juni 1981, VIII ZB 33/81, VersR 1981, 851).
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Rechtsprechung
   BGH, 03.02.1981 - VI ZR 290/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,4323
BGH, 03.02.1981 - VI ZR 290/79 (https://dejure.org/1981,4323)
BGH, Entscheidung vom 03.02.1981 - VI ZR 290/79 (https://dejure.org/1981,4323)
BGH, Entscheidung vom 03. Februar 1981 - VI ZR 290/79 (https://dejure.org/1981,4323)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Betriebsgefahr - Unfall - Deliktsschuldner - Anrechnung - Quote

Papierfundstellen

  • MDR 1981, 573
  • VersR 1981, 354
 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 23.01.2007 - VI ZR 146/06

    Abwägung der Verursachungsbeiträge bei einem Verkehrsunfall aufgrund Fahrens mit

    a) Zwar ist es richtig, dass sich der Kläger eine Mitverursachung des Unfalls durch seine Ehefrau als einen die Betriebsgefahr erhöhenden Umstand ohne Entlastungsmöglichkeit entgegenhalten lassen muss (vgl. Senat, BGHZ 12, 124, 128; Urteil vom 3. Februar 1981 - VI ZR 290/79 - VersR 1981, 354, 355; BGH, Urteil vom 20. April 1959 - III ZR 41/58 - VersR 1959, 729, 732).
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Rechtsprechung
   BGH, 21.01.1981 - III ZB 28/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,6414
BGH, 21.01.1981 - III ZB 28/80 (https://dejure.org/1981,6414)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1981 - III ZB 28/80 (https://dejure.org/1981,6414)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1981 - III ZB 28/80 (https://dejure.org/1981,6414)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1981, 354
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.05.1975 - I ZB 6/75

    Schadensersatz wegen unerlaubter Verwertung urheberrechtlich geschützter

    Auszug aus BGH, 21.01.1981 - III ZB 28/80
    Es ist also maßgebend, wann der Anwalt, dem zugestellt wird, das Zustellungsangebot angenommen hat (BGH VersR 1975, 906, 907).
  • BGH, 31.05.1979 - VII ZR 290/78

    Zeitpunkt der Bewirkung einer Zustellung eines Urteils an einen Rechtsanwalt -

    Auszug aus BGH, 21.01.1981 - III ZB 28/80
    Für den Zeitpunkt der Zustellung ist vielmehr entscheidend, wann der Rechtsanwalt, dem zugestellt wird, das Schriftstück mit dem Willen entgegengenommen hat, es als zugestellt anzusehen (BGH NJW 1979, 2566 m.w.Nachw.).
  • BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Rechtswalt wegen Verjährung von

    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß die von Amts wegen vorzunehmende Zustellung eines Urteils (§§ 270, 317 ZPO) im vereinfachten Wege nach § 212 a ZPO nur dann "bewirkt" wird, wenn der Anwalt - auch wenn er sich, wie im Streitfall, selbst vertritt (§ 78 Abs. 3 ZPO) - das ihm zugestellte Schriftstück mit dem Willen entgegennimmt, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen (s. BGHZ 30, 335, 336 [BGH 25.09.1959 - IV ZR 84/59]; BGH Urteil vom 31. Mai 1979 - VII ZR 290/78 - VersR 1979, 937, 938 und Beschlüsse vom 4. Juni 1974 - VI ZB 5/74 - VersR 1974, 1026; 16. Mai 1975 - I ZB 6/75 - VersR 1975, 906, 907; 21. Januar 1981 - III ZB 28/80 - VersR 1981, 354 und vom 28. Oktober 1981 - IVb ZB 687/81 - VersR 1982, 160).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 29.08.2007 - 7 Sa 272/07

    Gesundheitliche Eignung als auflösende Bedingung im Arbeitsvertrag - abstrakte

    Es ist somit davon auszugehen, dass die Berufungsfrist nicht vor dem 27.03.2007 in Lauf gesetzt worden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 21.01.1981 - III ZB 28/80 = VersR 1981, 354).
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Rechtsprechung
   BGH, 21.01.1981 - VIII ZR 52/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,4328
BGH, 21.01.1981 - VIII ZR 52/80 (https://dejure.org/1981,4328)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1981 - VIII ZR 52/80 (https://dejure.org/1981,4328)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1981 - VIII ZR 52/80 (https://dejure.org/1981,4328)
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Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wiedereinsetzung - Verschulden - Mandatsbestätigung - Berufungsfrist - Rückfrage

Papierfundstellen

  • VersR 1981, 354
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Frankfurt, 21.04.2016 - 1 U 222/15

    Versäumnisurteil: Einspruchsfrist bei öffentlicher Zustellung

    Für die Partei darf es sich dagegen nicht nachteilig auswirken, dass ein Zustellungsnachweis im Bereich des Gerichts verloren gegangen ist oder wegen Unleserlichkeit eines Empfangsbekenntnisses ein bestimmter Zustellungszeitpunkt nicht feststellbar ist (BGH N JW 1981, 1673; VersR 1981, 354 [BGH 21.01.1981 - VIII ZR 52/80] ).
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