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   BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79   

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BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79 (https://dejure.org/1981,662)
BGH, Entscheidung vom 13.01.1981 - VI ZR 180/79 (https://dejure.org/1981,662)
BGH, Entscheidung vom 13. Januar 1981 - VI ZR 180/79 (https://dejure.org/1981,662)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Tod aufgrund eines Verkehrsunfalls - Zahlung von Schmerzensgeld und Ersatz von Beerdigungskosten - Leistungen aus einer Insassen-Unfallversicherung - Vererblichkeit eines Schmerzensgeldanspruchs - Verrechnung der Leistung aus einer Unfallversicherung auf einen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 76 Abs. 1; AKB § 3 Abs. 2; BGB § 249; ZPO § 190

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AKB § 3 Abs. 2; BGB § 249; VVG § 76 Abs. 1
    Anrechnung der Versicherungsleistung auf einen Haftpflichtanspruch in der Insassen-Unfallversicherung

Papierfundstellen

  • BGHZ 80, 8
  • NJW 1981, 1613
  • MDR 1981, 574
  • VersR 1981, 447
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 07.05.1975 - IV ZR 209/73

    Ansprüche des Unfallgeschädigten aus einer Insassen-Unfallversicherung

    Auszug aus BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79
    Diese Auffassung hat der Bundesgerichtshof in der Entscheidung BGHZ 64, 260 [BGH 07.05.1975 - IV ZR 209/73] (S. 262 ff in ausdrücklicher Abweichung von BGHZ 32, 44, 51 ff) aufgegeben.

    Denn die beiden Versicherungsarten sind immerhin verwandt und in gewisser Hinsicht austauschbar (so mit Nachw. BGHZ 64, 260, 266 f [BGH 07.05.1975 - IV ZR 209/73], wenn auch außerhalb der unmittelbar tragenden Gründe, weil dort der umgekehrte Fall der Vorenthaltung der Unfallversicherungssumme angesichts voller Haftpflichtentschädigung zu bescheiden war).

    Dessen Anordnung ist nicht, wie in der älteren Rechtsprechung teilweise angenommen, unselbständiger Bestandteil eines bloßen Zahlungsdurchgangs, sondern ein echter Verfügungsakt (BGHZ 64, 260 [BGH 07.05.1975 - IV ZR 209/73] durchgehend).

    Hat der Kraftfahrzeughalter, wie dies inzwischen immer öfter der Fall ist, für sein Fahrzeug eine "kombinierte Versicherung" abgeschlossen (BGHZ 64, 260, 267) [BGH 07.05.1975 - IV ZR 209/73], so kann ihm nicht die Befugnis versagt werden, durch seine Anordnung zu bestimmen, daß der verletzte Insasse nicht zweimal entschädigt wird (vgl. Lorenz, VersR 1980, 697, 702).

    Sie ist, wenn sie - wie hier unterstellt: zulässigerweise - mit der Zweckbestimmung, auch eine fremde Schuld, nämlich die Haftpflichtverbindlichkeit des schuldigen Fahrers und damit gem. § 3 PflVG auch des Haftpflichtversicherers, zu tilgen, erfolgen soll, in der Tat die Leistung eines Dritten, jedenfalls wenn sich der Versicherungsnehmer, wie hier, von jeder Bindung gegenüber dem später Geschädigten freigehalten hatte (BGHZ 64, 263 [BGH 07.05.1975 - IV ZR 209/73]; vgl. auch Wussow, WI 1975, 201).

  • BGH, 19.11.1955 - VI ZR 214/54

    Keine Anrechnung der Leistungen aus der Insassen-Unfallversicherung auf den

    Auszug aus BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79
    Daß die Leistung aus einer Insassen-Unfallversicherung nicht etwa schon im Wege der Vorteilsausgleichung zu einer Minderung des Schadensersatzanspruches führt, entspricht der insoweit nie geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 19, 94 ff; 25, 322, 328 [BGH 17.10.1957 - II ZR 161/56]; Senatsurteile vom 24. Oktober 1961 - VI ZR 226/60 - VersR 1962, 84, 85 und vom 23. April 1963 - VI ZR 142/62 - VersR 1963, 521).

    Sofern früheren Entscheidungen des erkennenden Senats (BGHZ 19, 94; Urteil vom 23. April 1963 aaO) anderes zu entnehmen sein sollte, hält er daran nicht fest.

    Inwieweit eine Anrechnungsmöglichkeit dort Grenzen findet, wo der Versicherungsnehmer nicht gleichzeitig der Haftpflichtige ist, sondern ein Dritter (gar Fahrer und Halter eines fremden Fahrzeugs, wie im Falle BGHZ 19, 94), ist hier nicht abschließend zu prüfen.

  • BGH, 23.04.1963 - VI ZR 142/62

    Anrechnung der Leistungen aus einer Insassen-Unfallversicherung

    Auszug aus BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79
    Daß die Leistung aus einer Insassen-Unfallversicherung nicht etwa schon im Wege der Vorteilsausgleichung zu einer Minderung des Schadensersatzanspruches führt, entspricht der insoweit nie geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 19, 94 ff; 25, 322, 328 [BGH 17.10.1957 - II ZR 161/56]; Senatsurteile vom 24. Oktober 1961 - VI ZR 226/60 - VersR 1962, 84, 85 und vom 23. April 1963 - VI ZR 142/62 - VersR 1963, 521).

    Sofern früheren Entscheidungen des erkennenden Senats (BGHZ 19, 94; Urteil vom 23. April 1963 aaO) anderes zu entnehmen sein sollte, hält er daran nicht fest.

  • BGH, 08.02.1960 - II ZR 136/58

    Insassen-Unfallversicherung

    Auszug aus BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79
    Daß die Todesfallsumme, die der Verletzten nie zu Lebzeiten zukommen konnte, in ihren Nachlaß fällt (BGHZ 32, 44), ändert daran nichts.

    Diese Auffassung hat der Bundesgerichtshof in der Entscheidung BGHZ 64, 260 [BGH 07.05.1975 - IV ZR 209/73] (S. 262 ff in ausdrücklicher Abweichung von BGHZ 32, 44, 51 ff) aufgegeben.

  • BGH, 22.06.1976 - VI ZR 167/75

    Schmerzensgeldanspruch - Zustellung der Klageschrift - Rechtshängigkeit -

    Auszug aus BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79
    Bei der Prüfung dieser Frage ist nach der Auffassung des Senats (Urteile vom 22. Juni 1976 - VI ZR 167/75 - VersR 1976, 1045 und vom 25. Januar 1977 - VI ZR 47/76 - VersR 1977, 452 sowie vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 - VersR 1977, 189) die Vorschrift des § 270 Abs. 3 ZPO (früher § 261 b ZPO) nicht anwendbar; daran hält der Senat entgegen der Kritik im Schrifttum fest (Peters VersR 1976, 1005; Behr, VersR 1976, 1106; Pecher, MDR 1977, 191; Langerhans, ZRP 1977, 132).

    Der Zweck der Regelung, insoweit einen jeden Zweifel ausschließenden Tatbestand zu schaffen (Senatsurteil vom 22. Juni 1976 - aaO), wird durch die Anrufung des sachlich unzuständigen Gerichts - dessen Zuständigkeit im übrigen nachträglich durch Prorogation (§ 38 ZPO) begründet werden könnte - nicht in Frage gestellt.

  • BGH, 20.03.1974 - IV ZR 94/73

    Ausgleichspflicht der Versicherer bei Vorliegen einer Doppelversicherung -

    Auszug aus BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79
    Er kann sie demnach auch mit einer besonderen Zweckbestimmung, etwa der der Verrechnung auf den Schadensersatzanspruch des Verletzten, versehen (Brück/Möller/Sieg, VVG 8. Aufl. Bd. II § 80 Rdn. 37; Brück/Möller/Wagner, VVG 8. Aufl. Bd. V 1 Anm. B 72; Prölß/Martin, VVG 22. Aufl. § 49 Anm. 5 a; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung, 11. Aufl. § 16 AKB Rdnr. 3, 4); die darin liegende (teilweise) Ersetzung der Haftpflichtversicherung durch eine Unfallversicherung ist z.B. in § 50 LuftVG und § 636 RVO sogar vom Gesetz vorgeschrieben (vgl. BGH Urteil vom 20. März 1974 - IV ZR 94/73 - VersR 1974, 535, 536).
  • BGH, 24.10.1961 - VI ZR 226/60

    Mitverschulden des Beifahrers bei tödlichem Unfall aufgrund Alkoholgenusses des

    Auszug aus BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79
    Daß die Leistung aus einer Insassen-Unfallversicherung nicht etwa schon im Wege der Vorteilsausgleichung zu einer Minderung des Schadensersatzanspruches führt, entspricht der insoweit nie geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 19, 94 ff; 25, 322, 328 [BGH 17.10.1957 - II ZR 161/56]; Senatsurteile vom 24. Oktober 1961 - VI ZR 226/60 - VersR 1962, 84, 85 und vom 23. April 1963 - VI ZR 142/62 - VersR 1963, 521).
  • BGH, 17.10.1957 - II ZR 161/56

    Sozialversicherung und § 158c VVG

    Auszug aus BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79
    Daß die Leistung aus einer Insassen-Unfallversicherung nicht etwa schon im Wege der Vorteilsausgleichung zu einer Minderung des Schadensersatzanspruches führt, entspricht der insoweit nie geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 19, 94 ff; 25, 322, 328 [BGH 17.10.1957 - II ZR 161/56]; Senatsurteile vom 24. Oktober 1961 - VI ZR 226/60 - VersR 1962, 84, 85 und vom 23. April 1963 - VI ZR 142/62 - VersR 1963, 521).
  • BGH, 15.01.1953 - IV ZR 180/52

    Zustellung durch Aufgabe zur Post

    Auszug aus BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79
    Diese Bestimmung schreibt für Zustellungen lediglich die Aufnahme einer Urkunde vor (BGHZ 8, 316 [BGH 15.01.1953 - IV ZR 180/52]).
  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79
    Im übrigen können durch die Bemessung des Schmerzensgeldes, das seinem Wesen nach ebenfalls einen Schadensersatzanspruch darstellt (BGH - GSZ - BGHZ 18, 149, 151) nicht die nachstehend zu erörternden Grundsätze unterlaufen werden, die allgemein für die Möglichkeit gelten, eine Leistung aus der Insassenunfallversicherung auf einen Schadensersatzanspruch zu verrechnen.
  • BGH, 23.11.1971 - VI ZR 97/70

    Anwendung deutschen Rechts bei einem Verkehrsunfall unter Ausländern

  • BGH, 16.12.1975 - VI ZR 175/74

    Ausgleich einer schwersten Hirnverletzung mit Verlust aller geistigen Fähigkeiten

  • BGH, 25.01.1977 - VI ZR 47/76

    Vererblichkeit eines Schmerzensgeldanspruchs

  • BGH, 08.03.1977 - VI ZR 111/76

    Vererblichkeit eines im Mahnverfahren geltend gemachten Schmerzensgeldanspruchs

  • BGH, 04.10.1977 - VI ZR 5/74

    Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs

  • GemSOGB, 09.11.1976 - GmS-OGB 2/75

    Fehlerhafte Zustellung durch die Post

  • BSG, 24.08.1976 - 8 RU 130/75

    Ersatzzustellung - 15-jährige Person - Emfangsfähigkeit - Wiedereinsetzung -

  • RG, 21.03.1929 - VI B 7/29

    1. Gehört die Aufnahme einer Zustellungsurkunde zum Begriff und Wesen der

  • BGH, 12.09.2017 - XI ZB 2/17

    Empfangsbekenntnis in der Berufungsschrift

    Aufgrund dessen kann die Zustellung auch auf anderem Weg nachgewiesen werden, ohne dass hierdurch der Zweck der Zustellung, eindeutige Feststellungen über den Zugang eines Schriftstücks, insbesondere über dessen Zeitpunkt, zu ermöglichen, berührt wird (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 1981 - VI ZR 180/79, NJW 1981, 1613, 1614, insoweit in BGHZ 80, 8 nicht abgedruckt).
  • BGH, 06.06.2001 - VIII ZB 8/01

    Ersatzzustellung und Verschulden einer Fristversäumnis bei längerem

    Erforderlich ist insoweit lediglich nach gefestigter Rechtsprechung (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 13. Januar 1981 - VI ZR 180/79 - NJW 1981, 1613 unter 1 a), daß die Person nach ihrem Auftreten und äußerem Erscheinungsbild erwarten läßt, sie werde das zuzustellende Schriftstück ordnungsgemäß weitergeben und die Person ihrer körperlichen Entwicklung nach einem Erwachsenen ähnlich ist.
  • BAG, 17.06.1997 - 9 AZR 839/95

    Gruppen-Unfallversicherung; Verrechnung der Versicherungssumme mit den Kosten der

    Danach darf der Versicherungsnehmer bei der Abwicklung des Versicherungsfalls eigene, anerkennenswerte wirtschaftliche Interessen berücksichtigen (BGHZ 64, 260, 265; BGH Urteil vom 13. Januar 1981 - VI ZR 180/79 - VersR 1981, 447).
  • OLG Düsseldorf, 12.10.2011 - 18 U 216/10

    Schadensersatzanspruch und Schmerzensgeld aus einem Flugunfall hinsichtlich

    Eine Verrechnung der Leistung aus der Unfallversicherung auf den durch die Haftpflichtversicherung versicherten Schadensersatzanspruch des Geschädigten ist - entgegen dem versicherungsrechtlichen Konzept, dass beide Leistungen dem Geschädigten nebeneinander zufließen sollen - möglich, da die beiden Versicherungsarten verwandt und in gewisser Hinsicht austauschbar sind (BGHZ 80, 8 ff. = VersR 1981, 447 ff.; BGHZ 64, 260 ff. = NJW 1975, 1273, 1275; ebenso Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Aufl. 2011, 29. Kapitel, Rn. 166 mit Verweis auf die Entscheidung OLG München, Urteil vom 29.05.2008 - 24 U 69/07 -, nicht veröffentlicht).
  • OVG Niedersachsen, 24.08.1993 - 2 L 129/89
    Außerdem kommen nach den von der Rechtsprechung der Zivilgerichte entwickelten Regeln des Vorteilsausgleichs Versicherungen des Geschädigten und entsprechende Versicherungsleistungen - die Klägerin hat allerdings aus der Versicherung keine Leistungen erhalten - grundsätzlich nicht dem Schädiger zugute (vgl. BGH, Urteil vom 13.1.1981 - VI ZR 180/79 -, BGHZ 80, 8 [BGH 13.01.1981 - VI ZR 180/79] ; Urteil vom 19.12.1978 - VI ZR 218/76 -, BGHZ 73, 109; Palandt-Heinrichs, 52. Aufl., Vorbemerkungen § 249 BGB RdNr. 132 und 133 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Naumburg, 07.10.2022 - 8 U 61/22

    Ansprüche eines Motorradfahrschülers gegen den Fahrlehrer wegen eines Sturzes

    Ungeachtet dessen setzte eine Anrechnung der vom Kläger empfangenen Unfallversicherungsleistung auf seine Schadensersatzansprüche voraus, dass der Beklagte als Versicherungsnehmer der Unfallversicherung spätestens im Zeitpunkt der Auszahlung der Versicherungsleistung eine Anrechnungserklärung abgab oder sich eine solche zumindest vorbehielt (vgl. BGHZ 80, 8 ).
  • BGH, 30.09.2003 - X ZR 41/02

    Anforderungen an den Nachweis der vereinfachten Zustellung gegen

    Auch wenn der Nachweis der Aufnahme einer Zustellungsurkunde dabei mit Hilfe anderer Beweismittel erbracht werden kann (BGH, Urt. v. 13.1.1981 - VI ZR 180/79, NJW 1981, 1613, 1614, insoweit in BGHZ 80, 8 ff. nicht abgedruckt), werden dadurch aber die Anforderungen an die richterliche Überzeugungsbildung nicht herabgesetzt; hinsichtlich des Fehlens der Zulässigkeitsvoraussetzungen des Rechtsmittels ist vielmehr voller Beweis zu erbringen (BGH, Beschl. v. 7.12.1999 - VI ZB 30/99 - NJW 2000, 814).
  • BGH, 22.10.1985 - VI ZR 206/84

    Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs

    a) Wie der erkennende Senat bereits wiederholt ausgesprochen hat, schließt die Höchstpersönlichkeit des Schmerzensgeldanspruchs nicht aus, daß der Wille zu seiner Geltendmachung auch von dem gesetzlichen Vertreter des Verletzten erklärt werden kann (Senatsurteile vom 4. Oktober 1977 aaO.; vom 13. Januar 1981 - VI ZR 180/79 - VersR I981, 447, 448 und vom 26. Juni 1984 aaO. S. 868).
  • BGH, 26.06.1984 - VI ZR 206/82

    Geltendmachung des Schmerzensgeldanspruchs vor dem Tod des Verletzten

    Das steht nur einem gesetzlichen Vertreter des Verletzten zu (vgl. Senatsurteile vom 4. Oktober 1977 a.a.O. und vom 13. Januar 1981 - VI ZR 180/79 - VersR 1981, 447, 448 unter I 1 a; insoweit in BGHZ 80, 8 [BGH 13.01.1981 - VI ZR 180/79] nicht abgedruckt).
  • LG Arnsberg, 26.10.2009 - 6 T 258/09

    Anspruch auf Restschuldbefreiung i.R.e. Insolvenzverfahrens; Wahrung der

    Erforderlich ist insoweit lediglich nach gefestigter Rechtsprechung (vgl. BGH NJW-RR 2002, 137; BGH NJW 1981, 1613), dass die Person nach ihrem Auftreten und äußerem Erscheinungsbild erwarten lässt, sie werde das zuzustellende Schriftstück ordnungsgemäß weitergeben und die Person ihrer körperlichen Entwicklung nach einem Erwachsenen ähnlich ist.
  • KG, 11.07.1996 - 12 U 3625/95

    Schmerzensgeldanspruch des Verunglückten bei unmittelbarer den Todesfolge

  • LG Arnsberg, 14.04.2010 - 6 T 258/09
  • BFH, 06.04.1992 - IV R 78/91

    Wirksamkeit einer Zustellung durch Aushändigung an die minderjährige Tochter des

  • LG Kleve, 26.10.2010 - 3 O 162/07

    Flugunfall

  • VG Saarlouis, 20.08.2015 - 6 K 31/14

    Wirksamkeit der Ersatzzustellung an Familienangehörige

  • LG Köln, 12.05.2009 - 2 O 533/08

    Pflichtverletzung eines Arbeitgebers i.R.d. Antrags auf Prozesskostenhilfe für

  • LG Aachen, 03.08.1989 - 2 O 97/89

    Vererblichkeit eines Schmerzensgeldanspruchs bei Gebrechlichkeitspflegschaft

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