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   BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79   

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BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79 (https://dejure.org/1981,937)
BGH, Entscheidung vom 29.01.1981 - III ZR 168/79 (https://dejure.org/1981,937)
BGH, Entscheidung vom 29. Januar 1981 - III ZR 168/79 (https://dejure.org/1981,937)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen unrechtmäßiger Eröffnung eines Konkursverfahrens - Verjährung von Schadensersatzansprüchen - Hemmung einer Verjährung durch Einreichung eines Armenrechtsgesuches - Einwand der unzulässigen Rechtsausübung bei abredewidriger Verjährungseinrede - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 203 Abs. 2; BGB § 213 S. 1; BGB § 212 a; BGB § 211 Abs. 2

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Verjährungshemmung durch Einreichen eines Armenrechtsgesuches

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 203 Abs. 2
    Hemmung der Verjährung durch Anbringung eines Prozeßkostenhilfegesuchs

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1550
  • NJW 1981, 1551
  • MDR 1981, 651
  • VersR 1981, 482
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 19.01.1978 - II ZR 124/76

    Hemmung der Verjährung durch Einreichung eines Armenrechtsgesuchs

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann nach § 203 Abs. 2 BGB eine Hemmung der Verjährung durch höhere Gewalt eintreten, wenn der Berechtigte ein Armenrechtsgesuch stellt, über welches das Gericht erst nach Ablauf der Verjährungsfrist entscheidet (vgl. BGHZ 70, 235, 236; 37, 113, 115 f; BGH Urteil vom 30. September 1980 - VI ZR 260/79 = VersR 1981, 59, 60).

    Der Bundesgerichtshof hat unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung ausgesprochen, daß der Ablauf der Verjährung auch dann gehemmt wird, wenn die arme Partei ein ordnungsgemäßes Gesuch innerhalb der Verjährungsfrist, auch noch am letzten Tage der Frist, einreicht, die Entscheidung aber nicht mehr innerhalb der Frist ergehen kann (BGHZ 70, 235, 237).

    Das wäre eine unbillige Benachteiligung der armen Partei und würde dem Gebot widersprechen, die prozessuale Stellung von Bemittelten und Unbemittelten weitgehend anzugleichen (vgl. hierzu BGHZ 70, 235, 237 unter Hinweis auf BVerfGE 9, 124, 131; 10, 264, 270) [BVerfG 12.01.1960 - 1 BvL 17/59].

    Es kann offen bleiben, ob dem Kläger nun für die Einreichung des Zahlungsbefehlsantrags noch eine (in Anlehnung an § 234 Abs. 1 ZPO bemessene) Frist von zwei Wochen oder ausnahmsweise eine längere Frist zur Verfügung stand (vgl. BGHZ 70, 235, 239, 240).

  • BGH, 30.09.1980 - VI ZR 260/79

    Hemmung der Verjährung durch Einleitung des Armenrechtsverfahrens

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann nach § 203 Abs. 2 BGB eine Hemmung der Verjährung durch höhere Gewalt eintreten, wenn der Berechtigte ein Armenrechtsgesuch stellt, über welches das Gericht erst nach Ablauf der Verjährungsfrist entscheidet (vgl. BGHZ 70, 235, 236; 37, 113, 115 f; BGH Urteil vom 30. September 1980 - VI ZR 260/79 = VersR 1981, 59, 60).

    Voraussetzung hierfür ist, daß der Antragsteller das Gesuch sachgemäß begründet und alle ihm zur Erlangung des Armenrechts zu Gebote stehenden Mittel erschöpft hat, wozu grundsätzlich auch die Einlegung statthafter Rechtsmittel (vgl. BGHZ 37, 113, 116) sowie die Erfüllung gerichtlicher Auflagen (vgl. BGH Urteile vom 8. März 1977 - VI ZR 142/75 = VersR 1977, 622, 623 und vom 30. September 1980 aaO) gehören.

    Hiernach hat im Streitfall die Hemmung vor Ablauf der Verjährungsfrist, nämlich mit der Einreichung des Armenrechtsgesuchs am 14. Juni 1973, begonnen (vgl. BGH Urteil vom 30. September 1980 aaO).

  • BGH, 07.05.1962 - III ZR 3/60

    Auswirkungen der unrichtigen Versagung der Prozeßkostenhilfe auf die Verjährung

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann nach § 203 Abs. 2 BGB eine Hemmung der Verjährung durch höhere Gewalt eintreten, wenn der Berechtigte ein Armenrechtsgesuch stellt, über welches das Gericht erst nach Ablauf der Verjährungsfrist entscheidet (vgl. BGHZ 70, 235, 236; 37, 113, 115 f; BGH Urteil vom 30. September 1980 - VI ZR 260/79 = VersR 1981, 59, 60).

    Voraussetzung hierfür ist, daß der Antragsteller das Gesuch sachgemäß begründet und alle ihm zur Erlangung des Armenrechts zu Gebote stehenden Mittel erschöpft hat, wozu grundsätzlich auch die Einlegung statthafter Rechtsmittel (vgl. BGHZ 37, 113, 116) sowie die Erfüllung gerichtlicher Auflagen (vgl. BGH Urteile vom 8. März 1977 - VI ZR 142/75 = VersR 1977, 622, 623 und vom 30. September 1980 aaO) gehören.

  • BGH, 10.04.1963 - V ZR 43/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79
    Ist nämlich die Verjährungsfrist abgelaufen und kann der Kläger der Einrede lediglich den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegensetzen, so muß er nach Erlaß des Mahnbescheides (hier: Zahlungsbefehls) und Widerspruch des Schuldners, um den Eintritt der Verjährung abzuwenden, binnen einer kurzen Frist die zweite Hälfte des Prozeßkostenvorschusses einzahlen und darf auch nach Klageerhebung den Prozeß nicht für eine längere Zeit in Stillstand geraten lassen (vgl. BGB-RGRK a.a.O. § 222 Rdn. 15, 16; BGH Urteil vom 10. April 1963 - V ZR 43/61 -).
  • BGH, 31.03.1969 - VII ZR 35/67

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79
    Die Entrichtung der Gebühr am 23. November 1977 stellt ein Weiterbetreiben des Verfahrens im Sinne des § 211 Abs. 2 Satz 2 BGB dar (BGHZ 52, 47, 51) mit der Folge, daß die Verjährungsfrist rechtzeitig mit der Wirkung des § 217 BGB unterbrochen wurde.
  • BGH, 21.01.1971 - VII ZR 137/69

    Rechtsfolgen eines Verfahrensstillstands nach Überleitung des Mahnverfahrens in

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79
    Hierzu bedurfte es nicht der Anberaumung eines Verhandlungstermins mit der Rechtsfolge des § 696 Abs. 2 ZPO aF (vgl. BGHZ 55, 212, 215).
  • BGH, 08.03.1977 - VI ZR 142/75

    Anspruch auf Schadensersatz - Vorliegen eines anwaltlichen Beratungsfehlers -

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79
    Voraussetzung hierfür ist, daß der Antragsteller das Gesuch sachgemäß begründet und alle ihm zur Erlangung des Armenrechts zu Gebote stehenden Mittel erschöpft hat, wozu grundsätzlich auch die Einlegung statthafter Rechtsmittel (vgl. BGHZ 37, 113, 116) sowie die Erfüllung gerichtlicher Auflagen (vgl. BGH Urteile vom 8. März 1977 - VI ZR 142/75 = VersR 1977, 622, 623 und vom 30. September 1980 aaO) gehören.
  • BGH, 12.12.1978 - VI ZR 159/77

    Unterbrechung der Verjährung durch Abschlagszahlungen des Haftpflichtversicherers

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79
    Eine solche Erklärung führt dazu, daß der Gläubiger sich auf den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung berufen kann, falls der Schuldner vor Ablauf der Frist abredewidrig dennoch die Verjährungseinrede erhebt (vgl. BGH Urteil vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 159/77 = NJW 1979, 866/7; BGB-RGRK 12. Aufl. § 222 Rdn. 3; MünchKomm von Feldmann § 225 Rdn. 3, jeweils m.w.Nachw.).
  • BVerfG, 12.01.1960 - 1 BvL 17/59

    Verfasungsmäßigkeit der Vorschußplicht des Antragstellers im

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79
    Das wäre eine unbillige Benachteiligung der armen Partei und würde dem Gebot widersprechen, die prozessuale Stellung von Bemittelten und Unbemittelten weitgehend anzugleichen (vgl. hierzu BGHZ 70, 235, 237 unter Hinweis auf BVerfGE 9, 124, 131; 10, 264, 270) [BVerfG 12.01.1960 - 1 BvL 17/59].
  • BVerfG, 22.01.1959 - 1 BvR 154/55

    Armenrecht

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - III ZR 168/79
    Das wäre eine unbillige Benachteiligung der armen Partei und würde dem Gebot widersprechen, die prozessuale Stellung von Bemittelten und Unbemittelten weitgehend anzugleichen (vgl. hierzu BGHZ 70, 235, 237 unter Hinweis auf BVerfGE 9, 124, 131; 10, 264, 270) [BVerfG 12.01.1960 - 1 BvL 17/59].
  • RG, 12.04.1915 - VI 652/14

    Hemmung der Verjährung.

  • RG, 18.04.1936 - I 248/35

    1. Kann geschäftlich unrichtige Behandlung eines Armenrechtsgesuches, die den

  • BGH, 20.02.1997 - VII ZR 227/96

    Beendigung der Unterbrechung der Verjährung durch eine Prozeßhandlung

    Der Bundesgerichtshof hat ohne nähere Begründung einmal auf das Datum der Absendung oder der Übersendung (Urteile vom 29. Januar 1981 - III ZR 168/79 - NJW 1981, 1550 und vom 23. November 1978 - VII ZR 41/78 - NJW 1979, 809) und ein anderes Mal auf das Datum des Zugangs bzw. der Zustellung abgestellt (Urteile vom 14. Juli 1983 - VII ZR 365/82 - BGHZ 88, 174 f und vom 20. Oktober 1983 - I ZR 86/82 - NJW 1984, 2102, 2103 f).
  • BGH, 22.02.2001 - IX ZR 191/98

    Fertigstellung und Ablieferung eines Schiffsbauwerkes durch den Konkursverwalter

    Die hierdurch in Lauf gesetzte Anfechtungsfrist ist durch das vollständige und ordnungsgemäß begründete Gesuch des Klägers um Prozeßkostenhilfe, das am 22. September 1995 bei Gericht eingegangen ist, nach § 41 Abs. 1 Satz 2 KO i.V.m. § 203 Abs. 2 BGB rechtzeitig gehemmt worden (vgl. BGHZ 70, 235, 237 ff; BGH, Urt. v. 29. Januar 1981 - III ZR 168/79, NJW 1981, 1550 f).
  • BGH, 06.07.1995 - IX ZR 132/94

    Weiterbetreiben des Prozesses

    Dementsprechend endet die Verjährungsunterbrechung gemäß § 211 Abs. 2 Satz 1 BGB nicht vor der maßgeblichen letzten Prozeßhandlung der Parteien oder des Gerichts, die das Verfahren fortführen soll und kann (vgl. RGZ 77, 324, 331 f; BGH, Urt. v. 29. Januar 1981 - III ZR 168/79, NJW 1981, 1550, 1551 [BGH 03.12.1980 - VIII ZR 300/79]; OLG Nürnberg OLGZ 1966, 388, 390; BGB-RGRK/Johannsen, 12. Aufl. § 211 Rdnr. 11; Soergel/Walter, BGB 12. Aufl. § 211 Rdnr. 12; MünchKomm/v. Feldmann, BGB 3. Aufl. § 211 Rdnr. 9).

    Es kann dahinstehen, ob die maßgebliche Prozeßhandlung die Verjährungsunterbrechung beendet hat mit der richterlichen Verfügung vom 24. April 1991, ihrer Ausführung am 25. April 1991 oder mit ihrem Zugang, der nach dem im Revisionsverfahren zugrunde zu legenden Klagevortrag am 26. April 1991 erfolgt ist (vgl. dazu RGZ 77, 324, 329; BGHZ 88, 174, 175; BGH, Urt. v. 29. Januar 1981 - III ZR 168/79, aaO.; v. 20. Oktober 1983 - I ZR 86/82, NJW 1984, 2102, 2103 f; OLG München NJW-RR 1988, 896 [OLG München 18.01.1988 - 28 U 4843/87]).

  • BGH, 22.03.2001 - IX ZR 407/98

    Fristablauf vor Entscheidung über Prozeßkostenhilfegesuch

    Das Berufungsgericht hat - im Gegensatz zum Landgericht - nicht berücksichtigt, daß es für eine Hemmung gemäß § 41 Abs. 1 Satz 2 KO i.V.m. § 203 Abs. 2 BGB genügt, wenn ein vollständig und ordnungsgemäß begründetes Gesuch um Prozeßkostenhilfe am letzten Tage der Verjährungsfrist bei Gericht eingeht (BGHZ 70, 235, 237 ff; BGH, Urt. v. 29. Januar 1981 - III ZR 168/79, NJW 1981, 1550 f).

    Ob sie in Einzelfällen auch länger sein kann, hat der Bundesgerichtshof bisher offengelassen (BGHZ 70, 235, 240; Urt. v. 29. Januar 1981 - III ZR 168/79, aaO S. 1551), aber ausdrücklich eine Hemmung für "eine angemessene Zeit" nach Abschluß des Bewilligungsverfahrens bejaht (Beschl. v. 8. Februar 1995 - XII ZR 24/94, aaO; Urt. v. 24. März 1987 - VI ZR 217/86, VersR 1987, 820).

  • BGH, 20.12.1988 - IX ZR 88/88

    Verwendung zweckgebunden eingezahlter Gelder durch einen Rechtsanwalt

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 70, 235, 239; Urt. v. 29. Januar 1981 - III ZR 168/79, NJW 1981, 1550 [BGH 03.12.1980 - VIII ZR 300/79]; Urt. v. 24. März 1987 - VI ZR 217/86, NJW 1987, 3120; ständig), der der erkennende Senat sich anschließt, ist eine Partei durch höhere Gewalt an der Rechtsverfolgung verhindert, wenn sie infolge Armut keine Klage erheben kann und das zur Behebung des Hindernisses notwendige Prozeßkostenhilfeverfahren durch einen ordnungsgemäß begründeten und vollständigen Antrag auf Prozeßkostenhilfe eingeleitet hat.
  • BGH, 24.03.1987 - VI ZR 217/86

    Hemmung der Verjährung während Prozeßkostenhilfeverfahren

    Deshalb wird, wenn das Hindernis während der letzten sechs Monate vor dem Ablauf der Verjährungsfrist besteht, grundsätzlich mit dem Antrag auf Gewährung von Prozeßkostenhilfe der Lauf der Verjährung bis zum Abschluß des Prozeßkostenhilfeverfahrens und eine angemessene Zeit danach gehemmt (BGHZ 70, 235, 239; BGH, Urteil vom 29. Januar 1981 - III ZR 168/79 = NJW 1981, 1550 f [BGH 03.12.1980 - VIII ZR 300/79]) mit der Folge, daß dieser Zeitraum in die Verjährungsfrist nicht eingerechnet wird (§ 205 BGB).
  • OLG Stuttgart, 26.02.1998 - 6 W 11/98

    Verjährung des leasingtypischen Ausgleichsanspruchs

    Die letzte Prozeßhandlung, durch die das Verfahren von den Parteien betrieben wurde, war die Beantragung des Vollstreckungsbescheids am 30.10.1995; die letzte Förderung des Prozesses durch das Gericht lag in der Mitteilung des Widerspruchs des Beklagten mit der Aufforderung, die zweite Gebührenhälfte einzubezahlen am 5.10.1995 (BGH NJW 81, 1550 [BGH 29.01.1981 - III ZR 168/79] ; VersR 81, 482 [BGH 20.01.1981 - VI ZR 205/79] ), deren unterbrechende Wirkung aber erst mit Zugang dieser Mitteilung beim Gläubiger beendet war (BGH NJW 1979, 1777).

    Die Einlegung des Widerspruchs und dessen Mitteilung sowie die Kostenanforderung durch das Gericht sind Prozeßhandlungen im Sinne von § 211 Abs. 2 BGB (BGHZ 88, 176; BGH NJW 87, 382 [BGH 09.10.1986 - VII ZR 249/85] [383]; VersR 81, 482 [BGH 20.01.1981 - VI ZR 205/79] ; NJW 81, 1550 [BGH 29.01.1981 - III ZR 168/79] ).

  • BGH, 14.07.1983 - VII ZR 365/82

    Zurückweisung der Ansprüche durch den Reiseveranstalter

    Das läßt Rechtsfehler nicht erkennen (vgl. BGHZ 73, 8, 10 m.N.; BGH NJW 1981, 1550, 1551) [BGH 03.12.1980 - VIII ZR 300/79] und wird von der Revision auch nicht angegriffen.
  • BGH, 24.06.1982 - VII ZR 302/81

    Prozeßförderung durch Überleitung in das Streitverfahren

    Deshalb hat denn auch die Rechtsprechung in der Entrichtung der Gebühr regelmäßig ein Weiterbetreiben des Verfahrens i. S. des § 211 II 2 BGB gesehen (vgl. BGHZ 52, 47 (50, 51) = NJW 1969, 1164; BGH, NJW 1981, 1550 (1551); VersR 1976, 36 (37); vgl. auch v. Feldmann, in: MünchKomm, § 211 Rdnr. 12).
  • OLG Karlsruhe, 19.07.1991 - 14 U 6/90

    Anspruch auf Generalübernehmerwerklohn gegenüber einem Mitglied einer

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  • KG, 23.07.2001 - 12 U 980/00

    Schadensersatz aus Verkehrsunfall in der ehemaligen DDR: Ansprüche des

  • OLG Köln, 09.03.2015 - 21 U 25/14

    Wann verjährt ein Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Grundstücksbewertung?

  • OLG Celle, 30.06.1999 - 13 U 318/98

    Zustellung; Rechtshängigkeit; demnächst; Kostenvorschuß

  • OLG Celle, 07.10.1998 - 13 U 63/98

    Prozeßkostenhilfe; Frist; Hemmung; Ablauf der Frist; Ablaufhemmung

  • OLG München, 23.05.1995 - 15 W 1478/95

    Voraussetzungen für verjährungshemmende Wirkung eines Antrags auf Gewährung von

  • OLG Köln, 13.06.1996 - 24 U 238/95
  • OLG Jena, 19.01.1995 - 7 W 20/95

    Beginn der Ausschlussfrist des § 1594 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB);

  • OLG Hamm, 12.01.1995 - 6 U 87/94

    Verjährung: Hemmung durch Antrag auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

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Rechtsprechung
   BGH, 20.01.1981 - VI ZR 205/79   

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https://dejure.org/1981,1201
BGH, 20.01.1981 - VI ZR 205/79 (https://dejure.org/1981,1201)
BGH, Entscheidung vom 20.01.1981 - VI ZR 205/79 (https://dejure.org/1981,1201)
BGH, Entscheidung vom 20. Januar 1981 - VI ZR 205/79 (https://dejure.org/1981,1201)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Stolperkante - Verkehrssicherungspflicht - Schadensersatzanspruch wegen der Verletzung der Verkehrssicherungspflicht auf Bahnsteigen - Höhenunterschiede im Bahnsteigbelag - Zumutbarkeit der Neuverlegung von Plattenbelägen - Mitverschulden des Geschädigten aufgrund der ...

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 823; BGB § 254

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 823 Abs. 1
    Verkehrssicherungspflicht der Bundesbahn auf stark frequentierten Bahnhöfen

Papierfundstellen

  • VersR 1981, 482
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 27.10.1966 - III ZR 132/65

    Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich geringer Höhenunterschiede im Plattenbelag

    Auszug aus BGH, 20.01.1981 - VI ZR 205/79
    Nicht verkannt hat das Berufungsgericht auch, wie schon seine Bezugnahme auf das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 27. Oktober 1966 (III ZR 132/65 - LM § 823 [Ea] BGB Nr. 47 - VersR 1967, 281) zeigt, daß die Beklagte aufgrund dieser Verpflichtung keinen Zustand garantieren muß, der absolute Gefahrenfreiheit schafft und aufrechterhält.

    Die durch den Höhenunterschied hervorgerufene Gefährdung muß stets im Zusammenhang mit den Gesamtumständen der einzelnen Ortlichkeit gesehen werden (BGH, Urt.v. 27. Oktober 1966 - III ZR 132/65 = aaO).

  • BGH, 18.05.1955 - VI ZR 66/54
    Auszug aus BGH, 20.01.1981 - VI ZR 205/79
    Das Berufungsgericht stellt damit nicht darauf ab, daß die Beklagte zeitlich zuerst Sorgfaltspflichten verletzt hat, was nicht zulässig wäre (vgl.Senatsurteil vom 18. Mai 1955, - VI ZR 66/54 = VersR 1955, 627, 628), sondern darauf, daß die wesentliche Ursache für den Unfall die hochstehende Plattenkante des Bahnsteigbelanges war.
  • BGH, 09.07.1985 - VI ZR 71/84

    Verkehrssicherungspflicht beim Abbrennen von Feuerwerk

    Der Verkehrssicherungspflichtige hat daher nur die Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, die ein vernünftiger Angehöriger eines bestimmten Verkehrskreises erwarten darf (BGH, Urteile vom 16. Oktober 1967 - III ZR 26/67 - VersR 1967, 1196, 1197; 16. Februar 1972 - VI ZR 111/70 - VersR 1972, 559, 560; 15. April 1975 - VI ZR 19/74 - VersR 1975, 812 und vom 20. Januar 1981 - VI ZR 205/79 - VersR 1981, 482 ; Mertens VersR 1980, 397, 402).
  • BGH, 17.10.1989 - VI ZR 258/88

    Pferdebox - § 823 Abs. 1 BGB, Produzentenhaftung, Konstruktionsfehler, Maßstab

    Es kommt deshalb ausschließlich darauf an, was ein durchschnittlicher Benutzer objektiv an Sicherheit bei diesen Wänden erwartet bzw. erwarten kann (vgl. Kullmann in Kullmann/Pfister, Produzentenhaftung, Kennzahl 1520 unter F I 2 b; zur Beschaffenheit von Bahnsteigen vgl. auchSenatsurteil vom 20. Januar 1981 - VI ZR 205/79 - VersR 1981, 482) also, wie das Berufungsgericht an anderer Stelle des Berufungsurteiles selbst sagt, darauf, welche Anforderungen vernünftigerweise von den Produktbenutzern gestellt werden.
  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 260/02

    Verkehrssicherungspflicht bei Lagerung von Streugut

    Die von der Beschwerde hervorgehobene Tatsache, daß dem Bahnbetreiber oder dem von ihm mit Sicherungsmaßnahmen beauftragten Dritten wegen des Charakters der Bahn als Massenverkehrsmittel und ihren besonderen Gefahren je nach Fallgestaltung besondere Sicherungspflichten obliegen (vgl. etwa Senatsurteil vom 20. Januar 1981 - VI ZR 205/79 - VersR 1981, 482; OLG Oldenburg, VersR 1988, 935), steht der Wertung des Berufungsgerichts nicht entgegen.
  • BGH, 27.01.1987 - VI ZR 114/86

    Verkehrssicherungspflicht des Gastwirts

    Aus der einem Gastwirt obliegenden Verkehrssicherungspflicht, seinen Gästen einen sicheren Zugang zur Gastwirtschaft zu verschaffen, sind deshalb bloße Passanten nach Ansicht des Senats ebensowenig auszugrenzen wie etwa auf Bahnhöfen Reisende ohne Gepäck von dem besonderen Schutz auszunehmen wären, den der Bahnunternehmer dort seinen Fahrgästen mit größeren Gepäckstücken zu gewährleisten hat (siehe dazu Senacsurteil vom 20. Januar 1981 - VI ZR 205/79 - VersR 1981, 482).
  • KG, 30.09.2011 - 9 U 11/11

    Verkehrssicherungspflichtverletzung einer Kommune: Belassen eines

    Ob danach eine Straße "in einem dem regelmäßigen Verkehrsbedürfnis entsprechenden Zustand" ist, entscheidet sich im Einzelnen nach der allgemeinen Verkehrsauffassung; Art und Häufigkeit der Benutzung des Verkehrsweges und seine Bedeutung sind dabei zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 13.07.1989, III ZR 122/88 = NJW 1989, 2808 f., juris Tz. 11; BGH, Urteil vom 20.01.1981, VI ZR 205/79 = VersR 1981, 482, juris Tz. 8 f.; BGH, Urteil vom 10.07.1980, III ZR 58/79 = NJW 1980, 2195 ff., Tz. 17; BGH, Urteil vom 12.07.1979, III ZR 102/78 = NJW 1979, 2043 ff., juris Tz. 11; BGH, Urteil vom 27.10.1966, III ZR 132/65 = VersR 1967, 281 f., juris Tz. 18).

    Liegen hierbei Umstände vor, die erwarten lassen, dass die Aufmerksamkeit des Verkehrsteilnehmers von der Bodenbeschaffenheit abgelenkt ist, so ist ein strengerer Maßstab anzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 20.01.1981, VI ZR 205/79 = VersR 1981, 482, juris Tz. 9).

  • OLG Hamm, 16.12.1999 - 6 U 158/99

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht eines Gaststätteninhabers; Verletzung der

    Die durch einen Höhenunterschied begehbarer Flächen hervorgerufene Gefährdung muß stets im Zusammenhang mit den Gesamtumständen der einzelnen Örtlichkeit gesehen werden (vgl. BGH VersR 81, 482).
  • BGH, 12.07.1988 - VI ZR 283/87

    Gewichtung der Verursachungsbeiträge von Schädiger und Geschädigtem

    Dieses Abwägungskriterium entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Senatsurteile vom 9. Juli 1968 - VI ZR 171/67 - VersR 1968, 1093; vom 20. Januar 1981 - VI ZR 205/79 - VersR 1981, 482 und vom 5. März 1985 - VI ZR 1/84 - VersR 1985, 665 ; Urteile vom 29. Januar 1969 - I ZR 18/67 - VersR 1969, 406, 407 und vom 30. September 1982 = aaO.; ablehnende Kritik von Rother VersR 1983, 793 ff. und Hartung VersR 1983, 634 ff.).
  • KG, 20.02.2015 - 9 U 188/13

    Amtshaftung des Landes Berlin: Grenzen der Verkehrssicherungspflicht bei nicht

    Dies alles entspricht ständiger Rechtsprechung des Senates (KG Berlin, Urteil vom 30. September 2011 - 9 U 11/11 -, juris Tz. 18; s.a. Urteil vom 08. November 2013 - 9 U 24/12 -, juris Tz. 11) und des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 05. Juli 2012 - III ZR 240/11 -, juris Tz. 11; Urteil vom 13.07.1989, III ZR 122/88 - juris Tz. 11; Urteil vom 20.01.1981, VI ZR 205/79 - juris Tz. 8; Urteil vom 10.07.1980, III ZR 58/79 - juris Tz. 17; Urteil vom 12.07.1979, III ZR 102/78 - juris Tz. 11; Urteil vom 27.10.1966, III ZR 132/65 - juris Tz. 18).
  • OLG Düsseldorf, 20.04.2011 - 18 U 158/10

    Haftung des Eisenbahnverkehrsunternehmens beinhaltet auch gefahrlosen Zu- und

    Vor der rechtlichen Trennung von Fahrbetrieb und Infrastruktur durch das allgemeine Eisenbahngesetz vom 27.12.1993 (BGBl. I, 2378, 2396; AEG) entsprach es allgemeiner Meinung, dass vertragliche Pflichten aus dem Beförderungsvertrag verletzt werden, wenn Bahnanlagen, insbesondere die Bahnsteige, nicht verkehrssicher gehalten werden (vgl. BGH, Urteil vom 20.01.1981 - VI ZR 205/79, zitiert nach juris; Filthaut, Haftpflichtgesetz, 8. Aufl., § 12 Rdnr. 133).
  • OLG Stuttgart, 26.02.1998 - 6 W 11/98

    Verjährung des leasingtypischen Ausgleichsanspruchs

    Die letzte Prozeßhandlung, durch die das Verfahren von den Parteien betrieben wurde, war die Beantragung des Vollstreckungsbescheids am 30.10.1995; die letzte Förderung des Prozesses durch das Gericht lag in der Mitteilung des Widerspruchs des Beklagten mit der Aufforderung, die zweite Gebührenhälfte einzubezahlen am 5.10.1995 (BGH NJW 81, 1550 [BGH 29.01.1981 - III ZR 168/79] ; VersR 81, 482 [BGH 20.01.1981 - VI ZR 205/79] ), deren unterbrechende Wirkung aber erst mit Zugang dieser Mitteilung beim Gläubiger beendet war (BGH NJW 1979, 1777).

    Die Einlegung des Widerspruchs und dessen Mitteilung sowie die Kostenanforderung durch das Gericht sind Prozeßhandlungen im Sinne von § 211 Abs. 2 BGB (BGHZ 88, 176; BGH NJW 87, 382 [BGH 09.10.1986 - VII ZR 249/85] [383]; VersR 81, 482 [BGH 20.01.1981 - VI ZR 205/79] ; NJW 81, 1550 [BGH 29.01.1981 - III ZR 168/79] ).

  • KG, 30.11.2018 - 9 U 22/17

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht bezüglich eines Gehwegs

  • OLG Düsseldorf, 12.11.1999 - 22 U 62/99

    Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich einer Vertiefung auf einem Fußgängerweg

  • OLG Dresden, 29.11.1995 - 6 U 1043/95

    Verkehrssicherungspflicht bei Unebenheiten am Bürgersteig

  • OLG Braunschweig, 16.03.1982 - 2 W 31/82
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