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   BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81   

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BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81 (https://dejure.org/1981,1799)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1981 - IVa ZB 11/81 (https://dejure.org/1981,1799)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1981 - IVa ZB 11/81 (https://dejure.org/1981,1799)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Vorliegen eines mit einem fehlerhaften Datum versehenen Empfangsbekenntnisses - Rechtsfolgen eines mit einem falschen Datum versehenen Empfangsbekenntnisses - Prüfung des Gerichts über die Möglichkeit einer Verzögerung ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 212 a; ZPO § 233

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1982, 244
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 16.12.1958 - VIII ZB 15/58
    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81
    Das Beschwerdegericht ist grundsätzlich Tatsacheninstanz; dies gilt auch bei Beschwerden nach § 519 b Abs. 2 ZPO (vgl. RG JW 1925, 479, 480; BGH Beschluß vom 16. Dezember 1958 - VIII ZB 15/58 - NJW 1959, 438; Beschluß vom 15. November 1978 - IV ZB 54/78 - NJW 1979, 876).
  • BGH, 12.03.1969 - IV ZB 3/69

    Scheidung einer Ehe - Zerrüttung der Ehe infolge des Verschuldens eines Ehegatten

    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81
    Ein Anwalt hat dafür zu sorgen, daß der Zeitpunkt, in dem eine Frist zu laufen beginnt, in seinem Büro zuverlässig festgehalten wird (vgl. die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 21. März 1973 - IV ZB 8/73 -, vom 19. Juni 1974 - IV ZB 14/74 - und vom 20. November 1978 - VIII ZB 45/78 - VersR 1973, 547; 1974, 1099; 1979, 161; vom 12. März 1969 - IV ZB 3/69 - NJW 1969, 1297 = LM ZPO § 212 a Nr. 8).
  • BGH, 21.03.1973 - IV ZB 8/73

    Empfangsbekenntnis - Urteilszustellung - Zustellung - Fristenwesen -

    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81
    Ein Anwalt hat dafür zu sorgen, daß der Zeitpunkt, in dem eine Frist zu laufen beginnt, in seinem Büro zuverlässig festgehalten wird (vgl. die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 21. März 1973 - IV ZB 8/73 -, vom 19. Juni 1974 - IV ZB 14/74 - und vom 20. November 1978 - VIII ZB 45/78 - VersR 1973, 547; 1974, 1099; 1979, 161; vom 12. März 1969 - IV ZB 3/69 - NJW 1969, 1297 = LM ZPO § 212 a Nr. 8).
  • BGH, 19.06.1974 - IV ZB 14/74

    Rechtsanwalt - Sorgfaltspflicht - Empfangsbekenntnis - Urteil - Zustellungsdatum

    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81
    Ein Anwalt hat dafür zu sorgen, daß der Zeitpunkt, in dem eine Frist zu laufen beginnt, in seinem Büro zuverlässig festgehalten wird (vgl. die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 21. März 1973 - IV ZB 8/73 -, vom 19. Juni 1974 - IV ZB 14/74 - und vom 20. November 1978 - VIII ZB 45/78 - VersR 1973, 547; 1974, 1099; 1979, 161; vom 12. März 1969 - IV ZB 3/69 - NJW 1969, 1297 = LM ZPO § 212 a Nr. 8).
  • BGH, 15.11.1978 - IV ZB 54/78

    Beschwerde - Weitere Beschwerde - Neue Tatsachen - Rechtsmittelfrist -

    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81
    Das Beschwerdegericht ist grundsätzlich Tatsacheninstanz; dies gilt auch bei Beschwerden nach § 519 b Abs. 2 ZPO (vgl. RG JW 1925, 479, 480; BGH Beschluß vom 16. Dezember 1958 - VIII ZB 15/58 - NJW 1959, 438; Beschluß vom 15. November 1978 - IV ZB 54/78 - NJW 1979, 876).
  • BGH, 20.11.1978 - VIII ZB 45/78

    Urteilszustellung - Empfangsbekenntnis - Vermerk - Rechtsmittelfrist

    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81
    Ein Anwalt hat dafür zu sorgen, daß der Zeitpunkt, in dem eine Frist zu laufen beginnt, in seinem Büro zuverlässig festgehalten wird (vgl. die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 21. März 1973 - IV ZB 8/73 -, vom 19. Juni 1974 - IV ZB 14/74 - und vom 20. November 1978 - VIII ZB 45/78 - VersR 1973, 547; 1974, 1099; 1979, 161; vom 12. März 1969 - IV ZB 3/69 - NJW 1969, 1297 = LM ZPO § 212 a Nr. 8).
  • BGH, 31.05.1979 - VII ZR 290/78

    Zeitpunkt der Bewirkung einer Zustellung eines Urteils an einen Rechtsanwalt -

    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt die Entscheidung vom 31. Mai 1979 - VII ZR 290/78 - NJW 1979, 2566).
  • BGH, 17.01.1980 - VII ZB 16/79

    Anforderungen an den Nachweis der späteren Zustellung eines angefochtenen Urteils

    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81
    Mit Recht hat das Berufungsgericht an den Nachweis der Unrichtigkeit des Empfangsbekenntnisses strenge Anforderungen gestellt (vgl. BGH Beschluß vom 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79 - NJW 1980, 998).
  • BGH, 17.06.1997 - VI ZB 9/97

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Sicherstellung der Notierung der Rechtsmittelfrist

    Richtigerweise hätte der Kläger die Eintragung einer am Datum des Empfangsbekenntnisses ausgerichteten Berufungsfrist verfügen müssen, denn für den Beginn der Frist kommt es nicht auf den Eingangsstempel auf der dem Rechtsanwalt zugestellten Urteilsausfertigung, sondern auf das auf dem Empfangsbekenntnis festgehaltene Zustellungsdatum an (vgl. BGH, Beschl. vom 9. Dezember 1981 - IVa ZB 11/81 - VersR 1982, 244, 245; vom 18. Dezember 1985 - I ZR 171/85 - VersR 1986, 468, 469; vom 13. März 1991 - XII ZB 22/91 - VersR 1992, 118, 119; Senatsbeschluß vom 7. März 1995 - VI ZR 362/95 - VersR 1996, 1170).

    Das schließt freilich nicht den vom Beschwerdeführer zu führenden Nachweis aus, daß die Zustellung tatsächlich an einem anderen als dem im Empfangsbekenntnis angegebenen Tag bewirkt wurde (BGH, Beschl. vom 9. Dezember 1981 a.a.O.; vom 21. September 1988 - IVa ZB 18/88 - BGHR ZPO § 212 a Empfangsbekenntnis 3).

  • BGH, 18.06.1986 - VIII ZB 19/86

    Widereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Ihnen oblag es demgemäß, dafür zu sorgen, daß der Zeitpunkt, in dem die Frist zu laufen begann, in ihrem Büro zuverlässig festgehalten wurde (vgl. BGH, Beschluß vom 9. Dezember 1981 - IVa ZB 11/81, VersR 1982, 244, 245 m.w.N.).

    Dann hat er das Empfangsbekenntnis unterzeichnet, ohne kontrollieren zu können, ob das richtige Datum auf dem Urteil vermerkt war; das widersprach schon der in der Kanzlei geübten Handhabung (dazu, daß der Eingangsstempel auf dem zugestellten Schriftstück ohnehin nicht den Vermerk in den Handakten ersetzen kann, vgl. BGH, Beschluß vom 9. Dezember 1981 a.a.O.).

  • BGH, 17.04.1985 - IVb ZB 136/84

    Prüfungspflicht des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten bei Erteilung des

    Zwar hat der Bundesgerichtshof bereits mehrfach betont, daß abweichende Zeitangaben auf dem Eingangsstempel des zugestellten Titels einerseits und dem für den Beginn der Rechtsmittelfrist maßgeblichen Empfangsbekenntnis des Prozeßbevollmächtigten andererseits ein erhebliches Risiko für die Wahrung der Rechtsmittelfrist bedeuten (vgl. BGH Beschlüsse vom 29. Mai 1974 - IV ZB 6/74 = VersR 1974, 1001, 1002; vom 9. Dezember 1981 - IVa ZB 11/81 = VersR 1982, 244, 245).
  • VGH Hessen, 05.02.2008 - 5 TG 2619/07

    Empfangsbekenntnis; Unterzeichnung durch Rechtsanwalt; Gegenbeweis

    Es lässt den Gegenbeweis, dass das Schriftstück erst nach diesem Zeitpunkt beim Rechtsanwalt eingegangen ist, nur unter strengen Anforderungen zu (vgl. BGH, Beschlüsse vom 9. Dezember 1981 - IVa ZB 11/81 -, VersR 1982, 244, und vom 15. Dezember 1982 - IVa ZB 16/82 -, VersR 1983, 1080; Urteil vom 17. Oktober 1986 - V ZR 8/86 -, NJW 1987, 325).
  • BGH, 17.04.1991 - XII ZB 40/91

    Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen eines Kindes - Wiedereinsetzung in den

    Die Anbringung des Eingangsstempels auf dem zugestellten Urteil durch das Büropersonal genügt nicht, zumal dieses Datum aus verschiedensten Gründen nicht mit dem Zustelldatum identisch zu sein braucht und überdies die Gefahr besteht, daß später eine Verwechselung mit dem Eingangsstempel auftritt, der auf einer nicht für den Fristenlauf maßgebenden vollstreckbaren Ausfertigung des Urteils angebracht ist (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. März 1969 - IV ZB 3/69 - NJW 1969, 1297, 1298 [BGH 12.03.1969 - IV ZB 3/69]; vom 9. Dezember 1981 - IVa ZB 11/81 - VersR 1982, 244, 245; vom 2. Dezember 1986 - VI ZB 9/86 - VersR 1987, 564 sowie Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1990 - XII ZB 73/90 - FamRZ 1991, 319 m.w.N.; ebenso Borgmann/Haug, Anwaltshaftung 2. Aufl. S. 362 f).
  • BGH, 02.12.1986 - VI ZB 9/86

    Rechtsmittelfrist - Fristversäumung - Eingangsstempel - Sorgfaltspflicht -

    Der Eingangsstempel auf dem zugestellten Schriftstück kann einen solchen Vermerk nicht ersetzen (BGH, Beschluß vom 9. Dezember 1981 - IVa ZB 11/81 - VersR 1982, 244, 245).
  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 250/81

    Rechtsmittelfrist - Nachprüfungspflicht - Revisionseinlegung - Fristgebundene

    Ein Organisationsverschulden des zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten ist jedoch darin zu erblicken, daß sich - wie der Beklagte vorträgt - die am 3. August 1981 zugestellte Urteilsausfertigung nicht bei den Handakten befindet und auch der Zustellungszeitpunkt nicht in den Handakten vermerkt ist (vgl. etwa Senatsbeschluß vom 25. September 1980 - VII ZB 10/80 = VersR 1980, 39; BGH, Beschluß vom 9. Dezember 1981 - IV a ZB 11/81 = VersR 1982, 244).
  • BVerwG, 07.01.1987 - 8 B 116.86

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Der Eingangsstempel kann jedoch den erforderlichen Vermerk des Zustellungsdatums in den Handakten nicht ersetzen (vgl. BGH, Beschluß vom 9. Dezember 1981 - IV a ZB 11/81 - VersR 1982, 244 m.weit.Nachw.).
  • BGH, 24.01.1985 - I ZB 18/84

    Feststellungspflicht - Prozeßbevollmächtigter - Rechtsmittelfrist -

    Die Annahme des Berufungsgerichts, den erstinstanzlichen Prozessbevollmächtigten treffe die Pflicht zur eigenverantwortlichen Feststellung des für den Lauf der Rechtsmittelfrist maßgeblichen Zustellungsdatums und zur zweifelsfreien Mitteilung dieses - richtigen - Datums an den Prozessbevollmächtigten zweiter Instanz, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH VersR 1974, 88 und 749 f; 1979, 161; 1980, 193; 1982, 244, 245; 873, 874).
  • BFH, 04.12.1985 - II R 127/85

    Zulässigkeit einer Revision

    Ein solches Verfahren bot keine ausreichende Gewähr für die richtige und zuverlässige Eintragung der Frist im Fristenkontrollbuch, denn der angewiesene Bürovorsteher konnte sich leicht verhören, die Weisung verwechseln oder deren Ausführung im Drang der Geschäfte vergessen (vgl. Beschlüsse des BGH vom 20. März 1967 VII ZB 3/67, Versicherungsrecht 1967, 507; vom 9. Dezember 1981 IV a ZB 11/81, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK -, Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG), § 5, Rechtsspruch 27; vom 18. November 1982 VII ZB 24/82, StRK, VwZG § 5, Rechtsspruch 28; vom 11. März 1980 X ZB 4/80, NJW 1980, 1846, und vom 9. Mai 1980 I ZR 89/79, NJW 1980, 1846, Nr. 10).
  • BGH, 15.12.1982 - IVa ZB 16/82

    Zustellung - Empfangsbekenntnis - Rechtsanwalt - Beweiskraft - Gegenbeweis -

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