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   BGH, 09.12.1981 - IVa ZR 42/81   

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https://dejure.org/1981,2098
BGH, 09.12.1981 - IVa ZR 42/81 (https://dejure.org/1981,2098)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1981 - IVa ZR 42/81 (https://dejure.org/1981,2098)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1981 - IVa ZR 42/81 (https://dejure.org/1981,2098)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Steuerberatung über Verlustzuweisungen - Pflicht eines Steuerberaters zu einer umfassenden Aufklärung über Arten und Möglichkeiten von zu erzielenden Verlustzuweisungen und über deren steuerliche Vorteile und Nachteile und Risiken - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276; BGB § 249

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1982, 245
  • WM 1982, 128
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZR 42/81
    Die Möglichkeit, daß dem Kläger letztlich ein Schaden entstanden ist, kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, weil er seine Einlagen ganz oder teilweise verloren haben kann und weil die ihm letztlich entstandenen Steuervorteile ganz oder zumindest teilweise bei der Schadensberechnung außer Betracht zu bleiben haben (vgl. BGHZ 74, 103, 113 ff).
  • BGH, 06.12.1979 - VII ZR 19/79

    Pflichten - Steuerberater - Güterstand

    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZR 42/81
    Er muß auch ungefragt wesentliche, steuerlich bedeutsame Einzelheiten darlegen und über ihre Folgen belehren (BGH Urteil vom 6. Dezember 1979 - VII ZR 19/79 - VersR 1980, 264, 265 m.w.N.).
  • BGH, 25.11.1981 - IVa ZR 286/80

    Beteiligungsmodell britischer Spirituosenmarkt - § 675 Abs. 2 BGB, Abgrenzung

    Auszug aus BGH, 09.12.1981 - IVa ZR 42/81
    Er war für den auf diesem Gebiet unkundigen Kläger erkennbar der individuelle Berater, dem besonderes persönliches Vertrauen entgegengebracht wurde (vgl. dazu Senatsurteil vom 25. November 1981 - IVa ZR 286/80 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 26.09.1990 - IV ZR 147/89

    Umfang des subjektiven Risikoausschlusses

    Der teils unstreitige, teils festgestellte Prozeßstoff erlaubt dem Revisionsgericht auch die Beurteilung, daß dem Steuerberater S. eine umfassende Prüfungs- und Beratungspflicht oblag, die hier über eine grundsätzlich nur steuerrechtliche Orientierung hinausging (vgl. Senatsurteile vom 9. Dezember 1981 - IVa ZR 42/81 - VersR 1982, 245 und vom 4. März 1987 - IVa ZR 222/85 - VersR 1987, 565 = LM BGB § 676 Nr. 33).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 222/85

    Haftung des steuerlichen Beraters für Beratungsverschulden

    Vielmehr gehörte zu der steuerlichen Beratung eine umfassende Aufklärung über die Arten und Möglichkeiten der bei solchen Beteiligungen zu erzielenden Verlustzuweisungen und über deren Vorteile, Nachteile und Risiken in steuerlicher - nicht in wirtschaftlicher - Hinsicht (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, z.B. Urteil vom 6.12.1979 - VII ZR 19/79 - WM 1980, 308, 309 = VersR 1980, 264, 265 = LM BGB § 675 Nr. 73; Senatsurteil vom 9.12.1981 - IVa ZR 42/81 - WM 1982, 128 = VersR 1982, 245).

    Darin liegt ein gewichtiger Unterschied gegenüber der Fallgestaltung im bereits genannten Senatsurteil vom 9. Dezember 1981 (IVa ZR 42/81 - WM 1982, 128 = VersR 1982, 245); in jenem Fall wurde der Steuerberater aus Anlaß einer Anlagevermittlung erkennbar als individueller Fachberater herangezogen.

  • OLG Frankfurt, 05.07.2006 - 7 U 68/05

    Haftung des Versicherungsmaklers aus Schlechterfüllung des Vermittlungsvertrages:

    Als Vertrauter des späteren Versicherungsnehmer hatte der Makler im Anbahnungs- und Vermittlungsbereich des Versicherungsvertrages den für das Objekt passenden Versicherungsschutz zu besorgen, das Risiko zu prüfen und den Versicherungskunden unverzüglich und ungefragt über das Ergebnis seiner Bemühungen zu unterrichten (vgl. BGH NJW 1985, 2595; BGH VersR 1982, 245; Zopfs VersR 1988, 747).
  • OLG Koblenz, 07.05.1992 - 5 U 1014/91

    Haftung für nicht eingetretene Steuervorteile im Bauherrenmodell

    Das löste eine Beratungspflicht aus, die dahin ging, auch ungefragt wesentliche, steuerlich bedeutsame Einzelheiten darzulegen und über ihre Folgen zu belehren (vgl. BGH VersR 1982, 245; BGH NJW-RR 1987, 1375, 1376), zumal sich die Beklagte - wie dann im weiteren für die Klägerin deutlich wurde - mit dem Modell befaßt hatte und die Rolle des Treuhänders übernahm, den der Prospekt als steuerlichen Berater der Bauherren und Verantwortlichen für Steuerfragen hervorhob.

    Die Belehrung mußte sich namentlich auf Nachteile und Risiken erstrecken, die die in Aussicht gestellte Form der Vermögensanlage erkennbar beinhaltete (vgl. BGH VersR 1982, 245 f.; BGH BB 1990, 586 ).

  • OLG Karlsruhe, 23.05.1990 - 11 U 99/88
    Inhalt und Umfang der Pflichten eines Steuerberaters ergeben sich aus dem ihm erteilten Auftrag (BGH WM 1982, 128).

    Inhalt und Umfang der Pflichten eines Steuerberaters richten sich in erster Linie nach dem ihm im jeweiligen Einzelfall erteilten Auftrag (vgl. BGH WM 1982, 128).

  • BGH, 20.05.1987 - IVa ZR 36/86

    Offenbarungspflicht des Steuerberaters hinsichtlich mit Dritten getroffenen

    Das entspricht der Rechtssprechung des Senats (Urteil vom 9. Dezember 1981 - IVa ZR 42/81 - VersR 1982, 245 und ständig).
  • BGH, 02.02.1983 - IVa ZR 118/81

    Anlagevermittler - Sorgfaltspflicht - Verschulden

    1975 die Klägerin weiterhin verpflichtete, oder ob die Klägerin dem Beklagten nach Beendigung dieses Vertrages gewissermaßen werbend gegenübertrat, worauf das Vor bringen des Beklagten Seite 4/5 seines Schriftsatzes vom 4. Oktober 1979 hindeuten könnte (vgl. Senatsurteil vom 25.11.1981 - IVa ZR 286/80 - VersR 1982, 194, weiter Senatsurteile vom 9.12.1981 - IVa ZR 82/81 - und vom 17.2.1982 - IVa ZR 284/80 - VersR 1982, 245 bzw. 580/581).
  • BGH, 07.11.1991 - IX ZR 288/90

    Vertragsverletzung - Steuerberater - Stiftung - Stiftungsgründung -

    Ein Steuerberater muß seinem Auftraggeber auch ungefragt die bedeutsamen steuerlichen Einzelheiten, die bei der Erledigung des Auftrags auftauchen, darlegen und ihn über ihre Folgen unterrichten, insbesondere auch über die Möglichkeit einer Steuerersparnis belehren (BGH, LM § 675 BGB Nr. 73 = WM 1980, 308; BGH, VersR 1981, 1029; BGH, WM 1982, 128; BGH, NJW-RR 1987, 1375 = LM § 676 BGB Nr. 33 = BGHRBGBB § 675 - Steuerlicher Berater 3; BGH, NJW 1990, 2057 (2058) = LM § 249 (A) BGB Nr. 89).
  • OLG Köln, 17.02.1993 - 27 U 75/92

    Anforderungen an die Substantiierung einer vorwerfbaren pflichtwidrigen Beratung

    Art und Umfang der Pflichten des steuerlichen Beraters bestimmen sich grundsätzlich nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalles (vgl. BGH WM 1982, 128; 1987, 661, 662).
  • BGH, 14.02.1989 - XI ZR 14/88
    Art und Umfang der Pflichten des steuerlichen Beraters bestimmen sich nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalles (BGH, Urteile vom 9. Dezember 1981 - IVa ZR 42/81, WM 1982, 128 m.w.N. sowie vom 4. März 1987 - IVa ZR 222/85, WM 1987, 661, 662).
  • LG Göttingen, 18.05.1992 - 8 O 434/91

    Steuerberatung; steuerliche Hinweispflichten des Steuerberaters

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