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   BGH, 12.07.1983 - VI ZR 280/81   

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https://dejure.org/1983,2343
BGH, 12.07.1983 - VI ZR 280/81 (https://dejure.org/1983,2343)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1983 - VI ZR 280/81 (https://dejure.org/1983,2343)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1983 - VI ZR 280/81 (https://dejure.org/1983,2343)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • ZIP 1983, 1221
  • MDR 1984, 135
  • VersR 1983, 1035
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 14.06.2005 - VI ZR 179/04

    Verurteilung des Krankenhausträgers, der einem Notfallpatienten 1985

    Sie ist aber nach den Grundsätzen der sekundären Darlegungslast dann zu bejahen, wenn der Beklagte - wie hier - alle wesentlichen Tatsachen kennt oder kennen muß und es ihm zumutbar ist, nähere Angaben zu machen (vgl. Senatsurteile BGHZ 100, 190, 196; vom 12. Juli 1983 - VI ZR 280/81 - VersR 1983, 1035, 1037 und vom 24. November 1998 - VI ZR 388/97 - VersR 1999, 774, 775).
  • BGH, 17.03.1987 - VI ZR 282/85

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs einer Kommanditgesellschaft gegen den

    Sie kann aber dann in Betracht kommen, wenn der Beklagte alle wesentlichen Tatsachen kennt und es ihm zumutbar ist, nähere Angaben zu machen (BGHZ 12, 49, 50; 86, 23, 30 [BGH 01.12.1982 - VIII ZR 279/81]; BGH Urteil vom 20. Januar 1961 - I ZR 79/59 - aaO; vom 28. Juni 1974 - I ZR 62/72 = NJW 1974, 1822 f. und vom 12. November 1979 - II ZR 174/75 - NJW 1980, 591 [BGH 12.11.1979 - II ZR 174/77] - insoweit in BGHZ 75, 321 [BGH 12.11.1979 - II ZR 174/77] nicht abgedruckt; vgl. auch Senatsurteil vom 12. Juli 1983 - VI ZR 280/81 - VersR 1983, 1035, 1037).
  • BGH, 08.12.1992 - VI ZR 24/92

    Darlegungs- und Beweislast bei Herstellerhaftung

    Steht die darlegungs- und beweispflichtige Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufes und besitzt sie keine nähere Kenntnis von den wesentlichen Tatsachen - wie es hier beim Kläger hinsichtlich der von der Beklagten in ihrem Betrieb durchgeführten Maßnahmen zur Überprüfung der Mehrwegflaschen der Fall ist -, so hat der Prozeßgegner, der über die erforderlichen Kenntnisse verfügt, hierzu ihm zumutbare nähere Angaben zu machen (vgl. BGHZ 86, 23, 29 [BGH 01.12.1982 - VIII ZR 279/81]; 100, 190, 195 f.; 109, 139, 149 [BGH 25.10.1989 - VIII ZR 105/88]; Senatsurteil vom 12. Juli 1983 - VI ZR 280/81 - VersR 1983, 1035, 1037; BGH, Urteil vom 22. Oktober 1990 - II ZR 238/89 - NJW 1991, 1057, 1058 f.).
  • OLG Celle, 24.06.1986 - 16 U 189/85

    Schuldhafte Verletzung der Pflichten als vorläufiger Vergleichsverwalter;

    Denn wird der Schuldner derart in seiner wirtschaftlichen Entscheidungsfreiheit beschränkt, ist die Stellung des Vergleichsverwalters derjenigen des Konkursverwalters soweit angenähert, daß sich auch die Pflichtenkreise, die mit einer derartigen Verwaltertätigkeit verbunden sind, weitgehend decken (vgl. BGHZ 67, 223; OLG Celle ZIP 1981, 1233; OLG Celle, Urteil vom 19. November 1985 - 16 U 264/84 - vgl. auch zu der parallel liegenden Problematik der Pflichten des Sachwalters und des Sequesters BGHZ 35, 32; BGH VersR 1983, 1035; sowie OLG Celle NdsRpflege 1985, 74).

    Entscheidend ist vielmehr die tatsächliche Handhabung (vgl. BGH VersR 1983, 1035, 1036).

    Der Beklagte durfte es nicht zulassen, daß derartige Rechnungen aus welchen Gründen auch immer längere Zeit unbezahlt blieben und die Klägerin auf diese Weise geschädigt werden konnte, weil sie letztlich gar keine Zahlung mehr bekam (vgl. BGHZ 67, 223, 229 f [BGH 19.10.1976 - VI ZR 253/74] ; BGH VersR 1983, 1035; OLG Celle ZIP 1981, 1233).

  • BGH, 25.02.1988 - IX ZR 139/87

    Umfang der Haftung des Sachwalters

    Zutreffend geht der Berufungsrichter davon aus, daß zu den Beteiligten im Sinne des § 42 VerglO, denen gegenüber der Vergleichsverwalter oder der Sachwalter Pflichten haben kann, nicht nur die Gläubiger gehören, die zur Zeit der Eröffnung des Verfahrens einen Anspruch gegen den Vergleichsschuldner haben (sogenannte Altgläubiger; BGH Urt. vom 12. Juli 1983 - VI ZR 280/81, LM Nr. 5 zu § 92 VerglO = ZIP 1983, 1221; BGHZ 67, 223, 225; 35, 32, 34).
  • BGH, 14.07.1988 - IX ZR 10/87

    Schadensersatz auf Grund der Pflichtverletzung eines Vergleichsverwalters -

    Da der Beklagte allein in der Lage war, die wirtschaftliche und finanzielle Situation des Schuldners im einzelnen darzustellen, hätte er das auf seine, des Beklagten, vorprozessuale Darstellung gestützte Klagevorbringen substantiiert bestreiten müssen (vgl. BGH Urt. v. 12. Juli 1983 - VI VI ZR 280/81, WM 1983, 1132, 1133 Nr. 3 = VersR 1983, 1035 1037 Nr. 3).
  • ArbG Köln, 07.10.2011 - 16 Ca 10531/10
    Nach der Rechtsprechung des BGH zur sekundären Darlegungslast darf sich der Gegner der (primär) darlegungspflichtigen Partei nicht auf ein einfaches Bestreiten beschränken, wenn die darlegungspflichtige Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht und keine nähere Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Prozessgegner sie hat und ihm nähere Angaben zumutbar sind (vgl. u.a. BGH vom 12.07.1983 - VI ZR 280/81 - VersR 1983, 1035; BGH vom 16.04.2005 - VI ZR 179/04 - BGHZ 163, 209/214).
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