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   BGH, 18.05.1983 - VII ZB 1/83   

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https://dejure.org/1983,3225
BGH, 18.05.1983 - VII ZB 1/83 (https://dejure.org/1983,3225)
BGH, Entscheidung vom 18.05.1983 - VII ZB 1/83 (https://dejure.org/1983,3225)
BGH, Entscheidung vom 18. Mai 1983 - VII ZB 1/83 (https://dejure.org/1983,3225)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unrichtige Notierung - Berufungsbegründungsfrist - Erfahrener Bürovorsteher - Einmaliges Versehen - Prozeßbevollmächtigter - Anrechnung

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 753
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 20.12.2005 - VI ZB 13/05

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts; Führung des

    Der vom Berufungsgericht aufgestellte Rechtssatz, der Rechtsanwalt müsse im Falle einer Erkrankung, die nicht "schwerstens" sei, die Kontrolle der ablaufenden Notfristen im Fristenkalender selbst vornehmen und könne sie nicht einem Referendar übertragen, steht in Widerspruch zur ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach der Anwalt die Führung des Fristenkalenders und die Kontrolle der Einhaltung der darin eingetragenen Fristen im Rahmen einer von ihm zu verantwortenden Büroorganisation auf sein geschultes, als zuverlässig erprobtes und sorgfältig überwachtes Personal zur selbständigen Erledigung übertragen kann (vgl. Senatsbeschluss vom 27. März 2001 - VI ZB 7/01 - VersR 2001, 1133, 1134; BGH, Beschluss vom 5. Februar 2003 - VIII ZB 115/02 - NJW 2003, 1815, 1816; vom 22. März 1995 - VIII ZR 2/95 - NJW 1995, 1682; vom 23. Februar 1994 - XII ZB 174/93 - NJW-RR 1995, 58, 59; vom 18. Mai 1983 - VII ZB 1/83 - VersR 1983, 753 und vom 22. September 1971 - V ZB 7/71 - NJW 1971, 2269).
  • BAG, 30.07.1987 - 6 ABR 78/85

    Anwendung des Betriebsverfassungsgesetzes auf Einrichtung einer Benediktinerabtei

    Die Eintragung einer falschen Frist im Fristenkalender durch derart überwachtes Personal stellt unverschuldetes Verhalten Dritter im Sinne der §§ 85 Abs. 2, 233 ZPO dar (vgl. BGH Beschluß vom 18. Mai 1983 - VII ZB 1/83 - VersR 1983, 753; Thomas/Putzo, ZPO, 14. Aufl., § 233 Anm. 5 a und 5 k).
  • BGH, 10.03.1992 - VI ZB 4/92

    Fristeintragung vor Erledigungsvermerk in Anwaltsakten

    Zur Führung des für die Eintragung entsprechender Fristen bestimmten Kalenders kann sich der Anwalt einer geschulten und zuverlässigen Bürokraft bedienen, insbesondere seines Bürovorstehers (vgl. BGH, Beschluß vom 18.5.1983 VII ZB 1/83 - VersR 1983, 753).
  • OLG Rostock, 21.05.2008 - 1 U 87/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Pflichtverletzung wegen nicht erfolgter

    Die Führung des Fristenkalenders kann der Rechtsanwalt unter den vorgenannten Voraussetzungen (Büropersonal und -organisation) auf sein Büro übertragen (vgl. BGH, VersR 1983, 753; NJW-RR 1995, 58; Zöller/Greger, a.a.O.).
  • BGH, 09.11.1988 - IVa ZB 21/88

    Vorliegen eines erheblichen Grundes für die Verlängerung einer

    Eine Ausnahme hiervon kommt nur dann in Betracht, wenn der Prozeßbevollmächtigte mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Bewilligung der Fristverlängerung rechnen durfte (BGH Beschlüsse vom 2. Februar 1983, VII ZB 1/83 = VersR 1983, 457, 458; vom 12. Juli 1984, VII ZB 3/84 = VersR 1984, 894; vom 8. Oktober 1986, IVb ZB 82/86 = VersR 1987, 261).
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