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Rechtsprechung
   BGH, 09.02.1984 - I ZR 18/82   

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https://dejure.org/1984,1697
BGH, 09.02.1984 - I ZR 18/82 (https://dejure.org/1984,1697)
BGH, Entscheidung vom 09.02.1984 - I ZR 18/82 (https://dejure.org/1984,1697)
BGH, Entscheidung vom 09. Februar 1984 - I ZR 18/82 (https://dejure.org/1984,1697)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorbehalte bei der Annahme eines Gutes als Schadensreklamation - Verjährung von Rückgriffsansprüchen nach dem internationalen Einkommen über den Beförderungsverkehr - Sinn und Zweck von Vorbehalten gegen ein geliefertes Gut - Abgrenzung von Vorbehalten und ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    CMR Art. 30; CMR Art. 32 Abs. 2; CMR Art. 34

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    CMR Art. 30, 32 Abs. 2, Art. 34
    Rechtsfolgen von Vorbehalten des Empfängers; Eintritt eines nachfolgenden Unterfrachtführers in den Frachtvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 910
  • VersR 1984, 578
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Düsseldorf, 08.03.1976 - 1 U 181/75
    Auszug aus BGH, 09.02.1984 - I ZR 18/82
    Erforderlich ist vielmehr außerdem die unmißverständliche Klarstellung, daß er für die Schäden am Transportgut auch einstehen soll, also eine Erklärung, aus der er seine Inanspruchnahme durch den Anspruchsteller entnehmen kann (OLG Frankfurt RIW/AWD 1980, 367; OLG Düsseldorf VersR 1973, 178, 180; VersR 1976, 1161, 1162 = NJW 1976, 1594; Helm in GroßKomm, HGB, 3. Aufl., § 452 Anh. III (Art. 32 CMR) Anm. 8; Muth-Glöckner, Leitfaden zur CMR, 5. Aufl., Art. 32 Anm. 5, gleichlautend in Hein-Eichhoff-Pukall-Krien, Güterkraftverkehrsrecht, Anm. zu Art. 32 CMR; vgl. auch Willenberg, KVO-Kommentar, 3. Aufl., § 40 Rdnr. 23).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.1972 - 18 U 84/70
    Auszug aus BGH, 09.02.1984 - I ZR 18/82
    Erforderlich ist vielmehr außerdem die unmißverständliche Klarstellung, daß er für die Schäden am Transportgut auch einstehen soll, also eine Erklärung, aus der er seine Inanspruchnahme durch den Anspruchsteller entnehmen kann (OLG Frankfurt RIW/AWD 1980, 367; OLG Düsseldorf VersR 1973, 178, 180; VersR 1976, 1161, 1162 = NJW 1976, 1594; Helm in GroßKomm, HGB, 3. Aufl., § 452 Anh. III (Art. 32 CMR) Anm. 8; Muth-Glöckner, Leitfaden zur CMR, 5. Aufl., Art. 32 Anm. 5, gleichlautend in Hein-Eichhoff-Pukall-Krien, Güterkraftverkehrsrecht, Anm. zu Art. 32 CMR; vgl. auch Willenberg, KVO-Kommentar, 3. Aufl., § 40 Rdnr. 23).
  • BGH, 23.01.1970 - I ZR 35/69

    Anforderungen an die Angaben auf dem Frachtbrief bezüglich der Fracht -

    Auszug aus BGH, 09.02.1984 - I ZR 18/82
    Frachtbrief i.S. des Art. 34 CMR ist - ebenso wie in den Fällen des § 432 Abs. 2 HGB (vgl. BGH WM 1970, 692) - der durchgehende, auf die gesamte Beförderungsstrecke lautende, dem Hauptfrachtführer vom Absender ausgehändigte Frachtbrief, d.h. der über den Frachtvertrag zwischen dem Absender (hier der Firma R. und dem Hauptfrachtführer (hier der Firma P.) ausgestellte Frachtbrief, dem Insoweit konstitutive Bedeutung zukommt (OLG Hamburg VersR 1980, 290, 291; Helm a.a.O., Art. 34 CMR Anm. 2; Precht-Endrigkeit, CMR-Handbuch über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr, Art. 34 Anm. 3; Muth-Glöckner a.a.O., Art. 34 Anm. 1; Loewe a.a.O., S. 588, 589, Art. 34 Nr. 274).
  • OLG Hamburg, 06.12.1979 - 10 U 84/78

    Schadensersatz wegen Versäumung einer Lieferfrist durch einen Spediteur;

    Auszug aus BGH, 09.02.1984 - I ZR 18/82
    Frachtbrief i.S. des Art. 34 CMR ist - ebenso wie in den Fällen des § 432 Abs. 2 HGB (vgl. BGH WM 1970, 692) - der durchgehende, auf die gesamte Beförderungsstrecke lautende, dem Hauptfrachtführer vom Absender ausgehändigte Frachtbrief, d.h. der über den Frachtvertrag zwischen dem Absender (hier der Firma R. und dem Hauptfrachtführer (hier der Firma P.) ausgestellte Frachtbrief, dem Insoweit konstitutive Bedeutung zukommt (OLG Hamburg VersR 1980, 290, 291; Helm a.a.O., Art. 34 CMR Anm. 2; Precht-Endrigkeit, CMR-Handbuch über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr, Art. 34 Anm. 3; Muth-Glöckner a.a.O., Art. 34 Anm. 1; Loewe a.a.O., S. 588, 589, Art. 34 Nr. 274).
  • BGH, 19.04.2007 - I ZR 90/04

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Regressansprüche im

    Wenn ein solcher Frachtbrief nicht ausgestellt oder vom Unterfrachtführer nicht angenommen oder an diesen nicht weitergegeben worden ist, ist der Unterfrachtführer kein aufeinanderfolgender Frachtführer i.S. von Art. 34 CMR (BGH, Urt. v. 9.2.1984 - I ZR 18/82, TranspR 1984, 146, 148 = VersR 1984, 578; BGH TranspR 1985, 48, 49; OGH TranspR 1991, 135, 137).
  • OLG Saarbrücken, 20.05.2022 - 5 U 34/21

    Haftung im internationalen Straßengüterverkehr: Verjährungsfrist für Ansprüche

    Deshalb muss der Anspruchsteller erklären, dass und wem gegenüber der Transportunternehmer für Verluste und Schäden am Transportgut einstehen soll, also eine Erklärung abgeben, aus der der Transportunternehmer unzweideutig seine Inanspruchnahme durch einen bestimmten Anspruchsteller entnehmen kann (BGH, Urteil vom 7. November 1985 - I ZR 130/83, VersR 1986, 287; Urteil vom 9. Februar 1984 - I ZR 18/82, VersR 1984, 578; Senat, Urteil vom 12. Oktober 2011 - 5 U 381/10-60).

    Denn die dafür notwendige Haftbarmachung erfordert einen Hinweis auf die Tatsache des Bestehens von Schäden am Transportgut sowie die unmissverständliche Klarstellung, dass der Frachtführer für die Schäden am Transportgut einstehen soll (vgl. BGH, Urteil vom 9. Februar 1984 - I ZR 18/82, VersR 1984, 578; Urteil vom 7. November 1985 - I ZR 130/83, VersR 1986, 287; Koller, a.a.O., Art. 32 CMR Rn. 9).

  • OLG Saarbrücken, 04.05.2022 - 5 U 34/21

    Haftung im internationalen Straßengüterverkehr: Verjährungsfrist für Ansprüche

    Deshalb muss der Anspruchsteller erklären, dass und wem gegenüber der Transportunternehmer für Verluste und Schäden am Transportgut einstehen soll, also eine Erklärung abgeben, aus der der Transportunternehmer unzweideutig seine Inanspruchnahme durch einen bestimmten Anspruchsteller entnehmen kann (BGH, Urteil vom 7. November 1985 - I ZR 130/83, VersR 1986, 287; Urteil vom 9. Februar 1984 - I ZR 18/82, VersR 1984, 578; Senat, Urteil vom 12. Oktober 2011 - 5 U 381/10-60).

    Denn die dafür notwendige Haftbarmachung erfordert einen Hinweis auf die Tatsache des Bestehens von Schäden am Transportgut sowie die unmissverständliche Klarstellung, dass der Frachtführer für die Schäden am Transportgut einstehen soll (vgl. BGH, Urteil vom 9. Februar 1984 - I ZR 18/82, VersR 1984, 578; Urteil vom 7. November 1985 - I ZR 130/83, VersR 1986, 287; Koller, a.a.O., Art. 32 CMR Rn. 9).

  • BGH, 25.10.1984 - I ZR 138/82

    Begriff des aufeinanderfolgenden Straßenfrachtführers

    Fehlt es an der Ausstellung eines solchen Frachtbriefs oder wird er vom Unterfrachtführer nicht angenommen oder nicht an ihn weitergegeben, ist dieser kein aufeinanderfolgender Frachtführer im Sinne des Art. 34 CMR (BGH, Urt. v. 9.2.1984 - I ZR 18/82, VersR 1984, 578, 580 - Druckereimaschine).

    Ein Unterfrachtführer, der ohne Haftung gegenüber dem Absender lediglich Vertragspartner des Hauptfrachtführers ist - wie hier die Klägerin gegenüber der Beklagten - oder lediglich weiterer Unterfrachtführer eines Unterfrachtführers - wie hier die Firma Isebarn gegenüber der Klägerin -, zählt dazu nicht (vgl. BGH, Urt. v. 9.2.1984 - I ZR 18/82, a.a.O. - Druckereimaschine; Loewe, a.a.O., S. 588, 589, Anm. 274, 279; Helm, a.a.O., Anm. zu Art. 37 CMR; Precht/Endrigkeit, a.a.O., Art. 37 Anm. 1).

  • BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88

    Ausgleichsanspruch des Unterfrachtführers; Verjährung der Ansprüche des

    Aufeinanderfolgender Straßenfrachtführer im Sinne des Art. 34 CMR ist nach der Rechtsprechung des Senats nur derjenige Unterfrachtführer, der durch Annahme von Gut und Frachtbrief als sogenannter Samtfrachtführer gesamtschuldnerisch neben dem Hauptfrachtführer und etwaigen weiteren Unterfrachtführern Vertragspartei des Absenders wird (BGH, Urt. v. 9.2.1984 - I ZR 18/82, VersR 1984, 578, 579; BGH VersR 1985, 134, 135).
  • BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95

    Freistellung eines Gütertransports von den Bestimmungen des GüKG

    Erforderlich ist vielmehr neben der Übernahme des Gutes die Entgegennahme des ursprünglichen, dem Hauptfrachtführer bei Übergabe der Ware ausgehändigten, auf die gesamte Beförderungsstrecke lautenden Frachtbriefes (vgl. BGH, Urt. v. 23.1.1970 - I ZR 35/69, WM 1970, 692; Urt. v. 9.2.1984 - I ZR 18/82, TranspR 1984, 146 = VersR 1984, 578).
  • BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen Haupt- und Unterfrachtführer

    Dies hätte vorausgesetzt, daß er einen von Mu. als Absender dem Hauptfrachtführer (Dürrenberger) ausgehändigten Frachtbrief zusammen mit dem Gut übernommen hätte (BGH, Urt. v. 9. Februar 1984 - I ZR 18/82, VersR 1984, 578, 580 = TranspR 1984, 146, 148; Urt. v. 25. Oktober 1984 - I ZR 138/82, NJW 1985, 555, 556 = VersR 1985, 134, 135 = TranspR 1985, 48, 50).
  • BGH, 07.11.1985 - I ZR 130/83

    Hemmung der Verjährung der Ansprüche aus dem Beförderungsvertrag durch

    Wie der Senat zu der dem § 40 Abs. 3 Satz 1 KVO inhaltlich entsprechenden Regelung des Art. 32 Abs. 2 Satz 1 CMR ausgeführt hat, liegt eine die Verjährung hemmende Schadensreklamation vor, wenn der Transportunternehmer mit der Schadensanmeldung für Verluste oder Schäden am Transportgut haftbar gemacht wird (BGH, Urt. v. 9. Februar 1984 - I ZK 18/82, VersR 1984, 578, 579 = TranspR 1984, 146, 148).
  • OLG Frankfurt, 05.10.2004 - 10 U 304/03

    Frachtführerhaftung im internationalen Straßengüterverkehr: Anforderungen an eine

    Zutreffend hat das Landgericht dargelegt, daß es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (VersR 1984, 578, 579) für eine die Verjährung hemmende Reklamation im Sinne des Art. 32 Absatz 2 Satz 1 CMR darauf ankommt, daß der Transportunternehmer mit einer Schadensanmeldung für Verluste oder Schäden am Transportgut haftbar gemacht wird.
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 11.06.1982 - 1 U 79/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,12449
OLG Zweibrücken, 11.06.1982 - 1 U 79/81 (https://dejure.org/1982,12449)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 11.06.1982 - 1 U 79/81 (https://dejure.org/1982,12449)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 11. Juni 1982 - 1 U 79/81 (https://dejure.org/1982,12449)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1984, 578
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 22.06.1977 - IV ZR 128/75

    Feststellung der Eintrittspflicht des Unfallversicherers - Unfall als Ursache für

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 11.06.1982 - 1 U 79/81
    Bei einer Unfallversicherung, wie sie hier vorliegt, muß der Anspruchsberechtigte nachweisen, daß ein Unfall vorgelegen hat, d. h., daß der Versicherte durch ein von außen auf seinen Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsbeschädigung (bzw. den Tod) erlitten hat, ohne daß der Anspruchsberechtigte die Ursachen und dem Verlauf des Unfalls zu beweisen hat (vgl. Prölss/ Martin, VVG 22. Aufl. § 182 Anm. 3 f.;BGH VersR 1977, 736).
  • BGH, 18.01.2012 - IV ZR 116/11

    Private Unfallversicherung: Tod durch Ertrinken; Darlegungs- und Beweislast

    Diese Grundsätze, die auch das Berufungsgericht zugrunde gelegt hat, entsprechen der einheitlichen Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum (vgl. OLG Stuttgart VersR 2007, 1363, 1364; OLG Hamm VersR 1989, 242, 243; OLG Zweibrücken VersR 1984, 578; Knappmann in Prölss/Martin, VVG 28. Aufl. § 178 Rn. 7; Schubach/Jannsen, Private Unfallversicherung Ziff. 1 Rn. 14; HK-VVG/Rüffer, VVG 2. Aufl. § 178 Rn. 5; Eichelmann, VersR 1972, 411, 412 f.; ähnlich Grimm, AUB 4. Aufl. Ziff. 1 AUB 99 Rn. 33).
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Rechtsprechung
   LG Köln, 12.05.1982 - 24 O 8/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,7029
LG Köln, 12.05.1982 - 24 O 8/82 (https://dejure.org/1982,7029)
LG Köln, Entscheidung vom 12.05.1982 - 24 O 8/82 (https://dejure.org/1982,7029)
LG Köln, Entscheidung vom 12. Mai 1982 - 24 O 8/82 (https://dejure.org/1982,7029)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • VersR 1984, 578
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