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   BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84   

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BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84 (https://dejure.org/1985,1447)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1985 - IVb ZB 102/84 (https://dejure.org/1985,1447)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84 (https://dejure.org/1985,1447)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kündigung eines Anwaltsmandats - Anzeige der Bestellung - Verschulden - Generalbevollmächtigter - Versäumung - Innenverhältnis - Wiedereinsetzungsfrist - Juristisch unerfahrene Person - Parteiverschulden - Rechtsmittelfrist - Vollmachtsvertrag

Papierfundstellen

  • FamRZ 1986, 150 (Ls.)
  • VersR 1985, 1185
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 14.12.1979 - V ZR 146/78

    Prozeßbevollmächtigter - Mandatskündigung - Versäumnisurteil - Fristversäumung -

    Auszug aus BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84
    Dasselbe gilt für die Wirkung gegenüber dem Gericht (s. BGH Urteil vom 14. Dezember 1979 - V ZR 146/78 - NJW 1980, 999; BAG - 7 AZW 441/81 - NJW 1982, 2519 f.).

    Dieses Hindernis ist erst entfallen, als ihr das Schreiben des Amtsgerichts vom 26. April 1984 zuging, welches als Anlage eine Ausfertigung des Beschlusses vom 16. Dezember 1983 enthielt; der daraufhin am 7. Mai 1985 gestellte Wiedereinsetzungsantrag ist innerhalb der Zwei-Wochen-Frist eingegangen (vgl. auch - für ähnliche Fälle - BGH Urteil vom 14. Dezember 1979 aaO und Beschluß vom 18. November 1952 - I ZB 13/52 - LM ZPO S 547 Abs. 1 Ziff. 1 Nr. 4).

    Da die Entscheidung des Familiengerichts, wie ausgeführt, aufgrund SS 87 Abs. 1, 176 ZPO noch an Rechtsanwalt K. zuzustellen war, war es seine Aufgabe, die Ehefrau von der Zustellung in Kenntnis zu setzen und die Entscheidung an sie weiterzuleiten (vgl. BGHZ 2, 205; BGH Beschluß vom 18. November 1952 aaO und Urteil vom 14. Dezember 1979 aaO).

    Solange sie nicht in dieser Weise von Rechtsanwalt K. unterrichtet wurde, konnte sie nicht wissen und brauchte sie nicht davon auszugehen, daß die Zustellung erfolgt und damit eine Rechtsmittelfrist in Gang gesetzt war (vgl. BGH Urteil vom 14. Dezember 1979 aaO).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist für die Verschuldenszurechnung nach § 85 Abs. 2 ZPO kein Raum mehr, wenn der Vollmachtsvertrag auch nur im Innenverhältnis gekündigt war (BGH Urteil vom 14. Dezember 1979 aaO; Beschluß 9.

  • BGH, 18.11.1952 - I ZB 13/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84
    Dieses Hindernis ist erst entfallen, als ihr das Schreiben des Amtsgerichts vom 26. April 1984 zuging, welches als Anlage eine Ausfertigung des Beschlusses vom 16. Dezember 1983 enthielt; der daraufhin am 7. Mai 1985 gestellte Wiedereinsetzungsantrag ist innerhalb der Zwei-Wochen-Frist eingegangen (vgl. auch - für ähnliche Fälle - BGH Urteil vom 14. Dezember 1979 aaO und Beschluß vom 18. November 1952 - I ZB 13/52 - LM ZPO S 547 Abs. 1 Ziff. 1 Nr. 4).

    Da die Entscheidung des Familiengerichts, wie ausgeführt, aufgrund SS 87 Abs. 1, 176 ZPO noch an Rechtsanwalt K. zuzustellen war, war es seine Aufgabe, die Ehefrau von der Zustellung in Kenntnis zu setzen und die Entscheidung an sie weiterzuleiten (vgl. BGHZ 2, 205; BGH Beschluß vom 18. November 1952 aaO und Urteil vom 14. Dezember 1979 aaO).

    vom 18. November 1952 aaO; Urteil vom 18. Juni 1953 - IV ZR 22/53 - LM ZPO § 232 Nr. 14), wie es hier der Fall gewesen ist.

    Dieses Vertrauensverhältnis besteht aber nicht mehr, wenn der Mandatsvertrag von der einen oder anderen Seite gekündigt ist (vgl. - zu dem früheren S 232 Abs. 2 ZPO - BGH Urteil vom 18. Juni 1953 aaO und 18. November 1952 aaO).

  • BGH, 05.11.1974 - VI ZR 239/73

    Urteilszustellung - Rechtszugabschluss - Prozessbevollmächtigter - Erlöschen der

    Auszug aus BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84
    Die Fortdauer der Außenvollmacht nach § 87 Abs. 1 ZPO gilt auch dann, wenn es nur noch um die Zustellung einer die Instanz abschließenden Entscheidung geht (BGH Urteil vom 5. November 1974 - VI ZR 239/73 - LM ZPO § 87 Nr. 6).

    Die Zustellung noch an den bisherigen Prozeßbevollmächtigten dient dem Interesse des Gegners (und des Gerichts) an der ungestörten Fortführung und Abwicklung des Prozesses (s. BGH Urteil vom 5. November 1974 aaO).

    In diesem Sinne wird dadurch, daß zwar noch § 87 Abs. 1 ZPO, aber nicht mehr § 85 Abs. 2 ZPO gilt, ein gerechter Ausgleich zwischen den Interessen der Beteiligten hergestellt (s. BGH Urteil vom 5. November 1974 aaO).

  • BGH, 24.03.1982 - IVb ZB 530/80

    Entscheidung über Versorgungsausgleich bei Vorliegen einer Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84
    Der Abschluß einer Vereinbarung nach § 1587 o BGB ist jedenfalls bis zur rechtskräftigen Entscheidung über den Versorgungsausgleich beachtlich (Senatsbeschluß vom 24. März 1982 - IVb ZB 530/80 - FamRZ 1982, 688; Plagemann NJW 1977, 844).

    Solchenfalls hat über die Genehmigung der Vereinbarung das Beschwerdegericht zu entscheiden (Senatsbeschluß vom 24. März 1982 aaO S. 688 f.).

    Zur Frage der Genehmigungsfähigkeit eines entschädigungslosen Ausschlusses des Versorgungsausgleichs wird auf die Ausführungen in den Senatsbeschlüssen vom 24. Februar 1982 (IVb ZB 508/80, FamRZ 1982, 471, 472 f.) und 24. März 1982 (aaO S. 689 f.) hingewiesen.

  • BGH, 18.06.1953 - IV ZR 22/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84
    vom 18. November 1952 aaO; Urteil vom 18. Juni 1953 - IV ZR 22/53 - LM ZPO § 232 Nr. 14), wie es hier der Fall gewesen ist.

    Dieses Vertrauensverhältnis besteht aber nicht mehr, wenn der Mandatsvertrag von der einen oder anderen Seite gekündigt ist (vgl. - zu dem früheren S 232 Abs. 2 ZPO - BGH Urteil vom 18. Juni 1953 aaO und 18. November 1952 aaO).

  • BGH, 21.05.1951 - IV ZR 11/51

    Wiedereinsetzung. Tag der Urteilszustellung

    Auszug aus BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84
    Da die Entscheidung des Familiengerichts, wie ausgeführt, aufgrund SS 87 Abs. 1, 176 ZPO noch an Rechtsanwalt K. zuzustellen war, war es seine Aufgabe, die Ehefrau von der Zustellung in Kenntnis zu setzen und die Entscheidung an sie weiterzuleiten (vgl. BGHZ 2, 205; BGH Beschluß vom 18. November 1952 aaO und Urteil vom 14. Dezember 1979 aaO).
  • BGH, 31.01.1952 - IV ZR 104/51

    Urteilsnichtigkeit nach AllHohKomG 13

    Auszug aus BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84
    Insoweit geht das Oberlandesgericht an sich zutreffend davon aus, daß die Wiedereinsetzungsfrist bereits zu laufen beginnt, sobald das Hindernis nicht mehr unverschuldet ist (BGHZ 4, 389, 396? BGH Beschluß vom 19. Mai 1978 - VI ZB 15/77 - VersR 1978, 825).
  • BGH, 15.10.1980 - IVb ZB 597/80

    Folgesache - Verbundsache - Abgetrennte Verbundsache - Scheidung -

    Auszug aus BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84
    Im Versorgungsausgleichsverfahren als einer Scheidungsfolgesache besteht Anwaltszwang (§ 78 Abs. 1 Satz 2 Ziff. 2 ZPO)? der Charakter der Scheidungs folgesache bleibt auch dann erhalten, wenn über den Versorgungsausgleich - wie hier - im abgetrennten Verfahren entschieden wird und das Scheidungsurteil bereits rechts kräftig ist (Senatsbeschluß vom 15. Oktober 1980 - IVb ZB 597/80 - NJW 1981, 233 f.).
  • BGH, 24.02.1982 - IVb ZB 746/80

    Versagung der Genehmigung einer Vereinbarung über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84
    Zur Frage der Genehmigungsfähigkeit eines entschädigungslosen Ausschlusses des Versorgungsausgleichs wird auf die Ausführungen in den Senatsbeschlüssen vom 24. Februar 1982 (IVb ZB 508/80, FamRZ 1982, 471, 472 f.) und 24. März 1982 (aaO S. 689 f.) hingewiesen.
  • BGH, 24.02.1982 - IVb ZB 508/80

    Bewertung ausländischer Anwartschaften

    Auszug aus BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84
    Zur Frage der Genehmigungsfähigkeit eines entschädigungslosen Ausschlusses des Versorgungsausgleichs wird auf die Ausführungen in den Senatsbeschlüssen vom 24. Februar 1982 (IVb ZB 508/80, FamRZ 1982, 471, 472 f.) und 24. März 1982 (aaO S. 689 f.) hingewiesen.
  • GemSOGB, 24.10.1983 - GmS-OGB 1/83

    Rechtskraft bei Verwerfung eines Rechtsmittels

  • BGH, 01.10.1983 - II ZR 122/83

    Revision - Fristversäumnis - Prozeßvertreter - Verschulden

  • BGH, 08.10.1980 - VIII ZB 27/80

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 09.05.1978 - VI ZB 15/77

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Berufungsfrist -

  • RG, 02.12.1926 - IV B 69/26

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • BAG, 08.12.1981 - 7 AZN 441/81

    Vertretungsmacht

  • BSG, 02.10.1984 - 5b RJ 26/83

    Beginn der Schutzfrist des § 1587p BGB

  • RG, 29.10.1937 - III 60/37

    1. Muß der Berufungsanwalt seine Partei an die Einhaltung der Nachweisfrist aus §

  • BAG, 05.12.2019 - 2 AZR 240/19

    Verhaltensbedingte Kündigung - Meinungsfreiheit - Schmähkritik

    Der neue Prozessbevollmächtigte ist namentlich zu bezeichnen (BGH 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84 - zu B I der Gründe; Zöller/Althammer ZPO 33. Aufl. § 87 Rn. 2; MüKoZPO/Toussaint 5. Aufl. § 87 Rn. 10) .
  • BGH, 19.09.2007 - VIII ZB 44/07

    Wirksamkeit der Zustellung an den früheren Prozessbevollmächtigten nach

    b) Ein Versäumnis ihres früheren Prozessbevollmächtigten ist der Partei nicht zuzurechnen (Bestätigung von BGHZ 47, 320, 322; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1979 - V ZR 146/78, NJW 1980, 999; Beschluss vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84, VersR 1985, 1185, unter II 2).

    Die Haftung der Partei für das Verschulden ihres Anwalts beruht auf dem nach Beendigung des Mandats nicht mehr tragfähigen Gedanken, dass sie für die Person ihres Vertrauens einzustehen hat (BGHZ 47, 320, 322; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1979 - V ZR 146/78, NJW 1980, 999; Beschluss vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84, VersR 1985, 1185, unter II 2).

  • BGH, 25.01.2011 - VIII ZR 27/10

    Anwaltsprozess: Empfangszuständigkeit nach Mandatsniederlegung

    Bis ein neuer Prozessbevollmächtigter für den Rechtszug bestellt ist, haben im Anwaltsprozess Zustellungen zwingend an den bisherigen Prozessbevollmächtigten zu erfolgen (st. Rspr., vgl. etwa BGH, Urteil vom 5. November 1974 - VI ZR 239/73, NJW 1975, 120 unter II 1, 2; Beschluss vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84, VersR 1985, 1185; vgl. ferner Zöller/Vollkommer, ZPO, 28. Aufl., § 87 Rn. 4; MünchKommZPO/Häublein, 3. Aufl., § 172 Rn. 8).
  • BGH, 07.05.2009 - V ZB 12/09

    Zulässigkeit eines Einzelausgebot der Miteigentumsanteile bei einer

    Abweichend von § 168 Abs. 1 BGB hatte nämlich die Kündigung nach § 87 Abs. 1 Alt. 1 ZPO nicht das Erlöschen der Vollmacht zur Folge, weil es dem Beschwerdegericht nicht angezeigt worden war (vgl. BGH, Beschl. v. 10. Juli 1985, IVb ZB 102/84, VersR 1985, 1185, 1186).
  • BGH, 11.06.2008 - XII ZB 184/07

    Zurechnung des Anwaltsverschuldens nach Kündigung des Mandats

    Die Fortdauer der Außenvollmacht und zugleich gewisser nachwirkender Schutzpflichten zugunsten der Partei genügen für eine Verschuldenszurechnung nicht; die Zurechnung eines Anwaltsverschuldens setzt vielmehr das Bestehen eines wirksamen Mandats im Innenverhältnis voraus (BGH Urteil vom 14. Dezember 1979 - V ZR 146/78 - NJW 1980, 999; Senatsbeschlüsse vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84, VersR 1985, 1185, 1186 und vom 12. Dezember 2001 - XII ZB 219/01 - BGH-Report 2002, 435 - Ls.; Vollkommer aaO § 85 Rdn. 21 und 24).

    In diesem Sinne wird dadurch, dass zwar noch § 87 Abs. 1 ZPO, aber nicht mehr § 85 Abs. 2 ZPO gilt, ein gerechter Ausgleich zwischen den Interessen der Beteiligten hergestellt (Senatsbeschluss vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84 - VersR 1985, 1185, 1186).

  • BGH, 25.01.2022 - VIII ZR 233/20

    Antrag auf Wiedereinsetzung in die Frist zur Einlegung der

    Demgemäß erlangt die Kündigung eines Anwaltsmandats auch im Verhältnis zum Gericht (BGH, Beschluss vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84, juris Rn. 4) erst durch die Anzeige der Bestellung eines anderen Rechtsanwalts rechtliche Wirksamkeit.
  • BGH, 15.03.2006 - XII ZR 138/01

    Zurechnung des Verschuldens eines durch den Prozessbevollmächtigten bestellten

    Ein schuldhaftes Verhalten des Anwalts nach der Mandatsniederlegung muss die Partei sich daher nicht zurechnen lassen (Senatsbeschluss vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84 - VersR 1985, 1185, 1186; BGH Beschluss vom 9. März 1983 - VIII ZB 3/83 - VersR 1983, 540; Stein/Jonas/Bork ZPO 22. Aufl. § 85 Rdn. 14; MünchKomm-ZPO/ von Mettenheim 2. Aufl. § 85 Rdn. 22; Musielak/Weth ZPO 4. Aufl. § 85 Rdn. 16; Zöller/Vollkommer ZPO 25. Aufl. § 85 Rdn. 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.02.2024 - 9 S 977/23

    Anhörungsrüge: Beginn der 2- Wochenfrist; Zurechnung der Kenntnis des

    Sie kommt nicht mehr in Betracht, sobald das Mandat, und sei es auch nur im Innenverhältnis, gekündigt ist (vgl. zur Verschuldenszurechnung BVerwG, Beschluss vom 05.05.1999 - 4 B 35.99 -, juris Rn. 4; BGH, Beschluss vom 10.07.1985 - IV b ZB 102/84 -, juris Rn. 9; Hoppe, in: Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 60 Rn. 12).
  • BFH, 21.03.2002 - VII R 7/01

    Verschulden des Prozessbevollmächtigten nach Kündigung der Prozessvollmacht im

    Der Senat schließt sich insoweit der vom Bundesgerichtshof (BGH) in seinem Beschluss vom 10. Juli 1985 IVb ZB 102/84 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1987, 270) vertretenen Auffassung an.
  • VGH Baden-Württemberg, 04.12.2000 - A 14 S 1646/00

    Widerruf der Anwaltszulassung - Prozessvollmacht; Zustellung an

    Ebenso kann die Frage dahinstehen, ob der im Innenverhältnis zwischen Vollmachtgeber und Bevollmächtigtem geschlossene Geschäftsbesorgungsvertrag durch den Verlust der Anwaltszulassung des Bevollmächtigten beendet wurde, womit der Zurechnung eines Bevollmächtigtenverschuldens die Grundlage entzogen wäre (vgl. zur Erforderlichkeit eines diese Zurechnung rechtfertigenden Auftrags- und Vertrauensverhältnisses: BGH, Beschl. v. 18.11.1952 - I ZB 13.5 -, NJW 1953, 703; BGH, VersR 1985, 1185 ; BGHZ 47, 320 ; Zöller/Vollkommer, a.a.O., RdNr. 6 c zu § 85 ZPO; Stein/Jonas/Bork, a.a.O., RdNr. 14 zu § 85 ZPO; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, a.a.O., D zu § 85 ZPO).
  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZB 68/88

    Pflichten des Rechtsmittelführers bei Aufenthaltsänderung

  • BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95

    Sorgfaltspflicht eines Rechtsanwalts im Hinblick auf die Richtigkeit

  • BGH, 04.07.2000 - VI ZB 2/00

    Zurechnung des Verschuldens des mitverurteilten Streitgenossen wegen Versäumung

  • BFH, 31.01.2002 - V S 2/01

    Beschwerde - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verschulden des

  • BGH, 21.05.1986 - VIII ZB 17/86

    Rechtsanwalt - Prozessvollmacht - Gerichtsentscheidung - Rechtsmittels -

  • OLG Hamm, 26.10.2004 - 19 U 94/04

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Übermittlung von fristwahrenden

  • BGH, 11.07.1989 - XI ZB 2/89

    Wiedereinsetzungsgrund - Krankheit - Voraussetzungen

  • BGH, 27.04.1995 - III ZR 169/93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Dreimonatsfrist -

  • OLG Brandenburg, 24.01.2019 - 12 U 132/18

    Wiedereinsetzung in die Einspruchsfrist: Fehlender Nachweis des Zugangs des vom

  • BGH, 03.12.1997 - XII ZB 24/97

    Geltung des Anwaltszwangs in Folgesachen

  • BSG, 17.05.2000 - B 7 AL 16/00 B

    Zurechnung des Verschuldens des Prozeßbevollmächtigten im sozialgerichtlichen

  • BGH, 17.10.1991 - III ZB 23/91

    Glaubhaftmachung der Auftragserteilung an einen Prozessbevollmächtigten - Pflicht

  • BGH, 28.09.1989 - VII ZB 13/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • OLG Hamm, 15.03.2001 - 6 U 197/00
  • OLG München, 02.05.1989 - 21 U 2463/89

    Zurechnung des Verschuldens des Prozessbevollmächtigten an einer Fristversäumnis;

  • BGH, 28.03.1989 - VI ZB 9/89

    Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im Zivilprozess - Keine

  • BGH, 02.10.1985 - IVb ZB 80/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist

  • BGH, 19.01.1989 - X ZB 23/88

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Einspruchsfrist - Versäumen der

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