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   BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83   

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https://dejure.org/1984,3158
BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83 (https://dejure.org/1984,3158)
BGH, Entscheidung vom 11.12.1984 - VI ZR 19/83 (https://dejure.org/1984,3158)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 1984 - VI ZR 19/83 (https://dejure.org/1984,3158)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des Straßenverkehrsgesetzes für eine Haftung aus einem Verkehrsunfall - Einfache Behebbarkeit der Drosselung der Drehzahl des Motors - Verletzung des Vorfahrtsrechts - Erkennbarkeit des Unfallgeschädigten bei Einbiegen in eine Straße - Mitverschulden des ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; StVG § 7; StVG § 8; StVG § 17; ZPO § 286

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 823; StVG §§ 7, 8, 17
    Voraussetzungen der Ausnahme von der Gefährdungshaftung

Papierfundstellen

  • VersR 1985, 245
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 25/52

    Erbbiologisches Gutachten

    Auszug aus BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83
    Dem hätte das Berufungsgericht entsprechen müssen (BGHZ 7, 116, 121 f [BGH 14.07.1952 - IV ZR 25/52];Senatsurteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 1983, 668, 669).
  • BGH, 18.03.1953 - VI ZR 55/52

    Geschwindigkeitsgrenze bei Kraftfahrzeugen

    Auszug aus BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83
    Sie greift nach ständiger Rechtsprechung dann nicht ein, wenn ein Kraftfahrzeug nicht schon "schlechthin" durch seine Bauart, sondern lediglich aufgrund bestimmter Vorrichtungen nicht schneller als 20 km/h fahren kann und wenn diese Vorrichtungen zur Ermöglichung einer höheren Geschwindigkeit von einem Fachmann ("geübten Monteur") ohne längere und schwierige Arbeit beseitigt werden können (RGZ 128, 149, 152; RG Recht 1930, 2041; Senatsurteile vom 18. März 1953 - BGHZ 9, 123, 125 ff [BGH 18.03.1953 - VI ZR 55/52];vom 9. Januar 1959 - VI ZR 9/58 - VersR 1959, 238 f undvom 30. November 1976 - VI ZR 12/76 - VersR 1977, 228, 229; BayObLG DAR 1980, 375, 376).
  • BGH, 09.01.1959 - VI ZR 9/58

    Haftungsverteilung bei Kollision einer Eisenbahn mit einer auf einem

    Auszug aus BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83
    Sie greift nach ständiger Rechtsprechung dann nicht ein, wenn ein Kraftfahrzeug nicht schon "schlechthin" durch seine Bauart, sondern lediglich aufgrund bestimmter Vorrichtungen nicht schneller als 20 km/h fahren kann und wenn diese Vorrichtungen zur Ermöglichung einer höheren Geschwindigkeit von einem Fachmann ("geübten Monteur") ohne längere und schwierige Arbeit beseitigt werden können (RGZ 128, 149, 152; RG Recht 1930, 2041; Senatsurteile vom 18. März 1953 - BGHZ 9, 123, 125 ff [BGH 18.03.1953 - VI ZR 55/52];vom 9. Januar 1959 - VI ZR 9/58 - VersR 1959, 238 f undvom 30. November 1976 - VI ZR 12/76 - VersR 1977, 228, 229; BayObLG DAR 1980, 375, 376).
  • BGH, 13.07.1962 - IV ZR 21/62

    Beweiskraft der Sterbeurkunde; Abgrenzung von Zeugen- und Sachverständigenbeweis

    Auszug aus BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83
    Sachverhalts nachkommen müssen (vgl. BGHZ 37, 389, 393 ff [BGH 13.07.1962 - IV ZR 21/62]; BGH, Urteil vom 6. Februar 1963 - IV ZR 208/62 - LM § 144 ZPO Nr. 3).
  • BGH, 06.02.1963 - IV ZR 208/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83
    Sachverhalts nachkommen müssen (vgl. BGHZ 37, 389, 393 ff [BGH 13.07.1962 - IV ZR 21/62]; BGH, Urteil vom 6. Februar 1963 - IV ZR 208/62 - LM § 144 ZPO Nr. 3).
  • BGH, 08.06.1976 - VI ZR 216/74

    Voraussetzungen der Zubilligung einer Schmerzensgeldrente neben einem

    Auszug aus BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83
    Das Berufungsgericht wird für Höhe und Art des für angemessen erachteten Schmerzensgeldes schließlich auch die Anforderungen zu berücksichtigen haben, die von der Rechtsprechung an die Darlegung und die Abwägung der maßgeblichen Umstände und an die auch im Rahmen des § 287 ZPO erforderliche Offenlegung der Bewertungsgrundsätze gestellt werden (vgl. dazuSenatsurteil vom 8. Juni 1976 - VI ZR 216/74 - VersR 1976, 967, 968 f m.w.N.).
  • BGH, 30.11.1976 - VI ZR 12/76

    Befreiung langsamer Fahrzeuge von der Haftung

    Auszug aus BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83
    Sie greift nach ständiger Rechtsprechung dann nicht ein, wenn ein Kraftfahrzeug nicht schon "schlechthin" durch seine Bauart, sondern lediglich aufgrund bestimmter Vorrichtungen nicht schneller als 20 km/h fahren kann und wenn diese Vorrichtungen zur Ermöglichung einer höheren Geschwindigkeit von einem Fachmann ("geübten Monteur") ohne längere und schwierige Arbeit beseitigt werden können (RGZ 128, 149, 152; RG Recht 1930, 2041; Senatsurteile vom 18. März 1953 - BGHZ 9, 123, 125 ff [BGH 18.03.1953 - VI ZR 55/52];vom 9. Januar 1959 - VI ZR 9/58 - VersR 1959, 238 f undvom 30. November 1976 - VI ZR 12/76 - VersR 1977, 228, 229; BayObLG DAR 1980, 375, 376).
  • BGH, 03.05.1983 - VI ZR 143/81

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme; Verwertung der Aussage eines im

    Auszug aus BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83
    Dem hätte das Berufungsgericht entsprechen müssen (BGHZ 7, 116, 121 f [BGH 14.07.1952 - IV ZR 25/52];Senatsurteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 1983, 668, 669).
  • RG, 07.04.1930 - VI 400/29

    1. Zur Auslegung des § 8 Nr. 2 des Kraftfahrzeuggesetzes. 2. Kann die

    Auszug aus BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83
    Sie greift nach ständiger Rechtsprechung dann nicht ein, wenn ein Kraftfahrzeug nicht schon "schlechthin" durch seine Bauart, sondern lediglich aufgrund bestimmter Vorrichtungen nicht schneller als 20 km/h fahren kann und wenn diese Vorrichtungen zur Ermöglichung einer höheren Geschwindigkeit von einem Fachmann ("geübten Monteur") ohne längere und schwierige Arbeit beseitigt werden können (RGZ 128, 149, 152; RG Recht 1930, 2041; Senatsurteile vom 18. März 1953 - BGHZ 9, 123, 125 ff [BGH 18.03.1953 - VI ZR 55/52];vom 9. Januar 1959 - VI ZR 9/58 - VersR 1959, 238 f undvom 30. November 1976 - VI ZR 12/76 - VersR 1977, 228, 229; BayObLG DAR 1980, 375, 376).
  • OLG Frankfurt, 10.09.2015 - 22 U 73/14

    Haftungsverteilung bei Kollision mit Traktor auf Landstraße; Grenzen des

    Diese Verpflichtung folgt allerdings nicht aus dem Vorfahrtsrecht, sondern aus § 1 StVO (vgl. nur BGH, 11. Dezember 1984, VI ZR 19/83; BGH a. a. O.).
  • BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92

    Haftungsverteilung bei Kollision eines nach links abbiegenden

    Die Verhaltenspflichten der beteiligten Kraftfahrer richten sich für die nun entstandene Verkehrssituation vielmehr nach § 1 StVO (Senatsurteile vom 26. April 1957 aaO; vom 11. Dezember 1984 - VI ZR 19/83 - VersR 1985, 245, 246; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; vgl. auch OLG Bremen VRS 33, 312, 313 f.).

    Etwas anderes könnte nur gelten, wenn der Kläger aufgrund konkreter Anhaltspunkte annehmen durfte, der Erstbeklagte werde anhalten, etwa dann, wenn sie bei Sichtbarwerden des Klägers zunächst abgebremst und erst danach wieder beschleunigt hätte (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1984 aaO S. 246).

  • BGH, 17.06.1997 - VI ZR 156/96

    Anforderungen an die Beschaffenheit eines Fahrzeugs zur Anwendung der

    10 aa) Das Berufungsgericht geht insoweit von der bisherigen Rechtsprechung des erkennenden Senats aus, wonach dieser Haftungsausschluß nicht zur Anwendung komme, wenn ein Kraftfahrzeug nicht schon schlechthin durch seine Bauart, sondern lediglich aufgrund bestimmter Vorrichtungen nicht schneller als 20 km/h fahren könne und wenn diese Vorrichtungen zur Ermöglichung einer höheren Geschwindigkeit von einem Fachmann ohne längere und schwierige Arbeiten beseitigt werden könnten (Senatsurteile BGHZ 9, 123, 125; vom 9. Januar 1959 - VI ZR 9/58 - VersR 1959, 238; vom 30. November 1976 - VI ZR 12/76 - VersR 1977, 228, 229 und vom 11. Dezember 1984 - VI ZR 19/83 - VersR 1985, 245, 246).
  • BGH, 30.09.1997 - VI ZR 347/96

    Befreiung einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine von der Versicherungspflicht

    a) Zwar wurde, wie das Berufungsgericht im Ansatz zutreffend ausführt, die Frage, ob die Freistellung eines Kraftfahrzeugs von der Gefährdungshaftung nach der Ausnahmevorschrift des § 8 StVG auch dann eingreift, wenn das Fahrzeug nicht schon schlechthin durch seine Bauart, sondern lediglich aufgrund bestimmter Vorrichtungen nicht schneller als 20 km/h fahren kann, von der früheren Rechtsprechung dann verneint, wenn diese Vorrichtungen von einem geübten Monteur ohne längere oder schwierige Arbeit beseitigt werden konnten (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1984 - VI ZR 19/83 -, VersR 1985, 245, 246 m.w.N.).
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