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   BGH, 18.12.1984 - VI ZR 56/83   

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https://dejure.org/1984,3926
BGH, 18.12.1984 - VI ZR 56/83 (https://dejure.org/1984,3926)
BGH, Entscheidung vom 18.12.1984 - VI ZR 56/83 (https://dejure.org/1984,3926)
BGH, Entscheidung vom 18. Dezember 1984 - VI ZR 56/83 (https://dejure.org/1984,3926)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beteiligter - Haftung - Alternative Kausalität - Erwiesene Verursachung eines Beteiligten

Papierfundstellen

  • VersR 1985, 268
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.11.1978 - VI ZR 128/76

    Gesamtschuldnerische Haftung zweier Unfallverursacher

    Auszug aus BGH, 18.12.1984 - VI ZR 56/83
    Dann aber wäre nach der Rechtsprechung des Senats (s. BGHZ 67, 14, 19 und 72, 355 ff.) für eine Anwendung des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB kein Raum.

    An dieser Rechtsprechung wird trotz der kritischen Anmerkungen, die sich gegen eine solche restriktive Auslegung dieser Vorschrift bei alternativer Kausalität wenden (s. insbesondere Weyers in Esser, Schuldrecht, Bd. I., Bes. Teil, 6. Aufl. S. 515; Deutsch, NJW 1981, 2731; Mertens in MünchKomm, BGB, § 830 Rz. 28 ff.; Bydlinski in Festschrift für Beitzke, 1979, S. 15 ff.; Fraenkel Anm. NJW 1979, 1202 und Brehm Anm. JZ 1980, 585), im Prinzip festgehalten.

  • BGH, 07.07.1981 - VI ZR 48/80

    Pflicht des Berufungsgerichts zur erneuten Vernehmung eines Zeugen -

    Auszug aus BGH, 18.12.1984 - VI ZR 56/83
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes liegt ein Verfahrensfehler vor, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit der erstinstanzlich vernommenen Zeugen anders beurteilt oder den Inhalt ihrer protokollierten Aussage anders auslegt als die Richter der Vorinstanz, ohne sich selbst einen Eindruck von den Zeugen und dem Inhalt ihrer Aussagen gemacht zu haben (zuletzt Senatsurteile vom 3. April 1984 - VI ZR 195/82 - VersR 1984, 582 und vom 7. Juli 1981 - VI ZR 48/80 - VersR 1981, 1079 sowie BGH-Urteil vom 28. September 1981 - II ZR 11/81 - VersR 1981, 1175 - alle m. w. N.).
  • BGH, 03.04.1984 - VI ZR 195/82

    Erneute Vernehmung eines Zeugen durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 18.12.1984 - VI ZR 56/83
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes liegt ein Verfahrensfehler vor, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit der erstinstanzlich vernommenen Zeugen anders beurteilt oder den Inhalt ihrer protokollierten Aussage anders auslegt als die Richter der Vorinstanz, ohne sich selbst einen Eindruck von den Zeugen und dem Inhalt ihrer Aussagen gemacht zu haben (zuletzt Senatsurteile vom 3. April 1984 - VI ZR 195/82 - VersR 1984, 582 und vom 7. Juli 1981 - VI ZR 48/80 - VersR 1981, 1079 sowie BGH-Urteil vom 28. September 1981 - II ZR 11/81 - VersR 1981, 1175 - alle m. w. N.).
  • BGH, 22.06.1976 - VI ZR 100/75

    Anwendungsvoraussetzungen für § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 18.12.1984 - VI ZR 56/83
    Dann aber wäre nach der Rechtsprechung des Senats (s. BGHZ 67, 14, 19 und 72, 355 ff.) für eine Anwendung des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB kein Raum.
  • BGH, 28.09.1981 - II ZR 11/81

    Schadensersatz für verlorene Fracht wegen Untergang eines Schiffs -

    Auszug aus BGH, 18.12.1984 - VI ZR 56/83
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes liegt ein Verfahrensfehler vor, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit der erstinstanzlich vernommenen Zeugen anders beurteilt oder den Inhalt ihrer protokollierten Aussage anders auslegt als die Richter der Vorinstanz, ohne sich selbst einen Eindruck von den Zeugen und dem Inhalt ihrer Aussagen gemacht zu haben (zuletzt Senatsurteile vom 3. April 1984 - VI ZR 195/82 - VersR 1984, 582 und vom 7. Juli 1981 - VI ZR 48/80 - VersR 1981, 1079 sowie BGH-Urteil vom 28. September 1981 - II ZR 11/81 - VersR 1981, 1175 - alle m. w. N.).
  • BGH, 23.06.1982 - VIII ZR 333/80

    Ablösung einer Grundschuld für Kredite eines Dritten durch den

    Auszug aus BGH, 18.12.1984 - VI ZR 56/83
    b) Aber auch die nachfolgenden weiteren Erwägungen des Berufungsgerichts stellen nicht nur eine andere rechtliche Würdigung einer klaren Zeugenaussage dar (worunter auch die Ungeeignetheit für das Beweisthema zu verstehen ist) - was ohne erneute Vernehmung der Zeugen zulässig wäre (s. BGH-Urteil vom 23. Juni 1982 - VIII ZR 333/80 - NJW 1982, 2308 m. w. N.).
  • BGH, 23.03.1999 - VI ZR 53/98

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme auf Schadensersatz wegen Teilnahme

    Für eine Anwendung dieser Bestimmung ist kein Raum, denn die frühere Beklagte zu 1 steht aufgrund (rechtskräftiger) Verurteilung bereits als Verursacherin der Schäden des Klägers fest (vgl. BGHZ 67, 14, 19 f.; Senatsurteil vom 18. Dezember 1984 - VI ZR 56/83 - VersR 1985, 268, 269).
  • OLG Oldenburg, 26.03.2015 - 8 U 32/14

    Keine Beweiserleichterung, wenn die Haftung eines Beteiligten feststeht!

    An diesem tragenden Grund für die Ausweitung der Deliktshaftung fehlt es in einem Fall, in dem von der Verantwortlichkeit einer der Beteiligten für alle in Betracht kommenden Schadensverläufe auch ohne die Vorschrift des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB sicher auszugehen ist (BGH, Urteil vom 12.07.1996 - V ZR 280/94 = NJW 1996, 3205, 3207; BGH vom 18.12.1984 - VI ZR 56/83 = BeckRS 1984, 30379858 und BGH, Urteil vom 07.11.1978 - VI ZR 128/76 = NJW 1979, 544 f), Die Vorschrift enthebt mithin nicht von der Prüfung, ob möglicherweise einer der Beteiligten nach allgemeinen Grundsätzen für den gesamten Schaden haftet.
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