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   BGH, 24.01.1985 - I ZR 113/84   

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https://dejure.org/1985,3622
BGH, 24.01.1985 - I ZR 113/84 (https://dejure.org/1985,3622)
BGH, Entscheidung vom 24.01.1985 - I ZR 113/84 (https://dejure.org/1985,3622)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 1985 - I ZR 113/84 (https://dejure.org/1985,3622)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Revision gegen ein oberlandesgerichtliches Versäumnisurteil - Versämnis aufgrund Terminschwierigkeiten nach Mandatsniederlegung des Prozessbevollmächtigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Revision gegen ein oberlandesgerichtliches Versäumnisurteil; Versämnis aufgrund Terminschwierigkeiten nach Mandatsniederlegung des Prozessbevollmächtigten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1985, 542
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.11.1981 - III ZR 85/80

    Schuldhaftigkeit der Säumnis bei Ablehnung eines Vertagungsantrags

    Auszug aus BGH, 24.01.1985 - I ZR 113/84
    Der Kläger hat keine hinreichenden Tatsachen dafür vorgetragen, daß er ohne sein Verschulden verhindert war, den Termin vom 1. März 1984, zu dem er ordnungsgemäß geladen worden war, wahrzunehmen (vgl. §§ 337 Satz 1, 227 Abs. 1 Nr. 1 ZPO; Zöller/Schneider, ZPO, 14. Aufl. 1984, § 513 Rdnr. 7; Baumbach/Lauterbach/Albers a.a.O. § 513 Anm. 2; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl. 1977, § 513 Rdnr. 8 ff.; BGH WM 1982, 601).
  • BGH, 07.02.2013 - IX ZR 138/11

    Rechtsanwaltshaftung: Widerrechtliche Drohung mit Mandatsniederlegung

    Da sich die Partei die Mandatsniederlegung selbst dann als eigenes Verschulden zurechnen lassen muss, wenn der Anwalt die Kündigung zur Unzeit ausspricht (BGH, Beschluss vom 24. Januar 1985 - I ZR 113/84, VersR 1985, 542, 543; vom 25. Juni 1991 - VI ZB 15/91, VersR 1992, 378 f; Urteil vom 15. März 2006 - XII ZR 138/01, NJW 2006, 2334 Rn. 16; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 85 Rn. 24), liegt es nicht fern, dass im anberaumten Termin gegen die nicht vertretene Partei Versäumnisurteil ergehen wird (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Januar 1985, aaO).
  • BGH, 07.06.2010 - II ZR 233/09

    Termin der mündlichen Verhandlung: Terminsverlegung in der Zeit vom 1. Juli bis

    a) Die Schlüssigkeit des Sachvortrags zur unverschuldeten Versäumung ist Voraussetzung der Zulässigkeit des Rechtsmittels gegen ein zweites Versäumnisurteil (BGH, Urt. v. 25. November 2008 - VI ZR 317/07, NJW 2009, 687 Tz. 6; Beschl. v. 23. September 1987 - III ZB 15/87, BGHR ZPO § 513 Abs. 2 S. 1, Säumnis 1; v. 24. Januar 1985 - I ZR 113/84, VersR 1985, 542; Urt. v. 9. Oktober 1975 - VII ZR 242/73, VersR 1976, 67; v. 22. September 1977 - VII ZR 128/77, NJW 1978, 428).
  • BGH, 25.11.2008 - VI ZR 317/07

    Unterrichtungspflichten eines Prozessbevollmächtigten bei Verhinderung zur

    Das trifft unter anderem zu, wenn der Termin zur mündlichen Verhandlung, auf die das zweite Versäumnisurteil erging, von der betroffenen Partei unverschuldet versäumt wurde (vgl. BGH, Urteile vom 19. November 1981 - III ZR 85/80 - VersR 1982, 268; vom 27. September 1990 - VII ZR 135/90 - NJW 1991, 42, 43 und vom 19. November 1998 - IX ZR 152/98 - VersR 2000, 121 f.; Beschluss vom 24. Januar 1985 - I ZR 113/84 - VersR 1985, 542, 543).
  • BGH, 02.12.2021 - IX ZR 53/21

    Anspruch auf Schadensersatz gegen eine Rechtsanwältin wegen fehlerhafter

    Der säumige Rechtsanwalt muss alles Zumutbare für die Rechtzeitigkeit seines Erscheinens oder die Vertretung seiner Partei im Termin getan haben (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Januar 1985 - I ZR 113/84, VersR 1985, 542; vom 21. August 2019 - XII ZB 93/19, FamRZ 2019, 1880 Rn. 5-7 mwN; KGR Berlin 2008, 713, 714; OLGR Koblenz 1998, 254; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Dezember 2005 - I-10 U 76/05, juris Rn. 11).

    Dass sie dazu nicht in der Lage war, hat sie auch in der Revision nicht dargelegt und ist auch ansonsten nicht ersichtlich (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Januar 1985, aaO; LArbG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 2. März 2009 - 10 Sa 2255/08, juris Rn. 30).

  • BGH, 16.04.1986 - VIII ZB 26/85

    Berufung gegen zweites Versäumnisurteil

    Der Beklagte hat den Termin vom 19. Dezember 1984, in dem das zweite Versäumnisurteil gegen ihn erging, trotz ordnungsgemäßer Ladung (§§ 176, 178, 87 Abs. 1 ZPO) nach Niederlegung des Mandats durch seine Prozeßbevollmächtigten schuldhaft (vgl. dazu zuletzt BGH Beschluß vom 24. Januar 1985 - I ZR 113/84 = VersR 1985, 542; Schneider MDR 1985, 376 f. m. Nachw.) versäumt.
  • BGH, 27.09.1990 - VII ZR 135/90

    Vertrauen auf Nichtbeantragung eines Versäumnisurteils bei Abwesenheit eines

    Das Berufungsgericht geht zu Recht davon aus, daß bei § 513 Abs. 2 ZPO die Schlüssigkeit des Sachvortrags Voraussetzung bereits der Zulässigkeit des Rechtsmittels ist (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1977 - VII ZR 128/77 = NJW 1978, 428, 429 [BGH 22.09.1977 - VIII ZR 128/77], und vom 9. Oktober 1975 - VII ZR 242/73 = VersR 1976, 67, 68; vgl. auch BGH Beschluß vom 24. Januar 1985 - I ZR 113/84 = VersR 1985, 542, 543).
  • LAG Hamm, 27.02.2003 - 4 Sa 1108/02

    Prüfungsumfang vor Erlaß eines Zweiten Versäumnisurteils

    Anders als sonst ist hier die Schlüssigkeit des Sachvortrags bereits bei der Frage der Zulässigkeit des Rechtsmittels zu prüfen (BGH, Bes. v. 24.01.1985 - I ZR 113/84, VersR 1985, 542; BGH, Bes. v. 23.09.1987 - III ZB 15/87, BGHR § 513 Abs. 2 Satz 1 ZPO Säumnis Nr. 1).
  • FG Hamburg, 12.12.2013 - 3 K 87/13

    Abgabenordnung: Haftung gemäß § 71 AO aufgrund einer Beteiligung an einem

    dd) Da es an einer nachvollziehbaren Darlegung der Gründe für die Mandatsniederlegung fehlt, kommt es auf weitere bei dem Verlegungsantrag zu prüfende Gesichtspunkte nicht mehr an (vgl. BFH-Beschluss vom 12.06.2009 IX B 57/09, BFH/NV 2009, 1453); auch nicht auf die Frage einer dem Mandanten zuzurechnenden Mandatsniederlegung zur Unzeit (vgl. BGH-Beschluss vom 24.01.1985 I ZR 113/84, VersR 1985, 542).
  • BAG, 22.04.2004 - 2 AZR 314/03

    Unstatthaftigkeit einer nicht zugelassenen Revision

    Zwar hat der Bundesgerichtshof im Einklang mit der überwiegenden Auffassung im Schrifttum für sog. Zweite Versäumnisurteile eines Oberlandesgerichts die Auffassung vertreten, nach § 566 ZPO (jetzt § 565 ZPO) seien im Revisionsverfahren die für die Berufung geltenden Vorschriften über die Anfechtbarkeit von Versäumnisurteilen anzuwenden und aus § 513 Abs. 2 ZPO folge die Statthaftigkeit der Berufung gegen ein Zweites Versäumnisurteil ohne Streitwertgrenze für den Fall, dass die Berufung darauf gestützt werde, ein Fall der Säumnis liege nicht vor (BGH 11. Oktober 1978 - IV ZR 101/77 - MDR 1979, 127; 24. Januar 1985 - I ZR 113/84 - VersR 1985, 542; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO § 565 Rn. 2; ebenso: Bepler in: Düwell/Lipke ArbGV ArbGG § 72 Rn. 4 mwN; Grunsky ZZP 1993, 371; Hannich in: Hannich/Meyer-Seitz ZPO-Reform 2002 mit Zustellungsreformgesetz § 543 ZPO Rn. 4; Walchshöfer Anm. zu BAG 10. Dezember 1986 - 4 AZR 384/86 - AP ZPO § 566 Nr. 3).
  • OLG Düsseldorf, 21.03.2013 - 12 U 50/12

    Begründetheit der Berufung gegen ein zweites Versäumnisurteil; Begriff der

    Die Beklagte hätte sich zur Vermeidung eines zweiten Versäumnisurteils mit Nachdruck um eine neue Vertretung bemühen müssen (vgl. BGH, Beschl. v. 24.01.1985 - I ZR 113/84 = VersR 1985, 542 f., zit. nach juris).
  • BGH, 23.09.1987 - III ZB 15/87

    Sofortige Beschwerde gegen Verwerfung einer Berufung als unzulässig durch ein

  • BFH, 17.09.1997 - X S 14/96
  • OLG Naumburg, 26.05.1998 - 11 U 34/98

    Annahme der Unzulässigkeit einer Berufung aufgrund eines nicht fristgerechten

  • OLG München, 04.11.2021 - 2 UF 437/21

    Antragsgegner, Begründung der Rechtsbeschwerde, Rechtsbeschwerdegrund,

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