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   BGH, 04.06.1985 - VI ZR 17/84   

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BGH, 04.06.1985 - VI ZR 17/84 (https://dejure.org/1985,1675)
BGH, Entscheidung vom 04.06.1985 - VI ZR 17/84 (https://dejure.org/1985,1675)
BGH, Entscheidung vom 04. Juni 1985 - VI ZR 17/84 (https://dejure.org/1985,1675)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rückgriff des Versorgungsträgers in die Ersatzansprüche des Verletzten wegen vermehrter Bedürfnisse - Rückgriff des Versorgungsträgers in die Ersatzansprüche des Verletzten wegen seiner Erwerbsnachteile und Fortkommensnachteile - Sicherung des notwendigen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BVG § 31; BVG § 81 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BVG §§ 31, 81a
    Beschränkung des Rückgriffs durch den Versorgungsträger

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Versorgungsträger - Grundrente - Ersatzansprüche des Verletzten - Erwerbsnachteile - Fortkommensnachteile

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 370
  • MDR 1986, 308
  • VersR 1985, 990
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 10.11.1964 - VI ZR 186/63
    Auszug aus BGH, 04.06.1985 - VI ZR 17/84
    An der Rechtsprechung, daß der Versorgungsträger wegen der von ihm nach § 31 BVG zu zahlenden Grundrente Rückgriff nur in die Ersatzansprüche des Verletzten wegen vermehrter Bedürfnisse, nicht auch in die Ersatzansprüche wegen seiner Erwerbs- und Fortkommensnachteile nehmen kann, wird festgehalten (Bestätigung der BGH Urteile vom 10. November 1964 - VI ZR 186/63 = VersR 1964, 1307 und vom 23. Februar 1965 - VI ZR 209/83 = VersR 1965, 563).

    Dies ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes seit langem anerkannt (Senatsurteile vom 10. November 1964 - VI ZR 186/63 - VersR 1964, 1307, 1308 = NJW 1965, 102; vom 23. Februar 1965 - VI ZR 30/64 - VersR 1965, 563; vom 13. Januar 1970 - VI ZR 124/68 - VersR 1970, 1034; vom 30. Juni 1970 - VI ZR 5/69 - NJW 1970, 1685; ferner BGH Urteile vom 26. Januar 1970 - III ZR 80/69 - VersR 1970, 369, 370, 371 und vom 4. Juli 1974 - III ZR 63/72 - VersR 1974, 1180, 1181) und entspricht auch der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (BSGE 30, 21, 25 und 48, 217, 218 sowie 50, 196, 199) und des Bundesverwaltungsgerichtes (BVerwGE 19, 198, 201).

    Wie der Senat schon im Urteil vom 10. November 1964 a.a.O. dargelegt hat, bedeutet der Umstand, daß die Grundrente (§ 31 BVG) nach einer Minderung der Erwerbsfähigkeit des Beschädigten berechnet wird, nicht, daß sie dem Ausgleich einer konkreten Erwerbseinbuße dient.

  • BGH, 27.03.1973 - VI ZR 5/72

    Anspruch auf Erstattung von Versorgungsleistungen - Versorgungsleistungen wegen

    Auszug aus BGH, 04.06.1985 - VI ZR 17/84
    Grundlage des geltend gemachten Anspruchs ist § 81 a Abs. 1 Satz 1 BVG, der nach § 80 des Soldatenversorgungsgesetzes (SoldVG) für Versorgungsleistungen wegen einer Wehrdienstbeschädigung des Soldaten anzuwenden ist (Senatsurteile vom 27. März 1973 - VI ZR 5/72 - VersR 1973, 614 und vom 22. September 1970 - VI ZR 270/69 - VersR 1970, 1053 m.w.Nachw.).

    Das Senatsurteil vom 27. März 1973 - VI ZR 5/72 - VersR 1973, 614 steht dem nicht entgegen, da in jenem Fall der Forderungsübergang der Höhe nach von der Revision nicht zur Überprüfung gestellt worden war.

  • BGH, 22.09.1970 - VI ZR 270/69

    Berufsförderungsmaßnahmen eines im Wehrdienst beschädigten Soldaten

    Auszug aus BGH, 04.06.1985 - VI ZR 17/84
    Grundlage des geltend gemachten Anspruchs ist § 81 a Abs. 1 Satz 1 BVG, der nach § 80 des Soldatenversorgungsgesetzes (SoldVG) für Versorgungsleistungen wegen einer Wehrdienstbeschädigung des Soldaten anzuwenden ist (Senatsurteile vom 27. März 1973 - VI ZR 5/72 - VersR 1973, 614 und vom 22. September 1970 - VI ZR 270/69 - VersR 1970, 1053 m.w.Nachw.).

    Daß die eigenverantwortliche Auftragsverwaltung der Länder im Auftrag des Bundes auch das Recht der Landesversorgungsämter umfaßt, die auf § 81 a BVG gestützten Rückgriffsansprüche geltend zu machen, entspricht ständiger Rechtsprechung (s. Senatsurteil vom 22. September 1970 aaO; Wilke/Wunderlich, BVG, 4. Aufl., Anm. II zu § 88 SoldVG).

  • BSG, 31.03.1998 - B 4 RA 49/96 R

    Verfassungsmäßigkeit der Anrechnung einer Verletztenrente aus der gesetzlichen

    Sie hat keine Unterhaltsfunktion und dient weder dem Ausgleich konkreter Erwerbseinbußen noch der Bestreitung des Lebensunterhalts noch dem Ausgleich von (materiellen) Fortkommensnachteilen (vgl BGH, VersR 1985, 990 mwN; zum Ausgleich immaterieller Fortkommensnachteile vgl § 30 Abs. 2 Satz 2 BVG); dies ist im Recht der Kriegsopferversorgung vielmehr Aufgabe der Ausgleichsrente (vgl § 32 BVG), der Familienzuschläge (§§ 32, 41 und 47 BVG) und des Berufsschadensausgleichs (vgl § 30 Abs. 3 und 4 BVG).
  • BGH, 12.01.2016 - VI ZR 491/14

    Erstattungsanspruch eines Bundeslandes für an einen Straftatverletzten erbrachte

    Sie hat keine Lohnersatzfunktion und dient ihrer Zweckbestimmung nach - anders als die Ausgleichsrente gemäß § 32 BVG und der Berufsschadensausgleich gemäß § 30 Abs. 3 ff. BVG - nicht der Bestreitung des Lebensunterhalts (Senat, Urteil vom 4. Juni 1985 - VI ZR 17/84, NJW-RR 1986, 370 unter II 3 mwN; BVerwGE 137, 85 Rn. 26; Knickrehm/Vogl, Gesamtes Soziales Entschädigungsrecht, § 81 BVG Rn. 18; Gelhausen/Weiner, OEG, 6. Aufl., Teil B I 3 Rn. 25, 27, 43).

    Dass die Grundrente nach einer Minderung der Erwerbsfähigkeit des Geschädigten berechnet wird, bedeutet nicht, dass sie dem Ausgleich einer konkreten Erwerbseinbuße dient (Senat, Urteil vom 4. Juni 1985 - VI ZR 17/84, NJW-RR 1986, 370 unter II 3 a mwN).

  • BSG, 24.05.2012 - B 9 V 2/11 R

    Asylbewerberleistung - Verpflichtung zum Verbrauch von Einkommen und Vermögen vor

    Kammer] Beschluss vom 16.3.2011 - 1 BvR 591/08, 1 BvR 593/08 - SGb 2011 702, 707; BSG Urteil vom 28.7.1999 - B 9 VG 6/98 R - SozR 3-5910 § 76 Nr. 3 S 6 f; BSG Urteil vom 21.10.1980 - 3 RK 53/79 - BSGE 50, 243, 245 f = SozR 2200 § 180 Nr. 5 S 14; BSG Urteil vom 22.6.1979 - 3 RK 84/77 - BSGE 48, 217, 218 = SozR 1200 § 54 Nr. 3 S 3; BGH Urteil vom 10.11.1964 - VI ZR 186/63 - NJW 1965, 102, 103; BGH Urteil vom 4.6.1985 - VI ZR 17/84 - VersR 1985, 990, 991; BVerwG Urteil vom 26.8.1964 - V C 99.63 - BVerwGE 19, 198, 203; Dau in Knickrehm, Gesamtes Soziales Entschädigungsrecht, 1. Aufl 2012, § 31 BVG RdNr 1 mwN; Kieswald in Entwicklung des Sozialrechts, Aufgabe der Rechtsprechung, Festgabe zum Anlass des 100jährigen Bestehens der sozialgerichtlichen Rechtsprechung, 1984, S 469, 470) .
  • BGH, 02.07.2002 - VI ZR 401/01

    Umfang des gesetzlichen Forderungsübergangs nach § 81 a BVG

    Daher sind Ersatzansprüche des Versorgungsberechtigten nach Maßgabe des § 81 a BVG in der zur Zeit des Unfalls geltenden Fassung vom 22. Januar 1982, der nach § 80 Satz 1 SVG in der Fassung vom 26. Juni 1990 für Versorgungsleistungen nach Beendigung des Dienstverhältnisses an einen wehrdienstbeschädigten Soldaten entsprechend anzuwenden ist, auf den Kläger im Umfang der durch das Bundesversorgungsgesetz begründeten Pflicht zur Gewährung von Leistungen übergegangen (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1970 - VI ZR 270/69 - VersR 1970, 1053; vom 29. März 1977 - VI ZR 52/76 - VersR 1977, 649 f.; vom 4. Juni 1985 - VI ZR 17/84 - VersR 1985, 990, 991; vom 26. Februar 1991 - VI ZR 149/90 - VersR 1991, 596).

    Soweit der Kläger für den Geschädigten die streitgegenständlichen Rentenversicherungsbeiträge entrichtet hat, hat er im Rahmen der Auftragsverwaltung für den Bund Leistungen erbracht und ist befugt, klagweise Erstattung im eigenen Namen und an sich selbst zu verlangen (vgl. Senatsurteil vom 4. Juni 1985 - VI ZR 17/84 - VersR 1985, 990, 991 m.w.N.).

  • OLG Brandenburg, 20.05.2010 - 12 U 113/09

    Schadensersatz wegen verkehrsunfallbedingter Behinderung: Anspruch des

    Diese ist mit dem Vortrag der Klägerin auch nicht in Einklang zu bringen, da die Beklagte auch nach dem Auszug des Ehemannes der Klägerin insoweit weiterhin in Anspruch genommen wurde, obwohl dies nach Auffassung der Klägerin und der Unfallkasse nicht der Fall gewesen sein dürfte (s. hierzu auch BGH VersR 1985, 990; VersR 1982, 291).
  • BGH, 24.09.1985 - VI ZR 101/84

    Verjährungsbeginn bei Übergang eines Schadensersatzanspruchs auf einen

    Zwar ist das Versorgungsamt nach § 1 d der Verordnung über die sachliche Zuständigkeit in der Kriegsopferversorgung vom 20. Mai 1963 - BGBl. I 367, jetzt § 1 e der Fassung vom 21. Januar 1968 - BGBl. I 104 (vgl. hierzu auch Senatsurteil vom 4. Juni 1985 - VI ZR 17/84 - zur Veröffentlichung vorgesehen) "für die Geltendmachung der in § 81 a Abs. 1 BVG genannten Ansprüche und der im Zusammenhang mit der Durchführung der Versorgung entstehenden bürgerlichrechtlichen Ansprüche" zuständig.
  • OLG München, 26.06.2009 - 10 U 3867/08

    Zulässigkeit der Abänderungsklage: Andere rechtliche Beurteilung der

    Bei den Unfallersatzleistungen des Dienstherrn wegen vermehrter Bedürfnisse (Unfallausgleich) handelt es sich nach ständiger Rechtsprechung des BGH um kongruente Leistungen im Hinblick auf die vom Schädiger zu zahlenden vermehrten Bedürfnisse gemäß § 843 I BGB (vgl. BGH NJW 1965, 914; bestätigt durch Urteil vom 04.06.1985, Az. VI ZR 17/84).
  • OLG Nürnberg, 19.03.1997 - 4 U 3827/96

    Mitverschulden wegen Nichtanlegens eines Sicherheitsgurtes - deutliche Kürzung

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