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   OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84   

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OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84 (https://dejure.org/1985,1964)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22.10.1985 - 5 U 247/84 (https://dejure.org/1985,1964)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22. Oktober 1985 - 5 U 247/84 (https://dejure.org/1985,1964)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    AA des VV, Grundsätze zur Errechnung der Höhe des AA, Berechnungsschema zur Ermittlung des AA, Arglisteinrede des U, lange Vertragsdauer, Anrechenbarkeit der Altersversorgung auf den AA, Prognosezeitraum, Bestandsdauer 7 Jahre, Bestandsfestigkeitdauer, ...

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 458
  • MDR 1986, 413
  • VersR 1986, 388
  • BB 1986, 1257
  • BB 1986, 896
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • LG Düsseldorf, 05.10.1979 - 9 O 129/79

    AA des VV, Grundsätze zur Errechnung des AA

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84
    Schließlich wird teilweise angenommen, die »Grundsätze zur Errechnung der Höhe des Ausgleichsanspruchs« hätten als »Erfahrungssätze kompetenter Sachkenner unabhängig von bestehenden Handelsbräuchen oder individuellen Anwendungsvereinbarungen die Vermutung ihrer grundsätzlichen Richtigkeit und Billigkeit für sich« (OLG Düsseldorf, VersR 79, 837; ebenso LG Düsseldorf, VersR 80, 186 und 81, 979; zustimmend Brüggemann in Staub, HGB 4. Aufl. § 89 b Rdnr. 140, und Küstner, Handbuch des gesamten Außendienstrechts 4. Aufl.
  • BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64

    Handelsrecht-Kündigung d. Handelsvertretervertrages;Ausschluß d Ausgleichsanspr.

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84
    Insoweit befindet sich der Senat in Übereinstimmung mit der Rechtspr. des BGH (VersR 66, 1182): § 89 b Abs. 4 Satz 1 HGB läßt solche Abreden erst nach völliger Beendigung der vertraglichen Beziehungen zu.
  • LG Hamburg, 01.07.1971 - 28 O 138/70

    AA des VV, Handelsbrauch, Grundsätze zur Errechnung der Höhe des AA

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84
    Dieses Ergebnis läßt sich nicht dadurch umgehen, daß die Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Versicherungsvertreters nach den »Grundsätzen« als Handelsbrauch qualifiziert wird (so [aber] z. B. OLG München, VersR 74, 288; LG Hamburg, VersR 72, 742; Martin, VersR 70, 796).
  • OLG Frankfurt, 17.02.1970 - 5 U 50/69

    AA des VV, vertragliche Vereinbarung über angemessenen Ausgleich, Bindungswirkung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84
    Wie der Senat bereits in seinem Urteil [in] VersR 70, 271 ausgeführt hat, verbietet diese Bestimmung ihrem Sinn und Zweck nach nicht nur Vereinbarungen, durch die der Ausgleichsanspruch völlig ausgeschlossen wird, sondern bereits solche, durch die er im Ergebnis mehr oder weniger eingeschränkt wird.
  • OLG Köln, 05.06.1974 - 2 U 93/72

    Ausgleich nach "Grundsätzen" unschlagbar günstig? - Skepsis bei "absolut

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84
    »Eine verbreitete Übung ist nicht gleichbedeutend mit einem Handelsbrauch« (OLG Köln, VersR 74, 995).
  • OLG Düsseldorf, 04.07.1979 - 3 U 15/79

    AA des VV, Grundsätze zur Errechnung der Höhe des AA, Unabdingbarkeitsgrundsatz

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84
    Schließlich wird teilweise angenommen, die »Grundsätze zur Errechnung der Höhe des Ausgleichsanspruchs« hätten als »Erfahrungssätze kompetenter Sachkenner unabhängig von bestehenden Handelsbräuchen oder individuellen Anwendungsvereinbarungen die Vermutung ihrer grundsätzlichen Richtigkeit und Billigkeit für sich« (OLG Düsseldorf, VersR 79, 837; ebenso LG Düsseldorf, VersR 80, 186 und 81, 979; zustimmend Brüggemann in Staub, HGB 4. Aufl. § 89 b Rdnr. 140, und Küstner, Handbuch des gesamten Außendienstrechts 4. Aufl.
  • LG Düsseldorf, 05.03.1981 - 34 O 73/79

    AA des VV, Grundsätze zur Berechnung des AA, Versagung des AA aus Gründen der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84
    Schließlich wird teilweise angenommen, die »Grundsätze zur Errechnung der Höhe des Ausgleichsanspruchs« hätten als »Erfahrungssätze kompetenter Sachkenner unabhängig von bestehenden Handelsbräuchen oder individuellen Anwendungsvereinbarungen die Vermutung ihrer grundsätzlichen Richtigkeit und Billigkeit für sich« (OLG Düsseldorf, VersR 79, 837; ebenso LG Düsseldorf, VersR 80, 186 und 81, 979; zustimmend Brüggemann in Staub, HGB 4. Aufl. § 89 b Rdnr. 140, und Küstner, Handbuch des gesamten Außendienstrechts 4. Aufl.
  • OLG Oldenburg, 12.10.1972 - 1 U 57/72

    - MVV -, AA des HV, Prognosezeitraum 3 Jahre, Abzinsung bei hinausgeschobener

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.10.1985 - 5 U 247/84
    Dieses Ergebnis läßt sich nicht dadurch umgehen, daß die Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Versicherungsvertreters nach den »Grundsätzen« als Handelsbrauch qualifiziert wird (so [aber] z. B. OLG München, VersR 74, 288; LG Hamburg, VersR 72, 742; Martin, VersR 70, 796).
  • BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 203/10

    Gerichtliche Schätzung eines Handelsvertreterausgleichsanspruchs eines

    aa) Das Berufungsgericht hat sich der insoweit engsten Auffassung angeschlossen, nach der die "Grundsätze" unverbindlich sind, wenn nicht ihre Anwendung von den Vertragsparteien wirksam vereinbart wird (OLG Köln, VersR 1974, 995 f.; OLG Frankfurt am Main [5. Zivilsenat], VersR 1986, 388 f.; Emde, aaO Rn. 416; Graf von Westphalen, DB 2000, 2255).

    (2) Die Anwendung der "Grundsätze" als Schätzgrundlage scheitert nicht an der gemäß § 89b Abs. 5 HGB auch für den Versicherungs- und Bausparkassenvertreter geltenden Schutznorm des § 89b Abs. 4 HGB (aA OLG Frankfurt am Main, VersR 1986, 388, 389; Emde, aaO Rn. 418).

  • OLG Hamm, 01.10.2003 - 35 U 48/02

    Zur Frage der Einbeziehung sog. Folgeprovisionen in den einem

    Allerdings schließen die Grundsätze unabhängig von ihrer in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich beurteilten Rechtsnatur (zum Meinungsstand vgl. nur OLG Frankfurt, VersR 1986, 388 m.w.N.; Hopt, Handelsvertreterrecht, 2. Aufl. § 89 b Rz. 96 m.w.N.) eine eigenständige Neuberechnung des dem Versicherungsvertreter zustehenden Ausgleichs auf der Grundlage des § 89 b HGB nicht aus.
  • OLG Frankfurt, 06.07.2010 - 5 U 101/09

    - DVAG 27 -, AA des VV, HV, unbezifferter Leistungsantrag, Zulässigkeit,

    Die sog. Grundsätze der Versicherungswirtschaft sind demgegenüber für die Anspruchsberechnung hier nicht maßgeblich, denn sie sind weder vereinbart (vgl. dazu OLG Frankfurt - 8.Zs - NJW-RR 1996, 548; Senat 5 U 247/84 - BB 1986, 1257; auch Baumbach/Hopt, wie oben, § 89b Rz.96), noch stellen sie einen Handelsbrauch dar (wie vor).
  • OLG Köln, 21.08.2020 - 19 U 187/19

    Buchauszugsanspruch eines Handelsvertreters Vermittlung von

    Dabei kann dahinstehen, ob man die "Grundsätze" - soweit wie hier nicht individualvertraglich vereinbart - als rechtlich unverbindlich (so etwa: OLG Frankfurt/Main VersR 1986, 388; OLG Köln VersR 1974, 995), als rechtlich beachtlicher Vertrag-zugunsten-Dritter - soweit die Parteien Mitglieder der vertragsschließenden Verbände waren - (so etwa: BAG DB 1986, 919), als Handelsbrauch im Sinne des § 346 HGB (so etwa: OLG München VersR 1974, 288) oder als allgemeine Schätzungsgrundlage im Sinne des § 287 ZPO (so etwa: OLG Hamburg VersR 1993, 476; OLG Frankfurt/Main VersR 1986, 814) qualifiziert.
  • OLG Hamm, 02.09.1999 - 4 U 26/99

    - ZTG -, - Aral 4 -, Aral-Klausel, AA des TStH, Verbandsklage, Preisabrede,

    Zu solchen verbotenen Einschränkungen zählen auch Berechnungsgrundsätze, die von der gesetzlichen Berechnungsart abweichen (MünchKom HGB/von Hoyningen-Huene § 89 b Rdz. 190; OLG Frankfurt NJW-RR 1986, 458; anderer Ansicht: OLG Hamburg VersR 1993, 476; Heymann HGB § 89 b Rdz. 37).
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