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   BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86   

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BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86 (https://dejure.org/1987,750)
BGH, Entscheidung vom 23.06.1987 - VI ZR 213/86 (https://dejure.org/1987,750)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 1987 - VI ZR 213/86 (https://dejure.org/1987,750)
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Ehemann der Firmeninhaberin

§ 398 ZPO, Gebot der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme in der Berufungsinstanz, zur eingeschränkten Möglichkeit, die Glaubwürdigkeit eines nur erstinstanzlich vernommenen Zeugen zu verneinen

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verneinung der Glaubwürdigkeit eines nur in der ersten Instanz vernommenen Zeugen durch das Berufungsgericht - Gebot der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Zustandekommen eines Vertrages - Beiderseitiger Wille der Parteien, rechtsgeschäftliche Verpflichtungen auf sich ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 398

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 398
    Verneinung der Glaubwürdigkeit eines nur in der ersten Instanz vernommenen Zeugen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 3205
  • MDR 1988, 42
  • VersR 1987, 909
  • BB 1987, 2052
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.03.1951 - III ZR 44/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86
    Hierzu bedarf es aber der Feststellung, daß der - wenn auch nur bedingte - Schädigungsvorsatz die gesamten Schadensfolgen umfaßt hat; dabei braucht sich der Schädiger den genauen Kausalverlauf allerdings nicht vorgestellt und den Umfang sowie die Höhe des Schadens nicht vorausgesehen zu haben (vgl. BGH, Urteile vom 8. März 1951 - III ZR 44/50 - NJW 1951, 596, 597 und vom 5. November 1962 - II ZR 161/61 - NJW 1963, 148, 150).
  • BGH, 27.03.1984 - VI ZR 246/81

    Rechtsfolgen der Überverbriefung des Kaufpreises beim Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86
    Allerdings reicht für die Bejahung des Schädigungsvorsatzes nach § 826 BGB die Feststellung aus, daß der Ersatzpflichtige den dem Ersatzberechtigten entstandenen Schaden zumindest in der Form des bedingten Vorsatzes zugefügt hat (vgl. Senatsurteil vom 27. März 1984 - VI ZR 246/81 - WM 1984, 744, 745).
  • BGH, 17.05.1971 - VII ZR 146/69

    Allgemeines Vertragsrecht - Politischer Widerstand als Auftragsvertrag

    Auszug aus BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86
    Mit Recht macht die Revision geltend, daß die Annahme eines Vertrages - auch eines Vertrages "eigener Art" - daran scheitert, daß nach dem festgestellten Sachverhalt ein beiderseitiger Wille der Parteien, rechtsgeschäftliche Verpflichtungen auf sich zu nehmen, nicht bestanden hat (vgl. BGH, Urteil vom 17. Mai 1971 - VII ZR 146/69 - NJW 1971, 1404, 1405).
  • BGH, 03.04.1984 - VI ZR 195/82

    Erneute Vernehmung eines Zeugen durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß das Berufungsgericht, will es das ihm in § 398 Abs. 1 ZPO eingeräumte Ermessen pflichtgemäß ausüben, einen in erster Instanz vernommenen Zeugen nochmals hören, wenn es dessen Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der Richter der Vorinstanz (vgl. Senatsurteil vom 3. April 1984 - VI ZR 195/82 - VersR 1984, 582 m.w.N.).
  • BGH, 05.11.1962 - II ZR 161/61

    Genehmigung gefälschter Wechselunterschriften - Beendigung des Betrugs bei

    Auszug aus BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86
    Hierzu bedarf es aber der Feststellung, daß der - wenn auch nur bedingte - Schädigungsvorsatz die gesamten Schadensfolgen umfaßt hat; dabei braucht sich der Schädiger den genauen Kausalverlauf allerdings nicht vorgestellt und den Umfang sowie die Höhe des Schadens nicht vorausgesehen zu haben (vgl. BGH, Urteile vom 8. März 1951 - III ZR 44/50 - NJW 1951, 596, 597 und vom 5. November 1962 - II ZR 161/61 - NJW 1963, 148, 150).
  • BGH, 22.09.2016 - VII ZR 14/16

    Schadensersatzpflicht eines Zuschauers gegenüber dem Verein für das Zünden eines

    Dabei braucht sich der Schädiger den genauen Kausalverlauf allerdings nicht vorgestellt und den Umfang sowie die Höhe des Schadens nicht vorausgesehen zu haben (BGH, Urteil vom 23. Juni 1987 - VI ZR 213/86, NJW 1987, 3205, 3206, juris Rn. 18 m.w.N.).
  • BGH, 03.11.1987 - VI ZR 95/87

    Würdigung von Aussagen von Insassen unfallbeteiligter Fahrzeuge oder Verwandten

    Für das weitere Verfahren weist der Senat im Hinblick auf die hierzu von den Parteien vertretenen unterschiedlichen Auffassungen darauf hin, daß eine erneute Zeugenvernehmung in der Berufungsinstanz jedenfalls erforderlich ist, soweit sich das Berufungsgericht in der Frage der persönlichen Glaubwürdigkeit des oder der Zeugen über den Erstrichter hinwegsetzen oder den Bekundungen eine andere Tragweite, ein anderes Gewicht oder eine vom Wortsinn abweichende Auslegung geben will (s. etwa BGH, Urteile vom 20. November 1984 VI ZR 73/83 - VersR 1985, 183, 184 f., vom 8. Januar 1985 VI ZR 96/83 - VersR 1985, 341, 342, vom 13. Mai 1986 VI ZR 142/85 - VersR 1986, 970, 971, vom 23. Juni 1987 VI ZR 213/86 - zur Veröffentlichung bestimmt sowie BGHZ 100, 287 m.w.N.).
  • BGH, 11.11.2003 - VI ZR 371/02

    Voraussetzungen der Haftung für Schäden durch die Verteidigung in einem

    Es genügt, daß der Ersatzpflichtige den entstandenen Schaden zumindest bedingt vorsätzlich zugefügt hat (vgl. Senatsurteile vom 23. Juni 1987 - VI ZR 213/86 - NJW 1987, 3205, 3206 und vom 20. November 1990 - VI ZR 6/90 - NJW 1991, 634, 636; BGH, Urteil vom 14. Juni 2000 - VIII ZR 218/99 - VersR 2000, 1551, 1552).
  • BGH, 18.12.2007 - VI ZR 231/06

    Insolvenzgeldzahlung wegen Insolvenzverschleppung: Zur Beweislast bei Bestreiten

    Der Vorsatz, wie ihn § 826 BGB voraussetzt, braucht sich nicht auf den genauen Kausalverlauf und den Umfang des Schadens zu erstrecken, muss jedoch die gesamten Schadensfolgen umfassen (vgl. Senatsurteile vom 8. Januar 1963 - VI ZR 87/62 - NJW 1963, 579, 580 und vom 23. Juni 1987 - VI ZR 213/86 - NJW 1987, 3205, 3206; ähnlich BGH, Urteile vom 8. März 1951 - III ZR 44/50 - NJW 1951, 596, 597 und vom 5. November 1962 - II ZR 161/61 - NJW 1963, 148, 150) sowie die Richtung und die Art des Schadens (Senatsurteil vom 28. Juni 1966 - VI ZR 287/64 - VersR 1966, 1032, 1034).
  • BGH, 15.01.1988 - V ZR 183/86

    Gesamtschuldnerausgleich in der Auseinandersetzung einer BGB -Gesellschaft;

    Für den Schädigungsvorsatz reicht es aus, wenn die Beklagte den Kläger bedingt vorsätzlich geschädigt hat; den genauen Kausalverlauf sowie Höhe und Umfang des Schadens braucht sie nicht vorausgesehen zu haben (BGH Urt. vom 23. Juni 1987, VI ZR 213/86, NJW 1987, 3205, 3206 m. w. Nachw.).
  • BGH, 14.06.2000 - VIII ZR 218/99

    Vorsätzlich sittenwidrige Schädigung bei Erteilung einer fingierten Rechnung

    Für die Bejahung des Schädigungsvorsatzes reicht es aus, daß der Ersatzpflichtige den dem Ersatzberechtigten entstandenen Schaden zumindest in der Form des bedingten Vorsatzes zugefügt hat (BGH, Urteil vom 23. Juni 1987 - VI ZR 213/86, NJW 1987, 3205 unter III; BGH, Urteil vom 20. November 1990 - VI ZR 6/90, NJW 1991, 634 unter B II 4 b); die Feststellung der Schädigungsabsicht ist nicht erforderlich (BGHZ 8, 387, 393; siehe auch Steffen in RGRK-BGB § 826 Rdn. 33 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.12.2023 - IV ZR 12/23

    Erbringung von Leistungen aus einer Wohngebäudeversicherung aufgrund eines

    In einem solchen Fall fehlt für die Bildung der persönlichen Gewissheit des Richters, die § 286 ZPO verlangt, die Grundlage (BGH, Urteil vom 23. Juni 1987 - VI ZR 213/86, NJW 1987, 3205 [juris Rn. 15]).
  • BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90

    Schadensersatzanspruch des Eigentümers eines zu einem embargowidrigen

    Der Vorsatz, wie ihn § 826 BGB voraussetzt, braucht sich zwar nicht auf den genauen Kausalverlauf und den Umfang des Schadens zu erstrecken, muß jedoch die gesamten Schadensfolgen (s. Senatsurteile vom 8. Januar 1963 - VI ZR 87/62 - NJW 1963, 579, 580 [BGH 08.01.1963 - VI ZR 87/62] und vom 23. Juni 1987 - VI ZR 213/86 - NJW 1987, 3205, 3206, ähnlich BGH, Urteile vom 8. März 1951 - III ZR 44/50 - NJW 1951, 596, 597 und vom 5. November 1962 - II ZR 161/61 - NJW 1963, 148, 150) sowie die Richtung und die Art des Schadens (Senatsurteil vom 28. Juni 1966 - VI ZR 287/64 - VersR 1966, 1032, 1034) umfassen.
  • BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89

    Preisvergleichsliste - Vergleichende Werbung;

    An einer solchen Bewertung war das Berufungsgericht jedoch gehindert, weil es die Aussage des vom Landgericht als unglaubwürdig angesehenen Zeugen nicht - hiervon abweichend - als glaubhaft beurteilen durfte, ohne den Zeugen selbst vernommen zu haben (vgl. BGH, Urt. v. 23.6.1987 VI ZR 213/86, NJW 1987, 3205; BGH, Urt. v. 22.9.1988 IX ZR 219/87, NJW-RR 1989, 380; st. Rspr., vgl. neuestens BGH, Urt. v. 29.1.1991 - XI ZR 76/90, WM 1991, 963, 964 sowie im einzelnen Pantle, NJW 1987, 3160, 3161 m.w.N.).
  • OLG Köln, 27.04.2001 - 11 U 63/00

    Hinweispflichten des Bauunternehmers

    Dieses Ermessen ist im Einzelfall gebunden, so etwa, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines im ersten Rechtszug vernommenen Zeugen abweichend vom Erstrichter beurteilen will und es hierfür auf den persönlichen Eindruck ankommt, den der Zeuge hinterlässt (vgl. BGH, NJW 1987, 3205; 1995, 1292 ff.; 1997, 466 1998, 2222; GRUR 1999, 367, 368; NJW-RR 2000, 432; 1635, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 29.10.1996 - VI ZR 262/95

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

  • OLG Hamburg, 24.02.2020 - 2 W 60/19

    Erbscheinerteilungsverfahren - Feststellungslast für die Testierfähigkeit des

  • BGH, 12.04.1989 - IVa ZR 83/88

    Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Klägers - Wahrscheinlichkeit für eine

  • BGH, 30.01.1990 - XI ZR 162/89

    Maßgeblicher Tatsachenstoff bei Entscheidung des Gerichts

  • BVerwG, 15.08.1997 - 4 B 130.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Anforderungen an die Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme

  • BGH, 29.05.1991 - XII ZR 119/90

    Fehler der verpachteten Sache bei Fehlen einer behördlichen Genehmigung für den

  • OLG München, 07.12.2011 - 15 U 1868/11

    Persönliche Haftung von Vorstandsmitgliedern einer AG wegen fehlerhafter

  • OLG Naumburg, 12.09.2000 - 9 U 115/99

    Geltendmachung eines Werklohnanspruchs für die Errichtung eines Möbelhauses;

  • BVerwG, 28.05.1997 - 9 B 81.97

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 25.04.1994 - 4 B 80.94

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Verfahrensfehler durch das

  • BGH, 22.02.1990 - I ZR 197/88

    Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme im Rechtsmittelverfahren -

  • BGH, 10.03.1988 - VII ZR 84/87

    Wasserschäden in Hotelzimmern - § 398 ZPO, erneute Zeugenvernehmung durch das

  • LAG Berlin, 14.12.1987 - 9 Sa 104/87

    Streitwert: Schadensersatz- oder Bereicherungsanspruches nach § 717 Abs. 2 ZPO

  • OLG Köln, 17.03.1995 - 20 U 158/94
  • BGH, 01.02.1994 - X ZR 21/93

    Ermittlung eines Schadens am PKW anhand von Gutachten und Zeugenaussagen -

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 19.03.1986 - 15 U 152/85   

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https://dejure.org/1986,5331
OLG Düsseldorf, 19.03.1986 - 15 U 152/85 (https://dejure.org/1986,5331)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.03.1986 - 15 U 152/85 (https://dejure.org/1986,5331)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. März 1986 - 15 U 152/85 (https://dejure.org/1986,5331)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Der Anscheinsbeweis spricht für das Verschulden des vom Fahrbahnrand Anfahrenden, wenn es zu einem Unfall mit einem von hinten im Fließverkehr befindlichen Motorradfahrer kommt

Papierfundstellen

  • VersR 1987, 909
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.03.1976 - VI ZR 62/75

    Haftung des Fahrzeugführers für falsche Reaktion bei Platzen eines Reifens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.03.1986 - 15 U 152/85
    Es ist nämlich nicht schuldhaft, wenn ein Verkehrsteilnehmer in einer ohne sein Verschulden eingetretenen, für ihn nicht voraussehbaren Gefahrenlage aus verständlicher Bestürzung objektiv falsch reagiert (vgl. BGH VersR 1976, 734 = NJW 76, 1504 m. w. Nachw. und BGH VersR 1982, 442).
  • BGH, 09.02.1982 - VI ZR 59/80

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines plötzlich auf die Straße laufenden Kindes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.03.1986 - 15 U 152/85
    Es ist nämlich nicht schuldhaft, wenn ein Verkehrsteilnehmer in einer ohne sein Verschulden eingetretenen, für ihn nicht voraussehbaren Gefahrenlage aus verständlicher Bestürzung objektiv falsch reagiert (vgl. BGH VersR 1976, 734 = NJW 76, 1504 m. w. Nachw. und BGH VersR 1982, 442).
  • LG Saarbrücken, 19.05.2017 - 13 S 4/17

    Verkehrsunfallhaftung: Kollision eines aus einer wartepflichtigen Straße

    Zwar spricht regelmäßig der Beweis des ersten Anscheins für die schuldhafte und unfallursächliche Verletzung der Pflicht aus § 10 Satz 1 StVO, eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen, wenn es im räumlichen und zeitlichen Zusammenhang mit dem Einfahren in die Fahrbahn zu einer Kollision mit dem fließenden Verkehr kommt (OLG Düsseldorf, VersR 1987, 909; OLG Hamm, NZV 2014, 409; KG, NZV 2008, 626; Kammer, Urteil vom 30. September 2016 - 13 S 68/16, juris; Dauer in: Hentschel u. a., Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl., § 10 Rn. 11 mwN.).
  • OLG Düsseldorf, 14.01.2008 - 1 U 16/07

    Haftungsverteilung bei Kollision eines nach links aus einer Grundstücksausfahrt

    Auf die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch den bevorrechtigten Verkehr darf sich der Grundstücksausfahrer bei der Erfüllung seiner strengen Sorgfaltspflicht aus § 10 StVO nicht verlassen (ständige Rechtsprechung des Senats, z. B. Urteil vom 17.03.1997, Az.: 1 U 124/96; so auch OLG Düsseldorf - 15. Zivilsenat - VersR 1987, 909; Burmann in Janiszewski/Jagow/Burmann a.a.O., § 10 StVO, Rdnr. 8 sowie Hentschel a.a.O., § 10 StVO, Rdnr. 10 jeweils mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • OLG Hamm, 19.01.2000 - 13 U 141/99

    Verkehrsunfall; Schuldhaftes Fehlverhalten; Schadensersatz; Anschlussberufung;

    Einen doppelt so hohen Beitrag des Zeugen N und demnach eine Haftungsverteilung von 1/3 zu 2/3 zu Lasten des Klägers erscheinen dem Senat angemessen (vgl. dazu OLGR Hamm 1992, 201, OLG Düsseldorf VersR 1987, 909; OLG Düsseldorf VRS 64, 10).
  • OLG Saarbrücken, 04.12.1997 - 3 U 49/97

    Bestehen einer unklaren Verkehrslage; Anscheinsbeweis für ein Verschulden des

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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 18.03.1986 - 5 U 235/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,4117
OLG Bamberg, 18.03.1986 - 5 U 235/85 (https://dejure.org/1986,4117)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 18.03.1986 - 5 U 235/85 (https://dejure.org/1986,4117)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 18. März 1986 - 5 U 235/85 (https://dejure.org/1986,4117)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Zur Schuldfrage bei einem Auffahrunfall im Bereich einer Bundestraße

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 823; BGB § 254; StVG § 7; StVG § 17; StVO § 1; StVO § 4; StVO § 8

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    StVG § 7 § 17; StVO § 1 § 4 Abs. 1 § 8 Abs. 2
    Haftungsverteilung bei Auffahren auf einen wartepflichtigen PKW an der Einmündung einer Vorfahrtstraße

Papierfundstellen

  • VersR 1987, 909
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • KG, 30.09.1974 - 22 U 1402/74

    Haftungsverteilung bei Kollision eines wendenden mit einem Fahrzeug des

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.03.1986 - 5 U 235/85
    Denn nach ganz herrschender Meinung kann nicht die Tatsache einer durch alkoholische Beeinflussung verursachten Fahruntüchtigkeit eines Fahrers als solche, sondern nur ein hierdurch bewirktes Fehlverhalten die zivilrechtliche Haftung eines Fahrers begründen (vgl. u. a. BGH NJW 1976, 897 und KG VersR 1975, 52).
  • BGH, 24.02.1976 - VI ZR 61/75

    Ursachenzusammenhang - Erster Anschein - Trunkenheit - Fußgänger - Beteiligung an

    Auszug aus OLG Bamberg, 18.03.1986 - 5 U 235/85
    Denn nach ganz herrschender Meinung kann nicht die Tatsache einer durch alkoholische Beeinflussung verursachten Fahruntüchtigkeit eines Fahrers als solche, sondern nur ein hierdurch bewirktes Fehlverhalten die zivilrechtliche Haftung eines Fahrers begründen (vgl. u. a. BGH NJW 1976, 897 und KG VersR 1975, 52).
  • BGH, 10.01.1995 - VI ZR 247/94

    Berücksichtigung absoluter Fahruntüchtigkeit

    Maßgebend ist vielmehr, ob sich die Fahruntüchtigkeit als Gefahrenmoment in dem Unfall tatsächlich niedergeschlagen hat (Senatsurteil vom 1. März 1966 aaO. S. 586; OLG Schleswig VersR 1975, 290; OLG Bamberg VersR 1987, 909 [OLG Bamberg 18.03.1986 - 5 U 235/85]; OLG Hamm (6. ZS) NZV 1994, 319; ebenso Berger VersR 1992, 168, 169; Greger, StVG 2. Aufl. § 17 Rdn. 50 a; Hentschel/Born, Trunkenheit im Straßenverkehr 6. Aufl. Rdn. 682; Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht 32. Aufl. § 17 StVG Rdn. 11; Lange, Schadensersatz 2. Aufl. S. 616).
  • AG Hildesheim, 08.03.2000 - 18 C 51/99

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung

    Nach der herrschenden Ansicht in der Rechtsprechung, der das Gericht folgt, darf die Alkoholisierung eines Kraftfahrers im Rahmen der Abwägung nach § 17 StVG nur dann berücksichtigt werden, wenn unstreitig oder bewiesen ist, dass dieser Umstand, hier die Alkoholisierung, tatsächlich mit ursächlich geworden ist (vgl. BGH, VersR 1966, 585, 586; OLG Koblenz, VersR 1994, 361 ; LG Osnabrück, DAR 1995, 27; OLG Bamberg, VersR 1987, 909 ; OLG Saarbrücken, NZV 1995, 23 ).
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Rechtsprechung
   KG, 20.11.1986 - 22 U 122/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,6335
KG, 20.11.1986 - 22 U 122/86 (https://dejure.org/1986,6335)
KG, Entscheidung vom 20.11.1986 - 22 U 122/86 (https://dejure.org/1986,6335)
KG, Entscheidung vom 20. November 1986 - 22 U 122/86 (https://dejure.org/1986,6335)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zwangsvollstreckung aus einer notariellen Grundschuldurkunde ; Unterwerfen der sofortigen Zwangsvollstreckung ; Auslegung einer Vertragsklausel

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 1774
  • NJW-RR 1987, 1189 (Ls.)
  • VersR 1987, 909
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung von

    Auszug aus KG, 20.11.1986 - 22 U 122/86
    Etwas anderes kann nur gelten, wenn sich aus entsprechenden Hinweisen des Schuldners zweifelsfrei ergibt, daß liquide, d.h. leicht beweisbare und durchsetzbare Einwendungen gegen den Bestand der Hauptforderung bestehen (vgl. BGH NJW 1986, 310; OLG Hamburg a.a.O.; Horn NJW 1980, 2153; 2156; Canaris in Großkomm. zum HGB , AGB der Banken, Rdnr. 2626; Staudinger-Horn, BGB, 12. Aufl., Rdnr. 39 zu § 765); denn nur die offensichtlich fehlende sachliche Begründetheit berechtigt den auf erste Anforderung haftenden Bürgen dem Gläubiger gegenüber, den Einwand unzulässiger Rechtsausübung zu erheben (BGH WM 1985, 512).

    Als liquider Einwand gegenüber der Hauptforderung wäre die von den Klägern geltend gemachte Verjährung eines Teils der Ansprüche in Betracht gekommen (vgl. BGH NJW 1986, 310; Canaris a.a.O. Rdnr. 2625).

  • BGH, 19.05.1958 - VII ZR 114/57
    Auszug aus KG, 20.11.1986 - 22 U 122/86
    Die Erklärung der Klägerin zu 2. als Miteigentümerin des mit der Grundschuld belasteten Grundstücks ist dahin zu werten, daß sie zugleich anerkennen wollte ( § 781 BGB ), der Beklagten einen entsprechenden Betrag zu schulden (vgl. BGH NJW 1976, 567; DNotZ 1958, 579).
  • BGH, 02.05.1979 - VIII ZR 157/78

    Rechtsstellung des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus KG, 20.11.1986 - 22 U 122/86
    Übernimmt eine Bank die Bürgschaft in der Weise, daß sie zur Zahlung "auf erstes Anfordern" berechtigt ist, so wird damit der Bürgin grundsätzlich das Recht eingeräumt, an den Gläubiger Zahlung zu leisten, ohne zunächst Einwendungen gegen den Bestand der Hauptforderung zu erheben (vgl. BGHZ 74, 244, 247 = NJW 1974, 1500; BGH WM 1950, 511; OLG Hamburg VersR 1984, 170; OLG Schleswig WM 1984, 651).
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 148/74

    Voraussetzungen für die Pfändung eines hinterlegten Betrags - Anforderungen an

    Auszug aus KG, 20.11.1986 - 22 U 122/86
    Die Erklärung der Klägerin zu 2. als Miteigentümerin des mit der Grundschuld belasteten Grundstücks ist dahin zu werten, daß sie zugleich anerkennen wollte ( § 781 BGB ), der Beklagten einen entsprechenden Betrag zu schulden (vgl. BGH NJW 1976, 567; DNotZ 1958, 579).
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