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   BGH, 24.02.1988 - IVa ZR 220/86   

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BGH, 24.02.1988 - IVa ZR 220/86 (https://dejure.org/1988,1565)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1988 - IVa ZR 220/86 (https://dejure.org/1988,1565)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1988 - IVa ZR 220/86 (https://dejure.org/1988,1565)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vereinbarung der Besonderen Bedingungen für die Unfallversicherung mit erhöhter progressiver Invaliditätsstaffel - Grad der unfallbedingten Invalidität als Ausgangspunkt für die Berechnung der Entschädigungsleistung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB § 8; AUB § 10

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bemessung der unfallbedingten Invalidität in der Unfallversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 729
  • MDR 1988, 654
  • VersR 1988, 461
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 15.12.2010 - IV ZR 24/10

    Private Unfallversicherung: Ermittlung des Invaliditätsgrads bei Vereinbarung

    Sie folgt den Grundsätzen des Senatsurteils vom 24. Februar 1988 (IVa ZR 220/86, VersR 1988, 461 unter 1 zu AUB 61), an denen festzuhalten ist; für die AUB 88 ergeben sich insoweit keine Besonderheiten (vgl. auch Knappmann in Prölss/Martin, VVG 28. Aufl. § 8 AUB 94 Rdn. 3; Nr. 3 AUB 2008 Rdn. 9; Grimm, Unfallversicherung 4. Aufl. Nr. 3 AUB 99 Rdn. 6; Mangen in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch 2. Aufl. § 47 Rdn. 197; Rüffer in Rüffer/Halbach/Schimikowski, VVG Ziff. 2 AUB 2008 Rdn. 34).

    Die Beklagte hat in den Besonderen Bedingungen lediglich für Fälle, in denen die unfallbedingte Invalidität des Versicherten 25% übersteigt, die Anknüpfung an bewegliche, mit dem unfallbedingten Invaliditätsgrad progressiv steigende Versicherungssummen versprochen, nicht dagegen die Maßgeblichkeit anderer Invaliditätsgrade als der in den AUB vereinbarten (vgl. Senatsurteil vom 24. Februar 1988 aaO unter 2).

  • BGH, 03.12.1997 - IV ZR 43/97

    Zurechnung von Dauerfolgen eines Unfalls in der Unfallversicherung

    Aus Abs. 1 und Abs. 4 dieser Bestimmung wird der durchschnittliche Versicherungsnehmer schließen, daß unfallfremde Krankheiten und Gebrechen sowie eine Vorinvalidität grundsätzlich zu seinen Lasten gehen, nämlich zu einer Kürzung des Anspruchs oder einem Abzug von der Gesamtinvalidität führen (vgl. Senatsurteile vom 19. April 1972 - IV ZR 50/71 - VersR 1972, 582 unter I 2; vom 24. Februar 1988 - IVa ZR 220/86 - VersR 1988, 461 unter 2; vom 7. Juni 1989 - IVa ZR 137/88 - VersR 1989, 902 f.).
  • OLG Karlsruhe, 29.08.2002 - 19 U 142/01

    Invaliditätsentschädigung durch die Unfallversicherung: Herabsetzung bei

    Der BGH hat hinsichtlich der Bedeutung der progressiv steigenden Versicherungssumme ausgeführt, dass eine etwa gegebene - über Unfallfolgen hinausgehende - Gesamtinvalidität nur ein notwendiges Glied in der Kette der Schritte sei, die hin zur Festlegung einer unfallbedingten, d.h. versicherten und bedingungsgemäß zu entschädigenden Invalidität führen (NJW-RR 1988, 729).
  • OLG Saarbrücken, 20.11.2020 - 5 U 106/19

    1. Zum Nachweis eines unfallbedingten Dauerschadens - hier: Beschwerden nach

    Denn eine etwa gegebene - über Unfallfolgen hinausgehende - Gesamtinvalidität ist danach nur ein notwendiges Glied in der Kette der Schritte, die hin zur Feststellung einer unfallbedingten, d.h. versicherten und bedingungsgemäß zu entschädigenden Invalidität führen (so schon BGH, Urteil vom 24. Februar 1988 - IVa ZR 220/86, VersR 1988, 461).
  • OLG Köln, 22.08.2001 - 5 U 52/01

    Auswirkung einer Vorinvalidität des Versicherten auf die Berechnung der

    Die vom Landgericht zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs (VersR 1988, 461) sei nicht einschlägig.

    Das entspricht auch der Auffassung des Bundsgerichtshofs (VersR 1988, 461).

  • OLG Brandenburg, 16.12.2009 - 3 U 70/09

    Private Unfallversicherung: Vertragsgemäße Berechnung der Invaliditätsleistung

    Der BGH hat in seiner Entscheidung vom 24.02.1998 (VersR 1988, 461) die AUB 61 in der Kombination mit einer progressiven Invaliditätsstaffel beurteilt, bei deren Anwendung eine unstreitige "anlagebedingte Vorschädigung" der Hüfte des Versicherungsnehmers Berücksichtigung verlangte.
  • OLG Saarbrücken, 16.12.2020 - 5 U 39/20

    1. Der erforderliche Nachweis eines Unfallereignisses ist nicht geführt, wenn

    Dabei ist, wie das Landgericht richtig ausführt, eine Mitursächlichkeit ausreichend (Jacob, in: BeckOK-VVG 7. Ed. 15.3.2020, § 178 Rn. 82; Grimm/Kloth, a.a.O., Ziff. 2. Rn. 160; allgemein Knappmann, in: Prölss/Martin, a.a.O., § 178 Rn. 18; Rüffer, in: Hk-VVG 4. Aufl., § 178 Rn. 18; ferner Senat, Urteil vom 29. Oktober 2003 - 5 U 265/03-30, VersR 2004, 1544); dies folgt nicht zuletzt aus der Tatsache, dass in der - von der Beklagten vorliegend auch hilfsweise eingewandten - Ziff. 5 AUB bei der Mitwirkung von Krankheiten oder Gebrechen, also unfallfremden Faktoren, kein Ausschluss, sondern nur eine Anspruchsminderung entsprechend dem Mitwirkungsanteil der Vorschädigung vorgesehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 19. Oktober 2016 - IV ZR 521/14, VersR 2016, 1492; Urteil vom 24. Februar 1988 - IVa ZR 220/86, VersR 1988, 461; Senat, Urteil vom 2. Oktober 2019 - 5 U 97/18, VersR 2020, 285; Rüffer, in: Hk-VVG a.a.O., § 178 Rn. 18).
  • OLG München, 19.02.2008 - 25 U 5743/06
    Da das Landgericht - wie ausgeführt - zu Recht nicht von einer Vorinvalidität, sondern lediglich von einer Mitwirkung der Arthrose an der Folge des Unfalls ausgegangen ist, war der Grad der unfallbedingten Invalidität nicht nach den in dem Urteil des BGH NJW-RR 1988, 729 [BGH 24.02.1988 - IVa ZR 220/86] aufgestellten Grundsätzen zu berechnen, sondern nach § 7 I (2) AUB mit der Erweiterung der besonderen Bedingungen U 48 i.V.m. § 8 AUB 88. Dies führte dazu, dass dem Kläger weitere 5 644, 68 EUR nebst Zinsen zuzusprechen waren.
  • OLG Saarbrücken, 03.12.1997 - 5 U 646/97

    Berechnung der Invaliditätsentschädigung bei mitwirkenden Krankheiten

    * Hat ein VN eine Unfallversicherung mit einer progressiven Invaliditätsstaffel abgeschlossen, so ist, wenn bei den Unfallfolgen Krankheiten oder Gebrechen mitgewirkt haben, nicht eine "unfallbedingte Invalidität" festzustellen und dann erst die Leistungshöhe anhand der progressiven Staffel zu bestimmen (vgl. BGH VersR 1988, 461 zu § 10 Nr. 4 AUB 61).
  • LG Köln, 23.04.2021 - 12 O 119/20
    Vielmehr ist im Bereich der privaten Unfallversicherung grundsätzlich jeder Unfall mit seinen konkreten Folgen getrennt zur Beurteilung abzurechnen (OLG Köln, Urteil vom 23.02.1989, - 5 U 97/88 -, juris, mit Verweis auf OLG Köln, Urteil vom 26.06.1986 - 5 U 18/86 - r + s 1987, S.145, und Urteil des BGH vom 24.02.1988 - IVa ZR 220/86 - VersR 1988, S.461 ff., KG Berlin, Beschluss vom 09.05.2006, - 6 U 23/06 -, juris Rz 3, 0LG Frankfurt, Urteil vom 02.05.2001, - 7 U 85/00 -, juris Rz 16).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 10.02.1988 - 2 U 266/87   

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OLG Oldenburg, 10.02.1988 - 2 U 266/87 (https://dejure.org/1988,4823)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 10.02.1988 - 2 U 266/87 (https://dejure.org/1988,4823)
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Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1988, 461
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Hamm, 24.02.1989 - 20 U 209/88

    Krankheit; Gebrechen; Darlegungspflicht; Beweislast

    Auch für das Merkmal "ohne Mitwirkung von Krankheiten und Gebrechen" ist der VN darlegungs- und beweispflichtig (wie OLG Oldenburg VersR 88, 461).
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