Weitere Entscheidung unten: OLG Stuttgart, 10.05.1988

Rechtsprechung
   BSG, 26.11.1987 - 2 RU 22/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,1097
BSG, 26.11.1987 - 2 RU 22/87 (https://dejure.org/1987,1097)
BSG, Entscheidung vom 26.11.1987 - 2 RU 22/87 (https://dejure.org/1987,1097)
BSG, Entscheidung vom 26. November 1987 - 2 RU 22/87 (https://dejure.org/1987,1097)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,1097) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Zur Gleichbewertung der MdE im sozialen Entschädigungsrecht und in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Minderung der Erwerbsfähigkeit - Bewertung - Allgemeiner Erfahrungssatz - Schädigung der Gebrauchshand - Haupthand - Berücksichtigung des Berufs

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 1988, 558 (Ls.)
  • VersR 1989, 497
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (159)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 20.12.2016 - B 2 U 11/15 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Höhe der Verletztenrente - Herabsetzung der MdE

    Die Anwendung der den MdE-Tabellenwerten zugrunde liegenden allgemeinen bzw wissenschaftlichen Erfahrungssätze unterliegt vielmehr jeweils der revisionsrechtlichen Überprüfung dahingehend, ob diese Tabellenwerte offensichtlich falsch sind und ob sie dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen (vgl zB BSG vom 18.3.2003 - B 2 U 31/02 R - Breith 2003, 565; BSG vom 26.11.1987 - 2 RU 22/87 - SozR 2200 § 581 Nr. 27; BSG vom 23.4.1987 - 2 RU 42/86 - HV-INFO 1988, 1210; BSG vom 26.6.1985 - 2 RU 60/84 - SozR 2200 § 581 Nr. 23; BSG vom 30.8.1984 - 2 RU 65/83 - HVGBG RdSchr VB 122/84; vgl zum Prüfungsumfang bei allgemeinen medizinischen Erfahrungssätzen auch BSG vom 27.10.2009 - B 2 U 16/08 R - UV-Recht Aktuell 2010, 418) .
  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 14/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bestimmung - Berufskrankheit -

    Dass die "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertengesetz" (herausgegeben vom Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, 2004, im Folgenden: Anhaltspunkte) für die gesetzliche Unfallversicherung nicht nur aufgrund ihres Titels, sondern aufgrund des geschilderten anderen Bemessungsansatzes nicht unmittelbar gelten, entspricht der Rechtsprechung des Senats (BSG SozR 2200 § 581 Nr. 27 S 93; BSGE 82, 212, 216 = SozR 3-2200 § 581 Nr. 5 S 17 f).
  • BVerwG, 19.04.1996 - 8 C 3.95

    Wohngeldrecht: Berücksichtigung einer Verletztenrente aus der gesetzlichen

    Der Gesetzgeber hat in Kenntnis des vom Bundesverfassungsgerichts gewürdigten Wandels der Arbeitswelt daran festgehalten, daß die unfallbedingte Minderung der Erwerbsfähigkeit nach der Beeinträchtigung des Verletzten im gesamten Erwerbsleben zu beurteilen ist (vgl. BSG, Urteile vom 26. November 1987 - 2 RU 22/87 - SozR 2200 § 581 RVO Nr. 27 S. 88 (90) und vom 30. Mai 1988 - 2 RU 54/87 - SozR 2200 § 581 RVO Nr. 28 S. 94 (96) jeweils m. w. N.), weil einer "derart abstrakt bestimmten Minderung der Erwerbsfähigkeit typischerweise ein Schaden in Form eines Verdienstausfalls gegenübersteht" (BSG, Urteil vom 8. Dezember 1992, a.a.O. S. 304).

    Nach dem Prinzip der abstrakten Schadensberechnung richtet sich vielmehr die Bemessung der unfallbedingten Minderung der Erwerbsfähigkeit einerseits individuell nach dem Umfang der körperlichen und geistigen Beeinträchtigung des Verletzten durch die Unfallfolgen und andererseits nach dem Umfang der ihm dadurch verschlossenen Arbeitsmöglichkeiten auf dem Gesamtgebiet des Erwerbslebens (vgl. BSG, Urteile vom 26. November 1987, a.a.O. S. 89 f. und vom 30. Mai 1988, a.a.O. S. 95 jeweils m. w. N.; stRspr).

    Darin liegt gerade seine besondere Bedeutung in der Gegenwart und für die Zukunft der technischen Entwicklung und wirtschaftlichen Umwälzung" (BSG, Urteil vom 26. November 1987, a.a.O. S. 90).

    Unter Wahrung des Prinzips der abstrakten Schadensberechnung erfolgt nach § 581 Abs. 2 RVO unter den dort bezeichneten Voraussetzungen zusätzlich eine angemessene Berücksichtigung des Berufs des Verletzten, wenn die Nichtberücksichtigung von Ausbildung und Beruf bei der Bewertung der Minderung der Erwerbsfähigkeit im Einzelfall zu einer unbilligen Härte führte (vgl. BSG, Urteil vom 26. November 1987, a.a.O. S. 90).

    Das soziale Entschädigungsrecht unterscheidet sich von der gesetzlichen Unfallversicherung nicht allein durch den Mindestvomhundertsatz des rentenberechtigenden Grades der Minderung der Erwerbsfähigkeit (25 v. H. gemäß § 31 Abs. 1 und 2 BVG, 20 v. H. nach § 581 Abs. 1 Nr. 2 RVO), sondern überdies auch durch bindend vorgeschriebene Mindestvomhundertsätze der Minderung der Erwerbsfähigkeit für erhebliche äußere Körperschäden (§ 30 Abs. 1 Satz 2 BVG, VV Nr. 5 zu § 30 BVG; vgl. auch BSG, Urteil vom 26. November 1987, a.a.O. S. 93).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 10.05.1988 - 6 U 23/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,11190
OLG Stuttgart, 10.05.1988 - 6 U 23/88 (https://dejure.org/1988,11190)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10.05.1988 - 6 U 23/88 (https://dejure.org/1988,11190)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10. Mai 1988 - 6 U 23/88 (https://dejure.org/1988,11190)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,11190) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1989, 497
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • OLG Schleswig, 27.10.1999 - 9 U 37/99

    Grobe Fahrlässigkeit bei Mitnahme auf einem mit Strohballen beladenen Anhänger

    Das OLG Stuttgart VersR 1989, 497 hat in der Folgeentscheidung das Verhalten des Beklagten zwar als grob leichtsinnig, aber subjektiv nicht als grob fahrlässig eingestuft auf Grund folgender Umstände: Die damals 71 Jahre alte Verletzte sei aufgrund Betreibens einer eigenen Landwirtschaft eine in allen Belangen der Landwirtschaft erfahrene Helferin gewesen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht