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   BGH, 25.01.1989 - VIII ZB 37/88   

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BGH, 25.01.1989 - VIII ZB 37/88 (https://dejure.org/1989,4468)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1989 - VIII ZB 37/88 (https://dejure.org/1989,4468)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1989 - VIII ZB 37/88 (https://dejure.org/1989,4468)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berichtigung - Urteil - Berufungsfrist - Berichtigung eines Urteils wegen offenbarer Unrichtigkeit - Eröffnung einer neuen Berufungsfrist durch Zustellung eines Berichtigungsbeschlusses - Hemmung des Beginns der Berufungsfrist durch Berichtigung des Urteilstenors - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 516; ZPO § 319; ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1989, 530
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.10.1976 - VI ZR 249/75

    Zustellung einer fehlerhaften Urteilsausfertigung

    Auszug aus BGH, 25.01.1989 - VIII ZB 37/88
    Deshalb wird der Fristbeginn für die Berufung - von Ausnahmen abgesehen - von der Urteilsberichtigung nicht berührt (BGHZ 67, 284, 286; 89, 184, 186, jeweils m.w.N.; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., § 516 Rdn. 4; Zöller/Vollkommer, ZPO, 15. Aufl., § 319 Rdn. 25; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 47. Aufl., § 319 Anm. 3 C).

    Unterblieb im Tenor der Ausspruch darüber, daß die Klage im übrigen abgewiesen werde, so war diese unbeabsichtigte Auslassung der Berichtigung nach § 319 ZPO zugänglich (vgl. den ähnlichen Fall in BGHZ 67, 284 ff).

    Daher besteht keine Notwendigkeit, von dem Grundsatz der Rückwirkung der Berichtigung abzuweichen (ebenso BGHZ 67, 284, 290 f).

  • BGH, 07.10.1986 - VI ZB 8/86

    Versehentliche Zustellung der für den Beklagten bestimmten Ausfertigung des

    Auszug aus BGH, 25.01.1989 - VIII ZB 37/88
    Mangels besonderer Hinweise läßt sich dieser Handhabung nicht entnehmen, das Landgericht habe nunmehr das Urteil erstmalig zustellen wollen (zur Wirksamkeit der ersten bei einer später wiederholten Zustellung vgl. BGH, VersR 1987, 258 und 680).

    Der vorliegende Sachverhalt unterscheidet sich von demjenigen im Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 7. Oktober 1986 (VersR 1987, 258) dadurch, daß dort das Gericht fälschlich den Eindruck erweckt hatte, als sehe es die erste Zustellung nicht als ordnungsgemäß und wirksam an.

  • BGH, 23.04.1955 - VI ZB 4/55

    Berufungsfrist bei Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 25.01.1989 - VIII ZB 37/88
    Nur ausnahmsweise würde die Berufungsfrist neu in Lauf gesetzt, wenn die Klägerin erst durch die Berichtigung neu beschwert würde oder das ursprünglich verkündete Urteil die Beschwer wenigstens nicht klar erkennen ließe (BGHZ 17, 149).
  • BGH, 09.12.1983 - V ZR 21/83

    Rechtsmittelfrist bei Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 25.01.1989 - VIII ZB 37/88
    Deshalb wird der Fristbeginn für die Berufung - von Ausnahmen abgesehen - von der Urteilsberichtigung nicht berührt (BGHZ 67, 284, 286; 89, 184, 186, jeweils m.w.N.; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., § 516 Rdn. 4; Zöller/Vollkommer, ZPO, 15. Aufl., § 319 Rdn. 25; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 47. Aufl., § 319 Anm. 3 C).
  • BGH, 21.05.1985 - VI ZB 4/85

    Rechtsmittelfrist - Aufhebung des Berichtigungsbeschlusses - Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 25.01.1989 - VIII ZB 37/88
    Dasselbe würde gelten, wenn das Ausmaß der Beschwer erst erkennbar würde, wenn eine zunächst ausgesprochene Urteilsberichtigung später in der Rechtsmittelinstanz wieder beseitigt würde; in diesem Falle liefe die Berufungsfrist erst von der Aufhebung der Berichtigung an (BGH Beschluß vom 21. Mai 1985 - VI ZB 4/85 = NJW 1986, 935).
  • BGH, 17.12.1986 - VIII ZB 47/86

    Urteilszustellung - Wirksamkeit - Verkündungsvermerk - Monatsfrist -

    Auszug aus BGH, 25.01.1989 - VIII ZB 37/88
    Insoweit war die Rechtslage hinsichtlich des Beginns der Berufungsfrist nicht einmal zweifelhaft, was den Klägervertreter zur Wahl des für seinen Mandanten sichereren Weges hätte veranlassen müssen (BGH, VersR 1987, 680).
  • BGH, 14.07.1994 - IX ZR 193/93

    Wirksamkeit eines Berichtigungsbeschlusses

    Diese ist grundsätzlich so zu behandeln, als habe sie von vornherein in der Fassung des Berichtigungsbeschlusses bestanden (RGZ 29, 403, 406 f; RG JW 1898, S. 661 Nr. 15; BGHZ 89, 184, 186; BGH, Beschl. v. 25. Januar 1989 - VIII ZB 37/88, VersR 1989, 530; v. 9. Dezember 1992 - XII ZB 114/92, aaO.).
  • BGH, 13.04.2000 - V ZB 48/99

    Beginn der Berufungsfrist bei Fehlern der zugestellten Urteilsausfertigung

    Zumindest führte sie zu einer zweifelhaften Rechtslage, bei der der Prozeßbevollmächtigte den sichersten zur Verfügung stehenden Weg wählen (vgl. BGH, Beschl. v. 1. Februar 1974, IV ZB 50/73, VersR 1974, 751, 752; Beschl. v. 17. Dezember 1986, VIII ZB 47/86, VersR 1987, 680; Beschl. v. 25. Januar 1989, VIII ZB 37/88, VersR 1989, 530, 531) und von der Wirksamkeit der ersten Zustellung ausgehen mußte.
  • BGH, 03.02.2000 - V ZR 386/99

    Wiedereinsetzung nach Urteilsberichtigung

    Die zweite Zustellung galt ersichtlich nur dem Berichtigungsbeschluß, dem die mit Berichtigungsvermerk (§ 319 Abs. 2 Satz 2 ZPO) versehene Urteilsausfertigung beigefügt war (vgl. BGH, Beschl. v. 25. Januar 1989, VIII ZB 37/88, VersR 1989, 530, 531).
  • OLG Hamm, 14.07.1992 - 1 UF 126/92

    Neue Rechtsmittelfrist nach Abänderung des Versorgungsausgleichs durch das

    Nach gefestigter Rechtsprechung (vgl. BGH FamRZ 1990, 988, BGH VersR 1989, 530; BGH NJW 1986, 935; BGH NJW 1984, 1041) hat die Berichtigung eines Urteils gemäß § 319 ZPO grundsätzlich keinen Einfluß auf den Beginn und den Lauf von Rechtsmittelfristen.
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Rechtsprechung
   BGH, 25.01.1989 - VII ZB 37/88   

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Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berufungsfrist - Offenbare Unrichtigkeit des Urteils - Berichtigung des Urteils - Urteilsformel

Papierfundstellen

  • VersR 1989, 530
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