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   BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91   

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https://dejure.org/1992,177
BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91 (https://dejure.org/1992,177)
BGH, Entscheidung vom 12.05.1992 - VI ZR 118/91 (https://dejure.org/1992,177)
BGH, Entscheidung vom 12. Mai 1992 - VI ZR 118/91 (https://dejure.org/1992,177)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • verkehrslexikon.de

    Klageerweiternder Übergang von Feststellungs- zu Leistungsantrag im Berufungsrechtszug

  • Wolters Kluwer

    Klageerweiterung - Übergang von Feststellungs- zur Leistungsklage - Klageerweiterung in Berufungsinstanz - Hemmung der Rechtskraft

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 264 Nr. 2; ZPO § 705
    Übergang zur Leistungsklage bei nicht angefochtener Feststellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 264 Nr. 2, § 705
    Klageerweiterung in der Berufungsinstanz durch Übergang von Feststellungs- auf Leistungsklage - Hemmung der Rechtskraft durch Rechtsmittel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Anwendungsbereich von § 264 Nr. 2 ZPO

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2296
  • MDR 1992, 1083
  • NZV 1992, 361
  • VersR 1992, 1110
 
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Wird zitiert von ... (132)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 81/52

    Umstellung von Forderungen

    Auszug aus BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91
    Sie erfaßt insbesondere auch diejenigen Teile, die ausweislich der Berufungsanträge nicht angefochten werden (RGZ 56, 31, 34; BGHZ 7, 143, 144; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1962 - III ZR 89/62 - LM ZPO § 536 Nr. 9 = NJW 1963, 444; Beschl. vom 4. Juli 1988 - II ZR 334/87 - NJW 1989, 170; OLG Karlsruhe MDR 1983, 676 [OLG Karlsruhe 05.04.1983 - 4 U 131/81]; in bezug auf die Revisionsinstanz s. Senatsurt. v. 19. November 1957 - VI ZR 249/56 - NJW 1958, 343).

    Es würde nur dann teilweise rechtskräftig werden, wenn die Rechtsmittelschrift insoweit eine Beschränkung im Sinne eines teilweisen Rechtsmittelverzichts enthielte (BGHZ 7, 143, 144; BGH, Urt. v. 19. November 1957 aaO und Beschl. v. 4. Juli 1988 aaO), was hier nicht der Fall ist.

  • BGH, 19.11.1957 - VI ZR 249/56
    Auszug aus BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91
    Sie erfaßt insbesondere auch diejenigen Teile, die ausweislich der Berufungsanträge nicht angefochten werden (RGZ 56, 31, 34; BGHZ 7, 143, 144; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1962 - III ZR 89/62 - LM ZPO § 536 Nr. 9 = NJW 1963, 444; Beschl. vom 4. Juli 1988 - II ZR 334/87 - NJW 1989, 170; OLG Karlsruhe MDR 1983, 676 [OLG Karlsruhe 05.04.1983 - 4 U 131/81]; in bezug auf die Revisionsinstanz s. Senatsurt. v. 19. November 1957 - VI ZR 249/56 - NJW 1958, 343).

    Es würde nur dann teilweise rechtskräftig werden, wenn die Rechtsmittelschrift insoweit eine Beschränkung im Sinne eines teilweisen Rechtsmittelverzichts enthielte (BGHZ 7, 143, 144; BGH, Urt. v. 19. November 1957 aaO und Beschl. v. 4. Juli 1988 aaO), was hier nicht der Fall ist.

  • BGH, 04.07.1988 - II ZR 334/87

    Teilrechtskraft durch Forderungsverzicht in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91
    Sie erfaßt insbesondere auch diejenigen Teile, die ausweislich der Berufungsanträge nicht angefochten werden (RGZ 56, 31, 34; BGHZ 7, 143, 144; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1962 - III ZR 89/62 - LM ZPO § 536 Nr. 9 = NJW 1963, 444; Beschl. vom 4. Juli 1988 - II ZR 334/87 - NJW 1989, 170; OLG Karlsruhe MDR 1983, 676 [OLG Karlsruhe 05.04.1983 - 4 U 131/81]; in bezug auf die Revisionsinstanz s. Senatsurt. v. 19. November 1957 - VI ZR 249/56 - NJW 1958, 343).

    Es würde nur dann teilweise rechtskräftig werden, wenn die Rechtsmittelschrift insoweit eine Beschränkung im Sinne eines teilweisen Rechtsmittelverzichts enthielte (BGHZ 7, 143, 144; BGH, Urt. v. 19. November 1957 aaO und Beschl. v. 4. Juli 1988 aaO), was hier nicht der Fall ist.

  • RG, 19.11.1903 - VI 315/03

    1. Wird der Teil eines Urteils erster Instanz, der nach den in der

    Auszug aus BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91
    Sie erfaßt insbesondere auch diejenigen Teile, die ausweislich der Berufungsanträge nicht angefochten werden (RGZ 56, 31, 34; BGHZ 7, 143, 144; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1962 - III ZR 89/62 - LM ZPO § 536 Nr. 9 = NJW 1963, 444; Beschl. vom 4. Juli 1988 - II ZR 334/87 - NJW 1989, 170; OLG Karlsruhe MDR 1983, 676 [OLG Karlsruhe 05.04.1983 - 4 U 131/81]; in bezug auf die Revisionsinstanz s. Senatsurt. v. 19. November 1957 - VI ZR 249/56 - NJW 1958, 343).

    Eine Entscheidung wird also hinsichtlich der nicht ausdrücklich angefochtenen Teile erst dann rechtskräftig, wenn jede Möglichkeit ihrer Änderung im Rechtsmittelzuge ausgeschlossen ist (RGZ 56, 31, 34; BGH, Urt. v. 14. Juli 1967 - IV ZR 84/66 - MDR 1968, 135).

  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

    Auszug aus BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91
    Das Gesetz mutet einer beklagten Partei zu, daß ihr Verteidigungsvorbringen nur in einer Tatsacheninstanz überprüft wird (BGH, Urteile v. 4. Oktober 1984 aaO und vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82 - NJW 1984, 1552, 1555 zu VI).
  • BGH, 25.03.1964 - IV ZR 170/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91
    Darin liegt keine Anfechtung des Feststellungsausspruchs, sondern eine Erweiterung des ursprünglich gestellten Antrages (vgl. BGH, Urteile v. 1. Dezember 1964 - VI ZR 170/63 - VersR 1965, 141 und vom 24. Februar 1988 - IVb ZR 45/87 - FamRZ 1988, 603).
  • BGH, 04.10.1984 - VII ZR 162/83

    Zulässigkeit des Übergangs von der Feststellungs- zur Leistungsklage

    Auszug aus BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91
    Grundsätzlich stellt der Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage, wie in der Rechtsprechung und im Schrifttum allgemein anerkannt ist und wovon auch das Berufungsgericht ausgeht, eine Klageerweiterung nach § 264 Nr. 2 ZPO dar, wenn sich der neue Antrag auf dasselbe Rechtsverhältnis bezieht (BGH, Urt. v. 4. Oktober 1984 - VII ZR 162/63 - NJW 1985, 1784 m.w.N.).
  • BGH, 13.12.1962 - III ZR 89/62
    Auszug aus BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91
    Sie erfaßt insbesondere auch diejenigen Teile, die ausweislich der Berufungsanträge nicht angefochten werden (RGZ 56, 31, 34; BGHZ 7, 143, 144; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1962 - III ZR 89/62 - LM ZPO § 536 Nr. 9 = NJW 1963, 444; Beschl. vom 4. Juli 1988 - II ZR 334/87 - NJW 1989, 170; OLG Karlsruhe MDR 1983, 676 [OLG Karlsruhe 05.04.1983 - 4 U 131/81]; in bezug auf die Revisionsinstanz s. Senatsurt. v. 19. November 1957 - VI ZR 249/56 - NJW 1958, 343).
  • BGH, 20.10.1982 - IVb ZR 318/81

    Streitigkeit um Versorgungsausgleich und monatliche Unterhaltszahlungen im Rahmen

    Auszug aus BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91
    Dieses Rechtsmittel kann er gleichzeitig dazu nutzen, einen in erster Instanz gestellten Antrag, mit dem er obsiegt hat, in der Berufungsinstanz zum Zwecke der Erweiterung anhängig zu machen (RGZ 130, 100, 101; BGHZ 85, 140, 143).
  • BGH, 24.11.1983 - IX ZR 93/82

    Notwendige Beiladung des in einer Kindschaftssache nicht als Partei beteiligten

    Auszug aus BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91
    Die Rechtshängigkeit eines Anspruchs beginnt mit der gerichtlichen Geltendmachung gemäß § 261 ZPO und endet mit der formellen Rechtskraft der über ihn ergangenen Entscheidung (BGH, Urt. v. 24. November 1983 - IX ZR 93/82 - NJW 1984, 353 [BGH 24.11.1983 - IX ZR 93/82]; vgl. auch RGZ 89, 424).
  • BGH, 24.11.1987 - VI ZB 13/87

    Zulässigkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren

  • BGH, 06.11.1986 - IX ZR 8/86

    Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage im Berufungsverfahren

  • BGH, 24.02.1988 - IVb ZR 45/87

    Behandlung einer Klageerweiterung im Berufungsverfahren

  • BGH, 14.07.1967 - IV ZR 84/66

    Rechtsmittel

  • RG, 22.02.1917 - VI 232/16

    Nebenintervention

  • OLG Karlsruhe, 05.04.1983 - 4 U 131/81
  • RG, 13.10.1930 - IV 48/30

    Ist die Berufung zulässig, wenn sie von einem Kläger, der mit einem von zwei

  • LAG Hamm, 11.05.2021 - 6 Sa 1260/20

    Auskunftsanspruch nach Art. 15 DSGVO im Arbeitsverhältnis; Schadensersatz bei

    Darunter fällt auch der Übergang von einem nicht bezifferten Feststellungsantrag zu einem bezifferten Zahlungsantrag (vgl. BGH vom 12.05.1992 - VI ZR 118/91 - BGH vom 13.11.2014 - IX ZR 267/13-).Wird zunächst eine Stufenlage erhoben und der Auskunftsantrag gestellt, stellt der Kläger dann aber, ohne die Bescheidung des Auskunftsanspruchs abzuwarten, sogleich den Zahlungsantrag, ist dieser Antrag ebenfalls nach § § 264 Nr. 2 ZPO zulässig.
  • BAG, 18.11.2008 - 3 AZR 192/07

    Rückzahlung von Ausbildungskosten - Anwendbarkeit des BBiG - unangemessene

    Das ist nach § 264 Nr. 2 ZPO nicht als Klageänderung anzusehen (BGH 12. Mai 1992 - VI ZR 118/91 - zu II 2 der Gründe, NJW 1992, 2296).
  • OLG Stuttgart, 21.04.2009 - 10 U 9/09

    Bauvertrag: Schadensersatzanspruch auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten;

    Der Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage stellt eine Klagerweiterung nach § 264 Nr. 2 ZPO dar, wenn sich der neue Antrag auf das selbe Rechtsverhältnis bezieht (BGH NJW 1992, 2296, Juris RN 9 m.w.N.).
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