Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 13.01.1992

Rechtsprechung
   OLG Köln, 21.11.1991 - 18 U 113/91   

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OLG Köln, 21.11.1991 - 18 U 113/91 (https://dejure.org/1991,3265)
OLG Köln, Entscheidung vom 21.11.1991 - 18 U 113/91 (https://dejure.org/1991,3265)
OLG Köln, Entscheidung vom 21. November 1991 - 18 U 113/91 (https://dejure.org/1991,3265)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Fortwirkung der Prorogation bei Rechtsnachfolge, maßgeblicher Zeitpunkt für das Vorliegen einer Vollkaufmannseigenschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 38

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 571
  • VersR 1992, 1152
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BayObLG, 28.10.2020 - 1 AR 78/20

    Bestimmung des zuständigen Gerichts

    cc) Die von der Muttergesellschaft allein oder zusammen mit der Bauträgerin einerseits und der Antragsgegnerin zu 1) bzw. der Antragsgegnerin zu 3) andererseits getroffenen Vereinbarungen ausschließlicher Gerichtsstände sind auch bei der jeweiligen Durchsetzung der davon erfassten Ansprüche durch die Antragstellerin als Rechtsnachfolgerin zu beachten, obwohl diese selbst nicht gemäß § 38 Abs. 1 ZPO pro- und derogationsbefugt ist (vgl. zur Fortgeltung einer Gerichtsstandsvereinbarung für den Insolvenz- oder Konkursverwalter: BayObLG, Beschluss vom 9. März 1999, 1Z AR 5/99, NJW-RR 2000, 660 [juris Rn. 7]; OLG Saarbrücken NJW-RR 2018, 638 Rn. 8; zur Fortgeltung für den Erben OLG Köln, Urt. v. 21. November 1991, 18 U 113/91, NJW-RR 1992, 571 [juris Rn. 14]; zur Fortgeltung bei Abtretung wohl BGH, Urt. v. 20. März 1980, III ZR 151/79, NJW 1980, 2022 [2023, juris Rn. 12: Annahme der Fortgeltung ohne Erörterung der Prorogationsfähigkeit der Zessionarin]; Toussaint in BeckOK ZPO, § 38 Rn. 28.1; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, § 38 Rn. 89; Chasklowicz in Kern/Diehm, ZPO§ 38 Rn. 8; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, § 38 Rn. 10; Lieder in beckOGK, Stand: 1. August 2020, BGB § 404 Rn. 48; Rosch in jurisPK-BGB, 9. Aufl. 2020, § 398 Rn. 19; Grüneberg in Palandt, BGB, § 398 Rn. 18; Leipold in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2020, § 1922 Rn. 217 [bei Erbfolge]; Busche in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2017, § 401 Rn. 10 u. § 404 Rn. 32; Bork in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl. 2014, § 38 Rn. 53; unklar Roth/Kieninger in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2019, § 404 Rn. 6 [bejaht nur den Erhalt eines prorogierten Gerichtsstands für den Schuldner]; a. A. LG Trier, Beschluss vom 22. Oktober 1981, 6 O 95/81, NJW 1982, 286 [287]; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 38 Rn. 20; Rohe in BeckOK BGB, 55. Ed. Stand: 1. August 2020, § 398 Rn. 59).
  • KG, 24.05.2023 - 26 U 78/21

    Wirksamkeit einer Gerichtsstandsvereinbarung in dem Gründungsvertrag eines

    (b.) Maßgeblicher Zeitpunkt für das Vorliegen der Kaufmannseigenschaft ist nach einheitlicher Auffassung der Abschluss der Gerichtsstandsvereinbarung (OLG Köln, Urteil vom 21.11.1991 - 18 U 113/91, juris Rn. 9; OLG Karlsruhe, Versäumnisurteil vom 22.03.2002 - 14 U 148/01, juris Rn. 17).
  • OLG Schleswig, 12.11.2009 - 16 U 30/09

    Wirksamkeit einer in dem die Kaufmannseigenschaft begründenden Vertrag

    Zu Unrecht beruft sich die erstgenannte Auffassung auf die Entscheidung des OLG Köln, NJW-RR 1992, 571 .
  • OLG Stuttgart, 21.04.2016 - 2 U 162/15

    Vertrag über die Unterlassung der Benutzung einer Formularklausel: Auslegung des

    Auch über die Beschränkung der Kaufmannseigenschaft in § 1 Abs. 2 HGB unterscheiden sich beide Rechtsbegriffe voneinander (vgl. Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 12. November 2009 - 16 U 30/09, bei Rz. 18 ff., m.w.N.; OLG Köln, Urteil vom 21. November 1991 - 18 U 113/91, NJW-RR 1992, 571; s. auch Schneider, BB 2011, 2440).
  • OLG Brandenburg, 06.02.2006 - 1 AR 77/05

    Örtliche Zuständigkeit Besonderer Gerichtsstand der Vermögensverwaltung für

    Ein Gläubigerwechsel ist für den Gerichtsstand nur dann von Belang, wenn die Bereitstellung des Gerichtsstands von der Schutzbedürftigkeit der betreffenden Person abhängt (wie hier OLG Köln, VersR 1992, 1152 f.: "Rechtsnachfolge" in nach § 38 Abs. 1 ZPO zugelassene Gerichtsstandsvereinbarung, weil es nach Sinn und Zweck der Vorschrift auf die Prorogationsfähigkeit zum Zeitpunkt des Abschlusses der Gerichtsstandsvereinbarung ankommt; in diesem Sinne auch EuGH, ZIP 1993, 826, 828, für den Verbrauchergerichtsstand nach § 13 EuGVÜ - jetzt §§ 15 f. EuGVVO -, der von der fortbestehenden Verbrauchereigenschaft des Zessionars abhänge; a. A. offenbar - ohne Begründung - Münch-Komm/Roth, BGB, 4. Aufl. 2003, § 398 Rdnr. 94).
  • OLG Brandenburg, 04.03.2009 - 4 U 72/08

    Bestimmtheit eines Klageantrags: Auskunft durch Vorlage von Jahresabschlüssen

    Eine zwischen ihm und der Beklagten getroffene Zuständigkeitsvereinbarung bände daher auch die Klägerin (BayObLG NJW-RR 2002, 359; Zöller/Geimer, 27. Aufl. 2009, Anh I Art. 23 EuGVVO Rn. 51; so auch für § 38 ZPO: BGH NJW 1980, 2023 m.w.N.; OLG Köln NJW-RR 1992, 571, Zöller/Vollkommer, 27. Aufl., 2009, § 38 Rn. 10).
  • OLG München, 28.10.2011 - 34 AR 411/11

    Negativer Kompetenzkonflikt: Bindungswirkung eines auf eine Mindermeinung

    Insbesondere war das Landgericht München I auch nicht an eine bestimmte Rechtsprechung (etwa BGH NJW 1980, 2022/2023 für Schiedsklausel; OLG Köln NJW-RR 1992, 571), mag sie auch mehrheitlich sein, gebunden.
  • LG Stuttgart, 18.10.2021 - 15 O 298/21

    Gerichtsstandsvereinbarung - Vorliegen Kaufmannseigenschaft

    Maßgeblicher Zeitpunkt für Vorliegen der Kaufmannseigenschaft ist der Abschluss der Gerichtsstandsvereinbarung (Köln NJW-RR 92, 571 mwN; Karlsruhe MDR 2002, 1269).
  • LG Dortmund, 05.07.2005 - 5 O 272/04

    Schadensersatz nach Herbeiführung eines Franchise-Vertrages durch Falschangaben

    Gerichtsstandsvereinbarungen können nämlich gem. § 38 Abs. 1 ZPO nur von Personen getroffen werden, die bereits im Zeitpunkt der Vereinbarung Kaufmann sind (vgl. OLG Köln NJW-RR 1992, 571; MünchKomm/Patzina, ZPO, 2. Auflage München 2000, § 38 Rdn. 19 m. w. N.; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl. Köln 2005, § 38 Rdn. 19).
  • OLG Rostock, 27.11.1996 - 6 U 113/96
    Da eine gesetzliche oder privatvertragliche Forderungsabtretung auch den Übergang einer Gerichtsstandsvereinbarung zur Folge hat (vgl. OLG Köln, VersR 1992, Seite 1152 für den Fall einer Rechtsnachfolge kraft Gesetzes), wirkt die Gerichtsstandsverinbarung auch zwischen einem in gewillkürter Prozeßstandschaft Klagenden und dem Gegner.
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 13.01.1992 - 13 W 65/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,4264
OLG Köln, 13.01.1992 - 13 W 65/91 (https://dejure.org/1992,4264)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.01.1992 - 13 W 65/91 (https://dejure.org/1992,4264)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. Januar 1992 - 13 W 65/91 (https://dejure.org/1992,4264)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Selbstständiges Beweisverfahren; Bindung eines sich an einem selbstständigen Beweisverfahren anschließenden Streitverfahrens an die Ergebnisse des selbstständigen Beweisverfahrens; Zulässigkeit der Stellung von Gegenanträgen oder Einleitung weiterer Beweisverfahren nach ...

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 485 ff.
    Kein zweites Beweisverfahren zu demselben Beweisthema

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • arneburgmueller.de PDF, S. 7 (Entscheidungsbesprechung)

    § 485 ZPO
    Selbständiges Beweisverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Neues zum "selbständigen Beweisverfahren" (IBR 1992, 170)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1992, 835 (Ls.)
  • VersR 1992, 1152
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 28.04.1987 - 12 W 10/87

    Gegenantrag im Beweissicherungsverfahren; Neues Beweissicherungsverfahren;

    Auszug aus OLG Köln, 13.01.1992 - 13 W 65/91
    Mit Sinn und Zweck dieser Neuregelung ist die - nach bisherigem Recht überwiegend für zulässig erachtete (vgl. Werner-Pastor, Bauprozeß, Rn 77 m. w. Nw.; dagegen schon OLG Hamm NJW-RR 1988, 384) - uneingeschränkte Stellung von Gegenanträgen oder Einleitung weiterer Beweisverfahren jedenfalls zu demselben Beweisthema unvereinbar; sie ist daher unzulässig.
  • BGH, 27.10.2011 - VII ZB 126/09

    Zulässigkeit der Einleitung eines weiteren selbstständigen Beweisverfahrens durch

    aa) Nach § 485 Abs. 3 ZPO ist der vom Antragsteller erneut gestellte Antrag auf Durchführung eines weiteren selbständigen Beweisverfahrens gegen den gleichen Antragsgegner unzulässig, wenn über den gleichen Beweisgegenstand bereits ein anderes Beweisverfahren am gleichen oder an einem anderen Gericht anhängig ist (OLG Köln, VersR 1992, 1152; OLG Hamm, BauR 1988, 762 = ZfBR 1987, 202; Weise, Selbständiges Beweisverfahren im Baurecht, 2. Aufl., § 2 Rn. 237, 240; Thomas/Putzo, ZPO, 32. Aufl., § 485 Rn. 1; MünchKommZPO/Schreiber, 3. Aufl., § 485 Rn. 13).
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