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   BGH, 14.02.1995 - VI ZR 106/94   

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BGH, 14.02.1995 - VI ZR 106/94 (https://dejure.org/1995,1572)
BGH, Entscheidung vom 14.02.1995 - VI ZR 106/94 (https://dejure.org/1995,1572)
BGH, Entscheidung vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94 (https://dejure.org/1995,1572)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Wegen Schädigung in Heimbetreuung - Hypothetische Kausalität - Eindruck des Gerichts - Ärztliches Fachwissen - Beweislast für Unaufklärbarkeit

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 287
    Grenzen des Verzichts auf ein Sachverständigengutachten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 843 Abs. 1; ZPO § 287
    Kausalität der Unfallschädigung für die Heimbetreuung des Geschädigten; Anforderungen an die Sachkunde des Gerichts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Seniorin bei einem Busunfall schwer verletzt - Schadenersatz für Heimbetreuung oder wäre diese "sowieso nötig" gewesen?

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1619
  • MDR 1995, 479
  • NZV 1995, 230
  • VersR 1995, 681
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.04.1972 - VI ZR 134/71

    Hypothetische Kausalität - Überholende Kausalität - Beweislast

    Auszug aus BGH, 14.02.1995 - VI ZR 106/94
    Bleibt auch nach der Einholung eines medizinischen Sachverständigengutachtens noch offen, ob sich die Klägerin auch ohne den Unfall bald in eine Heimbetreuung hätte begeben müssen, dann trifft der Nachteil der Unaufklärbarkeit dieser Frage die Beklagten (vgl. Senatsurteil vom 25. April 1972 - VI ZR 134/71 - VersR 1972, 834, 835 m.w.N.).
  • BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87

    Pflicht des Gerichs zur Beweiserhebung über bestrittene Ausgangstatsachen bzw.

    Auszug aus BGH, 14.02.1995 - VI ZR 106/94
    Aber auch im Rahmen der freien Überzeugungsbildung nach § 287 ZPO darf der Tatrichter, wenn es um die Beurteilung einer Fachwissen voraussetzenden Frage geht, auf die Einholung eines Sachverständigengutachtens nur dann verzichten, wenn er eine entsprechende Sachkunde auszuweisen vermag (vgl. Senatsurteil vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 - VersR 1988, 837, 838 m.w.N.).
  • BGH, 09.10.1990 - VI ZR 291/89

    Bestmögliche Verwertung der verbliebenen Arbeitskraft; Schadensschätzung und

    Auszug aus BGH, 14.02.1995 - VI ZR 106/94
    Nach § 287 Abs. 1 Satz 2 ZPO steht die Beweiserhebung im pflichtgemäßen Ermessen des Tatrichters; einer Überprüfung dieses Ermessens durch das Revisionsgericht sind enge Grenzen gezogen (vgl. Senatsurteil vom 9. Oktober 1990 - VI ZR 291/89 - VersR 1991, 437, 438).
  • BGH, 12.07.2017 - IV ZR 151/15

    Versicherungsschutz gegen Leitungswasser in der Gebäudeversicherung:

    Der Tatrichter kann, wenn es um die Beurteilung einer Fachwissen voraussetzenden Frage geht, auf die Einholung eines Sachverständigengutachtens nur verzichten, wenn er entsprechende eigene besondere Sachkunde auszuweisen vermag (Senatsurteil vom 17. Oktober 2001 - IV ZR 205/00, r+s 2002, 83 unter II 1 a [juris Rn. 10]; BGH, Urteile vom 8. Juni 2004 - VI ZR 230/03, BGHZ 159, 254 unter II 3 [juris Rn. 31]; vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94, VersR 1995, 681 unter II [juris Rn. 6]).
  • BGH, 18.12.2007 - VI ZR 62/07

    Länger Nutzungsausfall bei einem bereits vor dem Unfall bestellten Fahrzeug

    b) Doch beruhen die Ausführungen des Berufungsgerichts im Übrigen auf eigenen Einschätzungen und Vermutungen, ohne dass die hierzu auch im Rahmen des § 287 ZPO erforderliche Sachkunde dargelegt würde (vgl. Senat, Urteil vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94 - VersR 1995, 681, 682 m.w.N.; BGH, Urteil vom 17. Oktober 2001 - IV ZR 205/00 - VersR 2001, 1547, 1548).
  • BGH, 08.06.2004 - VI ZR 230/03

    Anhörung des erstinstanzlich beauftragten Sachverständigen in der

    Auch im Rahmen der freien Überzeugungsbildung nach § 287 ZPO darf der Tatrichter nämlich, wenn es um die Beurteilung einer Fachwissen voraussetzenden Frage geht, auf die Einholung eines Sachverständigengutachtens nur verzichten, wenn er eine entsprechende Sachkunde ausweist (vgl. Senatsurteile vom 22. Dezember 1987 - VI ZR 6/87 - VersR 1988, 466, 467; vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94 - VersR 1995, 681, 682; BGH, Urteil vom 17. Oktober 2001 - IV ZR 205/00 - VersR 2001, 1547, 1548).
  • BGH, 06.12.1995 - VIII ZR 270/94

    Berechnung des Abzugs "neu für alt"

    Vermeintliche eigene Sachkunde enthebt das Gericht nicht der Pflicht zur Einholung eines beantragten Sachverständigengutachtens (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - I ZR 121/92 = NJW 1995, 1677 unter II 1 b aa; Urteil vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94 = NJW 1995, 1619 unter II).

    Auch bei freier Überzeugungsbildung nach § 287 ZPO bedarf es, wenn auf Sachverständige verzichtet wird, der Ausweisung entsprechender Sachkunde des Gerichts (BGH, Urteil vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 = VersR 1988, 837 unter II 2 a - BGHR ZPO § 287 Beweiserhebung 1 m.w.Nachw.; Urteil vom 14. Februar 1995 aaO.).

  • BGH, 23.03.2004 - VI ZR 428/02

    Umkehr der Beweislast bei Unterlassung medizinisch gebotener Befunderhebung im

    Es hat insoweit verfahrensfehlerhaft eigene Sachkunde in Anspruch genommen, ohne diese darzulegen (vgl. BVerfG, NJW 2003, 125, 127; Senatsurteile vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94 - VersR 1995, 681, 682 und vom 27. März 2001 - VI ZR 18/00 - VersR 2001, 859, 860).
  • BGH, 28.02.2007 - IV ZR 46/06

    Voraussetzungen der Berufung des Versicherers auf eine mit dem

    c) Da das Berufungsgericht eigene Sachkunde nicht darlegt (vgl. BGH, Urteil vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94 - NJW 1995, 1619 unter II), kann sein Urteil nicht bestehen bleiben.
  • BGH, 23.11.2006 - III ZR 65/06

    Darlegungs- und Beweislast bei Schäden durch ein sogenanntes Dialer-Programm

    Der Tatrichter kann, wenn es um die Beurteilung einer Fachwissen voraussetzenden Frage geht, auf die Einholung eines Sachverständigengutachtens nur verzichten, wenn er entsprechende eigene besondere Sachkunde auszuweisen vermag (z.B.: BGHZ 159, 254, 262; BGH, Urteile vom 17. Oktober 2001 - IV ZR 205/00 - NJW-RR 2002, 166, 167 und vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94 - NJW 1995, 1619 jew. m.w.N.).
  • BGH, 26.06.2007 - VI ZR 163/06

    Erstattung von Mietwagenkosten zum Unfallersatztarif bei Beschaffung eines

    Sie sind nicht fallbezogen und beruhen nicht auf sachverständiger Beratung, sondern stützen sich auf eigene Schätzungen und Vermutungen ohne die hierzu auch im Rahmen des § 287 ZPO erforderliche Sachkunde (vgl. Senat, Urteil vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94 - VersR 1995, 681, 682 m.w.N.; BGH, Urteil vom 17. Oktober 2001 - IV ZR 205/00 - VersR 2001, 1547, 1548) darzulegen.
  • BGH, 21.01.1997 - VI ZR 86/96

    Nachweis eigener Sachkunde durch das Gericht; Feststellung an

    Diese Ausführungen hätten mangels eigener Sachkunde des Berufungsgerichts nur nach entsprechender Beratung durch Sachverständige erfolgen können, so daß das Berufungsgericht gegen §§ 287, 411 Abs. 3, 412 Abs. 1 ZPO verstoßen hat (vgl. Senatsurteile vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94- VersR 1995, 681 unter II; vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 aaO. unter II 2 b).
  • BGH, 17.10.2001 - IV ZR 205/00

    Beweiswürdigung hinsichtlich der gesundheitlichen Beeinträchtigung und ihrer

    Auch im Rahmen der freien Überzeugungsbildung nach § 287 ZPO kann er, wenn es um die Beurteilung einer Fachwissen voraussetzenden Frage geht, auf die Einholung eines Sachverständigengutachtens aber nur verzichten, wenn er entsprechende eigene Sachkunde auszuweisen vermag (BGH, Urteil vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94 - NJW 1995, 1619 unter II).
  • BGH, 13.03.2003 - BLw 1/03

    Darlegung eines Abweichungsfalls

  • OLG Hamm, 18.02.2002 - 5 U 120/01

    Wertermittlung rechtswidrig gerodeter Gehölze

  • KG, 16.01.1997 - 12 U 6048/95
  • OLG Brandenburg, 28.06.2022 - 6 U 16/20

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen VW Caddy mit einem Motor der Baureihe

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Rechtsprechung
   BGH, 10.11.1994 - IX ZB 67/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,6370
BGH, 10.11.1994 - IX ZB 67/94 (https://dejure.org/1994,6370)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1994 - IX ZB 67/94 (https://dejure.org/1994,6370)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1994 - IX ZB 67/94 (https://dejure.org/1994,6370)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • rabüro.de (Kurzinformation)

    Zur Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist infolge eines Defekts des Telefaxgerätes beim Berufungsgericht

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 442
  • VersR 1995, 681
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 02.10.1991 - IV ZR 68/91

    Funktionsfähigkeit des gerichtlichen Telefaxannahmegeräts

    Auszug aus BGH, 10.11.1994 - IX ZB 67/94
    Daß der Prozeßvertreter der Klägerin, der die Übermittlung von seinem 110 km vom Oberlandesgericht entfernten Wohnort aus unternahm, sich dann dazu entschlossen hat, die Berufungsbegründung auf das Telefaxgerät der in demselben Gebäude befindlichen Generalstaatsanwaltschaft zu übermitteln, ist ihm nicht vorzuwerfen (vgl. BGH, Urt. v. 2. Oktober 1991 - IV ZR 68/91, NJW 1992, 244).
  • BGH, 03.06.1987 - IVa ZR 292/85

    Rechtzeitigkeit der Einlegung eines Rechtsmittels per Telex; Beendigung der

    Auszug aus BGH, 10.11.1994 - IX ZB 67/94
    Da das Oberlandesgericht ein eigenes Telefaxgerät besitzt und auf seinen Briefbögen auch nur die Nummer dieses Gerätes angegeben ist, war nur dieses Gerät zur Entgegennahme von Schriftstücken für das Oberlandesgericht bestimmt (vgl. BGHZ 101, 276, 280) [BGH 03.06.1987 - IVa ZR 292/85].
  • BGH, 11.01.2011 - VIII ZB 44/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Verschulden des Prozessbevollmächtigten an

    Unter Berücksichtigung dessen, dass dieser Umstand außerhalb der Wahrnehmungssphäre des Klägers liegt und von ihm deshalb nicht näher aufgeklärt werden kann, hätte das Berufungsgericht über dieses erhebliche Vorbringen nicht hinweggehen dürfen, sondern ihm nachgehen und sich zumindest einen Ausdruck aus dem Journal der auf Empfängerseite im fraglichen Zeitraum für den benutzten Telefaxanschluss eingesetzten Telefaxgeräte vorlegen lassen müssen, um daraus weitere Aufschlüsse über die vom Kläger behaupteten Funktionsstörungen zu gewinnen (vgl. etwa BVerfG, NJW 2006, 1505, 1506; BGH, Beschlüsse vom 10. November 1994 - IX ZB 67/94, NJW-RR 1995, 442 unter II 2; vom 18. März 1998 - XII ZB 144/97, juris Rn. 6).
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