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   OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97   

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OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97 (https://dejure.org/1998,3983)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.05.1998 - 19 U 210/97 (https://dejure.org/1998,3983)
OLG Köln, Entscheidung vom 08. Mai 1998 - 19 U 210/97 (https://dejure.org/1998,3983)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Verjährungsunterbrechen Anerkenntnis

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    SGB X § 116
    Verjährungsunterbrechen Anerkenntnis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirkung eines vom Versicherer gegenüber dem Unfallgeschädigten abgegebenen Anerkenntnisses auch gegenüber dem Sozialversicherer; Verjährungsunterbrechung; Hemmung von Verjährungsansprüchen aus unerlaubter Handlung bei Verweigerung der Fortsetzung der Verhandlung; ...

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Verjährungsunterbrechende Wirkung eines Anerkenntnisses der Kfz-Haftpflichtversicherung gegenüber dem Geschädigten im Verhältnis zum SVT

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    SGB X § 116
    Anerkenntnis gegenüber Geschädigtem kann Verjährung unterbrechen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB X § 116
    Verjährungsunterbrechendes Anerkenntnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1998, 1307
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 25.06.1996 - VI ZR 117/95

    Voraussetzungen des gesetzlichen Forderungsübergangs auf den Sozialhilfeträger;

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97
    Ein von dem Versicherer gegenüber dem Unfallgeschädigten abgegebenes Anerkenntnis wirkt auch gegenüber dem Sozialversicherungsträger, auf den die Ansprüche nach § 116 Abs. 1 SGB X übergegangen sind, verjährungsunterbrechend (Anlehnung an BGH VersR 1996, 349 und VersR 1996, 1126).

    Der Bundesgerichtshof hat sich mit der Frage, zu welchem Zeitpunkt der Anspruch des Verletzten auf Schadensersatz wegen vermehrter Bedürfnisse auf den Sozialhilfeträger vollzieht und zu welchem Zeitpunkt eine derartige Forderung verjährt, in zwei grundlegenden Entscheidungen befaßt (BGH VersR 1996, 349; VersR 1996, 1126) und hierzu (a.a.O., 349 ff.) ausgeführt:.

    Er hat diese Auffassung in der nachfolgenden Entscheidung (VersR 1996, 1126 ff.) bekräftigt und u.a. ausgeführt:.

  • BGH, 12.12.1995 - VI ZR 271/94

    Gesetzlicher Übergang des Schadensersatzanspruchs wegen vermehrter Bedürfnisse

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97
    Ein von dem Versicherer gegenüber dem Unfallgeschädigten abgegebenes Anerkenntnis wirkt auch gegenüber dem Sozialversicherungsträger, auf den die Ansprüche nach § 116 Abs. 1 SGB X übergegangen sind, verjährungsunterbrechend (Anlehnung an BGH VersR 1996, 349 und VersR 1996, 1126).

    Der Bundesgerichtshof hat sich mit der Frage, zu welchem Zeitpunkt der Anspruch des Verletzten auf Schadensersatz wegen vermehrter Bedürfnisse auf den Sozialhilfeträger vollzieht und zu welchem Zeitpunkt eine derartige Forderung verjährt, in zwei grundlegenden Entscheidungen befaßt (BGH VersR 1996, 349; VersR 1996, 1126) und hierzu (a.a.O., 349 ff.) ausgeführt:.

    Das ergibt sich aus dem Zusammenspiel von § 2 BSHG (Nachrang der Sozialhilfe) und § 116 Abs. 1 SGB X. Hierzu hat der Bundesgerichtshof (VersR 1996, 349 ff.) ausgeführt:.

  • BGH, 16.02.1984 - III ZR 208/82

    Hemmung der Verjährung durch Forderungsanmeldung

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97
    Unterbrochen wurde die Verjährung für den gesamten Anspruch, auch wenn die Anerkennung der Höhe nach vorbehalten war (BGH VersR 1974, 571; VersR 1984, 441).
  • BGH, 22.01.1974 - VI ZR 26/73

    Anforderungen an die Verjährung unterbrechendes Anerkenntnis

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97
    Unterbrochen wurde die Verjährung für den gesamten Anspruch, auch wenn die Anerkennung der Höhe nach vorbehalten war (BGH VersR 1974, 571; VersR 1984, 441).
  • BGH, 19.09.1989 - VI ZR 344/88

    Voraussetzungen des gesetzlichen Übergangs von Schadensersatzansprüchen bei

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97
    "Nach Ansicht des erkennenden Senats ist die in BGHZ 108, 296 (304) (= VersR 89, 1212 (1214] offengelassene, hier nun zu entscheidende Frage nach dem Zeitpunkt des Forderungsübergangs auf den Sozialhilfeträger auf dem Boden des bereits genannten Urteils BGHZ 127, 120 (126) (= VersR 94, 1450 (1452] dahin zu beantworten, daß die Zession erfolgt, sobald infolge des schädigenden Ereignisses aufgrund konkreter Anhaltspunkte, auch für eine Bedürftigkeit des Geschädigten, mit der Leistungspflicht des Sozialhilfeträgers zu rechnen ist.".
  • BGH, 13.02.1962 - VI ZR 195/61
    Auszug aus OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97
    Nicht erforderlich ist, daß dabei eine Vergleichsbereitschaft oder eine Bereitschaft zum Entgegenkommen signalisiert wird (BGH Urt. vom 11.11.1958 - VI ZR 231/57 = VersR 59, 34 (36); vom 13.2.1962 -VI ZR 195/61 = VersR 62, 615 (616); vom 17.9.1965 -VI ZR 227/64 = VersR 65, 1149 (1151); vom 20.6.1969 - VI ZR 21/68 = VersR 69, 857 (859), jeweils zu § 14 Abs. 2 StVG; ferner Senatsurteil vom 10.5.1983 - VI ZR 173/81 = VersR 83, 690 (691) = NJW 83, 2075; BGH vom 28.11.1984 - VIII ZR 240/83 - BGHZ 93, 64 (66 f.); BGH VersR 1988, 718).
  • BGH, 20.09.1994 - VI ZR 285/93

    Übergang des Schadensersatzanspruchs auf die Bundesanstalt für Arbeit; Geltung

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97
    "Nach Ansicht des erkennenden Senats ist die in BGHZ 108, 296 (304) (= VersR 89, 1212 (1214] offengelassene, hier nun zu entscheidende Frage nach dem Zeitpunkt des Forderungsübergangs auf den Sozialhilfeträger auf dem Boden des bereits genannten Urteils BGHZ 127, 120 (126) (= VersR 94, 1450 (1452] dahin zu beantworten, daß die Zession erfolgt, sobald infolge des schädigenden Ereignisses aufgrund konkreter Anhaltspunkte, auch für eine Bedürftigkeit des Geschädigten, mit der Leistungspflicht des Sozialhilfeträgers zu rechnen ist.".
  • BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Werklohn für durchgeführte Bauarbeiten gegen

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97
    Zu dem Zweck, Leistungen des Sozialhilfeträgers von vornherein unnötig zu machen, kommt dem Geschädigten somit ähnlich einem als Inkassoberechtigter des Neugläubigers handelnden Altgläubiger bei der Sicherungszession die Befugnis zu, den Schädiger in eigenem Namen auf die Ersatzleistung in Anspruch zu nehmen (zur fiduziarischen Einziehungsermächtigung s. BGHZ 32, 67 (71); Senat vom 11.7.1995 - VI ZR 409/94 - VersR 95, 1205; Roth in Münch. Komm. zum BGB 3. Aufl. § 398 Rdn. 19, 39, 44 ff. und 49; Soergel/Leptien, BGB 12. Aufl. Vor § 182 Rdn. 19 f. und § 185 Rdn. 34 ff.).".
  • BGH, 11.02.1960 - VII ZR 206/58

    Pflichten des Treuhänders

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97
    Zu dem Zweck, Leistungen des Sozialhilfeträgers von vornherein unnötig zu machen, kommt dem Geschädigten somit ähnlich einem als Inkassoberechtigter des Neugläubigers handelnden Altgläubiger bei der Sicherungszession die Befugnis zu, den Schädiger in eigenem Namen auf die Ersatzleistung in Anspruch zu nehmen (zur fiduziarischen Einziehungsermächtigung s. BGHZ 32, 67 (71); Senat vom 11.7.1995 - VI ZR 409/94 - VersR 95, 1205; Roth in Münch. Komm. zum BGB 3. Aufl. § 398 Rdn. 19, 39, 44 ff. und 49; Soergel/Leptien, BGB 12. Aufl. Vor § 182 Rdn. 19 f. und § 185 Rdn. 34 ff.).".
  • BGH, 11.11.1958 - VI ZR 231/57
    Auszug aus OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97
    Nicht erforderlich ist, daß dabei eine Vergleichsbereitschaft oder eine Bereitschaft zum Entgegenkommen signalisiert wird (BGH Urt. vom 11.11.1958 - VI ZR 231/57 = VersR 59, 34 (36); vom 13.2.1962 -VI ZR 195/61 = VersR 62, 615 (616); vom 17.9.1965 -VI ZR 227/64 = VersR 65, 1149 (1151); vom 20.6.1969 - VI ZR 21/68 = VersR 69, 857 (859), jeweils zu § 14 Abs. 2 StVG; ferner Senatsurteil vom 10.5.1983 - VI ZR 173/81 = VersR 83, 690 (691) = NJW 83, 2075; BGH vom 28.11.1984 - VIII ZR 240/83 - BGHZ 93, 64 (66 f.); BGH VersR 1988, 718).
  • BGH, 10.05.1983 - VI ZR 173/81

    Ärztliche Schieds- oder Gutachterstelle - Arzthaftungsprozeß - Verjährung -

  • BGH, 20.06.1969 - VI ZR 21/68

    Begriff der Verhandlungen

  • BGH, 17.09.1965 - VI ZR 227/64

    Haftung für einen Verrichtungsgehilfen - Begriff des Verrichtungsgehilfen -

  • BGH, 28.11.1984 - VIII ZR 240/83

    Hemmung der Verjährung von Ersatzansprüchen des Vermieters

  • BGH, 26.01.1988 - VI ZR 120/87

    Begriff des Verhandelns

  • BGH, 07.01.1986 - VI ZR 203/84

    Hemmung der Verjährung bei Vereinbaren einer Verhandlungspause

  • BGH, 06.03.1990 - VI ZR 44/89

    Abbruch der Verhandlungen durch Einschlafenlassen

  • BGH, 17.06.2008 - VI ZR 197/07

    Anerkennung eines Schadensersatzanspruchs durch Zahlung eines Pflegegeldbetrages

    Gleiches gilt dann, wenn ein Anerkenntnis gegenüber dem Geschädigten erfolgt, obwohl die Forderung auf einen Sozialhilfeträger übergegangen ist (vgl. OLG Köln VersR 1998, 1307 mit Nichtannahmebeschluss vom 23. März 1999 - VI ZR 179/98).
  • OLG Stuttgart, 04.10.2010 - 5 U 60/10

    Schadenersatzanspruch wegen fahrlässiger Körperverletzung: Anspruchsübergang auf

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Köln VersR 1998, 1307 - 1308, juris-Rn. 36 - 39) wurde in einem Fall des Forderungsübergangs im Sozialhilferecht aus dem Grundsatz der Schadenseinheit abgeleitet, dass ein Anerkenntnis gegenüber dem Verletzten auch wirksam gegenüber dem Sozialversicherungsträger sei.
  • BGH, 05.03.2002 - VI ZR 442/00

    Rechtsposition des Ersatzpflichtigen gegenüber dem Sozialhilfeträger nach

    Einen solchen Gleichlauf der Verjährungsvoraussetzungen hat das Oberlandesgericht Köln bei einer Unterbrechung der Verjährung nach § 208 BGB a.F. hinsichtlich der auf den Sozialhilfeträger nach § 116 Abs. 1 SGB X übergegangenen Ansprüche für den Fall angenommen, daß vom Ersatzpflichtigen gegenüber dem Unfallgeschädigten der Anspruch anerkannt worden ist (OLG Köln, Urteil vom 8. Mai 1998 - 19 U 210/97 - VersR 1998, 1307, 1308).
  • LG Münster, 30.08.2017 - 16 O 434/16

    Hemmung der Verjährung durch Verhandlungen, Einziehungsermächtigung des

    Dies wurde bereits für ein Anerkenntnis sowie ein Feststellungsurteil zugunsten des Geschädigten entschieden (BGH Urteil vom 05.03.2002 - VI ZR 442/00; OLG Köln, Urteil vom 08.05.1998 - 19 U 210/97).
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