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   BGH, 17.02.1998 - VI ZR 42/97   

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BGH, 17.02.1998 - VI ZR 42/97 (https://dejure.org/1998,1113)
BGH, Entscheidung vom 17.02.1998 - VI ZR 42/97 (https://dejure.org/1998,1113)
BGH, Entscheidung vom 17. Februar 1998 - VI ZR 42/97 (https://dejure.org/1998,1113)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang der ärztlichen Aufklärungspflicht in Bezug auf die Indikation einer beidseitigen Mastektomie (Brustamputation) - Unwirksamkeit einer unter Drängen des Arztes erteilten Einwilligung des Patienten in die Operation - Unterscheidung zwischen der Einwilligung des ...

  • Judicialis

    BGB § 823 Aa

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823
    Unwirksamkeit einer auf dem Weg in den Operationssaal abgegebenen Einwilligung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823
    Wirksamkeit einer Einwilligung in eine Operation

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • aerzteblatt.de (Pressemeldung)

    Anspruch auf Schadensersatz bei mangelhafter Aufklärung auf dem Weg zum Operationssaal

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1784
  • MDR 1998, 654
  • VersR 1998, 716
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.01.1993 - VI ZR 60/92

    Tatrichterliche Aufklärungspflicht bei kritischen Äußerungen des medizinischen

    Auszug aus BGH, 17.02.1998 - VI ZR 42/97
    Ohne einen solchen Aufklärungsversuch stellte das Gutachten von Prof. T. selbst dann, wenn das Berufungsgericht es für überzeugend hielt, keine ausreichende Grundlage für die Überzeugungsbildung des Tatrichters dar (Senatsurteile vom 19. Januar 1993 - VI ZR 60/92 - VersR 1993, 853; vom 27. September 1994 - VI ZR 284/93 - VersR 1995, 195; vom 9. Januar 1996 - VI ZR 70/95 - VersR 1996, 647 und vom 24. September 1996 - VI ZR 303/95 - VersR 1996, 1535).
  • BGH, 24.09.1996 - VI ZR 303/95

    Aufklärung von Widersprüchen zwischen zwei Gutachten zur Aufklärung eines groben

    Auszug aus BGH, 17.02.1998 - VI ZR 42/97
    Ohne einen solchen Aufklärungsversuch stellte das Gutachten von Prof. T. selbst dann, wenn das Berufungsgericht es für überzeugend hielt, keine ausreichende Grundlage für die Überzeugungsbildung des Tatrichters dar (Senatsurteile vom 19. Januar 1993 - VI ZR 60/92 - VersR 1993, 853; vom 27. September 1994 - VI ZR 284/93 - VersR 1995, 195; vom 9. Januar 1996 - VI ZR 70/95 - VersR 1996, 647 und vom 24. September 1996 - VI ZR 303/95 - VersR 1996, 1535).
  • BGH, 27.09.1994 - VI ZR 284/93

    Pflicht des Tatrichters zur Aufklärung von Widersprüchen; Anforderungen an einen

    Auszug aus BGH, 17.02.1998 - VI ZR 42/97
    Ohne einen solchen Aufklärungsversuch stellte das Gutachten von Prof. T. selbst dann, wenn das Berufungsgericht es für überzeugend hielt, keine ausreichende Grundlage für die Überzeugungsbildung des Tatrichters dar (Senatsurteile vom 19. Januar 1993 - VI ZR 60/92 - VersR 1993, 853; vom 27. September 1994 - VI ZR 284/93 - VersR 1995, 195; vom 9. Januar 1996 - VI ZR 70/95 - VersR 1996, 647 und vom 24. September 1996 - VI ZR 303/95 - VersR 1996, 1535).
  • BGH, 09.01.1996 - VI ZR 70/95

    Würdigung von gerichtlichen und privaten Sachverständigengutachten

    Auszug aus BGH, 17.02.1998 - VI ZR 42/97
    Ohne einen solchen Aufklärungsversuch stellte das Gutachten von Prof. T. selbst dann, wenn das Berufungsgericht es für überzeugend hielt, keine ausreichende Grundlage für die Überzeugungsbildung des Tatrichters dar (Senatsurteile vom 19. Januar 1993 - VI ZR 60/92 - VersR 1993, 853; vom 27. September 1994 - VI ZR 284/93 - VersR 1995, 195; vom 9. Januar 1996 - VI ZR 70/95 - VersR 1996, 647 und vom 24. September 1996 - VI ZR 303/95 - VersR 1996, 1535).
  • BGH, 07.04.1992 - VI ZR 216/91

    Aufklärungspflicht bei operativer Brustkrebsbehandlung

    Auszug aus BGH, 17.02.1998 - VI ZR 42/97
    Der erkennende Senat hat diese Entscheidung auf die Revision der Klägerin mit Urteil vom 7. April 1992 (VI ZR 216/91 - VersR 1992, 747) aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen, weil die Feststellungen des Berufungsgerichts zur Indikation der Operation nicht frei von Verfahrensfehlern seien; das Gutachten von Prof. L. enthalte nämlich sowohl hinsichtlich der Indikation zur Operation und zu deren Umfang wie auch zur Entbehrlichkeit der Schnellschnittuntersuchung Unklarheiten und Widersprüche, die der Aufklärung durch das Berufungsgericht bedurft hätten.
  • BGH, 14.01.1997 - VI ZR 30/96

    Wirksamkeit der Einwilligung in eine Uterusentfernung

    Auszug aus BGH, 17.02.1998 - VI ZR 42/97
    In rechtlicher Hinsicht hat der erkennende Senat im Urteil vom 14. Januar 1997 (VI ZR 30/96 - VersR 1997, 451) näher dargelegt, in welcher Weise der Patient bei einer nur relativen Indikation zur Operation aufgeklärt werden müsse, und insbesondere darauf hingewiesen, daß in solchen Fällen das Sicherheitsbedürfnis des Patienten ausschlaggebend sei.
  • BGH, 20.12.2022 - VI ZR 375/21

    Krankenhaushaftung: Wirksamkeit der sofortigen Einwilligungserklärung des

    Wünscht er dagegen noch eine Bedenkzeit, so kann von ihm grundsätzlich erwartet werden, dass er dies gegenüber dem Arzt zum Ausdruck bringt und von der Erteilung einer - etwa im Anschluss an das Gespräch erbetenen - Einwilligung zunächst absieht (vgl. Senatsurteile vom 15. Februar 2000 - VI ZR 48/99, BGHZ 144, 1, 12 f., juris Rn. 36; vom 17. Februar 1998 - VI ZR 42/97, MDR 1988, 654, juris Rn. 13; vom 18. März 1980 - VI ZR 155/78, VersR 1980, 676, 677, juris Rn. 14; Rehborn, GesR 2022, 92, 93; Frahm/Walter, Arzthaftungsrecht, 7. Aufl., Rn. 470; vgl. Erman/Rehborn/Gescher BGB, 16. Aufl., § 630e Rn. 28).
  • OLG Hamm, 15.12.2017 - 26 U 3/14

    Operation "relativ" indiziert - Patient muss besonders aufgeklärt werden

    Dabei geht der Senat in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes davon aus, dass ein Patient zur Wahrung seines Selbstbestimmungsrechtes durch eine gebotene vollständige Aufklärung auch über die bestehenden Risiken in die Lage versetzt werden muss, eigenständig zu entscheiden, ob und zu welchem Zeitpunkt er sich auf das Risiko einlassen will (BGH NJW 2000, 1788; NJW 1997, 1637; NJW 1998, 1784; NJW 1989, 1533).
  • BGH, 22.02.2000 - VI ZR 100/99

    Aufklärungspflicht bei relativer Operationsindikation

    Sollte sich zur Indikation die Auffassung der Klägerin bestätigen, könnten die Grundsätze eingreifen, die der erkennende Senat in den Urteilen vom 7. April 1992 - VI ZR 216/91 - VersR 1992, 747, vom 14. Januar 1997 - VI ZR 30/96 - VersR 1997, 451 und vom 17. Februar 1998 - VI ZR 42/97 - VersR 1998, 716 für die Aufklärung bei einer nur relativen Indikation zur Operation aufgestellt hat.
  • OLG Naumburg, 06.02.2014 - 1 U 45/13

    Arzthaftung: Umfang der vorgeburtlichen Aufklärung zur Periduralanästhesie (PDA);

    Dieses Vorbringen überging das Landgericht vollständig (Art. 103 Abs. 1 GG), obwohl es auf der Hand liegt, dass die Klägerin unter der Geburt mit Sicherheit in einen Zustand geriet, der es ihr nicht mehr erlaubte, einem Aufklärungsgespräch zu folgen und das Für und Wider eines Eingriffs abzuwägen (BGH NJW 1992, 2351, 2352; 1993, 2372, 2373; 1998, 1784, 1785; Laufs/Hiersche NJW 1993, 2375).
  • OLG Brandenburg, 15.07.2010 - 12 U 232/09

    Aufklärungsumfang bei Operationen; Höhe des Schmerzensgeldes bei versehentlicher

    Dass unter diesen Umständen das Selbstbestimmungsrecht des Klägers als Grundlage einer wirksamen Einwilligung nicht ausreichend gewährt war, liegt auf der Hand (vgl. dazu auch BGH NJW 1998, 1784).
  • OLG Köln, 17.03.2010 - 5 U 51/09

    Umfang der ärztlichen Aufklärungspflicht bei prophylaktischer Mastektomie

    Der BGH hat bereits mehrfach zu vergleichbaren Operationen (insbesondere zu allenfalls relativ indizierten Mastektomien, die durch Krebsangst motiviert waren) entschieden, dass der Arzt das Sicherheitsbedürfnis der Patientin sorgfältig ermitteln und die durch den Eingriff erzielbare Verbesserung der Sicherheit mit ihr besonders besprechen müsse (BGH NJW 1992, 2354; NJW 1998, 1784; NJW 1997, 1637 - letztgenannte Entscheidung zu einer Totaloperation).
  • OLG Naumburg, 23.08.2004 - 1 U 18/04

    Arzthaftung - Zur Frage der Verpflichtung zur Aufklärung über angewandte und

    Sie kann nur da verlangt werden, wo der Patient eine echte Wahlmöglichkeit hat (BGHZ 102, 17-27; BGH, NJW 1992, 2354; MDR 1997, 352; MDR 1998, 654).

    Gleichwohl hat der BGH (MDR 1998, 654) sich nicht der Auffassung des OLG Jena (vgl. MDR 1998, 536) angeschlossen, das bei unterbliebener Aufklärung den Schmerzensgeldanspruch einer Patientin auf die Verletzung des Persönlichkeitsrechts gestützt hatte.

  • OLG Köln, 12.08.2009 - 5 U 47/09

    Anforderungen an die ärztliche Risikoaufklärung bei relativ indizierten oder

    Verschlechterungsmöglichkeiten und ein Missverhältnis bei dem Tauschrisiko müssen in aller Deutlichkeit angesprochen werden (BGH VersR 1980, 1145; BGH NJW 1981, 1319; BGH NJW 1992, 2354; BGH NJW 1997, 1637; BGH NJW 1998, 1784).
  • OLG Köln, 01.06.2005 - 5 U 91/03

    Arzthaftung - Aufklärung über Behandlungsalternativen bei Tumoroperation

    Behandlungsalternativen liegen vor, wenn es mehrere medizinisch indizierte und übliche Behandlungsmethoden gibt, die unterschiedliche Risiken oder Erfolgschancen haben (BGH NJW 1992, 2354; NJW 1997, 1637; NJW 1998, 1784; NJW 2000, 1788; OLG Köln VersR 1999, 1484).
  • OLG Köln, 29.01.2007 - 5 U 85/06

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Ist der Eingriff überhaupt oder seinem Umfange nach nur relativ indiziert, weil seine Erforderlichkeit (auch) vom Sicherheitsbedürfnis des Patienten abhängt, muss dies mit den Patienten besprochen werden, weil es jenem überlassen bleiben muss, ob er unter dem Gesichtspunkt größtmöglicher Sicherheit auch Risiken in Kauf nehmen will, die einzugehen nicht zwingend nötig erscheint (vgl. BGH NJW 1998, 1784; 1997, 1637).
  • OLG Hamm, 18.10.1999 - 3 U 206/98

    Verletzung der Aufklärungspflichten durch einen behandelnden Arzt; Ausreichende

  • OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 14 U 66/12

    Unwirksamkeit der Einwilligung des Patienten wegen mangelhafter Aufklärung über

  • OLG Karlsruhe, 18.12.2002 - 7 U 143/01

    Arzthaftung wegen unzureichender Operationsaufklärung: Wirksamkeit der

  • OLG Bremen, 28.07.1998 - 3 U 5/98

    Zeitpunkt der ärztlichen Aufklärung

  • OLG Köln, 27.04.2005 - 5 U 254/02

    Arzthaftung - Operationsbericht durch mitwirkende Oberärztin - Umfang der

  • OLG Karlsruhe, 10.07.2002 - 7 U 159/01

    Arzthaftung: Ärztliche Pflicht zur Aufklärung über Materialkombinationen bei der

  • OLG Karlsruhe, 11.12.2002 - 7 U 146/01

    Arzthaftung wegen unzureichender Aufklärung: Voraussetzungen einer wirksamen

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