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   OLG Hamm, 22.01.1999 - 20 U 168/98   

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https://dejure.org/1999,14281
OLG Hamm, 22.01.1999 - 20 U 168/98 (https://dejure.org/1999,14281)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.01.1999 - 20 U 168/98 (https://dejure.org/1999,14281)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Januar 1999 - 20 U 168/98 (https://dejure.org/1999,14281)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ARB 75 § 14; ARB 75 § 17
    Keine Berufung auf fehlende Erfolgsaussicht erst im Deckungsprozeß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1999, 1362
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 09.11.1990 - 20 U 215/89

    Fristwahrende Berufung; Leistungsfreiheit; Obliegenheitsverletzung; Deckung;

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.1999 - 20 U 168/98
    * 2. Lehnt der Versicherer Rechtsschutz ab, weil er den Vertrag für stillgelegt hält, dann kann er sich im Deckungsprozeß auf fehlende Erfolgsaussicht i. S. d. § 17 Abs. 2 ARB 75 nicht mehr berufen (Bestätigung von Senat VersR 1994, 1225; 1991, 806).
  • OLG Hamm, 22.10.1993 - 20 U 130/93

    Rechtschutzversicherer; Rechtsstreit; Ablehnung der Leistung; Risikoausschluß;

    Auszug aus OLG Hamm, 22.01.1999 - 20 U 168/98
    * 2. Lehnt der Versicherer Rechtsschutz ab, weil er den Vertrag für stillgelegt hält, dann kann er sich im Deckungsprozeß auf fehlende Erfolgsaussicht i. S. d. § 17 Abs. 2 ARB 75 nicht mehr berufen (Bestätigung von Senat VersR 1994, 1225; 1991, 806).
  • BGH, 19.03.2003 - IV ZR 139/01

    Zum Deckungsschutz in der Rechtsschutzversicherung für die Schadensersatzklage

    Dies entspricht auch der ganz überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (OLG Düsseldorf VersR 2001, 233 unter II 2, OLG Hamm VersR 1999, 1362 unter II 2, OLG Köln r+s 1991, 419, 420 f., jeweils mit Hinweisen auf frühere Rechtsprechung; OLG Frankfurt VersR 1984, 857 unter II; a.A. OLG Karlsruhe VersR 1999, 613 unter I 1 b).
  • BGH, 02.04.2014 - IV ZR 124/13

    Rechtsschutzversicherung: Versicherungsschutz für die Geltendmachung

    Eine solche Einschränkung der Hinweispflicht ist jedoch abzulehnen (so auch Rixecker in Römer/Langheid, VVG 4. Aufl. § 128 Rn. 5; Vogel in Looschelders/Pohlmann, VVG 2. Aufl. § 128 Rn. 12; Brünger in Fachanwaltskommentar Versicherungsrecht § 128 Rn. 9; Harbauer/Bauer, Rechtsschutzversicherung 8. Aufl. § 128 VVG Rn. 8; Buschbell in Buschbell/Hering, Handbuch Rechtsschutzversicherung 5. Aufl. § 33 Rn. 5; Bauer, NJW 2000, 1235, 1239; OLG Celle VersR 2002, 91, 92; OLG Hamm VersR 1999, 1362, 1363; OLG Köln NVersZ 2000, 590, 591).
  • BGH, 02.04.2014 - IV ZR 58/13

    Rechtsschutzversicherung: Unwirksamkeit einer zum Nachteil des

    Eine solche Einschränkung der Hinweispflicht ist jedoch abzulehnen (so auch Rixecker in Römer/Langheid, VVG 4. Aufl. § 128 Rn. 5; Vogel in Looschelders/Pohlmann, VVG 2. Aufl. § 128 Rn. 12; Brünger in Fachanwaltskommentar Versicherungsrecht § 128 Rn. 9; Harbauer/Bauer, Rechtsschutzversicherung 8. Aufl. § 128 VVG Rn. 8; Buschbell in Buschbell/Hering, Handbuch Rechtsschutzversicherung 5. Aufl. § 33 Rn. 5; Bauer, NJW 2000, 1235, 1239; OLG Celle VersR 2002, 91, 92; OLG Hamm VersR 1999, 1362, 1363; OLG Köln NVersZ 2000, 590, 591).
  • OLG Düsseldorf, 09.05.2000 - 4 U 148/99

    Vorvertraglichkeit von Schadensersatzforderungen in der Rechtsschutzversicherung

    Nach der herrschenden und vorzugswürdigen Ansicht kann sich der Versicherer nicht mehr auf fehlende Erfolgsaussicht berufen, wenn er Deckungsschutz nicht unter Berufung darauf, sondern unter Hinweis auf andere Gründe abgelehnt hat (vgl. Senat, VersR 1994, 1337, 1338; OLG Hamm NVersZ 1999, 291, 292; Römer in Römer/Langheld, WG, § 158 n Rdnr. 3).
  • OLG Düsseldorf, 13.09.2005 - 4 U 164/04

    Anspruch auf Deckungsschutz für Zahlungsklage gegen Notar nach Vorlage eines

    Die Belehrungspflicht gilt auch, wenn der Versicherungsnehmer anwaltlich vertreten ist (str., wie hier OLG Hamm VersR 1999, 1362 (1363) und Harbauer, a.a.O., § 17 Rdnr.10 m.w.N. für die Belehrung nach § 158 n VVG; Harbauer, ARB, 3.Aufl., § 17 Rdnr.10 für die Belehrung entsprechend der geschäftsplanmäßigen Erklärung).
  • OLG Celle, 29.03.2001 - 8 U 78/00

    Deckungspflicht einer Rechtsschutzversicherung bei einer beabsichtigten

    Ein Rechtsschutzversicherer, der die vom Versicherungsnehmer begehrte Wahrnehmung rechtlicher Interessen nicht wegen fehlender Erfolgsaussichten, sondern aus anderen Gründen ablehnt, kann sich später nach zutreffender Auffassung nicht mehr auf eine fehlende Erfolgsaussicht berufen (vgl. nur OLG Hamm, VersR 1999, 1362, 1363; OLG Düsseldorf, VersR 94, 1337; OLG Köln r + s 91, 419 f.; LG Wiesbaden NJW-RR 1995, 27).

    Es ist deshalb von der formalisierten Betrachtungsweise auszugehen, die § 158 n VVG gewählt hat: Das Fehlen der erforderlichen Mitteilung gilt als Anerkenntnis der Erfolgsaussicht; eine Differenzierung, ob der Versicherungsnehmer anwaltlich vertreten ist oder nicht, ist vom Gesetz nicht vorgesehen (vgl. OLG Hamm, VersR 1999, 1362, 1363; OLG Stuttgart, r + s 93, 344, 345).

  • BGH, 02.04.2014 - IV ZR 156/13

    Rechtsschutzversicherung: Kostendeckungsschutz für die Geltendmachung

    Eine solche Einschränkung der Hinweispflicht ist jedoch abzulehnen (so auch Rixecker in Römer/Langheid, VVG 4. Aufl. § 128 Rn. 5; Vogel in Looschelders/Pohlmann, VVG 2. Aufl. § 128 Rn. 12; Brünger in Fachanwaltskommentar Versicherungsrecht § 128 Rn. 9; Harbauer/Bauer, Rechtsschutzversicherung 8. Aufl. § 128 VVG Rn. 8; Buschbell in Buschbell/Hering, Handbuch Rechtsschutzversicherung 5. Aufl. § 33 Rn. 5; Bauer, NJW 2000, 1235, 1239; OLG Celle VersR 2002, 91, 92; OLG Hamm VersR 1999, 1362, 1363; OLG Köln NVersZ 2000, 590, 591).
  • OLG Köln, 27.05.2008 - 9 U 196/07

    Ausgestaltung der Rechte und Pflichten einer

    Dadurch wird der Gefahr begegnet, dass der Prozessgegner den Versicherungsschutz allein durch Berufung auf einen vorvertraglichen Verstoß blockiert (OLG Hamm, NVersZ 1999, 291).

    In der Rechtsprechung ist aber anerkannt, dass die Behauptung eines Pflichtverstoßes, die eine der streitenden Parteien zur Stützung ihrer Position aufstellt, unabhängig von ihrer Berechtigung oder Erweislichkeit, dazu führen soll, dass der Versicherungsfall als mit Beginn des behaupteten Verstoßes eingetreten gilt; nicht abzustellen ist darauf, welches prozessuale Schicksal die Behauptung eines Pflichtverstoßes erleidet (vgl. BGH, VersR 1984, 530; VersR 1985, 541 zu § 14 Abs. 3 ARB; OLG Koblenz, NVersZ 2000, 191; OLG Hamm NVersZ 1999, 291).

  • OLG Hamm, 15.12.1999 - 13 U 116/99

    Enge Auslegung des Begriffs "gemeinsame Betriebsstätte" i. S. d. § 106 Abs. 3

    Demgemäß geht es nicht um Haftungsersetzung oder Haftungsverlagerung, sondern allein um einen Haftungsausschluß (wie Lemcke, r+s 1999, 202 zutreffend hervorhebt).
  • OLG Köln, 22.02.2000 - 9 U 74/99
    Geschieht dies - wie im vorliegenden Fall - nicht, gilt das Rechtsschutzbedürfnis des Versicherungsnehmers bezüglich der Erfolgsaussicht und der Mutwilligkeit gem. § 158 n S. 3 VVG als anerkannt (vgl. hierzu OLG Hamm VersR 1999, 1362 (1363); VersR 1994, 1225; 1991, 806; OLG Düsseldorf VersR 1994, 1337; OLG Köln r + s 1991, 419, (420)); OLG Köln VersR 1989, 359, (361); Römer/Langheid, VVG, § 158 n Rdnr. 3; a.A. OLG Karlsruhe VersR 1999, 613).
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